Ich finde da smusst du einfach eine entscheidung treffen. Willst du 4 Kinder musst du eben abstriche machen, bist du mit 2 zufrieden bist du eben früher "frei". Man kann nicht alles im Leben haben, und muss dann auch einfach mal sagen "es wäre schön, aber es geht nicht.".
Aber auch nur du kannst was an deiner Lebenslage ändern. Du hast eigentlich die perfekten vorrausetzungen: Früh Kinder bekommen MIT Partner, das heißt irgendwann gehen sie in die Schule/Kiga, das heißt du kannst Arbeiten/Studieren. Solange sie noch klein sind ist reisen preiswerter/einfacher, eben weil sie keine verpflichtungen haben wie Schule. Aber man muss sich auch mal einen Plan machen und vielleicht nicht vor sich hin leben. Wenn du studieren willst, dann erkundige dich wie das geht mit Kindern, wenn du arbeiten willst, guck dir deine möglichkeiten an. Wenn du reisen willst, guck dir an wie du das auf die Reihe bekommst. Das muss ja nicht alles morgen oder übermorgen sein, aber ein Ziel setzen und darauf hin arbeiten ist schon mal ein guter ansatz. Du HAST Zeit, Du BIST zuhause, nutze diese Zeit. Wenn ich sie hätte würde ich das Haus renovieren, den Garten umbudeln, einen Zeichenkurs belegen, ein oder zwei fächer Studieren, einen Sprachkurs belegen, zum Sport gehen, mich in Vereinen anmelden, jeden Tag irgendwas Backen, unmengen Bücher lesen, alle Serien gucken die netflix zu bieten hat, auf Flohmärkte gehen usw. Ich wollte zb schon immer mal einen Nähkurs belegen und eigene Sachen nähen, aber dazu fehlt mir die Zeit und die Anleitung, sowas könntest du zb machen. Oder Ehrenämter annehmen, in jeder Stadt sucht man Leute für so alles was man als Ehrenamt machen kann. Bist du Tierlieb? Dann wäre vllt die Pflege von Tieren was für dich? Such dir deine Nische, und mach was aus deinem Leben und deiner Situation. Probier 1000 sachen aus und wenn dir davon was gefällt, dann mach das, wenn nicht, dann machst du nochmal 1000 sachen.
Plötzlich unglücklich über sein Leben? Hilfe :(
Ich finde da smusst du einfach eine entscheidung treffen. Willst du 4 Kinder musst du eben abstriche machen, bist du mit 2 zufrieden bist du eben früher "frei". Man kann nicht alles im Leben haben, und muss dann auch einfach mal sagen "es wäre schön, aber es geht nicht.".
Aber auch nur du kannst was an deiner Lebenslage ändern. Du hast eigentlich die perfekten vorrausetzungen: Früh Kinder bekommen MIT Partner, das heißt irgendwann gehen sie in die Schule/Kiga, das heißt du kannst Arbeiten/Studieren. Solange sie noch klein sind ist reisen preiswerter/einfacher, eben weil sie keine verpflichtungen haben wie Schule. Aber man muss sich auch mal einen Plan machen und vielleicht nicht vor sich hin leben. Wenn du studieren willst, dann erkundige dich wie das geht mit Kindern, wenn du arbeiten willst, guck dir deine möglichkeiten an. Wenn du reisen willst, guck dir an wie du das auf die Reihe bekommst. Das muss ja nicht alles morgen oder übermorgen sein, aber ein Ziel setzen und darauf hin arbeiten ist schon mal ein guter ansatz. Du HAST Zeit, Du BIST zuhause, nutze diese Zeit. Wenn ich sie hätte würde ich das Haus renovieren, den Garten umbudeln, einen Zeichenkurs belegen, ein oder zwei fächer Studieren, einen Sprachkurs belegen, zum Sport gehen, mich in Vereinen anmelden, jeden Tag irgendwas Backen, unmengen Bücher lesen, alle Serien gucken die netflix zu bieten hat, auf Flohmärkte gehen usw. Ich wollte zb schon immer mal einen Nähkurs belegen und eigene Sachen nähen, aber dazu fehlt mir die Zeit und die Anleitung, sowas könntest du zb machen. Oder Ehrenämter annehmen, in jeder Stadt sucht man Leute für so alles was man als Ehrenamt machen kann. Bist du Tierlieb? Dann wäre vllt die Pflege von Tieren was für dich? Such dir deine Nische, und mach was aus deinem Leben und deiner Situation. Probier 1000 sachen aus und wenn dir davon was gefällt, dann mach das, wenn nicht, dann machst du nochmal 1000 sachen.
Aber gerade in den Pflegeberufen kann man sich gut hocharbeiten. Klar, es ist wirklich viel arbeit, gerade wenn man nicht mit 16 von der Schule kommt und anfängt, ohne Hintergrund und nur mit sich selbst zum Versorgen. Aber ein Medizinstudium finde ich auch unrealistisch muss ich sagen. Gerade wenn du länger zum lernen brauchst ist Medizin nichts für dich, da hatte deine Mutter vielleicht recht. Das heißt aber nicht das du nichts in dem Bereich machen kannst, nur glaube ich, fehlt dir der Biss? Und vielleicht möchtest du auch ein bisschen das dir etwas in den Schoß fällt?
Oh nein, das macht ein falscher Eindruck. Ich bin wirklich hinter einer Sache wenn ich es wirklich möchte, und ich habe für meine mittlere Reife sehr viel getan damit ich den Notendurchschnitt bekam den ich jetzt habe, genauso mit meiner Ausbildung :)
Ich weiß gerade auch nicht so recht was los ist, ich kann irgendwie keine Entscheidung treffen aus Angst das ich es später mal bereuen könnte. Mir ist z.B.klar das ich noch min.ein drittes Kind möchte, allerdings eben erst in den nächsten 3-4 Jahren. Aber was bis dann? Irgendwie erscheint mir das dann verschenkte Zeit bis dahin weil ich ja erst danach richtig durchstarten kann. Kann mich denn das Arbeitsamt über Weiterbildungsmöglichkeiten in der Pflege informieren bzw.kennen dir sich aus? Und eine "Umschulung" wird wahrscheinlich nicht stattgegeben wenn ich eine Ausbildung habe mit der ich Arbeit finden würde, richtig? :-/
Ich möchte mich da gerne mal informieren, vielleicht wird mir da etwas aufgezeigt was ich noch gar nicht in Betracht gezogen habe und während meiner Elternzeit trotzdem zu praktizieren ist :)
Mein Mann möchte mich, so weit wie möglich, unterstützen. Allerdings darf man nicht außer acht lassen das er sich zukünftig auch weiterentwickeln möchte und später sogar gerne eine Führungsposition einnehmen würde :)
Aber er würde für mich auch zurückstecken. Dafür muss ich dann aber erstmal konkrete Ziele vor Augen haben ;-)
Das denke ich mir auch ganz oft und habe ich mir, ehrlich gesagt, auch hier gedacht.
Ich habe mir den Popo für meine finanzielle Lage aufgerissen und habe jetzt das, was ich habe, weil ich dafür gearbeitet habe.
Es ist ja nicht so, dass das Leben kaputt ist, wenn man zeitig Kinder bekommt. Es kommt darauf an, was man daraus macht...ob man den Kopf in den Sand steckt, sich selbst bemitleidet und lieber zusieht, wie der Rasen vom Nachbar grüner ist, als der eigene...oder ob man es selbst in die Hand nimmt und den Rasen neu anlegt, düngt und mäht. Abstriche muss man machen, wenn man sich seine gewünschte Zukunft aufbaut.
Meine Eltern haben mir auch zu einer Refa-Lehre geraten und mich da auch untergebracht. Damit konnte ich als AE mit einem Kind mit 22 rein gar nichts anfangen. Ja, da war ich auch neidisch, dass meine Schwestern studiert hatte und was habe ich gemacht? Ich habe angefangen mit Kind zu studieren, bin einige Umwege gegangen und bin jetzt mit meinem Job und mit meinen Finanzen super glücklich.
Dafür habe ich aber auf einen erneuten Kinderwunsch verzichtet. Ich wollte auch 2 Kinder, aber mir ist bewusst geworden, dass ich mit diesem Kind glücklich bin und meine Wünsche sich erfüllen, wenn ich daran arbeite. Mir ist das nicht zugeflogen...ich habe Entscheidungen getroffen, Abstriche gemacht und meinen Popo in Bewegung gesetzt.
