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Lotus_92

  • 27. Sept 2024
  • Beitritt 8. Mai 2024
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  • Update:
    Gestern war die Vaterschaftsanerkennung, der Erzeuger hat mich abgeholt und wir sind zum Termin, soweit so gut, beim Termin hat man seine Anspannung und seinen Ärger gespürt, gerade wenn es um Zahlungen und Unterhalt geht. Den die Dame hat und muss über alles aufklären. Der Termin lief einwandfrei. Auf dem Rückweg, fing er dann an, dass ich kalt und distanziert wäre und ich ihm ein Kind untergejubelt habe, dass ich nur Geld will, also die alte Leier. Ich sagte, dass er doch eh die Abtreibung wollte, sich an nichts beteiligt hat, was das Kind brauche usw.

    Er fuhr dann extra in den Stau, damit es länger dauert. Ich hab ihn dann dazu bewegen können, zu drehen und einen anderen Weg zu fahren. Er fing dann an mich anzuschreien und mir zu drohen, da es nicht mehr weit nach Hause war und ich mir den Stress nicht geben wollte (wir waren schon in meiner 30er Zone) schnallte ich mich ab und forderte auszusteigen. Er wollte erst nicht und schrie rum, ob ich ihn verarschen wollte, dann schrie auch ich, er solle sofort anhalten, er machte eine Vollbremsung ( ich nicht mehr angeschnallt, was er gesehen und gehört hat, denn das Auto macht dann einen Signalton) und sagte dann verpiss dich doch.

    Ich bin froh, dass nichts passiert ist, aber da sieht man, dass diese Art Mensch keine Rücksicht nimmt und es in Kauf nimmt, eine hochschwangere Frau zu gefährden (33 ssw).

  • det92
    Rein rechtlich ist es - da ich noch verheiratet bin - das Kind meines Ehemannes, die vaterschaftsanerkennung mach ich mit dem leoblichen Erzeuger, diese greift nach Rechtskraft der Scheidung und dann muss er Unterhalt zahlen plus rückwirkend. Rein rechtlich müsste meine Ehemann für das Kind Unterhalt zahlen, diesen kann er vom Erzeuger zurückfordern.

    Ja, es können schöne Beziehungen sein, aber nicht, wenn man jemanden etwas verbieten oder aufzwingen will, ich entscheide über meinen Körper und ich lasse mich nicht zwingen, abzutreiben oder Dinge nicht mehr zu essen weil es eine Religion verbietet.

    Außerdem ist es im Islam strengstens verboten abzutreiben, mit Ausnahme die Mutter könnte sterben.

    Wie auch immer, ich gehe meinen Weg, meine Kinder sind das wichtigste und ich werde sie von jedem gefährlichen wie unnötigen Menschen beschützen, ich werde keinen Umgang verweigern, er wird ihn lediglich nicht alleine haben, sondern eine Person meines Vertrauens wird dabei sein!

  • Ich finde es einfach nur so unfassbar unverschämt, jemandem etwas aufzwingen oder verbieten zu wollen, ich bin eine starke unabhängige Frau, ich würde mir etwas von einem Mann diktieren lassen, wenn ich selber anderer Meinung bin und da ist es egal welchen Glauben oder Religion man hat, da geht es ums Prinzip, falls es tatsächlich irgendwann vor Gericht gehen sollte, habe ich genug Beweise gesammelt. Finanziell bin ich durch meine Familie komplett abgesichert, er nicht, Eltern leben vom Amt. Meine Eltern haben ihn auch kennengelernt anfangs, da hat mein Vater ihm schon durch die Blume gesagt, er soll sehr gut aufpassen wie er mich behandelt und was er tut. Wie gesagt, ich habe keine Angst, meine Kinder stehen immer an erster Stelle und ich werde sie vor allem bösen Einfluss schützen. Er wird auch nicht erfahren, wenn ich im Krankenhaus bin, Auskunftssperre usw. Und selbst wenn er von seinem Umgangsrecht Gebrauch machen würde, kann dieser im begleitet sein. Mein Vater hat sich schon freiwillig gemeldet 😜

  • mariemarie

    Ja das sehe ich ganz genauso, einen auf deutsch machen, aber dann Dinge verbieten oder bestimmen wollen. Mit mir? Auf keinen Fall. Ich habe alle wichtigen Menschen hinter mir stehen, ich habe keine Angst. Danke für deine Worte.

