Meine Lieben,


Ich möchte die Wahrheit über meine Ausgaben erfahren.... Hab mal im internet geschaut, aber ich mag Stift und Papier und möchte keine Excell- Tabelle ;-)


Wie führt ihr das und was schreibt hier rein?
Ich habe jetzt eine Spalte für Festkosten, Einkauf, Tanken und Sonderausgaben...
Bei Einkauf differenziere ich nochmal in süssigkeiten und Hygieneartikel wo dann aber auch Putzmittel und co reinfallen....
süssigkeiten habe ich mit reingenommen weil ich befürchte, dasa das echt ein Geld-Fress-Monster sein wird....


noch Ideen? Wie wertet ihr das später aus? Setzt ihr euch nach dem ergebniss neue Einsparziele?


Lg

Ich
hab das mal gemacht um herauszufinden wieviel Haushaltsgeld wir in der Woche brauchen. Fixkosten und Sonderausgaben (Pizza essen, neue Schuhe...) haben mich nicht interessiert. Nur die Rechnungen aus dem Supermarkt, Getränkeladen, Drogerie ect.
Nach ein paar Monaten wusste ich, dass wir durchschnittlich knapp 100 Euro in der Woche brauchen. Seitdem hebe ich jede Woche soviel ab und wenn etwas übrig bleibt tu ich es zur Seite (und kaufe was schönes oder was unvorhergesehenes).

Wir haben auch eines!
Wir haben damit angefangen als wir die Finanzierung fürs Eigenheim geplant haben (läuft leider immer noch :roll: ) Wir wollten einfach sehen, was wir tatsächlich BRAUCHEN, was wir gern MÖCHTEN und was wir uns ggf. SPAREN können. War sehr aufschlussreich. Ich finde 3 Monate reichen, dann hat man einen Überblick. Haben unser Buch aber aus Gewohnheit weitergeführt. Mein Mann macht immer eine Jahresübersicht über auf jeden Fall anfallende größere Kosten (Versicherungen, Auto-Check usw.). Das hatte ich vorher noch nie gehört, finds aber keine schlechte Idee. Da ist man dann nicht so "überrascht". Früher hätte ich mir so was nicht vorstellen können, aber wenn man sparen muss oder will, dann lohnt es sich, weil man seine "Geldfallen" schnell entdeckt. Meine ist übrigens übermäßiger Kaffeegenuß unterwegs und besuche bei DM.

Ja so ging es mir auch
Und geändert hat es auch nix.
Beneide ja immer die Leute die dann echt dadurch was verändern können an ihren Ausgaben.
Bei uns hat es nicht funktioniert......

    :mrgreen:
    Hab mal ein Buch angefangen zu lesen "in zehn Jahren Millionär"
    Da war das auch mit den verschiedenen Konten, vllt wollte der Typ ja reich werden :mrgreen:


    Lg

    .
    Ich hatte mal kurze zeit eins geführt. Raus kam das wir 500 euro zu zweit für lebenmittel ausgegeben haben...viel zu viel in meinen augen.
    Hab dann nur 400 euro anfang des monats abgehoben und damit mussten wir dann auskommen.
    Mittlerweile sind wir zu 3 bei 350 euro. Was man da einsparen kann wenn man einfach mal sieht wo das geld hingeht ist schon der wahnsinn.

    lesley_983553

    ;-)
    Ist bei uns auch so. Ich hab nie eins geführt, weil ich weiß, wofür ich mein Geld ausgebe. Da wir nicht sparen müssen, ist es auch egal ob wir 100 Euro mehr oder weniger ausgeben.


    Aber für die, die nicht so viel haben, oder für die es wichtig ist, nicht so viel auszugeben, finde ich es ganz ratsam. Glaube schon das man dadurch einen Schuß vor den Bug bekommt.

    Ja
    Also ich bin gerade in mein 10. Haushaltsbuch-Jahr gestartet.
    Ich bin damals aus der Not heraus damit gestartet und kann heute nicht mehr ohne.
    Allerdings habe ich mir eine umfangreiche Excel-Tabelle gebastelt und diese kontinuierlich für mich verbessert.


    Alle festen Ausgaben die unregelmäßig sind wie zb die KFZ-versicherung teile ich mir auf zb 12 Monate auf und lege mir das Geld zurück. Dann gibt es im Monat der Fälligkeit kein Loch in der Haushaltsklasse.


    Ganz allgemein unterteile ich in feste und variable Ausgaben.


    Bei den festen habe ich unter anderem: Abtrag fürs Haus, diverse Versicherungen, Kfz-Steuer, Kinderbetreuung, Strom, Gas, Wasser, Müll, Schornsteinfeger


    Bei den variablen: Nahrungsmittel, Süßigkeiten (sind bei uns auch ein nicht zu unterschätzender Faktor), Hygiene/Reinigung, Gesundheit, Freizeit, Kleidung, Geschenke, hund, Katzen, Porto, Anschaffungen, verbrauchsmaterial...


    Alles was im Monat übrig bleibt, lege ich zur Seite. Also habe ich jeden Monat nur das zur Verfügung was ich auch verdiene.


    Ich habe eine Jahresübersicht, in der ich alles nebeneinander sehen kann und mir den durchschnitt errechnet. Nebenbei erstellt mir die Tabelle eine Prognose aufgrund der jeweiligen eingegebenen Daten.


    Sie hat mir viel gebracht.