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Cultureclash

  • 27. Feb
  • Beitritt 23. Okt 2024
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  • Hallo zusammen,
    hallo anett,

    wir haben nun Halbzeit (!) - SSW21 - und der Kleine entwickelt sich prima. Nächste Woche steht noch einmal Feindiagnostik (Organscreening) an, aber ich habe das Gefühl, das wird alles super laufen und freue mich drauf.

    Hier grob, was in der Zwischenzeit passiert ist:

    Im November musste ich mit wirklich schwierigen Nachrichten meines Ex-Partners umgehen. So verletzend und unfassbar, dass auch, wenn ich versucht hatte, sie nicht zu sehr an mich heranzulassen, es mir nicht absolut gelang. Man muss dazu wissen, dass er unter wiederkehrenden Depressionen leidet. Ich hatte die Nachrichten zwar richtig eingeordnet als Reaktion in einer Ausnahmesituation. Vieles von dem Gesagten war aber sehr heavy und wirklich unvorstellbar und manches davon hatte er durchaus bewusst gesagt, um mir weh zu tun. Das hat er später zugegeben. Der Rest des 1. Trimesters war daher für mich unendlich anstrengend, ich habe wochenlang so gut wie nicht geschlafen, immer nur ein paar Stunden. Parallel hatte ich mich auf das Alleinerzieherdasein eingestellt und vieles bereits organisiert, insbesondere mich auch rechtlich abgesichert und mit meinem Arbeitgeber einen Plan ausgeheckt. Ich bin in einer Führungsposition und will diese auch behalten. Meine Freunde standen mir jederzeit mit Rat und Tat zur Seite - ich bin so glücklich, sie zu haben. Dennoch war es wirklich keine schöne Zeit. Jemand, der einem mal nen Tee macht abends oder einem hilft, bei all den Dingen die es zu organisieren gibt, das wär schon gut gewesen. Nicht zuletzt aufgrund gewisser Aussagen meines Ex-Parnters hinsichtlich Behinderungen war ich außerdem vor dem ersten Feindiagnostik Termin Anfang Dezember hyper-nervös, hatte mir bis dahin verboten mich ernsthaft zu freuen und hatte vor Ort dann 2x zu hohen Blutdruck und bekam Medikamente verschrieben. Ich hatte noch nie im Leben hohen Blutdruck. Tatsächlich auch im Nachhinein nicht. Es war wohl wirklich nur die Nervosität und der heftige Schlafmangel damals. Zeigt einem aber auf, was die Psyche mit einem körperlich macht. Der Termin verlief ansonsten toll. Dort und bei jedem weiteren Termin hieß es bis jetzt immer nur "perfekt" und dass ich alles weitermachen darf wie bisher (Sport), so lange ich mich gut fühle und im aeroben Bereich bleibe. Was mich auch beruhigt hat, weil ich zum Ausgleich raus muss ;) Auch der NIPT-Test war ideal.

    Mein Ex-Partner begann Ende November, sich mit Fragen bei mir zu melden. Wollte alles wissen, was bisher geschah, wie die Untersuchungen verlaufen sind, ob es schon ein Bild gibt uvm. Er hatte irgendwie 0 Ahnung von irgendwas, hat aber dann wohl zu realisieren begonnen, was passiert. Er meldete sich dann wieder regelmäßig und täglich und wollte sich dann auch zum Gespräch treffen, das Mitte Dezember dann auch stattfand. Er hatte sich tiefgreifend entschuldigt und angekündigt, dass er gerne auch eine Vaterrolle übernehmen möchte. Ich gehe jetzt gar nicht noch mehr auf Details ein, um den Rahmen hier nicht völlig zu sprengen. Ihr könnt Euch aber vorstellen, dass ich auf etwas ganz anderes eingestellt war und das erstmal sacken lassen musste. Er wollte von da an informiert bleiben, bei Untersuchungen/Ultraschall mitgehen und mit mir in guter Kommunikation bleiben, um an allem zu arbeiten.