Man kann nunmal nicht alles haben und das muss die TE ganz dringend lernen.
Sie möchte studieren? Ja, dann ran an das Abi und ab auf die Uni.
Ja, aber sie möchte noch 1-2 Kinder bekommen und will auch nicht eher aus der Elternzeit. Tcha...Entscheidung getroffen...gegen den Beruf und für die Familie.
Das ist auch vollkommen in Ordnung, aber dann muss man auch akzeptieren können, dass der Rasen (die Karriere) vom Nachbarn grüner ist und nicht im Selbstmitleid baden und die Eltern dafür verantwortlich machen.
Ja, sie haben damals eine Entscheidung getroffen, die die TE heute nicht mehr so toll findet, aber liebe TE, du bist alt genug und kannst deinen Weg jetzt selbst bauen, aber ja, dafür muss man Abstriche machen und auf etwas verzichten können.
Das geht uns allen so und wir haben nicht einfach nur die Hand aufgehalten.
Also...setzt dich hin...mach dir Gedanken was DU möchtest und setzte deinen Popo in Bewegung.
Mehr wie ich, zumindest bekomme ich das Gefühl durch das Verhalten und de Aussagen meiner Eltern.
Sie hat Abitur, studiert und ist beruflich erfolgreich. Nun bald die Traumhochzeit :)
Ich bin unstudiert, kaum mit Berufserfahrung und Hausfrau, die dazu noch völlig unorganisiert ist
Mehr wie ich, zumindest bekomme ich das Gefühl durch das Verhalten und de Aussagen meiner Eltern.
Sie hat Abitur, studiert und ist beruflich erfolgreich. Nun bald die Traumhochzeit :)
Ich bin unstudiert, kaum mit Berufserfahrung und Hausfrau, die dazu noch völlig unorganisiert ist
Bist du damit zufrieden?
Darum geht es doch....du musst mit deinem Leben zufrieden sein...nicht deine Eltwrn und auch nicht deine Schwester. Du musst dich in deiner Haut wohlfühlen und kein anderer Mensch. Du bist zufrieden mit deinem Leben? Super, dann bleib dabei und lass die Meinungen deiner "Familie" nicht an dich ran. Es ist dein Leben und wenn du damit glücklich bist, dann genieße es, dass du erreichen hat hast, was du möchtest. Und an der Hochzeit, die du dir anders vorgestellt hast, kann man auch was machen. Wie gesagt...freie Trauung ist das Stichwort und es ist wunderschön und nach den eigenen Wünschen zu gestalten.
Da ist der Ablauf doch Wurst. Ob nun gleichzeitig mit der standesamtlichen Trauung oder Jahre später. Es geht dabei um die Hochzeit und die Romatik des Paares und nicht um einen Wettkampf mit der Schwester.
Bist du nicht glücklich mit deinem Leben? Dann ändere etwas! Ganz einfach.
Du wirst nicht glücklich, wenn du zwar die Anerkennung deiner Eltern und deiner Schwester hast, aber selbst unglücklich mit deinem Weg bist.
Mache was für dein Selbstbewusstsein, denn irgendwie scheinst du dich über die Meinung anderer Leute zu definitiveren und das ist alles, aber nicht gesund.
Du musst in deiner Haut leben und alt werden und nicht deine Familie, die irgendwie ne komische Einstellung hat.
Du bist du und nicht deine Schwester. Soll sie doch ihr Leben leben, aber glaube mir, auch sie hat ihre Defizite, die sie über das Meckern über deine Hochzeit kompensiert. Oder sie hat einfach eine charakterliche Schwäche, aber ist es echt erstrebenswert so zu werden wie sie?
Egal was es ist...ich finde es furchtbar und weiß nicht was schlimmer ist.
Lieber bin ich ein Mensch mit weniger Geld auf dem Konto als ein Mensch, der charakterlich so unterirdisch ist und am besten noch unglücklich, nur um anderen Menschen gerecht zu werden.
Arbeite an deinem Selbstbewusstsein und lege dir eine "Scheissegal ob andere anders leben, aber ich bin glücklich."-Meinung zu.
Hinter dem Neid für Deine Schwester stehen mangelnde Anerkennung Deiner Eltern- möglicherweise mangelnde Liebe Deiner Eltern, mangelndes Selbstwertgefühl und Unzufriedenheit mit sich selbst.
