A
andrik_12500013

  • 16. Juni 2015
  • Beitritt 23. Feb 2014
  • 6 Diskussionen
  • 34 Beiträge
  • 0 beste Antworten
  • hallo ihr lieben,


    ich weiß es gibt schon tausend beiträge zu diesem thema, aber ich glaube ich muss mir das jetzt von der seele schreiben...


    nur kurz zu mir: habe seit oktober ca. 11 kg zugenommen weil ich wegen meiner essstörung zu dünn war. habe aber kaum muskeln zugenommen und bin zurzeit sehr unzufrieden mit meinem körper. (selber schuld, mache auch keinen sport)


    seit weihnachten schon habe ich immer wieder mit essanfällen zu kämpfen. inzwischen meist zwei bis dreimal in der woche, wobei diese meist noch überschaubar bleiben. allerdings passieren sie nur so "selten", weil ich eigentlich fast nie zu hause bin. wenn ich unterwegs bin habe ich keine fressanfälle


    neulich (freitag) habe ich mich mit freunden zum essen getroffen und konnte dort nicht aufhören zu essen. (alle haben zu viel gegessen, aber kaum jemand so viel wie ich) insgesamt waren es an dem tag sicher 5000 kcal (!)
    seitdem habe ich kein einziges mal mehr zu hause gegessen ohne einen fressanfall zu haben.


    heute abend habe ich beschlossen mir nichts zu verbieten. insgesamt ist meine tagesbilanz jetzt bei etwa 2800 kcal (!) also viel zu viel. dafür habe ich ganz bewusst aufgehört eis zu essen und mich gegen die schokolade im schrank entschieden, die noch gewartet hätte


    ich bin verzweifelt. anscheinend kann ich nicht alleine sein, ohne massen in mich reinzustopfen! ich möchte auch ganz ehrlich nicht mehr zunehmen. in meinem kopf herrscht ein ständiger krieg zwischen abnehmen und einfach ganz viel essen und einfach normal und gesund essen und meine meinung ändert sich alle 5 minuten. das kostet mich extrem viel energie die ich zurzeit eigentlich anders gebrauchen könnte.


    ich hasse die fressanfälle. ich habe angst nach hause zu gehen, weil dort die fressanfälle auf mich warten. ich hasse mich selber dafür, dass ich mir alles kaputt mache. ich habe angst vor mir selbst. ich habe angst vor einer gewichtszunahme.


    sry ich musste das mal loswerden....

  • Untergewicht
    MM vertritt die meinung, dass jeder einen gewissen setpoint hat. die minimum-guidelines von 2500 für 25+ bzw 3000 kalorien für die unter 25-jährigen werden als normale kalorienzufuhr zum gewichthalten vorausgesetzt. das heißt, MM sagt egal welches gewicht du hast, wenn du weniger als diese kalorienmenge zu dir nimmst, sparst du kalorien ein und bist nicht gesund. das gewicht ist dabei komplett egal. nachdem du nach dieser methode zugenommen hast, sollst du immer diese menge an kalorien weiteressen. so wie ich das verstanden habe, liegt der niedrigste bmi der als "geheilt" gilt überhaupt bei 20, hat aber ein open end nach oben hin. es heißt, dass ein sehr geringer bevölkerungsanteil einen natürlichen setpoint unter 20 hat, diese menschen aber oft sogar mehr essen brauchen als die "normalos"


    sry falls das jetzt zu viel war, dachte es wäre vlt interessant


    lg

  • Also so wie ich das verstehe....
    MinnieMaud guidelines apply when...


    The regular menstrual cycle has stopped and/or,


    You have other symptoms of starvation: feeling the cold, fatigued, foggy headed, hair loss, brittle nails, dull skin and/or,


    Even if you were only underweight/dieted for a very short space of time (a few months), these guidelines apply.


    http://www.youreatopia.com/blog/2011/9/14/i-need-how-many-calories.html



    Da steht ja "Der regelmäßige zyklus hat gestoppt und/ODER man hat andere symptome durch hungern..."


    so verstehe ich das :)

  • ren_11952594

    [s:p/oak]
    hey brittamaus :)


    also ich befolge minniemaud zwar nicht selber, habe aber interessenhalber schon selbst diverse internetseiten durchgestöbert (schlechte angewohnheit von mir). ich lese sehr gern englisch.


