Das Wort zum Ostersonntag
Liebe Gemeinde,
es jährt sich der Tag der Auferstehung des Herrn!
Frohlocket!


So viele Dinge mussten wir in dieser Woche feiern,
einen schwarzen Präsidenten, der zum ersten Mal seit 88 Jahren eine kleine Karibikinsel voller gottloser Kommunisten besuchte und seinem Volk Zigarren statt Raketen in Aussicht stellte.
Wobei wir nicht vergessen sollten, was amerikanische Präsidenten mit Zigarren anstellen.


Ein Volk welches uns anhand uralten, deutschen Kulturgutes den Nutzen frei verkäuflicher Feuwaffen vor Augen führte.
Keinen Fußbreit dem großen, bösen Wolf!
Sehr löblich!
Schließen wir die NRA in unsere Fürbitte ein, möge sie wachsen und gedeihen.


Ein anderer Präsident stand vor Gericht und ihm wurden als Buße für seine Kriegsverbrechen vierzig Jahre Gefängnis auferlegt.
Als ob Krieg nicht schon an sich ein Verbrechen wäre.
Auch ihn schließen wir in unsere Fürbitte ein, möge er das Alter von 110 Jahren erreichen, um seine Buße auch ableisten zu können und geläutert zu werden.


Und wieder ein anderer unseren politischen Führer erklärte sich seinem Volk.
Als ein Fußballspiel abgesagt wurde und ein Hauptbahnhof mit Bomben bedroht wurde, gab er uns in weiser Voraussicht nur den Teil der Antworten, der die Bevölkerung nicht verunsicherte und uns unverunsichert und beruhigt mit Bahn nach Hause fahren ließ.
Wir bitten für ihn um die Weisheit, auch fürderhin richtig zwischen Need-To-Know und Nice-To-Know für sein Volk zu unterscheiden.


Eine weitere weise Entscheidung, dieses Mal unserer glorreichen Anführerin, trägt Früchte: Die Flüchtlinge beginnen aus den Flüchtlingslagern zu fliehen.
Eine kluge Frau, die weiß, Prioritäten zu setzen:
300 Millionen Euro für die Flüchtlinge in Griechenland
6000 Millionen Euro für die Flüchtlinge in der Türkei
300 000 Millionen Euro für die notleidenden Banken
Unsere Bitte für sie soll lauten: Möge uns allen die Einsicht zuteil werden, diese Weisheit zu erkennen.


Neues Geld wir uns von der Europäischen Zentralbank gegeben werden, so die derzeitigen Überlegeungen des Herrn des Geldes.
Gratis(helikopter)geld für alle (Banken)!
Wir bitten, möge ein Teil dieses Geldes seinen Weg auch in unsere (Klingel)Beutel finden!


Das liebe Geld ist ebenfalls ein Zeichen dafür, dass unsere deutschen Kolonien im Mittelmeer immer deutscher werden. Die Mallorkiner führen die Kurtaxe ein, auch wenn sie Touriabgabe genannt wird.
Glücklicherweise steigen die Renten, so dass wir auch weiterhin werden uns beruhigt die mediterrane Sonne auf den Bauch scheinen lassen können.
Möge sie nie der finanzielle Sachverstand verlassen und sie auch weiterhin auf dem rechten Wege halten!


Aus Brüssel hingegen müssen wir Betrübliches vermelden, aus purer Freude darüber, dass ihr Freund "Aus-Dem-Slum" eine neue Bleibe gefunden hatte, feierten sein Kumpane ein wenig zu aussgelassen und zündeten Feuerwerk an Bahnhöfen und Metrostationen. Leider mussten einige dieser fabelhaften jungen Männer ihren Überschwang mit dem Leben bezahlen.
Beten wir für ihre Seelen und einen besonders heißen Grill im 666sten Untergeschoss.


Nun liebe Schafe, äh Herde, Gemeinde, wir haben endlich Frühling und die Vöglein tirillieren und ein ganz besonderes Vöglein feierte seinen zehnten Geburtstag.
Wir bitten für dieses Vöglein, dass es nie verstummen möge, sonder lernen, auch längere Sätze zu zwitschern.


Liebe Brüder und Schwestern, Neffen und Nichten,
geht mit Gott!
Aber geht (Eier suchen)!


Möge der Hase mit Euch sein!
(Und die Kaninchen auch)

Und ich dachte immer
wenn es für einen guten Zweck ist, wäre das erlaubt? ;-)


Abgesehen, da steht nirgends, wen man nicht töten soll.

6 Tage später

Big Bang Theory
Liebe Gemeinde,
auch in der letzten Woche hat es wieder ordentlich geknallt.


In Pakistan meldet sich der Taliban zurück, mit einem Anschlag auf das Osterpicknick vieler christlicher Frauen und Kinder. Ein sehr lautes "Huhu, uns gibts noch".
Unter unseren Freunden den Terroristen scheint sich so langsam der Anschlagsneid zu verbreiten.


