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Penelop

  • Beitritt 4. Sept 2024
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  • Das tut mir alles sehr Leid. In den Regelschulen ist es heutzutage nicht einfach. Gerade, wenn Kinder nicht so wie die anderen Kinder sind. Ich weiß gar nicht, was ich dir raten soll, bin auch auf die Schule nicht gut zu sprechen aus solchen Gründen.
    Du bist hochschwanger und krank, du solltest nicht so ein doll schlechtes Gewissen haben. Aber das zeigt, dass du eine gute Mutter bist.
    Kannst dir ja, wenn du wieder fit bist was schönes einfallen lassen (Zoobesuch oder je nach Alter, was den Kindern gefällt) und denen allen im ruhigen Moment sagen: "Ich bin euch sehr dankbar, für eine Hilfe, als ich krank war und bin stolz auf euch, wie gut ihr das gemeistert habt!"
    Aber ich wünsche dir alles, alles gute! Sehr schade, dass der Mann dir nicht hilft.

  • Guten Morgen!
    Weiß gar nicht, wie ich anfangen soll... oder was ich überhaupt hören will. Vielleicht nur ein paar liebe Worte, dass der liebe Gott schon seinen Plan für uns alle hat? Oder nur mal runterschreiben, was mich bewegt, da ich keine Freundin zum Quatschen habe.
    Der Mann, den ich seit Januar 2024 treffe, möchte jetzt keine Kinder mehr. Als wir uns kennenlernten sah das anders aus. Er fürchtetet sich vor dem Stress, findet nicht gut, in was für einer Welt/Gesellschaft die Kinder aufwachsen müssen. Er hat ein 15 jähriges Kind, ich ein 13 jähriges. Die sind beide voll in der Pubertät und man kann sich evtl. denken, dass die schönen Momente aktuell leider zu kurz kommen. Er leidet da auch drunter, dass die Zeit mit so einem Kleinen schon vorbei ist, sagt er öfter.
    Wie auch immer, wir nutzen hauptsächlich den CI als Verhütung, manchmal auch ein Kondom, wenn es "ernster" wird... auch am ES-Tag (tracke nicht, achte auf ZS und habe um diesen Tag halt extrem Lust, nach dem vermuteten ES, macht meine Angela "zu", heute ist Zyklustag 24 bei mir, mein Zyklus schwankt zwischen 30 und 27 Tagen.
    Meine Psyche macht mir so zu Schaffen. Ich hab natürlich auch Angst, in welche Richtung sich die Welt noch bewegt, aber ich verspüre auch so einen Drang nach einem weiteren Kind. Der Gedanke, dass da nichts mehr "kommt" macht mich traurig. Auch, dass er sich ja umentschieden hat aber wir es trotzdem nicht so ernst nehmen mit der Verhütung.
    Und vor ein paar Tagen fragte er mich, wann ich denn meine Mens bekomme, fing an sich Sorgen zu machen etc.
    Ich hab mir jahrelang noch ein Kind gewünscht und bin jetzt 35.
    Normalerweise bekomme ich Brustschmerzen vor der Mens, aber aktuell merke ich nur den unteren Rücken, Verstimmungen und Bauchzwicken. Immer wenn ich darüber nachdenke, wünsche ich mir eigentlich, dass ich schwanger bin, bis die Ängste Besitz von mir ergreifen, der Gedanke, mein Kind in diese unfaire Welt zu schicken.
    Ist so ein ambivalentes Denken noch normal?
    Ein Kind abtreiben mache ich nicht. Ich könnte mit meinen Gedanken nicht zurecht kommen, hab 2 Kinder verloren. Dafür habe ich es mir jahrelang zu sehr gewünscht. Aber hab Angst, denn hab mein Kind alleine groß gezogen und hab öfter das Gefühl ich bin nicht die "optimale" Mutter gewesen. Mein Leben besteht so viel aus Arbeit und Sorgen und Kämpfen.

    Danke für euer offenes Ohr

  • Danke für eure Antworten. @blume09 und
    Ja, @Trueblood92 hab schon Sorgen.

    Danke auch @maria_k Es ist schon besser geworden.

    Muss auch dazu sagen, bei uns findet kein Vorspiel statt. Es geht direkt "los". Hab das auch schon ein paar mal erwähnt und z.B. mal selbst mit einem Vorspiel angefangen, aber anscheinend kennt er das nicht.
    Naja bin ja eh so durcheinander, da er doch keine Kinder mehr will etc. Und ich wohl in der Prämenopause und den Kinderwunsch nicht loslassen kann.

  • Danke für deine Antwort!
    Werde jetzt 35. Ist schon echt eine unangenehme Sache.. er ist auch verwundert, hat schon gefragt, ob es an ihm liegt.
    Hab das so extrem weder erlebt, noch gehört und mach mir Gedanken um meine Fruchtbarkeit

  • Hallo zusammen!
    Natürlich ist mir bewusst, dass es immer zu Schwankungen kommen kann etc.
    Es geht um meinen Zervixschleim. Seit 2 Wochen am Stück ist bei mir Wüste. Alles trocken. Auch wenn ich mit meinem Partner zusammen bin, tut sich bei mir nichts... ich bin auch richtig "zu". Also da geht nix rein 😅 wenn ihr versteht...
    Hatte ich noch nie. Was kann das sein?
    Noch zur Info: bekomme meine Periode sei ein paar Monaten recht kurz, wie ich finde. 2,maximal 3 Tage und das meiste ist schon an Tag 1 weg. Vielleicht hängt das ja alles zusammen?
    PMS habe ich in manchen Monaten echt stark, vorallem Brüste und unterer Rücken tun dann echt weh. Und jetzt z.B. null Anzeichen oder wehwehchen (ausser gestern, da war ich extrem aufgebläht).

    So viele Informationen..
    Vielleicht hatte ja auch jemand schonmal sowas und weiß Rat. Stress hab ich aktuell nicht mehr als sonst, eher weniger, da diese Woche erkältet daheim.
    Achso und Übermorgen wäre ich mit Mens dran.

    • Guten Morgen!
      Habe eine etwas ungewöhnliche Frage...
      Und zwar steht morgen ein Abstrich an. Nun habe ich aber noch eine kleine Chance, dass vllt doch gerade eine Einnistung stattfinden könnte.
      Irgendwie fühle ich mich unwohl mit dem Gedanken, dass dann Abstrich gemacht werden soll.
      Kann mir jemand was dazu sagen? Die macht doch einen Abstrich vom Gebärmutterhals oder? Ist ja schon alles "nah" dran und so... habe bei wer Ärztin auch schlechte Erfahrungen gemacht. Kam mal mit einem Tröpfchen Blut zu ihr in der Schwangerschaft. Sie werkelte da rum, zog das Ultraschallding unsanft raus und das Blut schoss in Strömen, das Baby habe ich verloren.

      Wenn ich das gerade so erzähle... möchte ich morgen keinen Abstrich machen

      • Hallo, Harald! Das tut mir so leid für dich!
        Finde es sowas von unfair jemandem so etwas vorzumachen.
        Vielleicht scheint es nur unmöglich jemanden zu finden... aber ist es nicht! Ich wünsche dir sehr, dass es doch noch klappt.
        Danke für deine Reaktion, jetzt möchte ich es noch entschlossener angehen und sofort aussortieren, wenn ich das Gefühl habe, jemand will mich vertrösten.

      • Danke, Dama 3344 für deine Antwort. Man sollte ja meinen, beides gehört zusammen. Aber vielleicht hast du recht.
        Na, wenn die Karoline hinterher noch einen Mann und Kind bekommt, muss ich sicher weinen... Danke dir für den Tipp! Vielleicht traue ich mich ja mal ran..

      • Find ich ja auch super nett!

        Gute Besserung, Celine!

        Mir ist seit min. 3 Tagen auch sehr übel. Wirklich sehr unangenehm. Test gestern nicht eindeutig, heute negativ.
        Allgemein geht es mir auch nicht gut. "Fällig" wäre ich erst morgen oder übermorgen.

      • Guten Morgen!
        Möchte euch gern meine Geschichte erzählen...
        2010 hatte ich meine erste FG in der 11. Woche.
        2011 kam ein gesundes Kind per KS zur Welt
        2012 trennte ich mich vom Vater (ist u.a. fremdgegangen, inzwischen verheiratet und ein weiteres Kind), ich zog das Kind alleine groß
        Hatte 3 Jahre lang einen Partner, mit diesem ging es aber nicht "vorwärts", letztendlich trennten wir uns.
        Dann folgte eine lange Singlezeit.

        2020 lernte ich einen Mann kennen, konnte mein Glück kaum fassen. Er brachte 2 Kinder mit in die Beziehung. Leider lief es nicht wie erhofft, es kamen immer wieder Sprüche wie "wir sind keine Familie" (ich wollte die Kinder abholen, meinte er solle sich doch nicht so einen Stress machen, ich könne doch fahren, "wir sind doch jetzt quasi eine Familie").
        Letztes Jahr wurde ich ungeplant schwanger. Verlor das Baby ziemlich am Anfang, meinen Partner und seine Kinder gleich mit.
        Dies stürzte mich in eine schwere Depression.