    wenn du also magst, kannst du deine fragen hier aufschreiben bzw die teile aus den texten, die du nicht ganz verstehst, und ich kann versuchen sie zu übersetzen? nur wenn du möchtest :)


    lg

  • Liebe amelie,
    du sprichst tatsächlich genau das an, was ich mir jeden tag wünsche: dass essen nebensache wird in meinem leben. nicht leben um zu essen, sondern essen um zu leben. es wäre soooo schön wenn ich einfach einmal vor stress vergessen könnte zu essen, oder wenn ich satt bin aufhöre an essen zu denken, oder essen aufhören zu können wenn ich genug habe, oder über ein gespräch vergessen, dass da noch essen auf meinem teller liegt. oder etwas auf dem teller liegen lassen, wenn ich genug habe...
    für jemanden, der einmal an einer restrektiven essstörung gelitten hat oder leidet, mag das vielleicht komisch klingen, besonders, weil ich selbst eigentlich eine restrektive ES hatte/habe. vor drei monaten habe ich aber beschlossen, damit schluss zu machen. habe auch schon 7 kilo zugenommen, und versuche mir alles zu erlauben. aber wenn ich das wirklich täte, wäre ich den ganzen tag nur am essen, und das zuzugeben ist mir eigneltich peinlich. ich würde tafelweise schoko verspeisen und packungsweise käse und haufen von rosinen. ein paar mal ist mir das auch passiert, bzw im kleinen ist es jeden tag so. ich könnte IMMER essen. ganz viel zeit am tag verbringe ich mit essen, kommt mir vor.
    ich wünsche mir nichts sehnlicher, als dass essen zur nebensache werden könnte. dass es mir einfach EGAL sein könnte. und ich habe ganz fest angst, dass das nie besser wird. so viel kann ich nicht für immer weiteressen. und ich mag nicht immer so viel daran denken :( aber es ist wie mit dem berühmten rosa elefanten....


    hat vielleicht jemand einen tipp wie ich das schaffen könnte? ich habe keine ahnung welches maß an zurückhaltung beim essen noch normal ist (weil normalos essen ja auch nicht einfach ultraviel, sondern halten sich bei süßigkeiten etc oft zurück).... weiß jemand vielleicht, wie essen einfach unwichtig werden kann? :) ich wäre sehrsehrsehr dankbar!!!

  • Hallo ihr lieben :)
    wollte nur fragen wie es euch so geht? seid ihr noch gut dabei? :-D
    müsst aber auch nichts schreiben wenn ihr nicht wollt ;-)


    lg moteofdust

  • Liebe eispraline
    mir geht es auch gleich - ich nehm einfach immer mehr und immer mehr zu. wenn ich lese was zb opal alles isst ohne viel zuzunehmen... allerdings muss ich auch zugeben, dass ich ganz schön viel esse. ich könnte einfach IMMER essen. :shy: dafür schäme ich mich manchmal, wenn ich merke dass andere um mich herum schon lang satt sind und ich einfach noch nachnehmen könnte..
    ABER inzwischen (schon seit einiger zeit) erlaube ich mir auch zu essen wenn ich und worauf ich lust habe!! (daher bin ich selber "schuld", dass die zahl auf der waage so schnell steigt)
    seit mittwoch werden keine kalorien mehr gezählt und seit freitag war ich nicht mehr auf der waage! wozu möchte ich denn gesund werden? damit ich frei bin! mein ziel ist, dass essen zur (genussvollen) nebensache in meinem leben wird - und je früher ich damit anfange, desto besser. und da ist kalo zählen und wiegen nicht wirklich förderlich, finde ich. davon will ich ja eben loskommen. ich hab mich lang genug mit diesen doofen zahlen beschäftigt. 15 jahre habe ich gelebt ohne kalorien zu kennen, und ich war nie dick - das schaffe ich jetzt auch wieder - und DU auch!!!!!
    ja mich stresst es (hat es gestresst) die zahl auf der waage steigen zu sehen - ja der blick in den spiegel fällt oft nicht leicht - ja ich habe auch noch schuldgefühle, wenn ich viel esse ohne dass es eine richtige mahlzeit ist - und ich habe noch einiges an arbeit. aber eigentlich fühle ich mich schon viel besser.
    ich finde, wenn du hungrig bist, solltest du essen. wozu deinem körper noch länger die nährstoffe enthalten, die er braucht? er muss ja nicht nur körpermasse wiederherstellen, er muss auch deine knochen wieder aufbauen, dein gehirn, dein blutbild aufbesser, deine organe versorgen etc.
    denk immer daran: deine gesundheit und deine freiheit sind viel wichtiger als irgendeine zahl!!!! :-D


