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ilsabe_11848774

  • 5. Jan 2018
  • Beitritt 10. Feb 2015
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  • Moin moin


    schon mal vielen Danke für eure Antworten!
    Ja, er ist erst 12 Monate alt aber er war schon von Geburt an ein ziemlicher Dickschädel - mich verwundert es gar nicht, dass er derart wütend auf ein Verbot reagiert :lol:
    Er kann sich auch schon richtig in Rage Brüllen, wenn er wütend ist - und das so lange durchziehen, dass er am Ende sicherlich gar nicht mehr wusste, weshalb er eigentlich brüllte (meist ging es um unwichtige Sachen). Er wird auch schnell wütend, wenn etwas nicht gleich funktioniert - eines seiner Spielzeuge ist unter das Regal gerollt. Er legt sich hin, greift danach aber bekommt es nicht beim ersten Versuch zu fassen. Er brüllt, schaut mich an. Ich reagiere nicht. Er versucht und erneut und es gelingt ihm. Die Welt ist wieder in Ordnung.


    Bei unwichtigen Dingen lenke ich ihn durchaus ab. Bei wenigen Sachen ist es meiner Meinung nach jedoch notwendig, dass er lernt, dass er das nicht darf: Wenn er sich daran verletzen kann beispielsweise. Außerdem bekam ich schon echte Agressionen, weil er andauernd auf meine Brille gepatscht hat, kaum dass mein Gesicht nahe genug war. Ich hatte schlicht keine Lust mehr alle zehn Minute meine Brille zu putzen :FOU:​ Contactlinsen sind da auch keine Alternative, da ich die nicht vertrage. Mittlerweile weiß er auch genau, dass er das nicht darf. Trotzdem sehe ich ihm manchmal an, dass er es will. Stattdessen biete ich ihm dann an auf auf meine Nase zu tippen. Das nimmt er meist an, auch wenn er dabei weiterhin auf meine Brille schielt ;)


    ​Mit dem Spiegeln bin ich mir nicht sicher, ob das wirklich bei ihm klappt - so genau versteht er mich ja noch nicht. Ich mache das selbstverständlich schon beim Trösten (da ist es momentan zwar noch egal, was ich da genau sage, aber ich kann ja schon üben, sodass es schon in Fleisch und Blut übergeht).
    ​Anderseits... vielleicht beruhigt es ihn ja, dass ich einfach mich ihm spreche. Und wenn ich mich in seine Nähe setze und ihm anbiete zu mir zu kommen, dann wäre das ja auch ein Kompromiss. Ich versuche es einfach mal :)

  • Hallo beisammen


    ​ich habe einmal eine Erziehungsfrage. Mein Kind ist nun ein Jahr alt und wird nun immer öfter mit dem bösen Wort "Nein" konfrontiert. Seine Reaktion darauf: Heftigstes Gebrüll und mehrere Tests, ob ich das mit dem "Nein" auch tatsächlich ernst meine. Ich verbiete ihm eigentlich relativ wenig und nur dann, wenn ich auch bereit bin es durchzuziehen. Dass er mich immer wieder testet finde ich voll in Ordnung und normal ^^ Ich bin mir allerdings unsicher, wie ich anschließend auf sein Gebrüll reagieren soll. Denn wenn ich ihn Aufmerksamkeit schenke, dann brüllt er umso heftiger und will auf den Arm und am liebsten Stundenlang herumgetragen werden. Beachte ich seine Proteste nicht, dann lässt er es auch sehr schnell wieder sein.
    ​Aber was ist nun die richtige Verhaltenweise meinerseits? Ich hasse es ihn mit dem Gebrüll alleine zu lassen und bin auch der Meinung, dass man einem Kind so viel Nähe geben soll wie es braucht. Ich kuschel ihn den quasi den ganzen Tag lang :love:
    Aber wenn ich ihn nach einem "Nein" tröste, dann habe ich den Eindruck, dass er erst richtig aufdreht. :???:

