April, April
Liebe Gemeinde,
die erste Aprilwoche liegt hinter uns
und sie brachte uns nicht nur abwechselungsreiches Wetter.
Wir hörten von unzähligen Verstößen gegen das 7te Gebot
Im letzten Jahr mussten unsere Versicherungen die Opfer von Einbrüchen mit mehr als einer halben Milliarde Euro unterstützen.
Wir danken diesen freundlichen Helfern.
Im Kampf zur Einhaltung des 5ten Gebotes haben unsere Glaubensbrüder im Osten einen mutigen Schritt gewagt, indem sich die polnischen Bischöfe geschlossen für ein vollständiges Verbot des Mordes an ungeborenem Leben einsetzten.
Weiter so!
Eine weitere entschlossene Botschaft an die Ungläubigen schallt von Brüssel gen Bosporus:
"In unserem Land gibt es Demokratie. Ende."
Danke, lieber Martin!
Ebenso aus Belgien erfahren wir, der Mann mit Hut ist ein alter Bekannter.
Gehen dem Kalifat die potentiellen Märtyrer aus, so dass sie nun schon auf Second-Hand-Terroristen zurückgreifen müssen? Rekükelt man dort die Gebraucht-Attentäter?
Auf der anderen Seite gibt uns Brüssel jedoch zu denken oder hilft uns eher dabei.
Dank der neuen MHD-Chips sind unsere Milchtüten bald intelligenter als wir.
Sicher werden wir uns auch auf neue Mülltonen freuen können, welche einzig und allein dem Rekükeling dieser "Is mir schlecht"-Computer dienen werden.
Und vom Bosporuns überschwemmt eine neue Flut von Flüchtlingen das Land.
Es sollen bereits geschätzte 16 (sechzehn) in Hannover gelandet sein.
Als einen wahren Segen müssen wir die Nachricht betrachten, dass es nun zum ersten Mal in der Gechichte der Menschheit mehr "zu Dicke" als "zu Dünne" gibt.
In Folge dessen wird die Kirche sicher ihr Welternährungsprogramm einstellen und das Geld sinnvolleren Zwecken zuführen,
die Dienstwagen unserer Bischöfe kommen ja nun auch langsam in die Jahre.
Schwer erschüttern uns hingegen andere Statistiken, die Araber investieren mehr Geld in ihre Armeen, als es unsere russischen Mitchristen tun und unserer eigenes Land schaffte es mit Ach und Krach gerade so eben unter die Top Ten.
Unsere nächste Kollekte widmen wir der Bundeswehr.
Bitte spendet reichlich, liebe Geschwister!
Das sind unhaltbare Zustände.
In Europa hingegen wirft das Volk 24 Milliarden für illegale Drogen aus dem Fenster.
Immer weniger für Tabak und Alkohol, dafür immer mehr für Cannabis.
Bitte liebe Kinder kommt lieber öfter zum Gottesdienst,
Wir bieten das Opium fürs Volk und auch einen Extraschluck Messwein zum Abendmahl.
Gerechtigkeit werden unsere Kinder wohl dagegen nicht erfahren.
Weil die Erwachsenen ihre Hausaufgaben nicht ordentlich gemacht haben,
werden die vielen Tode der Loveparade wohl ungesühnt bleiben.
Ebenfalls ungesühnt werden wohl auch die vielen kleinen Sünden unserer Großen bleiben.
Erstaunlich, wie viel Geld in so einen Briefkasten passt und wie die Besitzer reagieren.
Infanitlio behauptet sein Name sei Hase, an andere Namen erinnert er sich nicht und er bleibt der Fifi erhalten.
Der Messie sagt, er wisse nicht einmal, was Geld eigentlich sei.
Islands Ministerpräsident Gunlaugsson vergaß, dass er zurückgetreten war.
Cameron erinnert sich zumindest bruchstückhaft oder besser scheibchenweise.
Putin vergisst sich selbst und schreit West-Propanda.
Aber wir vergessen Schäuble, denn der ist ein guter Christ und warum sollte ein Finanzminister sich selbst um seine Steuer betrügen? Vorstellbar wäre höchstens, dass die Bundesdruckerei ihre Überproduktion auf Schwarzgeldkonten ausgelagert hat, sozusagen ein Euro-Outlet-Center eröffnete.
Zu guter letzt die frohe Botschaft unseres Heiligen Vaters,
niedergeschrieben in den "Amoris Laetitia":
"Sex macht Spaß!"
"Und das soll auch so sein!"
Näheres klären vor Ort die Bischöfe unseres Vertrauens.
Liebe Brüder und Schwestern, Neffen und Nichten,
geht mit Gott!
Aber kommt wieder!
(so oft Ihr mögt, Ihr dürft nun ganz offiziel)
Zum Abschied singen wir gemeinsam:
"Oh, wie schön ist Panama!"