Ihr versteht nicht auf was ich hinaus möchte. Ist aber okay.
Dduc_12163713
- 21. März 2018
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- dinis_12452859
Ja, aber wie will man auch richtig hochdeutsch lernen, wenn das komplette Umfeld teilweise krassen Dialekt spricht?
Das ist es, man muss es nicht perfekt können und ein paar Unsicherheiten sind auch nichts schlimmes.
Wundert mich bei so manchem österreichischen Dialekt jetzt echt nicht.
- collin_12567276
Eventuell nach Deutschland zur Verwandtschaft bestellen und dann schicken lassen? Aber gut, wenn es dann nicht passt ists doof..
- dinis_12452859
Nein, das würde ich nicht machen. So schließt man das Kind auch auf eine gewisse Weise aus der Familie aus, die Kommunikation mit den Großeltern o.ä., die ggf woanders leben und eine andere Sprache sprechen, wird erschwert und die Vorteile von mehrsprachiger Erziehung sind für mich nicht von der Hand zu weisen.
Perfekt wird man eine Sprache sowieso nie lernen (und muss man auch gar nicht!) Alleine im deutschen gibt es so viele Dialekte, die mit dem Hochdeutschen nur entfernt was zu tun haben.
Wir erziehen unsere Kinder deutsch/italienisch. Alleine spreche ich mit ihnen deutsch, genauso müssen sie das im Kindergarten. Daheim und alleine mit dem Papa reden sie italienisch. Das klappt gut, so habe ich es auch gelernt:rigole:
Ja klar musst du in der Elternzeit für sowas zur Verfügung stehen - dein Fehler ist ja vorher passiert und angehört werden kannst du dazu auch jetzt. Die Elternzeit ist keine "Immunität".
- futschiijama
Leider typisch für seine Herkunft :cool:
- duc_12163713
Und mit einem Bafög alleine den Lebensunterhalt zu bestreiten ist halt echt wenig, wenn man bedenkt, wie teuer das Leben in vielen Unistädten mittlerweile ist.
Seitens des Staates? Vom Staat bekommst du nur was, solange du weiterstudierst und man bekommt es immer noch elternabhängig. Wenn man Urlaubssemester nimmt, bekommt man gar nichts.
"Klasse" würde ich das nicht nennen...finanziell gibt es sicher bessere Zeitpunkte.Es geht dabei aber leider nicht um teure Urlaube oder Kleidung. Ich kenne keine Studentin mit Kind, die sich sowas leisten kann. Für viele geht es tatsächlich um die Lebensgrundlage.
Und wenn die TE jetzt schon damit Probleme hat, sollte sie es tunlichst sein lassen. Bringt einem auch keinen was, wenn man Existenzängste und ein Baby hat.Ich hätte gerne noch in meinem Fach promoviert, aber das ging nur mit einem makellosen Studienverlauf und vorheriger Hiwi-Stelle und das ging mit Kind nicht so ohne weiteres...
Ja. Im Nachhinein würde ich auch diesen Weg wählen, wenn ich es wiederholen könnte. Im Studium war es einfach sehr suboptimal und es hat mir auch einige Wege verbaut, die ich gerne gegangen wäre
Ja eben, und das wird als beurlaubte Studentin nicht besser, wenn man staatliche Förderung bekommt.
Ist doch Quatsch, was du im zweiten Absatz schreibst. Als Studentin kann man genauso viel Elternzeit nehmen wie als Arbeitnehmerin - bis zu 6 Semester. Tendenziell muss man die aber schon früher unterbrechen als eine Frau, die vorher schon was verdient hat (z. B. Bafög, das läuft ja nicht weiter in der Elternzeit und man kann damit das Studium auch nicht beliebig lange verlängern - es gibt eine Förderungshöchstdauer).
Alle Studentinnen mit Kind, die ich kenne, inkl mir, sind wesentlich früher wieder eingestiegen - die meisten schon nach einem, höchstens 2 Semester! Arbeitende Mütter konnten bequem 1, 2 Jahre oder gar länger daheim bleiben.
Unikindergärten kannst du auch vergessen, die sidn total überlaufen. Wir hätten 3 Jahre auf einen Platz warten müssen.
Soooo einfach, wie du tust, ist es nicht und nein, man hat mit Kind im Studium auch nicht automatisch mehr Zeit. Ich saß teilweise mehr in der Bibliothek als beim Kind. Jetzt im Beruf hätte ich locker die Hälfte mehr Zeit für meine Kinder als im Studium.
Deshalb würde ich davon auch dringend abraten. Ich habe meine Erfahrungen gemacht und die waren leider mehr negativ als positiv.
Ist doch auch wirklich so. Den Job eines Arztes mit dem einer Mutter gleichzusetzen ist völlig überheblich.
Man kann allerdings auch nachträglich einen weiteren Paten benennen und eintragen lassen.
Ansonsten kann man zur Gemeinde gehen und ggf die Patin austragen lassen, wenn man es gut begründet.BINGO!!!
Entschuldigt, das kam mir nur gerade in den Sinn, als hier wieder das Neid-Argument aufgegriffen wurde ;)
Ich finde es sehr komisch, dass es in eurer Diskussion nur zwei Modelle gibt: Frau bleibt daheim ider Frau geht arbeiten. Mittlerweile hat man doch so viel mehr Möglichkeiten...
Bei uns sind die "Rollen" vertauscht und mein Mann kümmert sich primär um Kinder + Haushalt und sekundär um seine Arbeit. Komischerweise fragt den nie jemand, ob ihm das zu langweilig ist.. :fou: