Hallo,


ich war gestern das letzte mal bei meiner Frauenärztin, bin heute 38+0.


Meine Probleme häufen sich seit längerer Zeit immer mehr an. Unteranderem habe ich bei jeder Bewegung ziemliche Schmerzen (Symphysenlockerung), an einem im nur ansatzweise erholsamen Schlaf ist nicht mehr zu denken, da ich bei jeder Bewegung wegen der Schmerzen auf wache. Mittlerweile bin ich körperlich ziemlich am Ende. Seit einigen Tagen habe ich den Gedanken wie soll ich ein Kind auf die Welt bringen, wenn ich jetzt schon so fertig bin. Dies habe ich gestern alles auch meiner Ärztin erzählt, worauf hin sie mir eine Überweisung fürs Krankenhaus gegeben hat für eine vorzeitige Einleitung.


Jetzt habe ich heute im Kraneknhaus angerufen und ihnen gesagt das ich eine Überweisung habe. Die Hebame am Telefon hat mir aber direkt gesagt das sie eingentlich nicht vorzeitig Einleiten, das sie das erst ab dem ET machen. Ich hab für morgen einen Termin bekommen das wir das mal besprechen usw.


Ich hab jetzt echt bammel das die mir morgen sagen "Nö, machen wir nicht!". Ich mein meine Ärztin hat mir diese Überweisung ja nicht um sonst gegeben. Abgesehen davon bin ich mir sehr sicher, dass wenn ich jetzt noch zwei Wochen durch halten soll wird es keine natürliche Geburt! Dabei ist diese KH eigentlich sehr darauf bedacht das es natürliche Geburten gibt..... Darf das KH das eigentlich mich ablehnen?


Ich mach mir soviele Gedanken.... Wenn die mir morgen sagen, nee machen wir nicht werde ich wohl in ein anderes KH gehen und hoffen das die da dann mir helfen können...


Ich bin einfach so fertig mit den Nerven, das ich teils voll am heulen bin.

Huhu
Ich bin 38+6 und bin auch am Ende..


Du musst für dein Baby durch halten. Jeder Tag an dem es in deinem Bauch ist ist es besser.


Ich kann auch nicht mehr schlafen. Versuche doch tagsüber dich hinzulegen auszuruhen
Iss leckere Sachen und machs dir einfach gemütlich.


Du musst auch bedenken dass es künstliche Wehen sind.


Ich wünsche dir trotzdem alles gute

...
ich würde jetzt nicht sagen das es da keinen Grund gibt, wenn ich körperlich dazu nicht mehr in der Lage bin.... Ich glaube meine Ärztin kann mich da schon auch ganz gut einschätzen und sie weiß auch das ich nicht gerade zimperlich bin.


Tagsüber hinlegen klappt auch nicht. Es geht ja hier nicht nur um den Schlafentzug! Da ist schon auch noch mehr. Und das ich wenn das Kind da ist auch nur wenig Schlaf habe ist mir durch aus bekannt.


Also bitte keine weiteren "Du böse du, wie kannst du nur?" Das hat schon seine Gründe, die ich hier jetzt auch nicht bis ins kleinste erklären will. Meine Ärztin kennt mich und ich vertraue da Ihrem Urteil!

Dann lass es halt machen
Ein Krankenhaus lehnt das nicht umsonst ab.
Du wirst schon ne Klinik finden die dich einleitet.


Aber ich frage mich Wieso willst du dann hier die Meinung anderer hören???
Du hast doch deine Entscheidung getroffen und gut ist. Dann brauchst ja auch nicht fragen.

...
Ich wollte keine Meinung zu meiner Entscheidung, sondern nur wissen ob das ein KH überhaupt draf.
(Und vielleicht auch einen Austausch unter Gleichgesinnten.)

Hast du ja bekommen
Sie dürfen dich ablehnen hat unten eine TE geschrieben

Hallo,
Also ich denke schon, dass die es ablehnen können, wenn ihnen die Gründe nicht einleuchten.


Aber du musst wohl einfach abwarten was morgen rauskommt. ;-) Es kommt bestimmt auch darauf an was auf deiner Überweisung steht.


Für mich wäre das frühe Einleiten jetzt nicht, aber das muss ja jeder selber wissen.


Allerdings eine Einleitung mit geburtsunreifem Befund, kann denke auch schonmal schnell in einem Kaiserschnitt enden....da der Körper/ das Baby einfach noch nicht soweit sind.


Andererseits werden geplante Kaiserschnitte ja auch 2 Wochen vor dem Termin durchgeführt und dann finde ich, dass bei einer Einleitung das Baby zumindestens Wehen erfährt eine gute Sache.
Nicht das es jetzt heißt, dass ich was gegen Kaiserschnitte habe, es gibt eben medizinische Indikationen, da ist es sinnvoll.


LG

Symphysenlockerung
Hi,


zu der Einleitung und dem Verfahren des Krankenhauses kann ich dir nichts sagen, aber ich leide mit dir, vielleicht hilft dir das ja auch ein wenig ;-)


Es ist meine zweite Schwangerschaft und ich habe dieses mal seit der 24. Schwangerschaftswoche die Lockerung, bei meiner ersten Schwangerschaft war es immerhin erst in der 30. Woche soweit.


