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ingwaz_18911836

  • 12. Jan 2020
  • Beitritt 28. Dez 2019
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  • Bei Panikattacken ist eine konfrontative Therapieart sozusagen der "Goldstandard", also das, was am Besten hilft.
    Ein Besuch beim Arzt wird dir vermutlich lediglich ein Medikament bescheren, was nicht die Panikattacken an sich verhindert, sondern nur hilft, ansonsten dein Empfinden abzudämpfen. Nicht zu empfehlen.


    Konfrontative Verfahren führen Verhaltenstherapeuten durch. Lass dich breitgefächert auf Wartelisten setzen, da meist lange Wartezeiten bestehen und man so etwas bessere Chancen auf einen Therapieplatz hat.

  • Hej Lene,


    ich denke, du steckst unweigerlich mitten in einem Ablöseprozess.
    Das geht so nicht weiter gut, irgendwann wirst du dich vielleicht sogar vor dir selbst ekeln, dass du das machst.
    Er wünscht sich eindeutig mehr, du möchstest wieder zur Freundschaft zurück bzw. möchtest nicht für seine Vereinsamung verantwortlich sein, falls du das beendest - und du fürchtest, eine emotionale Stütze zu verlieren, total verständlich.


    Aber: Für seine etwaige Vereinsamung, wenn du das beendest, bist du keinesfalls (!) verantwortlich.
    Jeder Mensch ist selbst für sich verantwortlich, d.h. dass nicht du dafür zuständig bist, dass er Liebe, Freundschaft, soziale Unterstützung bekommt - das ist er selbst, auch wenn er schüchtern oder wenig begabt in der Hinsicht sein sollte. Dann ist es nämlich seine Aufgabe, dass er sich darin verbessert - was langfristig gesehen sogar für ihn selbst besser sein dürfte, würde es ihm doch, *wenn er das selbst besser hinbekommt, seinen Selbstwert stärken und unabhängiger machen dürfte.
    Solange du das für ihn machst, wird er immer von dir abhängig sein (und wer möchte das schon?).


    Ich denke auch, du solltest vorrangig auf dich schauen und diese seltsame Freundschaft with benefits beenden.
    Klar, du wirst ihn auch als Freund und emotionalen Unterstützer verlieren, aber ich fürchte, da führt kein Weg dran vorbei.
    Und glaub mir, es ist wie bei Beziehungen, dein Leben wird andere Wege beschreiten und du wirst neue Menschen in deinem Leben finden, mit denen du dich austauschen und gegenseitig unterstützen kannst - und das vielleicht auch auf 'gesündere' Arten und Weisen.


    Viel Stärke und Integrität wünsche ich dir!
    ecurreil

  • Hm... ich denke, das solltest du dir überlegen, vor Allem da du dir jetzt schon unsicher bist.
    Du kannst noch nicht 100%tig wissen, in welche berufliche Richtung es dich treibt. Diese Bilder werden mit Sicherheit via Internet verbreitet und du weißt ja, wie es ist; sowas verbleibt dann online. Und ob deine Identität dahingehend geschützt werden kann, wage ich zu bezweifeln.
    Insofern wäre ich damit sehr vorsichtig.

  • miu_18937183

    Hej,


    es bleibt nicht greifbar, wenn dein Thera dir nicht konkrete Tipps gibt, *wie* du das loslassen könntest. Bitte ihn doch nochmal, dir welche an die Hand zu geben oder dass er entsprechende Übungen mit dir durchführt.


    10diva hat da auch einen guten Punkt angesprochen; wenn du dir selbst nicht verzeihen kannst, stehen dein Freund und du an unterschiedlichen Stellen. Er hat verziehen und möchte es zukünftig einfach gut machen und schön mit dir haben, du selbst hängst aber (verständlicherweise) noch an der letzten Weggabelung, metaphorisch gesprochen, und kannst dir nicht verzeihen, und deswegen nicht "loslassen".


    Wie kann man sich also selbst verzeihen? Eine gute Möglichkeit ist, das im eigenen Weltbild zuzulassen; du bist auch nur ein Mensch, Menschen machen unter Umständen auch mal Dinge, die nicht kongruent sind mit dem, was sie eigentlich unter dem Sinnbild eines "guten Menschen", auf sich selbst bezogen, verstehen. Das entspricht der Normalität.
    ...Hier wäre das Stichwort für deinen Thera auf jeden Fall: Akzeptanz. Lass dir das vielleicht auch nochmal erklären, im Otto-Normalverbraucher-Slang bedeutet das nämlich i.d.R. was anderes als im therapeutischen Kontext.


