Hallo allerseits,
meine kleine ist jetzt knapp 3 Wochen alt und ich komme mit dem Stillen irgendwie nicht wirklich klar. Anfangs hat sie mir die Brustwarzen beim Stillen eingerissen, sodass ich auf Stillhütchen umstellen musste, jetzt kriege ich sie absolut nicht mehr an die "bloße Brust" und eigentlich wäre es mir sogar lieber, wenn ich sie mit dem Fläschchen füttern könnte.
Das Stillen macht mir überhaupt keinen Spaß, ich finde es furchtbar umständlich, jedes Mal, wenn ich sie von der Brust wegnehme, weil sie fertig und meistens sogar eingeschlafen ist, wird sie wieder wach, weil ich sie irgendwie wieder aus der Position raus hebeln muss und für die Kleine die richtige Position finden, finde ich auch sehr schwierig, außerdem ersticken meine riesen Brüste meine Maus fast, wenn ich die Brust an ihrer Nase nicht ein bisschen mit dem Finger anheben würde. Alles in Allem: Ich kann daran einfach keine Freude finden.
Wenn ich jetzt so im Internet schaue (ich trau mich gar nicht, meine Hebamme deshalb zu fragen, weil sie eh dagegen sein wird, aufs Fläschchen umzustellen), finde ich immer nur das Thema "zufüttern". Verstehe ich so, dass Milchpulver gefüttert wird beim und nach dem Abstillen? Ich würde meiner Maus aber gerne trotzdem noch Muttermilch geben wollen, dann aber halt nur per Fläschchen. Noch bin ich am Überlegen, ob ich es wirklich mache oder nicht... aber habt ihr da ggf. Tipps? In welcher Menge sollte man abpumpen, damit die Brust nicht "überfordert" wird, auf wieviel Grad sollte Muttermilch erwärmt werden fürs Baby, wie viel gibt man im Fläschchen? So viel, bis sie satt ist, wie an der Brust auch?
Und ich lese immer mal wieder was von Trauma beim Kind, wenn man auf die Flasche umgewöhnen will. Das machen ja nun doch etliche und haben dann gesunde, muntere Kinder.
Würde mich über Tipps freuen :)