    Wir sehen uns nun wieder oft und reden viel, die gemeinsame Obsorge (mit Mehranteil bei mir) und auch eine geteilte Karenz/Elternzeit prüfen wir gerade final. Seine Familie weiß Bescheid und ich war dort auch zu Besuch - sie freuen sich riesig. Ich stehe dem ja total positiv ggüber, dass er sich nun einbringen möchte und sich auch freut. Ich bin aber nach den Erlebnissen dennoch vorsichtig und werde das vermutlich auch noch sehr lange bleiben. Ich habe ihm auch ganz klar meine Ängste kommuniziert iVm mit den erlebten Reaktionen, die mir im Herbst zu Teil wurden. Gerade jetzt beginnt bei ihm wieder ein depressiver Schub, dieses Mal hat er es mir sehr frühzeitig kommuniziert und sehen wir mal, wie wir das meistern.

    Insgesamt aber sehe ich die Entwicklung sehr positiv, er freut sich ja tatsächlich, sichtbar und merklich - klar hat er auch Ängste, aber das ist OK. Er hat sich verschiedene Bücher besorgt und gelesen und weiß inzwischen vermutlich besser Bescheid, als die meisten Männer. Daher will er sich zB. frei nehmen, wenn ich im Wochenbett bin und mir Haushalt, Kochen usw. abnehmen und sich um mich kümmern. Er will mit mir zum Geburtsvorbereitungskurs und er war beim letzten Ultraschall vor 2 Wochen dabei. Er liest uns vor (er hatte mir früher immer vorgelesen), er legt seine Hand auf den Bauch und nächste Woche wird er den Kleinen auch schon spüren können, der tritt nämlich seit einigen Tagen sichtbar und von außen spürbar! Hab sogar ein Video, denn dafür ist's ja noch gut früh. Gut so, der braucht die Power in den Beinen später am Berg ;) Was das organisatorische usw angeht, binde ich den Vater nun ein, ich verlasse mich aber nicht auf ihn.

    Und jetzt zu mir/uns: Im 2. Trimenon geht es mir sehr gut, etwas müder als sonst, aber ich fühle mich gut, der Kleine ist total gesund (ich auch) und bei jeder Untersuchung höre ich immer nur "perfekt". Plus jetzt wo ich ihn treten und tollen spüre, ist da schon so eine schöne Verbindung da. So schön, dass man schon zueinander Kontakt aufnehmen kann. Er hat schon seinen Tag/Nacht-Rythmus und ich weiß genau, dass er sich in circa 15 melden wird, weil er da gerne nochmal ärgstens herumtollt. Und ich mag das. Ich bin also vor diesem Feindiagnostik-Termin nun total entspannt und freue mich sehr drauf, das Zwergi wieder so genau zu sehen. Ich freue mich auch sehr für den Vater. Er war beim letzten Feindiagnostik-Screening ja nicht dabei und wird schon sehr überrascht sein, wie gut er den Knirps dabei kennenlernen wird.

    Viele Grüße und vielen Dank für Euren Beistand in der schwierigen Zeit damals!
    Manchmal muss man einfach alles rauslassen.

  • Ja, lass es abklären. Wünsch Dir alles Gute und drück Dir ganz fest die Daumen!

  • Clara42 Hi Clara, mach den Test einfach nochmal. Es sind ja ein paar Tage vergangen. Bei mir war der erste negativ, der zweite so blass, dass ich ihn noch immer für negativ hielt und erst dann wurds glasklar. Es war wohl der HCG-Wert einfach noch nicht hoch genug.

    Gut aber, dass du einen FA-Termin hast, um jedenfalls alles abzuklären - falls das Ausbleiben deiner Tage doch eine andere Ursache hat.

    Weißt Du denn schon mehr?

    VG

    • annett040 hat auf diesen Beitrag geantwortet.
    • annett040
      Vielen Dank und gerne!
      Was den Vater angeht, sehe ich nicht so und so Foren vertragen da schon auch etwas Realität auch dann, wenn sie nicht nach Wunsch/ romantischer Hoffnung ist. Ich will nicht darauf eingehen, was nach meiner Entscheidung alles vorgefallen ist - es war durchaus entbehrlich. Aber der Vater wird kein Vater. Er wollte das ja auch nie.