    Du kannst grundsätzlich außerdem versuchen, deinem alten Weg, neu justiert, wieder zu folgen: was macht dich zu einer guten Freundin, im Einklang mit deinen eigenen Grenzen (bitte keine Selbstaufopferung!)?
    Dem kannst du versuchen, im Hier & Jetzt, immer wieder, zu entsprechen. Das wird auf jeden Fall schon mal helfen, dein Selbstbild (als Partnerin) nach und nach zu stabilisieren.

  • ...Bei schlechtem Gewissen einem anderen gegenüber (deinem Freund) machen wir uns unweigerlich abhängig von der Reaktion des anderen.


    Du hast bisher wenig darüber erzählt, wie dein Partner damit umgeht. Hast du die Möglichkeit, das immer mal wieder mit ihm zu besprechen, oder musst du das allein mit dir ausmachen?
    Bei schlechtem Gewissen haben wir das Gefühl, wir müssten "etwas wieder gut machen", wieder ein Gleichgewicht herstellen. Das ist bei Fremdgehen leider fast eine Unmöglichkeit.
    Toll ist, dass ihr bereits aufgearbeitet habt, was ihr bei euch in der Beziehung besser machen könnt.
    Gut wäre aber auch, die Gründe dafür, warum das überhaupt passiert ist, aufzuarbeiten - auch du für dich, alleine. Warum ist mir das passiert? Wie kann ich dafür sorgen, dass mir sowas nie wieder passiert?
    Wenn sich dir jemand aufgedrängt hat, dann ist es sicherlich eine Schuldgefühlminderung, aber ganz ohne Schuldgefühle kannst du auch nicht sein. D.h. es geht auch darum, diese aufzuarbeiten. Stichwort: Bewertung von Situationen. Da kann dir ganz sicher deine Thera weiterhelfen; hast du sie (oder ihn) mal darauf angesprochen?

    • Liebe Monique,


      du, ich finde es arg daneben von ihm, dich ein Jahr getroffen zu haben, _obwohl_ er sich bereits "entliebt" hatte, nachdem er dich dann das erste Mal gesehen hatte.


      Vielleicht hat er gehofft, dass sich das Gefühl wieder einstellt; was ich dann aber zusätzlich daneben finde ist, dass er das nicht gleich kommuniziert hat und dann mit dir gemeinsam überlegt hat, was da los ist und wie damit umzugehen wäre.
      Denn das wäre die adäquate Umgangsweise damit gewesen, eine respektvolle Variante.


      Aber so...
      Er hat dir nun ein Jahr (!!) etwas vorgespielt.
      Bist du sicher, dass du mit jemandem, der offensichtlich nicht mit offenen Karten gespielt hat und auch kommunikativ nicht so viel auf dem Kasten zu haben scheint und sich zudem eher feige verhalten hat (Stichwort: sich nicht trauen, etwas darüber zu sagen, dass er sich "entliebt" hat, was das mit dir gefährden könnte, weil es _ihm_ noch in den Kram gepasst hat) wirklich eine Beziehung führen willst?


      Ist das eine gute Prognose für eine wirklich gute Beziehung?

      • Hallo liebe nstck,


        dein Selbstwert ist gerade angekrazt, und du hoffst, dass es dir besser geht, wenn du dich rächen kannst.
        Runtergebrochen geht das auch den "Erwachsenen" so, nur dass die bereits gelernt haben, auf die eine oder andere Weise, dass das so, wie du dir das gerade vorstellst, nicht klappt.
        Bei den älteren hier im Forum werden das im Jugend- oder jungen Erwachsenenalter halt andere "Rache-Fantasien" gewesen sein (z.B. dem eine reinhauen - Männer, Fahrradreifen die Luft rauslassen oder vor dem Typen mit nem anderen knutschen - Frauen ^^), bei dir ist es heutzutage nur eben die virtuelle Ebene via Instagram.


