Eine Diskussion, die nichts mit dem eigentlichen Thread zu tun hat....
Jjakov_11876299
- 13. Okt 2017
- Beitritt 2. Okt 2017
- 1 Diskussion
- 19 Beiträge
- 0 beste Antworten
- zohir_12873460
Ja, so hat jede Kultur seine Vor- und Nachteile.
Es wird nicht nur akzeptiert, sondern von vielen auch so erwartet. Der Mann kann machen was er will und die ganzen "Schlampen" knallen, aber zuhause muss eine reine Frau sitzen.
- saleem_12766321
Da gebe ich dir recht. Du hast von Anfang an mit offenen Karten gespielt und er hat diese akzeptiert. Hat er dir das Fremdgehen gebeichtet oder bist du selber dahinter gekommen? Ich denke nicht, dass eure Einstellungen zusammen passen was die sexuelle Ebene angeht. Während du dich "aufhebst" (aus welchen Gründen auch immer), hat er keine Scheu zu wildfremden Frauen zu gehen und dafür auch noch Geld auszugeben. Merkst du nicht, dass da Welten zwischen euch sind?
- saleem_12766321
Du hast dir deine Antwort schon selbst gegeben.
- saleem_12766321
Es gibt Männer die das machen. Ob deiner so ist kann hier niemand beurteilen. Aber es ist schon seltsam, dass man wegen einem Streit zu einer Prostituierten geht. Wie würde er es wohl finden, wenn du zu einem anderen Mann gehen würdest? An deiner Stelle würde ich das Weite suchen.
- zohir_12873460
Warum bist du dann so oft darauf eingegangen, wenn dich die Worte nicht getroffen haben?
Der eine macht es fürs Geld. Aus dem Grund würde mir da eine bestimmte zwischenmenschliche Ebene fehlen. Ich schrieb ja extra, dass es meine persönliche Meinung ist.
Da gibt es einige...ich weiß ja worauf du hinaus willst.
Danke für die ausführliche Antwort. Ich möchte ihm auch nicht aufzwingen sich zu ändern, wenn er mit sich wie er ist zufrieden ist. Ich möchte ihn auch nicht dahingehend erziehen, dass er Dinge mit mir unternimmt. Das Thema gab es schon zu oft. Mich hätte einfach mal interessiert, ob es andere Menschen gibt, die sich räumlich getrennt haben, aber als Paar zisammengeblieben sind. Aber wahrscheinlich ist das nur ein Versuch an meiner Beziehung festzuhalten und ein bisschen Angst loszulassen.
- meena_12165526
Diesen wichtigen Teil deines Lebens solltest du deiner Therapeutin nicht verheimlichen. Immerhin schränkt dich dein Hobby ein und fördert deine "Einsamkeit".
Für dich kommt wahrscheinlich, so wie es jetzt ist, nur eine offene Beziehung in Frage. Wenn du jedoch an einer monogamen Beziehung interessiert bist, solltest du mit deiner Therapeutin deine sexuelle Seite so oder so bearbeiten. Denn wenn du bei einer Frau, die älter als 25 ist, keinen mehr hochkriegst, wirst du früher oder später fremdgehen. Denn Frauen werden mit der Zeit bekanntlich älter.
Meine persönliche Meinung: Männer die für Sex bezahlen, finde ich unattraktiv. Diese Art von Sex erscheint mir zu künstlich. Bei Affairen oder Onenightstands ist die Lust echt und da gibt es auch noch eine zwischenmenschliche Ebene. Man möchte sich gegenseitig attraktiv finden usw.
Nein bin ich nicht, weshalb ich ja schreibe. Aber es ist ja nicht alles schlecht bei uns. Zum Bsp. versteht er sich super mit meinem Sohn. Für ihn wäre eine Trennung wie ein Vaterverlust. Mich stören die zuvor genannten Punkte jedoch so sehr, dass ich immer weniger Lust habe mit ihm zusammen zu leben.
Ja, logisch ist das nicht. Ich hänge einfach an meinen Freund. Ich dachte, wenn jeder vielleicht nur für seinen eigenen Kram verantwortlich ist und wir uns nicht jeden Tag sehen, habe ich mehr von ihm als so. Aber ja, ich weiß schon, dass mein Wunsch irgendwie seltsam klingt. Aber so wie es jetzt ist, will ich nicht. Ich will ihn aber auch nicht verlassen.
Ne, keine Angriffe. Er fühlt sich auch nicht angegriffen. Das eine gibt er zu. Er sagt, er sei nunmal ein fauler Sack. Und das andere mit der Paarebene sieht er nicht so. Es sei so ganz normal und bei anderen sicher auch so. Mir ist es aber egal wie es bei anderen ist. Mir geht es auch nicht darum ständig mit ihm auszugehen. Aber es wäre halt schön, wenn man die Zeit nutzen würde, wenn welche da ist.