      Ich bin deshalb aber um nichts weniger glücklich über meine Entscheidung. Wichtig ist, dass das Kind in einer liebevollen Umgebung aufwächst und sich geliebt fühlt. Aber nun hoffen wir mal auf ein gutes Ersttrimestercreening.

      • Hallo zusammen,

        und vielen Dank für Eure Meldungen, die mir beim Reflektieren geholfen haben bzw Eure Anteilnahme an meiner Situation. Es ist nun einige Zeit vergangen und es gab Phasen des Austausches mit Partner, Freunden, Mutter, des sich Informierens im Internet und des sich bewussten Abschottens von allen äußeren Einflüssen. In dieser Zeit ist viel passiert und ich will keinen Roman schreiben, daher das Wesentliche - der Ausgang soweit.

        Sollte jemand in einer ähnlichen Situation sein hier gerne die Einladung zum persönlichen Austausch. Es ist wirklich viel passiert und tatsächlich habe ich im Netz gar nicht viel passendes zu meiner Situation gefunden. Denn zum Thema Abtreibung gibt es fast nur Beiträge von jungen Frauen, die alle Optionen offen haben oder welchen in den 40ern, die schon Kinder haben oder welchen, die überhaupt nie eine Kiwu hatten.

        Ich hatte lange versucht, eine gemeinsame Lösung zu finden (also den Abbruch als Lösung). Ich habe mir eine Psychiaterin gesucht, die mir bei einem Beratungstermin Entscheidungshilfe sein sollte und mich mit dem richtigen Werzeug ausstatten sollte und sie half mir, die äußeren Einflüsse auszublenden. Das Ergebnis daraus war, dass ich mich als Frau stark genug fühlte, mit beiden Optionen umgehen zu können. Zwar kamen mir beim Gedanken an Abbruch immer umgehend Tränen, aber ich dachte, die Trauer gehört dazu. Meinen Ultraschalltermin letzte Woche hatte ich also mit einer abendlichen Email abgesagt und stattdessen nach dem Abbruchtermin beim Kollegen gebeten. Die Gründe für die Entscheidung: Ich war maßlos erschöpft nach 2,5 Wochen mit kaum Schlaf und den Auseinandersetzungen, ich hatte resigniert und ich wollte, dass es einfach vorbei ist mit dem Wissen, dass ich schon darüber hinwegkommen würde. Ich ging zu Bett. Bald wachte ich aber auf mit allen Zuständen, Herzrasen, ich war komplett außer mir. Ich hatte riesen Panik, zum ersten Mal in meinem Leben. Um 5:30 kontaktierte ich eine Freundin, wir haben uns bis 8:30 ausgetauscht und um 9:00 habe ich den Gyn informiert, dass ich den Ultraschalltermin doch wahrnehme. Ich konnte in dem Zustand keine solche Entscheidung treffen. Mein Körper gab mir so starke Signale. Der Termin war einen Tag darauf und bis dahin hatte ich mich wieder Richtung behalten besinnt, dies auch meinem Partner mitgeteilt. Da beim Ultraschall alles in Ordnung war, bin ich dabei geblieben. Mein Partner hat das alles nicht gut aufgenommen.

        Wir sind jetzt ein 2er-Team in der SSW9+1 und ich hoffe, die weiteren Untersuchungen verlaufen gut. Meinem engsten Freundeskreis und meiner Mutter habe ich die Entscheidung mitgeteilt und habe ganz großartigen Rückhalt und viel Freude erfahren.

        Nun blicke ich mit Freude nach vorne. Noch ein wenig verhalten, weil es noch früh ist und ich 40. Auch die verletzenden Reaktionen meines nun Ex-Partners wirken noch etwas auf mich ein, wenngleich ich sie nicht zu nahe an mich ran lasse.