  • sirac_12491904

    Ich würde mir da keine großen Sorgen machen. Nach meiner Erfahrung ist ALLES eine Phase, die ganz plötzlich vorbei sein kann. Unser kleiner musste das erste halbe Jahr mit einer selbstgebauten Liegeschaukel in den Schlaf geschaukelt werden (fragt nicht - es war eine schreckliche Zeit!). Irgendwann brauchte er es dann nicht mehr und schlief in seinem Bettchen liegend ein. Mittlerweile möchte er fünf Minuten auf den Arm in den Schlaf geschaukelt werden - aber manchmal schläft er auch einfach so ein. Ich bin mir sicher, dass er auch das auf den Arm schaukeln in einigen Monaten nicht mehr benötigen wird


    Ich würde an deiner Stelle immer wieder vorsichtig versuchen, ob du sie auch anders in den Schlaf bekommst: Ins Bett legen und ein wenig kuscheln oder so. Wenn sie sich noch dagegen wert, dann lass es ersteinmal und versuche es in ein paar Tagen erneut. Ich würde nichts erzwingen, das funktioniert nach meiner Erfahrung eh nicht ;) Aber man kann ja schauen, ob sie sich sanft überreden lässt.


    Das mit der Unruhe kann mit einem Entwicklungssprung oder vielleicht auch mit den Zahnen zusammenhängen - solche Phasen gibt es immer wieder aber die gehen auch immer wieder vorbei.

  • Bei uns ist es auch der Favorit meines Mannes geworden (u.a. weil unser Sohn meinen Nachnamen trägt). Ich gebe zu, dass ich mich ein wenig daran gewöhnen musste aber mittlerweile ist es zu SEINEM Namen geworden - mein Favorit würde gar nicht mehr zu unserem Knirps passen :) Trotzdem trauere ich noch ein ganz kleines bisschen meinem Favoriten nach ;) Aber unglücklich bin ich deswegen nicht.

  • Leider kann ich dir auch keinen wirklichen Rat geben. Ich wollte dir bloß sagen, dass man meiner Ansicht nach kein schlechtes Gewissen haben muss, wenn man seine eigene Grenze erreicht hat und nun beschließt, dass sich etwas ändern muss. Wenn dich der nächtliche Tanz so schlaucht, dass du tagsüber müde und weniger einfühlsam bist, dann geht das auch zu Lasten deiner Kinder. Auch die Energiereserven einer Mutter sind nun einmal nicht unendlich!
    Ich an deiner Stelle würde mir überlegen ob ein Fläschchen wirklich keine Option ist. Natürlich ist Stillen besser aber auch Flaschenkinder wachsen gesund auf.

    • ajith_12071562

      Man kann sich auch verrückt machen mit den Gefahren, die überall in der Welt auf ein Baby lauern - auch ich bin schon schnell von der Küche ins Wohnzimmer geflitzt schnell etwas vergessenes zu holen - währenddessen saß mein Kleiner in seiner kleinen Babywanne und hat seelenruig vor sich hingespielt :)
      Ja, man muss sicherlich aufpassen aber ich kann auch nicht den ganzen Tag besorgt um ihn herumhüpfen, damit ihm auch ja nichts geschieht. Bei allem gibt es ein Risiko - selbst wenn ich das Fenster öffne könnte ja schon was passieren - eine Wespe fliegt herein, setzt sich auf seine kleine Hand und fasziniert wie er ist nimmt er sie prompt in den Mund...