        Egal in welcher Form, früher wie heute klappt das leider nicht; Rache ist nicht dazu geeignet, den eigenen Selbstwert wieder aufzupolieren, das klappt so leider nicht. Man macht sich damit letztendlich nur noch viel kleiner, einfach auch weil die Gesellschaft Rache verachtet.


        Was da viel besser klappt und auch längerfristig deinen Selbstwert verbessert und dich ausgeglichener werden lässt, ist, dass du Gutes für dich selbst tust. Fokussier dich mal auf dich, schau, was du gut kannst und gerne machst, tu dir selbst was Gutes, und wenns nur Kleinigkeiten sind (was Leckeres essen/trinken, Sport, was Künstlerisches oder Hobbytechnisches, was mit Freundinnen unternehmen, ne gute Zeit haben etc).
        Damit wirst du dich besser von den Gedanken an ihn lösen können, er wird dir egal werden und du wirst dich insgesamt zufriedener und besser fühlen.


        Und last but not least - die Zeit bringts auch. In ein paar Monaten findest du ganz sicher, dass das ganze lächerlich und der Typ ein Idiot war, der deine Aufmerksamkeit gar nicht verdient hatte (jetzt drehen sich deine Gedanken ja noch um ihn).


        toi toi toi, dass du gut über die Zeit hinwegkommst!


        ...und um es nochmal klar zu sagen; es ist besser für dich, Rachegedanken aufzugeben, aus deinen Erfahrungen etwas Gutes mitzunehmen (im Besten Falle dieses und jenes war an dem Typ nicht gut für mich, ich werd beim nächsten Mal darauf achten, dass mir sowas nicht mehr unterkommt) und - ihn auf Instagram ebenfalls zu löschen, so dass er dir nicht mehr folgen kann.


        VG!
        ecurreil

        • Eine Sache stört beim Partner... dann gleich weg mit ihm! - Ist das die heute allgemein vorherrschende Meinung? ...Hört man ja auch immer wieder, wenn man die entsprechende Berichterstattung in der heutigen Zeit liest... im Zuge der Partnerbörsen á la tinder etc.


          Ich finde das wirklich bedenklich, wenn niemand mehr bereit ist, an seinen Beziehungen zu arbeiten. Wenn einen etwas stört, dann sollte man es, in meinen Begriffen, erstmal mit darauf ansprechen versuchen, und zwar am Besten nicht als Vorwurf: "du machst, bist, denkst [...]!" sondern in ich-Form: "ich hab das Gefühl, dass" oder "ich fühle mich mit xyz nicht wohl" etc., weil unsere Empfindungen immer subjektiv sind.
          Das verhindert auch, dass sich das Gegenüber gleich massiv angegriffen fühlt und dicht macht.

          • amilia_18917374

            hm... das klingt eher nach einer rezidivierenden Depression (wiederkehrend, bereits mehrere Episoden gehabt).
            Mit den Medikamenten hat er recht. Antidepressiva sollte man gut mit anderen Medis abstimmen und außerdem sollten sie weder mit hoher Dosis als Start genommen werden, noch sollten sie so einfach mir nichts dir nichts abgesetzt werden - die gehören eingeschlichen (langsame Dosissteigerung) und auch entsprechend wieder ausgeschlichen.
            Winterfühligkeit gibt es an sich schon, besonders Menschen, die bereits depressive Episoden hatten, sind dahingehend empfindlich(er).
            Mir drängt sich der Eindruck auf, dass er wirklich nicht besonders umsichtig mit seiner Gesundheit einerseits umgeht, und andererseits plagen ihn Krankheitsängste...

            • pembe_12702033

              Ohne deine eigene Ansicht angreifen oder schmälern zu wollen; ich würde mich nicht zu einer Entscheidung drängen lassen wollen.
              Ich glaube, dass man das nicht einfach so "bestimmen" kann. Schau; wenn ich jetzt für mich einfach mal so sage: ich muss jetzt eine Entscheidung treffen! ..und dann z.B. entscheide: Nein, keine Kinder. Dann wird es doch nichts daran ändern, dass _wir_ uns als Menschen verändern, unweigerlich - und damit nie gesagt ist, ob sich Entscheidungen nicht auch nochmal verändern, weil unsere Werte und Einstellungen sich auch verändern im Laufe des Lebens.
              Das wäre also eine reine Kontrollgefühl-Illusion, die ich damit sowohl bei mir als auch beim Gegenüber erzeugen würde.
              Im Übrigen ist das bei allen verhaltensbezogenen Versprechen so; die *kann* man de facto einfach nicht abgeben.
              Was man allerdings sagen oder versprechen könnte ist, etwas zu _versuchen_. Aber das geht jetzt zu weit ab vom Thema.