    ich wollte allerdings noch fragen, was ihr davon hält: also ich esse oft auch, ohne hungrig zu sein - ist das ok eurer ansicht nach? :roll:

    • darcey_12501550

      Hmm
      ja, mein körper war mir schon immer ein mysterium... vielleicht sollte ich eine wiegefreie woche starten, ich möchte ja von den ganzen zahlen eigentlich loskommen. :-( ;-)

    • Mal so eine Frage...
      ich hoff es stört nicht, wenn ich die hier stelle....
      wollte nur fragen wie das bei euch mit dem zunehmen ist? also ob ihr regelmäßig ein bisschen zunehmt oder auf einmal?
      bei mir ist es nämlich so, dass es sprunghaft plötzlich ca. 1 kg nach oben geht, das bleibt dann für eine woche oder zwei, dann der nächste sprung nach oben... :roll:
      mich stresst das schon ein bisschen.... :shy: ist das normal? was meint ihr? soll ich weniger essen?


      lg moteofdust

      • darcey_12501550

        So hohe kalorienzahlen
        ich denke eben auch das das zu viel ist - mir haben die minniemaud artikel nur teilweise geholfen, einen anderen blick auf die sachen zu kriegen und zu erkennen, dass ich meinem körper doch wohl ziemlichgeschadet habe. aber eine so hohe kalorienzahl finde ich auch übertrieben - und manche der argumente, wie zum thema übergewicht, finde ich auch einfach nur falsch. das wollt ich nur klarstellen....
        :shy:

      • darcey_12501550

        Liebe opal [s:p/oak]
        das mit den variierenden kalorienzahlen hab ich mich auch schon gefragt. mir geht es ähnlich wie dir ;-) ich könnte zurzeit meistens essenessenessen - so kommt es mir zumindest vor. ich fühl mich zurzeit wie ein riesenfressmonster
        ich habe mich gefragt, was ich mir eigentlich wünsche, und das ist eigentlich von dem ganzen kalorienzählen und wiegen und über essen nachdenken wegzukommen, und stattdessen essen wieder ohne sorgen und berechnen genießen zu können. dazu muss man eben auch loslassen. :-)
        eigentlich ist es ja ganz logisch, dass unsere körper jetzt, nach all den jahren (und bei mir war es lang nicht so eine lange zeit wie bei dir und auch nicht so massiv von der einschränkung her) alles wiederholen will, jetzt wo er "darf"
        mein therapeut meinte ich solle mir keine sorgen machen. wenn der psychische hintergrund der ES gut aufgearbeitet wird/wurde, dann gibt es seiner erfahrung nach wirklich gar keine gefahr, dass man ins übergewicht rutscht bzw sich das essverhalten nicht regelt. der körper muss halt sien gleichgewicht finden und viel reparieren. wenn allerdings die psyche nicht aufgearbeitet wird, kann das zu einer verlagerung der symptomatik führen...
        kennst du minniemaud? das ist sozusagen ein recovery - konzept, das eine frau in den USA entwickelt hat. ich finde das konzept etwas extrem, obwohl es mich in gewissen punkten an lias "versuch", wie sie ihn in ihrem thread damals genannt hat, erinnert
        diese frau, gwyneth, schreibt eben auch über diesen hunger. wie gesagt finde ich das konzept etwas radikal, aber ihre erklärungen haben mir geholfen alles in einem anderen licht zu sehen. :idea:
        falls es dich interessiert, hier ein paar links (ist halt auf englisch):


        http://www.youreatopia.com/blog/2012/5/22/extreme-hunger-what-is-it.html


        http://www.youreatopia.com/blog/2013/4/9/extreme-hunger-profoundly-disturbing.html


