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Biologist97

  • 7. Nov 2024
  • Beitritt 10. Juli 2024
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  • Biologist97
    Das ist ein Thema, mit dem ich in den Überlegungen ehrlichgesagt kaum Berührungspunkte habe.

    Da du hier den klassischen Fall - Konsum von Kinderpornografie - ansprichst, besitze zumindest ich, als auch teils die Rechtsprechung in Deutschland eine klare Sprache. (ja - ich weiß, dass der Konsum und Besitz hier nochmals erhebliche Unterschiede sind)

    Ein Mann, der sich diese Art von Filmen anschaut, weiß dass minderjährige Kinder hierfür auf das ekelhafteste missbraucht werden und für ihr Leben gezeichnet sind. Trotzdem sieht er dieses zur Befriedigung seiner Lust offensichtlich als legitim an und stärkt durch diesen Konsum vollständig ethisch befreite Straftäter, die solche Filme produzieren oder sogar in diesen aktiv handeln. Ich glaube hierzu gibt es keine zwei Meinungen. Erkennt er nicht oder in Teilen nicht, dass es sich hier um etwas handelt, dass ethisch nicht vertretbar ist, so ist grundsätzlich von einem erheblichen Potential eines echten Missbrauchs auszugehen.
    Erkennt er sich selbst als Straftäter, so kommt es doch sehr darauf an, wie sehr unkontrolliert er in seinem Verlangen ist. Er bleibt egal wie kontrolliert er damit umgeht eine tickende Zeitbombe.
    In allen diesen Fällen erscheint mir eine Lebenspartnerin als unfassbar gleichgültig, wenn ich dieser Person nach wie vor mein Vertrauen schenke. Erst recht bei Kindern im Haushalt. Nachdem ich mich getrennt habe, kann ich aus der Verbundenheit der glücklichen Jahre mich um ihn sorgen, aber alles andere ist doch gefühlstechnisch nicht möglich.

    Ich finde dass Thema schon wichtig. Vielleicht haben wir auch ein paar erfahrene Psychologinnen hier im Forum, die Fundiertes beitragen können.

  • Wenn es zu einem ONS kommen sollte, muss der Schutz der eigenen Gesundheit im Vordergrund stehen. Ich habe hier von dem Todesfall gelesen, das sagt schon alles. Auch eine ungewollte Schwangerschaft ist keine leichte Sache. Ein ungewolltes Kind großzuziehen hinterlässt beim Kind mit Sicherheit Spuren.

  • da sollte man sehr aufpassen wegen Gesundheit und Schwangerschaft nichts riskieren mit Pille und Kondom verhüten gerade bei ONS wo man die Männer dann kaum kennt und nur einmalig ist

  • Biologist97
    Pille ja immer und später mit einer Hormonspirale.

    Aber darum geht es mir gar nicht...hätte im Nachhinein, und das trotz meiner Latexallergie, wirklich immer auf einen Schutz bestehen müssen!

    Zu naiv leider. Hätte ja auch anders kommen können.
    🙃

    • So das der Threat nicht ganz und gar gekapert wird;
      Ja,hatte auch einmalige Geschichten die ohne Kondom von Statten gingen.
      Waren aber zum Glück ohne Folgen,und auch "nur" sehr wenige.
      Das wären so die einzigen Dinge,die ich leicht in meiner Sexuellen Vergangenheit bereue.
      Also wo ich nicht konsequenter war.
      🙃

      • Biologist97 Verschiedene Sachen.
        Mir ist es in letzter Zeit öfter passiert das ich PN erhalte wo aus einem männliche User plötzlich eine Frau geworden ist.
        Oder wo der Schreiber vergessen hat wie alt er ist.
        Ich weiß dann nie ob ich es amüsant finden soll oder ob ich mich darüber ärgern soll.

        • Ich finde 14 Jahre als Schutzalter durchaus angemessen. Wenn ich zurückdenke an meine Schulzeit ... da waren mit 14 manche Mädels noch wirkliche Kinder, andere in ihrer körperlichen und geistigen Entwicklung am Weg zur Frau. Bei den Jungs ähnlich. Daher ist 14 wohl ein guter Kompromiss.

        • Schwere Antwort. Letztlich ist das Schutzalter "nur" eine Zahl, egal ob nun 14,15 oder 16.

          Heute sind Mädchen schon mit 12/13 recht Aktiv, oder auch eben welche mit 18 und älter noch nicht.
          Wichtig finde ich das hier keine Grenzen einrissen werden, für Missbrauch

        • Biologist97 Es muss ja trotzdem einvernehmlich sein, somit kann ich 14 akzeptieren, aus eigener Erfahrung. Aber ich wäre auch zB mit 16 fein, manche haben vielleicht mit 18 noch nicht die mentale Reife wie andere mit 14 schon. Schwer da eine pauschale Grenze zu setzen. Wenn man selbst Kinder hat, sieht man das emotional sicher anders.

        • Biologist97 Sie war 30. Das ganze ist inzwischen neun Jahre her.
          Ich erinnere mich aber noch als wäre es gestern gewesen.
          Sie hat die Geschlechtskrankheit überhaupt nicht ernst genommen. War für sie harmlos.
          Ich konnte meine Freundin noch ein mal im Krankenhaus besuchen. Allerdings nur noch auf Intensiv.
          Habe aber Zweifel das sie mich noch registiert hat.
          Tatsache ist das diese Krankheit sie in nur zwei Tagen ins Jenseits befördert hat.
          Deshalb habe ich überhaupt kein Verständnis wenn Leute ihre Gesundheit auf Spiel setzen für etwas Spaß.

          • Biologist97 Er war 15.
            Wir waren beide nicht wirklich aufgeklärt. Was uns die Eltern gesagt haben war sowieso alles blöd. Wir waren beide nicht reif für Sex.

          • Biologist97 15 oder 16 wäre ein gutes Alter.
            14 halte ich persönlich für zu jung.
            Ich hatte mein erstes mal mit 14. Im Nachhinein gesehen war ich aber viel zu jung und auf jeden fall zu unreif dafür.

              • [gelöscht]

              Wieso sollte man das Risiko eingehen, Schwanger zu werden, sich Aids, Clamydien oder sonstiges zu holen, quasi sein ganzes Leben aufs Spiel setzen für einen ONS, bei dem man ja nichtmal vorher wissen kann, ob der Mann evtl einen nicht passenden P***s hat, nach 10 Sekunden kommt, sich nicht um einen kümmert etc. pp...

              • HH-Men
                Danke für deine Antwort. Ja, es wäre mir wichtig gewesen, das Kind zu behalten, auch wenn es ungeplant entstanden ist. Eine Abtreibung hätte ich nicht über das Herz gebracht.

              • Ich hatte ONS ohne Verhütung. Konsequenzen gab es keine, weder Krankheit noch Schwangerschaft. Wäre ich schwanger geworden, hätte ich das Kind bestimmt ausgetragen und geboren.