      • rongela

        Habe das Buch ebenfalls - unser Spross ist nun 7 Monate alt und ich ich nehme das Geschriebene mittlerweile bloß als groben Leitfaden, nach dem Motto: "Irgendwann in diesem Zeitraum könnte er quengelig werden und danach kann er neue Sachen - oder auch nicht" Es stimmt meiner Ansicht nach ganz grob aber wochengenau ist es bei uns nicht (was die Autoren aber auch immer wieder betonen)


        Was mich jedoch ärgert: Bei den geschilderten Beispielen wie sich Kinder verhalten wird beschrieben, dass so gut wie jedes Kind um die 26. Woche herum krabbeln kann oder zumindest damit anfängt - meiner macht das noch nicht und es nervt mich total nun zu lesen, was er alles noch nicht fertigbringt ;) Daher habe ich das Buch nun zurück ins Regal verbannt und erfreue mich an dem, was mein Kleiner schon kann ^^

      • dosta_12062680

        Moin moin


        ich habe mein Kind 4 Monate komplett mit abgepumpter Milch ernährt und es hat bei uns sehr gut funktioniert. Gezwungen waren wir nicht aber ich empfand es als angenehmer als das Stillen - zudem schien mein Zwerg die Flasche ebenfalls zu bevorzugen. Wir waren allerdings auch die gesamte Zeit über zu zweit - mein Mann blieb daheim, denn unser Zwerg ist ein verdammt anstrengendes Kind. Entsprechend war das Säubern der Flaschen und das anschließende Sterilsieren auch kein Problem. Wäre ich ganz alleine gewesen, dann wäre ich schon ins Schwitzen gekommen - allerdings auch nur, weil man unseren Zwerg in den ersten drei Monaten nicht ablegen konnte - wärend ich gepumpt habe musste sich jedes Mal mein Mann um ihn kümmern. Mit einem entspannteren Kind wäre es vermutlich auch alleine machbar.
        Mittlerweile bekommt er nur noch 2 Mumi-Mahlzeiten am Tag, die restlichen sind Pre oder halt Brei. Hätte ich jedoch gewollt, dann hätte ich auch jetzt noch genügend Milch um ihn damit voll zu ernähren.


        Wie gesagt: Wir hatten uns hierfür entschieden, weil es für uns alle angenehmer war. Waren aber auch zu zweit. Unterwegs abpumpten geht auch, wenn man eine mobile Pumpe hat und zudem gibt es so ein kleines Kühltaschending von medela extra für die Fläschen - was ich allerdings nie gebraucht habe - vier Stunden Abstände reichten für mich aus um auch mal ins Kino zu gehen, etc ;)


        ​Habe übrigens immer abgepumpt, bis die Brust leer war - überschüssige Milch kam halt in den Kühlschrank (hatte teilweise bis zu 200 ml pro Brust). Hatten die Milch zum Erwärmen immer auf 35°C gebracht.
        ​Ins Fläschen kam so viel, wie er trinken wollte - was bei ihm viel war (mit drei Wochen vielleicht 120ml). Einmal erwämrte Milch haben wir immer weggekippt.



        Das "umgewöhnen" von Brust auf Flasche war bei uns kein Ding - er konnte von Anfang an beides (Saugverwirrung kenne ich nur durchs Internet). Er hatte dann halt nur noch Flasche bekommen.​ Vielleicht probierst du es einfach aus, indem du dir eine Milchpumpe ausleihst, abpumpst und deine Maus ein paar Mal damit fütterst.
        ​Pech wäre dann natürlich, wenn du das alles doch als umständlich und doof empfinden würdest und deine Kleine dann doch eine Saugverwirrung entwickelt hat und anschließend die Brust ablehnt...

      • Muss ich mal meinem Mann erzählen, dass unser Kind später Depressionen bekommt, weil er ihn alleine beaufsichtigt hat, während ich Rabenmutter mein Kind von mir gestoßen habe um fröhlich und befreit in der Welt herumzuspringen XD

      • jancsi_12249043

        Moin moin


        ​das mit dem Einschlafen kommt mir bekannt vor. Meiner ist auch grade 19 Wochen alt und tagsüber kann er nur noch schlafen, wenn wir aktiv nachhelfen. Hatten zum Glück schon mit der Babyschale aus dem Kinderwagen eine Art "Schiffsschaukel" in die Wohnung gebaut. Momentan schläft er nur darin ein. Alle Versuche ihn ohne dieses Teil tagsüber zum einschlafen zu bringen enden mit Tränen und lautem Gebrüll - keine Chance! Nachts schläft er hingegen hervorragend.