Leichter gesagt als getan, aber Du müßtest Dich dringend von Deiner Familie lösen.
Erst dann wirst Du bereit und frei dafür sein, Dein Leben so zu leben wie Du es möchtest.
Es kommt nicht darauf an, welchen Weg man wählt- es kommt darauf an, den Weg zu gehen, der für einen selbst richtig ist.Ob Karrierefrau oder Hausfrau, ob mit oder ohne Abitur, ob mit 2 oder 4 Kindern- völlig egal. Alles hat, objektiv gesehen, seine Vor- und Nachteile. Wichtig ist, was DICH erfüllt und zu einem zufriedenen und glücklichen Menschen macht.
Aber warum gehst du dann nicht jetzt schon arbeiten? Ich kann dich ja verstehen aber teilweise auch nicht. Du willst so viel, tust aber nichts bzw. wenig dafür. Such dir doch eine neuen Job der dir gefällt und arbeite dich dort hoch und dann hast du auch nach dem 3. Kind wieder eine beschäftigung der du nachgehen kannst.
Du bist neidisch, siehst aber nicht was andere leisten um sich "dein Traumleben" leisten zu können. Viele verzichten vorerst auf Kinder um sich beruflich etwas aufzubauen , bringen die Kinder in die Kita um wieder arbeiten gehen zu können, sparen jahrelang etc.
Nein, ich sehe durchaus was meine Schwester leistet; mein Mann hat den ähnlichen Bildungsweg eingeschlagen und ich hab auch viel Respekt vor dem was sie leistet aber entschuldige, wenn ich seit Monaten nur noch von ihr und meinen Eltern "sie muss so viel lernen" "sie kann das jetzt nicht machen weil sie lernen muss" "sie muss am we um 6 uhr aufstehen zum lernen" etc.dann nagt das nunmal einfach an mir.
Mir ist bewusst das ich das alles aktuell gerade nicht haben kann weil ich nun daheim bin und auch bleiben möchte,aber ich bekomme einfach keine Anerkennung für das was ich leiste und ja, mittlerweile denk ich ebenfalls schon so "ach ich bin ja den ganzen tag daheim und mach mir nen faulen". Wahrscheinlich würde ich gar nicht so zweifeln wenn meine Schwester nicht ständig in Himmel gelobt werden würde.
Meine Pläne habe sich durch meine Kinder geändert; ich weiß
Sie will wahrscheinlich gar keine Karriere etc. Es geht letztendlich doch um die klassische Geschwisterrivalität. Wer bekommt mehr Liebe/Aufmerksamkeit von den Eltern? Da ist irgendein Komplex vorhanden und den müsste man halt überwinden. Nur wie? Da bin ich nicht die Fachfrau.
P.S.: Denn man kann fast IMMER etwas finden, was die anderen vermeintlich besser haben. Und wenn man so einen Komplex hat, dann WIRD man auch immer etwas finden, was einen unzufrieden macht.
Medizinstudium wird such einfach nur ein ewiger Traum für mich bleiben, aber Träumen darf ich ja ;-)
Ich hab ja auch durchaus realistische träume und daran beiß ich mich fest und schau das ich daraus was machen kann :)
Ich muss mich im Grunde wirklich nur von meiner Mutter lösen, glaube dann ist mein Leben gar nicht so schlimm. Es ist anders, nicht perfekt aber trotzdem erzählenswert :) Hoffe ich bekomme das abnabeln irgendwie hin, daß wäre so viel einfacher dann
Ganz ehrlich? Du bist jetzt mitte zwanzig, hast zwei Kinder und einen Mann, so langsam solltest du mal einen Plan haben. In 3-4 Jahren kannst du irre viel machen, ncoh eine Ausbildung, Fortbildungen, Abitur, sogar einen Bachelor könntest du innerhalb von 4 Jahren auf jeden fall machen. Du hast 1000 möglichkeiten. Google doch einfach mal, ruf das Arbeitsamt an, frag nach. Du kommst mir leider sehr unselbständig vor, arbeite doch mal daran, und mach dich nicht von anderen abhängig. Was ist denn mit einem Ehrenamt? Das kann man ganz toll auch für kürzere Zeiträume machen.