            • amilia_18917374

              Hej, sehr gern geschehen.


              Was Rabenschwarz sagt, kann stimmen, muss es aber nicht (dass eine Depression "keine Ausrede" sei, nicht zu kommunizieren.
              Bei akuter Überforderung und depressiven Symptomen kann es durchaus dazu führen, dass man auch mit sozialer Interaktion total überfordert ist. Und zudem: depressive Symptome führen wie gesagt auch dazu, dass man die "hohen" Gefühle, also die ganz positiven, nicht mehr wirklich fühlen kann.
              Und Alkohol als Emotionsregulator kommt ja auch vor, hast du gesagt - das wäre auch ein Indikator.


              Hast du ihn mal darauf angesprochen, dass er eventuell auf eine Depression hinsteuert oder bereits drinstecken könnte?


              ..Jetzt im Moment kannst du leider wirklich gar nicht so viel tun. Du könntest ihm nochmal via schriftlicher Kommunikation -fürsorglich und nur als Angebot, nicht mit viel Druck- Infos zukommen lassen, und vielleicht, vielleicht (da ist Vorsicht geboten, viele Menschen legen sich selbst psychische Probleme ja immer noch als eigenes Versagen oder Schwäche aus) eine Therapie ans Herz legen. Eine andere Möglichkeit wäre zumindest zuerst mal der Weg zum Psychiater, damit er sich Antidepressiva verschreiben lassen könnte - die helfen zumindest erstmal über das Schlimmste hinweg und zum Psychiater zu gehen ist zudem für Leute, die so versuchen, alles mit sich selbst auszumachen, etwas einfacher. Danach kann man dann überlegen, ob für ihn Therapie infrage käme... Was meinst du?

              • jara30

                ...Ich schon. ;-)
                Aber ich hab auch ein Faible für schöne Worte. Und "brüskieren" finde ich tatsächlich vom Wortklang her sehr schön.
                Ich formulier das mit dem "fremd" nochmal um in: >> jedem das seine<<. besser? ^^

              • Hallo,


                ich gehe jetzt mal auf den Faktor der vermuteten Depression und Krankheitsangst ein.
                Der ist bisher ziemlich unter den Tisch gefallen.


                Rettungsdienst ist total anstrengend und Kräfte-zehrend. (Eventuell macht er auch Schichtdienst?)
                Da ist ein sgn. Burnout nicht weit; er hat es, so wie du es beschreibst, zuletzt nicht mehr gut aus dem Haus geschafft, sozialer Rückzug ein Anzeichen von depressiven Symptomen.
                Und dann kommen zwei Ebenen: 1. Er hat das Gefühl, alles nicht mehr zu schaffen. Energie für etwas aufzubringen: schwierig. Beziehungen kosten Energie, genau wie Freundschaften und Familie. Hat er sich auch von seinen Freunden entfernt, die weniger gesehen? Das wäre das erste, wovon man sich sozial distanziert. Danach die Beziehung, danach die Familie.
                2. Es kann sein, dass er das Gefühl hat, dir auch nicht mehr gerecht werden zu können, wenn er selbst nicht mehr kann. Krankheitsängste sind unheimlich kräftezehrend; depressive Symptome (die populärsten sind: Antriebslosigkeit, Schlaflosigkeit, sozialer Rückzug, eine grundlegende Traurigkeit, wenig Stimmungshochs, Konzentrationsstörungen -> kommt dir davon was bei ihm bekannt vor?) tun ihr Übriges.


                ...Sprich: Vielleicht hat das gar nicht so viel mir dir als Person zu tun. Vielleicht ist er einfach nur ziemlich psychisch abgerutscht. Wäre das eine Möglichkeit?