        ​Unsere Rettung ist, wie gesagt, diese Schiffsschaukel. Darin schläft er gut ein und mit relativ wenig Kraftaufwand unsererseits (er ist sehr, sehr schwer) - und wenn er schläft muss er auch nicht mehr umquartiert werden. Vielleicht würde dir so eine automatische Wippe weiterhelfen?

        • Ich hatte bloß eine Nachsorgehebamme - da bei uns alles glatt lief war sie allerdings nur drei oder viermal da. Möchte sie trotzdem nicht missen - konnte uns einige Fragen beantworten, die uns nach der Geburt gekommen sind.


          Das Problem mit der Familie sehe ich darin, dass eventuell jemand beleidigt sein könnte, wenn man dir einen Rat gibt und du dich dagegen entscheidest!

        • Hallo alle beisammen.


          Mein Kleiner ist 13 Wochen alt und eigentlich war er immer ein hervorragender Trinker - egal ob Muttermilch oder Pre - er hat alles weggesaugt. Bisher nie Probleme damit gehabt und auch keine Koliken und auch kein Spucken danach.
          ​Seit neuestem ist die Mahlzeit jedoch zum Krampf geworden - erst trinkt er und dann plötzlich fängt er an zu brüllen wie ein Irrer! Läuft knallrot an und ist so gut wie gar nicht ansprechbar. Ich trage ihn dann rum, versuche ihm ein Bäuerchen zu entlocken. Irgendwann beruhigt er sich, trinkt noch einmal ein wenig - und schon geht das ganze wieder von vorne los.
          ​Der Witz bei der ganzen Sache - er macht das nur bei mir. Bei seinem Vater trinkt er nach wie vor ohne Probleme :FOU: Brustschreiphase soll es ja auch bei Flaschenkindern geben - interessant ist aber, dass es bei meinem Kleinen so personenabhängig ist. Nun ja - zum Glück ist Papa auch noch in Elternzeit - dann ist er jetzt eben der Flaschenbeauftragte ;-)​


          ​Kennt das jemand von euch vielleicht auch?

        • Kommt mir bekannt vor ;) Unserer mochte den Pucksack zunächst auch nicht. Irgendwann (so um die 8. Woche herum?) konnte ich ihn dann doch überzeugen - danach hat er ihn geliebt und war sofort weg, sobald man ihn darein gelegt hat. Vielleicht also immer mal wieder noch mal ausprobieren ob deine Kleine nicht auh noch überredet werden kann?
          ​Was vor dem Pucksack funktioniert hat - ich habe ihm nicht die Hände festgehalten (mochte er auch nicht), sondern zugelassen, dass er sich selbst an meinen Fingern festklammert. Das war für ihn in Ordnung.


          ​Btw: Und dann mochte er den Pucksack (um die 12. Woche herum) plötzlich von Heute auf Morgen nicht mehr - nur noch Gebrüll, wenn wir damit angekommen sind XD Lag daran, dass er nun mehr bewusste Kontrolle über seine Arme hatte (gezieltes Greifen ging da richtig los) und es entsprechend bescheuert fand, wenn er nachts aufwachte und gefesselt war. Jetzt kann er ohne schlafen :)

        • an0N_1269134799z

          Meine Hebamme nannte uns folgende Formel zu Berechnung der Trinkmenge:


          Maximale Trinkmenge in 24h = 1/6 des Körpergewichts


          Meiner hat mit 2 Wochen Portionsgrößen von ca. 90-100 ml gehabt (wog aber auch schon zur Geburt 4,1 kg). Nach 4 Wochen waren wir dann schon bei Portionen von 150 ml.
          Und meiner hatte das auch, dass er alle 3h was haben wollte. Haben ihn als "kleines Metronom" bezeichnet ;) Das war von uns nicht so vorgegeben, sondern tatsächlich nach Bedarf.
          Die Portionsgröße wuchs dann übrigens so rasch an, dass ich mit Pumpen nicht hinterherkam - habe zeitweise zugefüttert.
          Jetzt ist er übrigens 11 Wochen alt und ich pumpe immer noch - und zwar mittlerweile mehr als er braucht. Habe schon das ganze Gefrierfach voll - weiß schon gar nicht mehr wohin damit XD Nur als Hinweis zu dem Kommentar, dass die Milchmenge IMMER sinken würde, wenn man nur abpumpt. Bei mir ist das jedenfalls nicht der Fall :)


          ​Unser Kinderarzt meinte übrigens, dass es nicht schlimm ist, wenn sich die Gewichtszunahme nicht genau an den Durchschnittsverlauf hält. Manche Kinder wachsen halt in den ersten Woche extrem schnell, später dann aber deutlich langsamer - so dass es am Ende des ersten Jahres wieder normal ist.

        • an0N_1256620299z

          Wir haben beide unsere Namen behalten. Für mich hatte es etwas mit "Identität" zu tun - konnte mich überhaupt nicht damit anfreunden einen anderen Nachnamen zu haben. Ihm erging es ähnlich - hinzu kam noch sein "männliches Ego" ;) Und ich denke hier ist auch der Grund, weshalb viele Männer sich nicht vorstellen können den Namen der Frau anzunehmen. Und ich kann mir vorstellen, dass viele Frauen in diesem Punkt nachgiebiger - weil es zum einen noch normal ist, dass sie seinen Namen annimmt - und zum anderen kann ich mir vorstellen, dass vielen Frauen der Wunsch nach einem gleichen Namen als Symbol für die Ehe wichtiger ist als den Männern.
          ​In meinem Bekanntenkreis gibt es übrigens mehr Ehepaare mit dem alten Modell (Frau nimmt den Namen an) und nur ein Paar, wo der Mann den Namen der Frau angenommen hat. Mit dem Entschluss beide Nachnamen zu behalten stehen wir sehr einsam auf weiter Flur ;)

          ​Etwas schwieriger wurde bei uns übrigens die Diskussion wegen dem Nachnamen des Kindes. Doch da seinem ausländischer Nachname zu 99,9% mit hochgezogenen Augenbrauen und hilflosen Blicken begegnet wird, haben wir uns für meinen Nachnamen entschieden. Dafür stammt der Vorname des Kindes aus seiner Familie - was letztendlich zu einem irgendwie symbolischen Namen geführt hat - der Nachname stammt aus meiner und der Vorname aus seiner Familie :FOU:

        • Hallo bellyone


          ​zu den ganzen Sachen, die man in der Schwangerschaft machen sollte oder lassen sollte: Meine Frauenärztin meinte zu mir, dass ich mich bloß von rohen Sachen (Fleisch, Fisch, Rohmilchkäse) fern halten sollte (Alkohol Nikotin, etc sind ja selbstverständlich). Ansonsten solle ich auf mein Bauchgefühl hören - was ich auch gemacht habe. Bin sehr gut damit gefahren!
          ​Und trotzdem kam natürlich von allen Seiten ich darf dies nicht und das nicht, was mich extrem genervt hat! Am Anfang war ich ja noch nett aber irgendwann wurden die Leute dann von mir angeschnaubt und haben sie es dann gelassen. Klar - sie sorgen sich nur aber irgendwann reicht es dann auch mal :P


          ​Und zum Studium: Da würde ich mir keine Sorgen machen, falls du es nicht vor der Entbindung beenden kannst. Deine Enstellung, es so zu nehmen, wie es kommt, ist genau richtig! Viele Unis haben großartige Angebote zur Kinderbetreuung. Im Nachhinein bereue ich selbst es sogar ein wenig, nicht während des Studiums schon mit dem ersten Kind angefangen zu haben - denn in der Regel ist man sehr flexibel und wenn der Partner sich nicht aus der Kinderbetreuung ausklingt, sondern tatkräftig mit dabei ist, dann bekommt man das wunderbar hin!