        http://www.youreatopia.com/blog/2013/3/31/minniemaud-guidelines-for-recovery-from-a-restrictive-eating.html


        http://www.youreatopia.com/archive


        das war jetzt alles vielleicht ein bisschen umständlich erklärt...aber mich zumindest beruhigt es ein bisschen zu wissen, dass es andere leute gibt, denen es ähnlich geht. :roll: ;-)


        also lass es dir schmecken - ich tu es auch :-D


        lg moteofdust

        • selver_11957295

          Lieber nus,
          ja, es kommt mir auch ein bisschen komisch vor, das ganze :cry: vor allem, weil das gewicht in solche sprüngen hochging, erst 50, dann 51, dann wieder 50, dann wieder 51, und dann auf einmal 51.8...
          ich kann mich leider nicht mehr genau an das letzte mal erinnern, weil ich nicht immer ganz regelmäßig 2000 gegessen habe, und außerdem war sehr viel obst dabei (weiß nicht, ob das was ausmacht?), aber eigentlich glaube ich damit gehalten zu haben. habe das aber nicht so lang durchgehalten - leider
          ich habe heute durch die alten threads im forum gestöbert und auch einen post von hope gefunden in dem sie schrieb man sollte zumindest 2200 zu sich nehmen, und einen alten post von way, die eine zunahme bei 2500 als langsamer und gleichmäßiger als mit 1800 kalorien beschreibt...
          ich hoffe ja, dass ein teil der zunahme wasser ist - aber was ist, wenn mein körper immer noch denkt, er kriegt zu wenig? das ist eigentlich unmöglich oder? ich treibe kaum sport, nur ca. 90 - 120 minuten die woche, und habe schon eher einen aktiven lebesstil würde ich sagen, also sitze selten untätig herum und schaue in die luft.
          ich habe mir schon überlegt ob ich noch steigern soll um meinem körper zu beweisen dass alles in ordnung ist, aber ich habe angst davon noch mehr zuzunehmen :roll:


          woran lässt sich denn merken, ob es sich um wasser oder eine reale zunahme handelt?


          lg moteofdust

          • Liebe nussnougatmischung,
            danke für deine liebe antwort. ja, reduzieren möchte ich im moment eher nicht, hab angst dass mein körper sich dann erst recht alles krallt was er haben will - außerdem versuche ich im moment eben nicht auf die ES zu hören, und sie ist auch schon superleise ;-) und das gefällt mir eigentlich so ganz gut.
            ablenkung habe ich eigentlich wirklich genug, bin voll ausgefüllt und erfüllt mit meinem supercoolen studium (zu dem auch instrumente dazugehören, also falls du musik machst, find ich das toll!!!). wenn ich einmal zeit für mich hab, ruh ich mich am liebsten mit einer dvd aus, um ehrlich zu sein... aber vielen dank für die tipps, werde sie auf jeden fall beherzigen, sollte ich einmal langeweile bekommen ;-)
            ich hoffe dir geht es bald besser und du kannst die zahlen loslassen!


            lg moteofdust

          • hallo ihr lieben :-)


            lange hab ich hin und her überlegt ob ich das hier schreiben soll oder nicht - ich möchte nicht wieder mit einem thread voller zahlen nerven, aber ich bin im moment sehr unsicher und habe sonst keinen, mit dem ich wirklich darüber reden kann... (außer meiner mama)


            zuerst aber zum positiven: ich bin gerade dabei, die ES wirlich hinter mir zu lassen :-D ziemlich genau 1 monat habe ich beschlossen endlich loszulassen, weil ich mich endlich dazu bereit fühlte. Ich habe sozusagen alles hinten herum gemacht - statt zuerst oder gleichzeitig mit der therapie zuzunehmen, tue ich es jetzt.
            und es geht mir richtig super dabei :-D ich habe viel energie, essen ist mehr an den rand meiner gedankenwelt gerutscht, ich kann mich wieder konzentrieren, fühle mich kräftiger und glücklich ;-)
            essensmäßig esse ich eigentlich alles, auch wenn ich mir noch manchmal sorgen um den gesundheitsaspekt mache, aber ich denke in normalem maße. ich könnte sicher noch abwechslungsreicher essen anstatt immer auf meine lieblingsprodukte zurückzugreifen, daran muss ich noch arbeiten - aber davon abgesehen achte ich darauf protein und kohlenhydrate und auch fett (!!!) ausgewogen zu mir zu nehmen...


