Mensch, das tut mir leid für euch.
Wir waren vor 2 Jahren in der gleichen Situation. Zu dem Zeitpunkt war der Große 5 Jahre alt und hing an unserem Hund. Sie sind quasi zusammen aufgewachsen.
Wir haben ess unserem Sohn vorher gesagt und ich würde es immer wieder so machen. Unser Sohn hat sich dann eine Weile zu unserem Hund auf den Fußboden gesetzt und sich verabschiedet. Das hat ihm, denke ich, unheimlich geholfen das ganze zu verarbeiten. Ob er mit zum Tierarzt darf stand bei uns gar nicht zur Diskussion.
Was das angeht würde ich ihr einfach erklären, dass Kinder da nicht mit dürfen, aber dass Mama oder Papa den Hund begleiten und in dieser Zeit bei ihm sind.
Dass auch Erwachsene nicht mitgehen dürfen würde ich nicht erzählen. So denkt sie sonst ihr geliebtes Tier muss diesen Weg ganz allein gehen und macht sich vielleicht noch mehr Sorgen.
So schwer solche Situationen mit Kindern auch sind, ich finde es trotzdem wichtig die Kinder nicht außen vor zu lassen. Der Tod gehört zum Leben dazu und je offener man damit umgeht um so weniger ungewiss und angstbehaftet ist das Thema.
Ich wünsche euch viel Kraft.