          ​Liebe Grüße und alles Gute :)

        • Phu
          Konkrete Vorschläge kann ich dir da echt nicht machen. Es liest sich als sei sie mit ihrem Leben grundunzufrieden und lässt ihre schlechte Laune dabei an dir aus. Solange sie nicht selbst etwas ändern (Einsicht, Therapie, etc.) sehe ich nicht, wie sich da was verbessern soll.


          Während des Lesens kam mir ein Gedanke immer wieder: "Wow! Das nenne ich Geduld!"
          Wenn ein Paar schon >10 Jahre zusammen ist und bei einem solchen Probleme auftauchen, dann kann ich ja noch verstehen, wenn man als Partner bleibt. Aber bei einer noch so jungen Beziehung... du schreibst es fing schon nach 1,5 Jahren an und hält seither an, bzw. verschlimmert sich... also ich persönlich hätte schon längst meine Sachen gepackt

          • Ich kenne mich mit Beerdigungen nicht so aus...
            aber wenn es möglich wäre würde ich die beiden nicht dabei haben wollen. Du schreibst zwar, dass dein Ex dir eine Stütze bieten könnte - allerdings wäre der potenzielle Stress, der das Ganze mit sich bringt doch bedeutend negativer als das Positive diese Stütze.


            Natürlich würde es damit noch weitere Missstimmung zwischen allen Beteiligten geben. Aber für mich klingt das, als sei diese eh schon da. Was macht da schon noch ein weiterer Tropfen? Wichtiger erscheint es mir, dass du und deine Mutter in Ruhe von einem geliebten Menschen Abschied nehmen könnt.


            Und was mir grade noch dazu einfällt: Selbst wenn dein Ex alleine kommen würde - wenn auch er deiner Mutter die Schuld an allem gibt (wie kann das eigentlich sein? Ist ihm nicht klar, dass die Entscheidungen immer noch du triffst? Deine Mutter kann dich ja schlecht gegen deinen Willen dazu bringen zu ihr zurück zu ziehen... na ja - ist ein anderes Thema). Jedenfalls: Wenn er deiner Mutter die Schuld gibt, dann wird zwischen diesen beiden Menschen ja auch Spannung herrschen. Und wenn er dann als deine Stütze mit zur Beerdigung kommt, wäre das doch wiederum für deine Mutter belastend, oder?


            Ganz allgemein: Könnte es bei solchen aufgeteilten Festen und dem Genörgel des Schwiegermonsters helfen einmal hart auf den Tisch zu hauen und mit lauter Stimme zu sagen: "Es reicht! Wenn du weiterhin nur schlechte Laune verbreitest, dann können wir es in Zukunft gleich lassen!"
            (Keine langen Diskussionen oder Erklärungen - Zwei laute Sätze und diese dann im Raum stehen lassen).


            Wird in dem Moment sicherlich unglaublich schlechte Luft und Empörung geben - aber langfristig ist es sicherlich für alle (auch für die Kinder) hilfreich, wenn man eine klare Linie zieht.

          • Kenn ich!
            Erste Schwangerschaft 28. Woche - und ich bin froh, wenn ich es um den Block schaffe. Sonst konnte ich stundenlang spazieren gehen, war den ganzen Tag aktiv und habe quasi Bäume ausgerissen. Und jetzt ist mir das Blümchenpflücken schon zu anstrengend >.>

          • Tja...
            Wenn man nicht Willens ist zumindest die Absicht zu haben mit diesem Menschen alt zu werden, dann sollte man vielleicht erst gar nicht heiraten ;)