            und jetzt kommen leider zahlen und meine eigentliche frage :shock: es tut mir leid! wenn ihr euch also leicht triggern lasst, bitte nicht weiterlesen...




            was mir hauptsächlich von der ES noch zu schaffen macht, ist nämlich meine angst vor einer großen gewichtszunahme...
            also vor 1 monat habe ich bei 48.5 kg angefangen, erst eine woche 1800 gegessen und dann auf 2000 erhöht, wobei das eher so ein fließender übergang von 1900 - 2000 war... inzwischen bin ich bei ca 2100 täglich, weil ich sichergehen wollte dass ich nicht absichtlich immer knapp unter 2000 esse, und genau auf 2000 zu kommen ist ja auch schwer. manchmal waren es auch nur 1800 kalorien, und einmal, am geburtstag meines vaters, 2600 :shy:
            inzwischen wiege ich aber schon ganze 52 kg :-( ich weiß, dass ich mit 2100 über der von nus empfohlenen menge liege - aber so viel in so kurzer zeit zunehmen, ist das normal???


            ich habe angst dass es so weitergeht, sich mein stoffi nie erholt und ich auf alle ewigkeit nur wenig essen kann - als ich das letzte mal auf 2000 gesteigert habe, ist das alles mit viel weniger zunahme abgelaufen :-(
            ich freue mich über meine wiedergewonnene kraft, ich freue mich dass ich nicht mehr so viel energie an die ES verschwende, ich genieße essen und fühle mich auch nicht schuldig, und ich bemühe mich die rasante gewichtszunahme nicht vom weg abkommen zu lassen - aber wenn ich hier im forum lese frage ich mich doch, ob da nicht vielleicht was falsch läuft.
            ich weiß dass ich zunehmen muss, aber eine zu schnelle zunahme weiterhin würde mich aus der bahn werfen...


            was meint ihr dazu? kann es auch sein, dass ein teil des neuen gewichts wasser ist? mache ich etwas falsch? :neutral:


            vielen dank fürs lesen und tut mir leid dass mein text schon wieder so lang ist.... :shy:

          • heike_12889339

            Ja
            Mich würde eben auch interessieren, ob jemand da erfahrungen teilen kann :-) ... bis jetzt habe ich eher nur von dem Problem gelesen, dass die Regel trotz NG nicht einsetzt. Naja wobei ich mir inzwischen nicht mehr sicher bin ob man das wirklich schon als Periode bezeichnen kann, was da gestern war :shy: ... aber ich warte mal ab wies weitergeht ;-)

            • Hallo ihr Lieben,


              In letzter Zeit habe ich ziemlich konstant gegessen, mal 1700, mal 2000, selten auch 2200 Talorien am Tag. Damit habe ich nicht wirklich zugenommen, mein Gewicht schwankt immer 1 Kilo ab auf, je nachdem wie ich aufs Klo kann :shy: Somit halte ich ungefähr einen BMI von 16,1-16,4 (ich hoffe ich darf das so schreiben?) Auch wenn ich mal weniger gegessen hab, hat sich nicht viel an der Zahl getan. Ich habe das Gefühl, dass mein Körper dieses Gewicht ziemlich gut hält. Beim Essen habe ich darauf geachtet, mehr Fett zu mir zu nehmen. Obwohl ein großer Teil immer noch aus Gemüse und Obst besteht und oft eher unregelmäßig ist (weil ich die hilfreichen Tips von Nus einfach nicht umsetzen "kann" - es tut mir leid, ich müsste strengeer mit mir sein). Besonders in den letzten Tagen habe ich auch wieder "ungesundes" gegessen, weil ja Studienschluss war und jeder Mensch mit mir Eis essen gehen wollte. (Also in den letzten Tagen wiege ich eher mehr) Sport mache ich schon seit einem Jahr höchst selten, in den letzten Wochen wegen dem Studienstress nie. Deshalb habe ich, glaube ich, auch einen hohen Fettanteil.