                • ..Hier geht es ja augenscheinlich um eine blöde Konstellation. Im System aufgedröselt: Dein Freund und sein Kumpel sind die Grundkonstellation. Die beiden nehmen ihre Freundinnen mit - und wissen (hoffentlich?) beide, dass ihr Mädels euch nicht so gut versteht. Warum kritisiert eigentlich die beiden niemand?
                  Dein Freund hätte in meinen Augen da tatsächlich die Hauptverantwortung. Er bringt dich so oder so in eine unangenehme Lage; wenn er sich tatsächlich streckenweise hauptsächlich mit seinem Kumpel unterhält, dann bleibt dir nicht viel anderes übrig, als mit der Freundin des Kumpels zu reden, worauf du, das weiß er, nicht so große Lust hast. Also wäre das, allein schon _nur_ in der Vierer-Kombination betrachtet, doof für dich - du könntest dir sicherlich was Netteres vorstellen, oder? ;-)
                  Worüber du dich jetzt aufregst, ist das Komplementär-Ausweichmodell der Freundin vom Kumpel. Die hat vermutlich dasselbe "Problem" wie du: ihr Freund will sich mit seinem Freund treffen und sie soll unbedingt mit, ihr zwischenzeitlich einziges Gegenüber ist ein Mädel (du), die sie nicht so gut leiden kann. Insofern sucht sie nach einer Ausweichmöglichkeit, konfrontiert also ihren Freund auch nicht damit, dass sie darauf nicht so Lust hat (nochmal Wiederholung: _ihr_ Freund benimmt sich genau so wie deiner nicht inklusiv, der quatscht ja dann auch exklusiv mit deinem Freund und schließt sie in dem Moment aus).


                  Fazit: dein Freund macht etwas, was du nicht magst - ihr Freund macht was, was sie nicht mag - du verharrst in der Situation, sie versucht, die Situation für sich besser zu machen - ihr _beide_ geht nicht ans Kernthema ran, nämlich eure Partner für ihr nicht inklusives Verhalten (euch beide nämlich nicht in deren Gespräch zu integrieren)zu kritisieren.


                  Insofern wäre das mein Vorschlag: dein Freund sollte zumindest mal wissen, dass er dich damit von Vornherein in eine doofe Lage versetzt hat - und ich an deiner Stelle hätte die Sache so nicht mitgemacht, wenn er sich weigert, sich einbindender zu verhalten.


                  ... Ich hoffe, du hast trotzdem ein schönes, entspanntes Silvester!! *Daumendrück

                  • aslxg_18709665

                    Klar, da hast du vollkommen recht. Ist auf jeden Fall so, dass Menschen aneinander 'vorbeireden' können. Und ich denke, da hat mir auch tatsächlich Teufel Alkohol ein Bein gestellt. Ich erinnere mich an einen Punkt, relativ zum Ende des Gesprächs hin, wo er recht emotional gesagt hat "du willst ja keine Beziehung!" ...und ich aufgrunddessen irritiert war; und ihn korrigiert habe mit "Nein, was ich gesagt habe, war, dass ich _keine Zeit_ für eine Beziehung habe. Großer Unterschied." - Allein da ist mir diese einzige, seltsame Diskrepanz aufgefallen. Es hätten wohl durchaus mehr sein können, bei ungetrübter Aufmerksamkeit meinerseits. Shit happens.

                    • aslxg_18709665

                      ..An dieser Stelle nochmal der Hinweis, dass es nicht darum geht, einen richtungsweisenden Ratschlag zu erhalten, wie ich nun damit umgehe - ich versuche es nochmal, anders zu umschreiben. Lass sehen... ich sagte bereits, mein Wunsch war eine Reflektion aus anderer Perspektive - ich stecke in meinem Kopf mit _meinen_ Erfahrungen und _meinen_ Ansichten. Und ich bin total dankbar für viele der Kommentare, die hier gekommen sind, soviel hatte ich gar nicht erwartet (!). Ich hatte lediglich den Wunsch, dass eine Herleitung aus anderer Perspektive stattfinden könnte, mit der Hintergrundfrage, wie solch ein Missverständnis geschehen kann, was man vermuten könnte auf der einen oder anderen Seite, was den background angeht, usw. Z.B. hat noch niemand die Ebene der Betonungen angerissen; Kommunikation besteht ja auch viel aus Mimik, Gestik und Betonungen. Sicher, das hat man nicht gleich auf dem Schirm, wäre aber eine weitere Möglichkeit, die die Betrachtungsweise erweitern würde. just say'in. ;)