        Ich bin glücklich und dankbar, so tolle Freunde zu haben (sie sind wie Familie). Erst 2 Tage ist der Ultraschall her und ich bin schon total im "System Schwanger" mit all den Terminen und ersten Vorbereitungen (Schwangerschaftsyogakurs rausgesucht etc) und meine Freunde begleiten mich dabei bis hin zur Geburtsbegleitung.

        Das Ultraschallbild ist wunderschön 🥰 Bin voller Liebe und erinnere mich wieder an meine ersten Gefühle, als ich erfuhr, dass ich Schwanger war. Zuversicht, Liebe, Kraft, Mut.

        Viele Grüße

        • Hi!
          Und vielen Dank für Deine Worte, die mir geholfen haben mir konkretere Gedanken zu machen.

          Ich lese mit, ich melde mich aber zu einem späteren Zeitpunkt wieder. Aktuell ist es noch alles ein bisschen viel und der Rückzug tut gut - sich Zeit für sich zu nehmen.

          Viele Grüße!

          • annett040 hat auf diesen Beitrag geantwortet.
          • annett040 Hi,
            Der Termin gestern hat die Schwangerschaft und 6. SSW per Ultraschall bestätigt. Mein Partner war dabei und ich fand es gut, dass er Interesse gezeigt hat, seine Termine beiseite geschoben hat und mitgekommen ist. Den FA hatte ich gebeten, und ergebnisoffen die weiteren Schritte zu erklären, das hat er sehr wertfrei getan. Medizinisch ist alles tiptop soweit und heute Früh war ich noch bei der Blutabnahme.

            Ich war etwas "leer" danach. Ich habe mich noch vor dem Termin emotional von der Situation distanziert, weil ich sonst den FA-Termin nicht so neutral hinbekommen hätte. Ich hab das ja mehr oder weniger durchmoderiert. Am Ultraschall hab ich die Erdnuss natürlich sofort endeckt, bevor der FA etwas sagte und es war auch schön, das so zu sehen. Er hat die Bilder ausgedruckt und hat gefragt ob er sie zurückhalten soll oder wir sie mitnehmen wollen und ich habe sie mitgenommen. Sie sind in einer verschlossenen Mappe. Ich ging dann spazieren und auch ne kurze Runde mit einem Bestie (selbst Papa). Wir haben ein bisschen geplauscht und das tat gut.

            Am Abend hatten mein Partner und ich wieder ein Gespräch. Er will kein Kind, wenn ich "das Ding da in mir" (so hat er es genannt) behalten will, dann würde es ein "Alleinerziehendending". Ich verstehe tatsächlich auch seine Gründe, er spricht da ja sehr offen und es ist total legitim.

            Ich bin noch immer im Entscheidungskoma und habe mir vorgenommen, meine Gedanken einfach niederzuschreiben. Außerdem dann aufn Berg am Sonntag für einen hoffentlich richtig klaren Kopf und den Mut zur Entscheidung.

            Es ist einfach so, dass ich massiven Respekt hab und auch Ängste, betreffend das Alleinerziehen. Es bedeutet nicht nur, die Verantwortung allein zu übernehmen (das macht mir eigentlich aus heutiger Sicht nichts aus), es bedeutet in meinem Fall zwangsläufig eine berufliche Veränderung und ich denke - in meiner Vorstellung am schwierigsten - die Abende alleine ohne "Partner in Crime" würden am schwierigsten. Wer nimmt einen in den Arm, kuschelt & küsst, man kann einander nichts vorlesen, einander nichts gutes tun, gemeinsam zufrieden sein, Abenteuer planen, ein leeres Bett...

            Davor fürchte ich mich. Das ist zu zweit anders.

            Der Rest lässt sich ja managen, selbst ohne Oa/Opa wie bei mir. Aber wie sorgt man denn unter diesen Umständen für sich selbst und sein eigenes Lebenswohl, was ja auch wichtig ist?