Ich habe von meinem FA leider nichts dagegen bekommen, er meinte, dass das alles sowieso nichts bringen würde :roll: Zudem meinte er, dass man halt einen Kaiserschnitt machen müsste, wenns zu schlimm werden würde. Nachdem er das ein paar mal gesagt hat habe ich mich dazu entschlossen einfach nicht mehr von der Lockerung zu berichten und die A...backen zusammen zu kneifen. Meine Tochter habe ich auch trotz fieser Lockerung spontan entbunden, bei der Geburt an sich hatte ich dadurch keine Probleme. Für mich persönlich ist die Lockerung weder ein Grund die Schwangerschaft vorzeitig zu beenden noch einen Kaiserschnitt zu machen, einfach aus persönlicher Überzeugung und weil ich bei dieser Schwangerschaft ja auch schon wusste, was mich erwartet.


Bin jetzt in der 40. Woche und hatte in dieser Schwangerschaft auch an einigen Tagen das Gefühl, dass nichts mehr geht. Wie du es auch beschreibst ist es bei mir nachts auch sehr schlimm, das umdrehen (man müsste es schon mehr umlagern oder umfrachten nennen weils so lange dauert) tut sehr weh und oft finde ich keine Position, bei der es nicht weh tut :-/ Es war auch von Anfang an gleich sehr heftig, sodass ich dachte, ich kann zum Ende hin überhaupt nicht laufen. Allerdings ist es nie so schlimm geworden, im Gegenteil ist es in den letzten Wochen durch das Herabsenken des Bauchs sogar etwas besser geworden.


Meine Hebamme meinte, dass es ihr noch nie passiert sei, dass unter der Geburt die Symphyse reißt. So blöd es klingt, aber das war mir total wichtig. Will auch nicht dass ich nach der Geburt einen Totalschaden habe wenn man es hätte verhindern können. Sie meinte auch, dass man den Spalt an der Symphyse vermessen kann, daran würden die Ärzte dann festmachen wie akut es ist. Das empfindet natürlich jede Frau auch anders aber wenn der Spalt bei dir sehr groß ist wäre das auch ein guter Grund zum Einleiten oder für einen KS.


Allerdings muss ich dir auch sagen, dass die Lockerung nicht sofort nach der Geburt verschwinden wird :-/ Ich hatte noch etwa 5-6 Wochen nach der Geburt meine Freude daran, erst dann wurde es langsam besser. Und wie sich vor kurzem heraus gestellt hat habe ich durch die Lockerung auch einen Beckenschiefstand bekommen weshalb ich seit Jahren unter Rückenschmerzen leide.


Also hier auch noch der Tipp, das am besten auch nach der Geburt behandeln zu lassen. Ich bin während der Schwangerschaft schon zu einer Osteopathin gegangen um den Schmerz etwas zu lindern und nach der Geburt wird sie mich dann hoffentlich wieder "gerade biegen" können.


Wie auch immer es ausgeht wünsche ich dir und dem Baby alles Gute und eine komplikationsfreie Geburt!

Einleitung
Hi,


ich bin bei den letzten beiden Schwangerschaften eingeleitet worden deutlich vor ET.


Die 1. Geburt ging nach diversen Problemen (GMH Verkürzung; wehen ab der 28ssw, Bettruhe, Kh, Gestoßen usw) spontan 20Tage vor ET mit Blasensprung und Sturzgeburt aus.


Kind 2 hatte ich vier Wochen vor ET massive Wassereinlagerungen, konnte die Arme nicht bewegen vor Schmerzen, Verdacht auf Thrombose und eine Gestose dazu. Als ich nur noch gespuckt hab und dazu tief blaue Arme ind Beine bekam wurde 15Tahe bei geburtsreifem Befund eingeleitet. Hat 1/2 Tag gedauert und ist in einer Sturzgeburt geendet die keine 15min gedauert hat. Also nicht unbedingt schön.


Kind drei wieder sehr starke Gestose mit Wehen im Voefeld . durch die extremen Blutdruck Schwankungen wurde 21Tahe vor ET eingeleitet da mit einer Ablösung der Platzenta gerechnet wurde. Gedauert hat es bei gleichem Ausgangsbefund wie Kind 2 2 1/2 Tage und in der dritten Sturzgeburt geendet. Einziger unterschied ich hatte 2 Tage künstliche Wehen von denen ich gemerkt habe sie bringen nichts und die unangenehm waren und mich körperlich komplett fertig gemacht haben. Stand kurz vor dem KS.

    Schwierig
    dir hier eine ehrliche und gute Antwort zu geben,wenn Du von vornherein sagst,was du hören möchtest und was nicht...


    Du möchtest einen Austausch unter Gleichgesinnten, hier haben einige mit ähnlichen Problemen geantwortet,nur nicht das,was du gern hören wolltest...deshalb echt schwer.