Mein Sohn ist 9.Nun ja, dazu sollte ich vorher etwas dazu sagen wie ich vorher lebte. Ich lebte und lebe mit meinem Sohn zusammen. Ich war es gewohnt allein verantwortlich für meinen Sohn und mich zu sein. Meinen Freund haben wir dennoch sehr oft gesehen und wir verstehen uns zu dritt auch total super. Aber seitdem ich mit meinem Freund auch richtig zusammenlebe, kommt er mir immer öfter wie ein zweites Kind vor. Er meckert rum, wenn man einkaufen geht (früher hat er das seltener gemacht, viel Lieferservice), er denkt nicht an seine eigenen Termine (wenn ich ihm nichts sage, vergisst er sie; den Tipp sie aufzuschreiben, vergisst er auch), er kriegt es nicht hin selbstständig Papierkram abzuarbeiten (er zahlt immernoch für Telefonanschluss seiner letzten Wohnung obwohl wir seit über einem Jahr zusammenleben) uvm. Wir können auch nichts mehr als Paar unternehmen, weil ich ja ein Kind habe und deswegen keine Zeit. Sagt er. Das ist völliger Quatsch, denn früher haben wir auch mal zu zweit Dinge unternommen. Natürlich geht das nicht so oft wie bei kinderlosen, aber das ist nicht unmöglich. Wenn mein Sohn dann mal bei einem Freund ist und wir Zeit hätten geht es nicht weil er zu müde ist. Oder er verabredet sich zur selben Zeit wie mein Sohn, anstatt es an den vielen übrigen Tagen zu tun. So haben dann nicht wir keine Zeit, sondern er hat sie nicht. Und für ihn ist das auch ok so. Ihm reicht es, wenn wir den Alltag gemeinsam verbringen. Mir reicht aber diese Ebene nicht. Ich möchte mich die ganze Zeit nur wie eine Mutti fühlen, sondern auch als Frau mit der man gerne ausgeht. Ich hätte schon des Öfteren Chancen gehabt mich mit anderen Männern zu treffen. Aber ich möchte das nicht. Ich möchte ihn. Ich habe mit ihm auch schon darüber gesprochen. Aber er will nichts einsehen.
- kevan_11971978
Du hast sehr viel geschrieben, aber ich konnte aus dem ganzen nicht wirklich rauslesen was du eigentlich willst. Es scheint so als würdest du durch die ganzen Affären "Liebe" erfahren wollen.
Vielleicht solltest du nochmal in Therapie gehen und an deinem Selbstwert arbeiten. Du bist auch ohne einen dich liebenden Männerhaufen, ein liebenswerter Mensch. Da bin ich ganz sicher. Du brauchst keine Männer, die dir ständig das Gefühl vermitteln liebenswert zu sein. Das bekommst du auch ohne sie hin.
- reiji_12288381
Tut mir leid das zu sagen, aber das sind Probleme einer unreifen Beziehung mit unreifen Protagonisten. Ihre erste Beziehung wird nicht die letzte sein und es wird auch nicht deine letzte sein. Nutzt die Zeit und lernt aus eurer Beziehung für späterere reifere Beziehungen. Eine gute Kommunikation ist die Grundlage für eine gute Beziehung. Anscheinend könnt ihr beide das gemeinsam nicht so gut. Zumindest lässt sich das aus dem was du geschrieben hast, herauslesen. Wenn ihr beide weiter zusammen sein wollt, dann arbeitet an eurer Kommunikation, nehmt die Sorgen des jeweiligen Anderen ernst und sucht nach gemeinsamen Lösungen.
Hallo Leute,
Ich lebe seit über einem Jahr mit meinem Freund zusammen. Wir kennen uns aber seit über 10 Jahren. Bevor wir zusammengezogen sind, waren wir auch schon ein Paar. Da wir fast jeden Tag zusammen waren, zogen wir zusammen. Nun merke ich aber, dass ich diesen Zusammenzug etwas bereue. Ich wäre gerne weiter mit ihm in einer Beziehung, aber ohne Zusammenleben. Ich habe das Gefühl mehr von der Beziehung zu haben, wenn wir uns nicht jeden Tag sehen. Ich habe das Gefühl das einiges durch den Zusammenzug verloren gegangen ist.
Ich denke aber, dass er es nicht akzeptieren wird, mir sagen wird, dass er keine halben Sachen will.
Hatte jemand von euch schon mal das Gefühl, dass die Beziehung besser läuft, wenn man nicht zusammenleben? Gab es bei euch schonmal eine räumliche Trennung ohne Beendigung der Beziehung? Wenn ja,lief die Beziehung dann noch weiterhin bzw. wieder gut?