Aber auch andere töten Zivilisten, manchmal sogar die, die man gar nicht töten wollte, gesteht Obama ein.
Wenn die Drohnen dröhnen und knallen,
kann auch mal was daneben fallen.


Daneben gegangen ist wohl auch etwas im Duisburger Hafen, ein Schiff geht in die Luft, statt auf See
und wir merken uns:
Nicht mit dem Streicholz nachschauen,
ob noch Benzin im Tank ist!


In Griechenland brechen die Flüchtlinge aus ihrem Lager aus,
alle finden aber den Weg zurück und der große Knall bleibt aus.


Ausgebrochen ist auch der Popocatepetl,
mit einem dezenten Knall und viel, viel Rauch in Mexiko, sehr malerisch.


In Argentinien zahlt der Macri nun doch die Schulden in voller Höhe an die US-Geierfonds
(Danke liebe Cristina für dieses wunderbare Wort)
und an der Wallstreet knallen die Champagnerkorken.


In Achaffenburg treffen Kurden auf Türken, Demonstranten auf Gegendemonstranten und es knallt wieder einmal völlig unerwartet. Wir erinnern uns an die jährlichen Warnungen zu Silvester, kein Feuerwerk zu importieren und fragen uns, ob sich die nationalistischen Türken nicht in der Nation geirrt haben.


Was wir uns auch fragen, wenn wir den Chef aller Türken betrachen, der Knall auf Fall den deutschen Botschafter einbestellte, um deutlich zu machen, dass er den besseren Musikgeschmack habe.


Ein erwarteter Knall fiel offenbar kleiner aus und in Palmyra blieben mehr Weltkulturerbe-Ruinen erhalten als gedacht. Nun können bald die ruinierten Ruinen wieder restauriert und wieder zu Ruinen gemacht werden.


Aus Ägypten hören wir dagegen von einer Flugzeugentführung aus Liebeskummer.
Alles wird gut, die Vernunft siegt und der Knall bleibt ganz aus.
Wir freuen uns und wünschen dem armen Mann alles Gute.


Den noch kommenden ganz großen Knall könnten unsere Atomkraftwerke liefern.
anscheinend sind ihre Computer in keinster Weise vor Angriffen böser Menschen aus dem Internet geschützt. Warum sich also Sorgen über den Einfluß von Flugzeugabstürzen auf das Containment machen? Wenn man ein Atomkraftwerk einfach anrufen und "Mach mal Bumm!" sagen kann?


Und zu guter Letzt und am Rande unseres Erkenntnishorizonts nehmen wir eine weitere Tragödie wahr: Neue Nacktfotos von Justin Bieber!
Auch er hat ganz offensichtlich einen Knall.


Liebe Brüder und Schwestern, Neffen und Nichten,
geht mit Gott!
Aber geht (bekleidet)!


Möge die Dings mit Euch sein!
(Und der Bums Euch verschonen)

Was ist denn ein Glöckchen-Pater?
Ich sehe gerade einen Priester vor mir, der mit Kuhglocke läutend durch die Straßen wandert und "Bereuet!" ruft.

Dann muss es was mit der Bahnhofsmission zu tun haben
Denn mehr verstehe ICH leider nicht ;-)

Ich glaube aber nicht
dass es dann überhaupt Gut & Böse gäbe, Menschen sind sich immer so uneins

Guter Vorschlag
Endlich weiss ich, wohin ich dieses Jahr in Urlaub fahren werde.

Nun, mir kommt das spanisch vor
oder wars englisch?
Jedenfalls freut es mich, dass ich helfen konnte. :-D

zowie_11921415

Das glaube ich nicht
Ich bin fest davon überzeugt, dass der mit dem Seelensemiotiker nichts zu tun hat,
Völlig andere Geisteshaltung.
Vom Schreibstil mal ganz abgesehen

6 Tage später

April, April
Liebe Gemeinde,
die erste Aprilwoche liegt hinter uns
und sie brachte uns nicht nur abwechselungsreiches Wetter.


Wir hörten von unzähligen Verstößen gegen das 7te Gebot
Im letzten Jahr mussten unsere Versicherungen die Opfer von Einbrüchen mit mehr als einer halben Milliarde Euro unterstützen.
Wir danken diesen freundlichen Helfern.


Im Kampf zur Einhaltung des 5ten Gebotes haben unsere Glaubensbrüder im Osten einen mutigen Schritt gewagt, indem sich die polnischen Bischöfe geschlossen für ein vollständiges Verbot des Mordes an ungeborenem Leben einsetzten.
Weiter so!


Eine weitere entschlossene Botschaft an die Ungläubigen schallt von Brüssel gen Bosporus:
"In unserem Land gibt es Demokratie. Ende."
Danke, lieber Martin!


Ebenso aus Belgien erfahren wir, der Mann mit Hut ist ein alter Bekannter.
Gehen dem Kalifat die potentiellen Märtyrer aus, so dass sie nun schon auf Second-Hand-Terroristen zurückgreifen müssen? Rekükelt man dort die Gebraucht-Attentäter?