    Also- ja,das kh kann und darf ablehnen, die Gründe dafür sind klar.
    Natürlich darfst du anschließend mit deiner Einweisung weiter gehen, bis Du ein Haus findest,dass dich einleitet, das ist dein gutes Recht.


    Nun zu den Dingen, die du nicht hören wolltest;
    Ich bin bei meiner ersten Geburt eingeleitet worden und die Wehen waren die absolute Hölle. Künstlich erzeugte wehen und natürliche wehen haben nichts miteinander gemein. Ich hatte über Stunden wehenstürme und würde mich aus dem Grund nie wieder einleiten lassen.


    Zudem habe ich seit der 18.ssw schmerzen im isg Bereich, über Monate, die ab der 22.Woche von einer Symphysenlockerung ergänzt wurden. Ich konnte nicht liegen (Symphyse) ,nicht laufen (isg), nicht sitzen usw usw. Hab oft nur dagestanden und geheult,weil die schmerzen zum kotzen waren und mich massivst eingeschränkt haben.
    Aber dagegen kann man ja etwas tun- ich hatte manuelle Therapie, wärmebehandlung, habe Zuhause hunderte Übungen gemacht, wurde getapt,habe homöopathische Behandlungen gemacht usw. Nun bin ich (jetzt 39.ssw) seit etwa 3 Wochen nicht beschwerdefrei, aber es ist erträglich und aushaltbar..ich mache aber alles außer der physio konsequent weiter.
    Es gibt also einen weg!

    mared_12313752

    Einleitung
    Was aber das für mich schlimmste war und weshalb es auch egal wie schlecht es gegen Ende einem geht Sinn macht um jeden Tag zkämpfen: meine drei kamen alle mit Verzögerung auf die Neo. Wir wurden von der Wochenstation entlassen mit Kindern die schlecht tranken, Temperatur halten leichte Probleme hatten, an der Grenze zur Gelbsucht etc. Und in den ersten Tagen zu Hause wurden die Probleme massiver und irgendwann haben die Hebamme und Kinderarzt die Kinder ins Kh geschickt. Das ist in der Woche wohl relativ häufig weil die Kleinen oft einfach mit der Gelbsucht, Müdigkeit, Trinkschwäche usw mehr zu kämpfen haben als reifer geborene Kinder.


    Falls du eine Hebamme hast Rede mit ihr. Evt kann sie Typen, Akkupunktur , leichte Schmerzmittel etc. So hab ich mich von Tag zu Tag geschleppt als die Ärzte noch früher die Kinder WG der hohen Risiken als Fruhchen holen wollten. Musste dafür halt permanent zur Kontrolle ins Kh.
    Telefonisch hatten sie bei nir ubrigens im kreissaal auch gesagt vor Termin leiten sie normalerweise nicht ein. Und nachdem och da war hatte ich innerhalb von 30min die 1. Einleitungstablette. Ich denke eine "Wunsch" Einleitung werden sie ablehnen, eine medizinisch notwendige! Einleitung werden sie durchführen.


    LG und alles Gute!

    Also..
    ich wurde einen Tag vor ET ins Krankenhaus geschickt. Ich hatte sehr viel Wasser im Körper und es bestand laut meinem Arzt und meiner Hebamme Gefahr für das Baby, weil sie eine Ss-Vergiftung vermuteten. Also haben wir alles ins Auto gepackt und sind mit der Überweisung zur Einleitung ins Krankenhaus gefahren. Mein Arzt sagte wir sollen sofort los. Er hatte wirklich Angst da ich bestimmt 15-20Kg nur an Wasser im Körper hatte. Ich selbst war froh denn auch für mich war es nicht einfach.
    Im Kh angekommen wurden Tests gemacht und Abstriche sowie 5Bluttest. Keine Vergiftung und nichts war nach zu weisen. Mir sagten sie das sie ohne wirklichen Befund nicht einleiten. Also musste ich alle zwei Tage zur Kontrolle ins Krankenhaus fahren. 30Km hin und 30Km zurück. Jeden zweiten Tag. An Et+6 sagten sie dann endlich das sie am nächsten Tag gern einleiten würden. Alle Papiere und co wurden ausgefüllt und abgegeben und wir freuten uns das endlich was passiert. Um 8Uhr sollten wir da sein. PUSTEKUCHEN. Um 1Uhr wachte ich mit Wehen auf. Also sind wir um 5Uhr los ins Kh. Dort angekommen wurde die Einleitung abgesagt und 40Std später war sie da.


    Im laufe der Woche von 40+0 bis 41+0 hat sich meine Plazenta verkalkt. Nicht gravierend schlimm aber jedesmal fand man neue Punkte. Wäre dies nicht der Fall gewesen hätten sie noch bis zu 42+0 gewartet mit dem Planen der Einleitung. Mir ging es ja gut und der Kleinen auch. Die Versorung war super und die CTGs waren immer normal.


    Mittlerweile bin ich froh das nicht eingeleitet wurde.
    Das ich erleben durfte wie es von alleine los ging und wie es sich langsam steigert statt schnell und plötzlich.


    Ich hoffe du hältst noch durch!