  • Hallo liebe Community,

    ich bin mir nicht sicher, ob ich hier richtig bin, aber ich muss mal ein paar Dinge loswerden und wollte mir mal unabhängige Meinungen einholen.

    Ich habe mich von meinem Ex-Mann (wir sind noch verheiratet) getrennt, habe dann letztes Jahr jemanden kennengelernt (Türke), nach ca 2 Monaten war er dann doch nicht bereit für eine Beziehung und gab mir sozusagen den Laufpass aber F+ könnten wir weiter machen, das war im Oktober, habe ich abgelehnt. Ich habe dann im November erfahren, dass ich schwanger bin, trotz Verhütung. Ich habe dann versucht, ein persönliches Gespräch mit ihm zu führen, aber er hat immer wieder ausreden gefunden, sich eben nicht zu treffen, ich hatte keine Wahl und hab es ihm dann per WhatsApp mitgeteilt. Daraufhin, rastete er aus, sagte, dass muss sofort weg gemacht werden, ich würde sein Leben ruinieren und so weiter, abends kam er dann zu mir und es ging weiter, wieder Vorwürfe, ich hätte aufpassen sollen, es wäre meine Schuld, er würde das Kind nicht anerkennen, es wäre ja gar nicht seins, wenn ich es behalte, werde ich sehen was passieren wird. Daraufhin habe ich ihn aus meiner Wohnung geworfen und die Diskussion ging per WhatsApp weiter.

    Als er gemerkt hat, er kommt so nicht weiter, hat er angefangen auf lieb zu machen, es wäre doch zu früh und er möchte ja irgendwann das alles mit mir aber noch nicht jetzt, ich soll es mir gut überlegen es nicht doch weg machen zu lassen, er würde mich nie verlassen bla bla bla, für mich stand fest, dieses Kind werde ich bekommen! Dazu muss ich sagen ich habe bereits einen Sohn (4).

    Er hat dann nach ein paar Tagen scheinbar aufgegeben? Und musste akzeptieren, dass ich das Kind bekomme. Im weiteren Verlauf, also November bis Januar kam er mehrmals zu mir nach Hause, sagte an meinem Küchentisch, wortwörtlich! „Schweinefleisch wird es hier bald nicht mehr geben, das Baby (es wird ein Junge) wird nach der Geburt beschnitten, und das mein Hund (Zwergdackel) auch nicht mehr in meinem Bett schlafen wird!“ im Januar hat’s mir dann endgültig gereicht, ich habe ihm kräftig die Leviten gelesen und es praktisch beendet! Er hat sich null in die Schwangerschaft eingebracht, was das Baby an Erstausstattung braucht, interessiert ihn null! Er war einmal beim Frauenarzt dabei (damit man ihm nichts nachsagen könnte).

    So etwas respektloses ist mir noch nie untergekommen, ich esse was ich will, meine Kinder essen was sie wollen, und ohne medizinische Indikation wird überhaupt nichts, an jemanden rumgeschnitten!

    Seine Eltern, interessieren sich auch null für mich oder das Baby, ich bin jetzt im 8 Monat, vor 2 Tagen habe ich seine Mutter getroffen, die mir sagte, es wäre ein islamisches Kind und ich muss einen türkischen Namen aussuchen, klar allen ist es scheiss egal, ob was gebraucht wird interessiert auch niemanden (außer meine Familie, die sich an allem beteiligt), aber das Kind soll nen türkischen Namen bekommen. Auf meine Kultur und meine Religion wird hier komplett geschissen, Ich bin ja nur ein dummes deutsches weib was sich zu fügen hat.

    Da ich mit meinem ex Mann noch verheiratet bin aber die Scheidung anhängig ist, kann trotzdem eine vaterschaftsanerkennung gemacht werden, den Termin mit dem Erzeuger habe ich am 22.5, nur deswegen halte ich meine Klappe -noch. Damit ich direkt nach der Scheidung, wenigstens den Unterhalt geltend machen kann.

    Für mich steht fest, ich habe mich im Prinzip sofort für das Kind entschieden, trotz Druck und Stress seitens des Erzeugers, da nach der Geburt mein ex Mann offiziell Vater ist und wir somit das gemeinsame Sorgerecht haben, habe ich mich für einen wunderschönen deutschen Namen entschieden, wenn die Scheidung rechtskräftig ist, habe ich, das alleinige Sorgerecht, und kann somit komplett alleine entscheiden. Rechtlich habe ich mich sehr genau informiert, trotzdem musste ich das alles loswerden und bin auf eure Meinungen gespannt.