        Anfang des Jahres lernte ich jemanden kennen, Vater eines 15-jährigen. Treffen uns seitdem regelmäßig. Zu Anfang klärte ich direkt meine wichtigsten Fragen: Kinder? Heirat? Offen dafür? Kinder Ja. Heirat Nein. Für mich so ok.
        Nun kam es, wie es manchmal so kommt... machte jedenfalls gestern einen Schwangerschaftstest, der war nicht ganz eindeutig. Heute morgen habe ich noch einen gemacht. Der war negativ. Musste erstmal sehr weinen.
        Werde nächstes Jahr 35. Habe das Gefühl, dass der Mann, mit dem ich mich treffe es doch nicht so ernst meint, wie ich. Wahrscheinlich "vergeude" ich meine letzten fruchtbaren Jahre.
        Bin sehr am grübeln. Möchte mein Leben nicht einfach "vorbeiziehen" lassen, ohne Chancen zu nutzen. Vielleicht kann ich nicht mehr so einfach Kinder bekommen?
        Möchte mich nicht wieder an einen Mann klammern, der keine Zukunft mit mir möchte.
        Habe zudem das Gefühl, die Männer zwischen 35 und 45 sind schon so müde vom Familienleben und ihren vergangenen Partnerschaften, die wollen nicht mehr. Eine die sich um die Kinder kümmert, wenn sie da sind, bloß nicht zu viel Nähe, bloß nichts für die Zukunft planen, bloß nichts verbindliches.

        Hört sich jetzt hart so an, aber die letzten 3 Männer gaben mir das Gefühl. Oder ich bin einfach schon so "durch"...
        Bin ich es nicht wert eine Familie zu haben? Das man mich heiraten und Kinder mit mir möchte? Bin ich nur die, bei der man über die schreckliche Exfrau herzieht und sich auf den Ruhestand vorbereitet wie ein 60-jähriger? Mein Expartner hat gar nicht verstanden, dass ich mich noch zu jung gefühlt habe, um mit dem Leben abzuschließen. Schließlich war ich noch nie verheiratet.

        Hätte mir eine Familie für mich gewünscht. Jemanden, der gerne mit mir eine Zukunft plant, der mich mit in sein Leben mit einbezieht. Der ein Kind mit mir möchte. Oder Kinder mitbringt und mich mit einbezieht (Patchwork halt)

        Seit 14 Jahren regle ich mein Leben mit dem Kind alleine. Alle Umzüge, Autokäufe, Ärzte, Schulen, meine Arbeit, alles.
        Nun wird mein Kind groß. Ich sitze oft alleine zu Hause. Merke, wie ich klammere. Dabei freue ich mich sehr über seine Selbstständigkeit und seine Freundschaften. Klar, könnte mich vermehrt meinen Hobbies widmen (die nicht sehr sozial sind so nach Jahren alleinerziehend...), aber mich hat es erfüllt Mutter zu sein! Das ist meine "Rolle" habe ich das Gefühl. Versteht das jemand?

        Hoffe, habe meine Geschichte jetzt nicht zu chaotisch aufgeschrieben.

        Nach meinem negativen Test heute morgen fühle ich mich erst recht so, als hätte ich keine Zeit mehr. Ist ja eigentlich Quatsch... aber biologisch gesehen, wird es nicht einfacher Kinder zu bekommen. Zumal man auch einen Partner bräuchte, der will...

        Treffe ich mich noch mit dem Mann? Gebe ich meinen Wunsch auf? Gruselt es mir nur davor, alleine zu Hause zu sitzen?

        So viele Fragen. Natürlich kann mir keiner einen Plan mitgeben, was ich tun soll. Aber vielleicht möchte ja jemand seine Meinung dazu teilen, um mir neue Denkanstöße zu geben.

      • Guten Morgen!
        Du hängst ihm sicherlich kein Kind an! Dazu gehören 2.
        Ich finde es schon unmöglich, dass er dir so ein schlechtes Gefühl gibt, Er kann sich nicht vorstellen ein Kind so weit weg zu haben?! Na wenn das sein einziges Problem ist...

        Also ich kann dir nur sagen, der Vater meines Kindes ist auch nicht das gelbe vom Ei. Aber weißt du was? Ich will niemals auf mein Kind verzichten! Bin unendlich dankbar. Habe mein Kind sein ganzes Leben (13 Jahre) alleine groß gezogen. Würde es jederzeit wieder machen.

        Hatte heute morgen einen negativen Test. Bin sehr sehr traurig...
        Wir werden alle nicht jünger. Wenn dein Kinderwunsch da ist, bitte folg ihm! Mach ihn nicht von einem Mann abhängig, ok?

        Würde gerne noch mehr schreiben, aber ich bin im Moment zu emotional.

        Fühl dich gedrückt! Viel Kraft dir!