            • annett040 hat auf diesen Beitrag geantwortet.
            • ikarusgirl Hi, tatsächlich denke ich auch, dass die Partnerschaft früher oder später mit oder ohne Abtreibung nicht halten wird. Er wird sich zurückziehen. Ich will nur ein Kind nicht aus dem Grund bekommen - es soll ja nicht Lückenfüller/Ersatz für jemanden sein.

              Tatsache ist aber auch: Die Lebensplanung, wie man es gerne gehabt hätte, findet sowieso nicht statt. Ich bin ja recht aktiv und outdoorsy und hatte mir das Setting auch so vorgestellt - viele Unternehmungen mit Kind, aber auch jeweils mal etwas me-time für die Elternteile. Ob das alleine so möglich ist, nicht sicher. Ich will die beste Entscheidung für mich selbst treffen und für das Kind.

              So viele Gedanken - andere probieren es jahrelang, ich hatte es aufgegeben und dann dieses Wunder. Ich bin kerngesund, fit, fühl mich gut. Wie kann man da eigentlich "nein" sagen. Dennoch irgendwie fies vom Leben, so, unter diesen Umständen.

              Ich versuche einfach gerade, das zu rationalisieren.

              Viele Grüße

              • magdalena966 Vielen Dank für das Teilen Deiner Erfahrung. Ja, ich traue mir das sehr gut zu - die Lebensumstände sonst passen, am liebsten würde ich diese Entscheidung schon getroffen haben und mich auf alles einstellen und die neue Lebensphase freuen. Denn eigentlich tue ich das ja. Es widerstrebt mir nur auch so sehr, so eine Entscheidung gg den Willen des Vaters zu treffen. Denn es verändert ja auch sein Leben ganz grundlegend. Damit tue ich mir einfach wahnsinnig schwer.

                Heute gibt es einen ersten Termin beim Gyn, 6. SSW. Ich will mich danach zügig entscheiden, brauche diesen Termin aber glaube ich, um das alles voll und ganz zu realisieren.

                Viele Grüße
                Simone

                • annett040 hat auf diesen Beitrag geantwortet.
                • Hallo zusammen,

                  Ich hatte einen Kinderwunsch. Nie um jeden Preis, immer dachte ich dabei an Familie (keine Couch Potatoes, schon an ein aktives Paar, das Freude daran hat, einem Kind sein bestes zu geben und mit ihm gemeinsam die Welt zu entdecken). Trotz sehr langjähriger Partnerschaft hat es nie gepasst. Mit circa 37-38, inzwischen schon 2 Jahre single hatte ich mich strikt von der Traumvorstellung getrennt, dass es für mich irgendwann passieren würde. Das war ein schwieriger Prozess, sich damit abzufinden, begleitet von neidischen Blicken auf schwangere Bäuchlein.

                  Seit 1 Jahr bin ich mit einem tollen Mann zusammen, wir unternehmen viel gemeinsam, er motiviert mich so sehr, holt das beste aus mir raus und ich liebe ihn sehr. Er hatte nie einen usgeprägten kinderwunsch, ich schon damit abgeschlossen (mich damit abgefunden). Nun ist es passiert, ich bin ungeplant schwanger. Beide waren wir total überrumpelt vom positiven Test, in mir kamen wieder Gefühle hoch. Er will auf keinen Fall ein Kind. Ich weiß dass ich es schaffen könnte (Wohnung, Finanzen, Job, Umfeld passt), aber in Wahrheit muss ich mich entscheiden, ob ich nun aktiv ein Kind abtreibe (das ich mir doch so sehr - aber auch unter völlig anderen Umständen - gewünscht hatte), oder alleinerziehend mein bestes gebe. Damit aber auch völlig gegen den Willen meiens Partners agiere, was mir eigentlich zu wider ist.

                  Er setzt mich nicht unter Druck, er wird mich morgen auch zum Frauenarzt begleiten. Aber das sind kurz gesagt die Umstände.

                  Haben andere eine ähnliche Entscheidung treffen müssen? Was waren schließlich Eure Beweggründe für Eure Entscheidungen? Wie ist es Euch dann damit ergangen? Freue mich über einige Gedanken, Impulse, Erfahrungen.

                  Viele Grüße