eleyna_11897496Das kann genauso unterschreiben.
Irgendwann heißt es noch "Wir suchen Informatikmensch"...
Am besten sagt man nur noch "das" : "das Baum, das Wald, das Frau, das Mann"
Ebenso kann ich mich noch an die Diskussion um röhrende Hirsche in der Eifel erinnern, oder noch einprägsamer: Die Ampelfrau.
Muss ja als Frau im Sinne der Gleichberechtigung erkennbar sein, also wie wird die Ampelfrau dargestellt? In dem man das Rollenbild der Frau wieder hervorkramt, Rock und lange Haare hin, und schon ist es eine Frau.
Dass eine Frau auch eine Hose und einen Hut bzw kurze Haare haben kann und somit auch das Ampel"männchen" verkörpern könnte, darauf kommt keiner. Nein, das alte Klischeebild der Frau muss wieder her.
Dass man ein Partizip im Plural verwendet, um das generische Maskulinum bei Bedarf zu ersetzen, leuchtet mir ja noch ein, immerhin ist es ein Teil der deutschen Sprache und mir als Besitzer eines Latinums noch lebhaft in Erinnerung.
Da finde ich "Studierende" immer noch besser als "Student*in"
Dass Frauen auch unter dem generischen Maskulinum in der Sprache repräsentiert werden, leuchtet doch spätestens dann logisch ein, wenn man bedenkt, dass über die Hälfte der Bevölkerung weiblich ist, sowas kann man sprachlich gar nicht unter den Teppich kehren.