Auf der anderen Seite gibt uns Brüssel jedoch zu denken oder hilft uns eher dabei.
Dank der neuen MHD-Chips sind unsere Milchtüten bald intelligenter als wir.
Sicher werden wir uns auch auf neue Mülltonen freuen können, welche einzig und allein dem Rekükeling dieser "Is mir schlecht"-Computer dienen werden.


Und vom Bosporuns überschwemmt eine neue Flut von Flüchtlingen das Land.
Es sollen bereits geschätzte 16 (sechzehn) in Hannover gelandet sein.


Als einen wahren Segen müssen wir die Nachricht betrachten, dass es nun zum ersten Mal in der Gechichte der Menschheit mehr "zu Dicke" als "zu Dünne" gibt.
In Folge dessen wird die Kirche sicher ihr Welternährungsprogramm einstellen und das Geld sinnvolleren Zwecken zuführen,
die Dienstwagen unserer Bischöfe kommen ja nun auch langsam in die Jahre.


Schwer erschüttern uns hingegen andere Statistiken, die Araber investieren mehr Geld in ihre Armeen, als es unsere russischen Mitchristen tun und unserer eigenes Land schaffte es mit Ach und Krach gerade so eben unter die Top Ten.
Unsere nächste Kollekte widmen wir der Bundeswehr.
Bitte spendet reichlich, liebe Geschwister!
Das sind unhaltbare Zustände.


In Europa hingegen wirft das Volk 24 Milliarden für illegale Drogen aus dem Fenster.
Immer weniger für Tabak und Alkohol, dafür immer mehr für Cannabis.
Bitte liebe Kinder kommt lieber öfter zum Gottesdienst,
Wir bieten das Opium fürs Volk und auch einen Extraschluck Messwein zum Abendmahl.


Gerechtigkeit werden unsere Kinder wohl dagegen nicht erfahren.
Weil die Erwachsenen ihre Hausaufgaben nicht ordentlich gemacht haben,
werden die vielen Tode der Loveparade wohl ungesühnt bleiben.


Ebenfalls ungesühnt werden wohl auch die vielen kleinen Sünden unserer Großen bleiben.
Erstaunlich, wie viel Geld in so einen Briefkasten passt und wie die Besitzer reagieren.
Infanitlio behauptet sein Name sei Hase, an andere Namen erinnert er sich nicht und er bleibt der Fifi erhalten.
Der Messie sagt, er wisse nicht einmal, was Geld eigentlich sei.
Islands Ministerpräsident Gunlaugsson vergaß, dass er zurückgetreten war.
Cameron erinnert sich zumindest bruchstückhaft oder besser scheibchenweise.
Putin vergisst sich selbst und schreit West-Propanda.
Aber wir vergessen Schäuble, denn der ist ein guter Christ und warum sollte ein Finanzminister sich selbst um seine Steuer betrügen? Vorstellbar wäre höchstens, dass die Bundesdruckerei ihre Überproduktion auf Schwarzgeldkonten ausgelagert hat, sozusagen ein Euro-Outlet-Center eröffnete.


Zu guter letzt die frohe Botschaft unseres Heiligen Vaters,
niedergeschrieben in den "Amoris Laetitia":
"Sex macht Spaß!"
"Und das soll auch so sein!"
Näheres klären vor Ort die Bischöfe unseres Vertrauens.


Liebe Brüder und Schwestern, Neffen und Nichten,
geht mit Gott!
Aber kommt wieder!
(so oft Ihr mögt, Ihr dürft nun ganz offiziel)


Zum Abschied singen wir gemeinsam:
"Oh, wie schön ist Panama!"

    zowie_11921415

    Ich hab diesbezüglich, einen leisen Verdacht!
    Erinnert mich an den Hermes Phettberg in seiner:
    "Nette leit Schow", wo er beim Sendeschluss, punkgenau, mit diesen Worten, seine Zuschauer verabschiedet:


    "Liebe Brüder und Schwestern, Nichten ....."


    Hier etwas mehr über den Hermes:


    https://de.wikipedia.org/wiki/Hermes\_Phettberg


    Er ist in letzter Zeit, auch in vielen deutschen Foren, unterwegs.

      denia_12664693

      Oh wie schön ist Panama [s:p/1koh]
      lalalalala


      Die Reise mit Tiger und Bär in ihr Traumland Panama waren ja die Klassiker unter den Kinderbüchern, herrlich.


      Dafür gibt dann später den totalen Panama Hut zum verbergen :taquin: :bravo:

        an0N_1209332499z

        ..
        Uns geht es gut, sagte der kleine Tiger, denn wir haben alles, was das Herz begehrt, und wir brauchen uns vor nichts zu fürchten. Weil wir nämlich auch noch stark sind. Ist das wahr, Bär?
        Jawohl, sagte der kleine Bär, ich bin stark wie ein Bär und du bist stark wie ein Tiger. Das reicht.



        "O Tiger" sagte jeden Tag der kleine Bär, "wie gut es ist, dass wir Panama gefunden haben, nicht wahr?"
        "Ja" sagte der kleine Tiger. "Das Land unserer Träume, da brauchen wir nie wieder wegzugehen."