              Nach ziemlich genau 3 Jahren ist es jetzt also so weit: heute habe ich meine Periode wieder bekommen (grad zu einem ungünstigen Zeitpunkt, ich verreise sehr bald). Ich weiß nicht so recht, wie ich das finden soll, um ehrlich zu sein. Ich sollte mich natürlich darüber freuen, aber im Moment denke ich lieber nicht darüber nach. Ich mochte meine Periode noch nie, ohne dass das jetzt kindisch klingen soll oder so... ich weiß, dass es falsch ist. Damals habe ich meine Periode so ca. bei BMI 17 verloren. Als ich das damals meiner Psychotherapeutin gesagt habe (die auch Ärztin ist), hat sie mir das nicht geglaubt.


              Jetzt meine Frage: Heißt das jetzt, dass
              - mein Körper sich erholt hat?
              - ich nicht mehr zunehmen muss?
              - mein Körper so ein niedriges Gewicht "gut findet"? (Setpoint-Theorie)
              - mein Körperfettanteil durch den fehlenden Sport derart gestiegen ist?
              - mein Körper nun einfach alle Nährstoffe bekommt, die er braucht?


              Entschuldigt den langen Text, ich bin nur ein bisschen aufgeregt.... :-D Vielen Dank, falls ihr euch durchgewühlt habt!


              Ganz liebe Grüße, moteofdust

            • Mir geht es ähnlich
              ich trinke zwar nicht wirklich viel, eigentlich oft zu wenig, esse aber viel obst - und muss echt ständig aufs klo. das war früher gar nicht so! :D meine familie wundert sich immer^^ dabei ist wirklich nicht viel "drin"
              scheinbar ist das bei essstörungen bzw. untergewicht aber gar nicht unüblich. ich glaub es war auch mach mal bei den symptomen für magersucht in irgendeinem ratgeber für essstörungen, den ich durchgeblättert hab. und wenn man googelt findet man auch zahlreiche posts mit ähnlichen fragen.
              warum würde mich aber auch interessieren, bis jetzt aber noch nicht rausfinden können... hab mal was von einem geschwächtem muskel der harnblase gelesen..oder bei kalziummangel kann auch vermehrter harndrang auftreten...


              aber gut zu wissen, dass man nicht alleine ist

              • Hey laurasophie
                ... ich versteh was du meinst - vielleicht nicht so stark wie du, ich weiß es nicht - aber ich möchte auch immer am liebsten die zeit anhalten bzw zurückdrehen - die zeit fließt so schnell vorbei! dieses jahr werde ich 20 (!!!) und ich komme mir manchmal wirklich uralt vor. das war schon immer so - schon als ich 10 war hatte ich das gefühl irgendwie schon ziemlich groß zu sein - dabei wollte ich IMMER jünger, die jüngste, die kleinste sein...
                erst neulich saß ich im wartezimmer vom arzt, und waren (freitagvormittags) eben viele ältere damen und herren - und ich habe mir nur gedacht: so alt möchte ich nicht werden, das muss furchtbar sein. ich kann mir auch nicht vorstellen mal "erwachsen" zu sein (obwohl ich das ja eigentlich schon bin), ich wollte auch nie (anders als die meisten kinder) erwachsen werden.
                das mit den entscheidungen verstehe ich auch, ich möchte auch die richtigen entscheidungen für meine zukunft (ausbildung etc.) treffen und überlege oft ob ich schon das richtige gemacht habe...


                ich möchte gern wissen woher das bei mir kommt. mir wird oft ganz schummrig wenn ich daran denk dass ich nach dem studium in die "echte" arbeitswelt muss. meiner schwester geht es übrigens auch ein bisschen so - mag keine veränderungen und möcht nicht mit dem studium aufhören, obwohl sie sih eben in allem leicht tut und es deswegen sicher in mindestzeit schafft - und sie hat keine ES...


                allerdings muss ich sagen, dass sich das mit dem sorgenmachen und angsthaben in vielen bereichen gebessert hat seit ich wieder mehr esse bzw wiege... keine ahnung wie das zusammenhängt...

              • eowyn_12741160

                Liebe tinkerbelleee1
                ich hab auch diese beschwerden, seit 3 monaten - hat sich bei dir inzwischen etwas getan? wäre dankbar um tipps - mich belastet das ziemlich...


                danke!!!


                liebe grüße