Ich weiß das kommt jetzt vllt. blöd rüber, aber momentan leistest du ja auch nicht die Welt. Ich empfinde es als sehr entspannt mit Kindern zuhause zu sein und nicht arbeiten zu müssen, tut mir leid wenn ich da jemandem auf die Füße trete, aber im vergleich zu: Arbeiten + Kinder + Haushalt finde ich es schon chilliger. Was du tust tun viele hier nebenbei. Aber da muss man halt auch mal sagen: "So, jetzt bleib ich halt 1/2/3 Jahre zuhause und bin NUR für die Kids da, und mach dann nicht noch Arbeit, 10 Sprachkurse und nehme 20 Hunde zur Pflege auf, ist mir egal, gönn ich mir." Aber dann muss man auch damit rechnen das die Leute nicht unbedingt Opferdarbietungen niederlegen. Ich bin zb so das ich Leistung gerne anerkenne, und wenn ich etwas gut finde dann zeige ich das auch. Aber sich um seine Kinder zu kümmern empfinde ich bei einer Frau/einem Mann ohne (meines Wissens) besondere Hintergründe und ohne besodnere Vergangenheit als normal, als nichts besonderes, sondern einfach als das was man halt so tut. Dafür würde ich auch keine Anerkennung wollen, da käme ich mir verarscht vor. Dagegen bekomme ich gerne anerkennung für Dinge die mir schwer fallen, die ich zusätzlich mache obwohl ich garkeine Lust habe oder es schon sehr spät ist etc. Und wenn ich die nicht bekomme dann werde ich auch mal zum Kind und sage laut "Guck mal wie schön ich den Rasen heute gemäht habe" oder "Ist die Garage nicht sooo schön aufgeräumt?" Manchmal muss man sich seine Anerkennung auch abholen, viele vergessen es diese laut auszusprechen.
<<Ich muss mich im Grunde wirklich nur von meiner Mutter lösen, glaube dann ist mein Leben gar nicht so schlimm.
Meine Rede;-)
<< Es ist anders, nicht perfekt aber trotzdem erzählenswert
Wie würde denn Dein "perfektes" Leben aussehen, wenn Du in Ruhe überlegen würdest. Versuche Dich doch zumindest gedanklich für einen kurzen Moment von den Vorstellungen Deiner Mutter und Deiner Schwester und grundsätzlich von den Vorstellungen anderer Menschen zu befreien und frage Dich ganz ehrlich, was DU DIR für Dein Leben wünschst. Überlege, was Du hast, wo Du stehst und wie Dein gewünschtes Leben aussähe. Überlege, wie Du Dich in 10, 20 Jahren sehen willst- wo würdest Du da gerne stehen. Wie gesagt: losgelöst von den Vorstellungen Deiner Mutter.
<<Hoffe ich bekomme das abnabeln irgendwie hin, daß wäre so viel einfacher dann
Wie wäre es mit therapeutischer Hilfe?
<<Was du tust tun viele hier nebenbei.
Das ist doch gar nicht möglich, weil es unmöglich ist, gleichzeitig an zwei Orten zu sein.:-D
Während sie zu Hause ihre Kinder betreut, werden Kinder berufstätiger Eltern in Kindergärten betreut. Viele von ihnen bis 16.00, 17.00 Uhr. In dieser Zeit ist keiner zu Hause, für den man kochen muß, auf den man aufpassen muß- es fallen keinerlei Arbeiten an. Eine berufstätige Mutter ( ich gehe von einer Vollzeitbeschäftigung aus) kümmert sich vielleicht 2 Stunden um ihr Kind abends, weil die meisten Kinder doch recht früh ins Bett gehen- meine zwischen 19.00 und 20.00 Uhr- abgesehen von der Ferienzeit. Was in dieser Zeit an Haushalt anfällt, ist meines Erachtens nach zu vernachlässigen.
An Wochenenden haben auch berufstätige Eltern frei, viele zusätzlich unterstützung von Oma und Opa und schlussendlich gibt es viele Jobs, die nicht sooo unglaublich stressig sind.
Warst Du mal mit Kleinkind(ern) Zuhause? Arbeiten gehen kann echt Erholung sein. Alleine auf dem Klo! Warm essen! Es will mal keiner was von einem. Das ist so was von toll! Vollzeitmama sein ist nicht einfach rumhängen...