Stell
Dich doch nicht so doof. Du weißt doch genau was das heißen soll. Warum man immer gleich so überheblich werden muss...

Wenn man mitgefühl mit dem hund hat :mrgreen:
Meine Hunde sitzen nicht mit am Tisch, sie schlafen nicht bei mir im Bett und sie kommen nicht aufs Sofa (das liegt aber mehr an der Grösse beider Tiere). Es sind Hunde, aber trotzdem auch Tiere, die Emotionen haben und ich lass mir auch nicht sagen, dass ich meinen Hund verzogen habe, weil ich ihr helfe ohne sich blutig zu beissen durch die Nacht zu kommen. Dieses Panikverhalten werde ich mit Sicherheit nicht ignorieren.

Unsere Drei..
Bekommen Bachblüten. unser "Opa" ist 7 und hat schon immer Angst. Die Bachblüten helfen!
Wir fangen jedoch mit der Gabe schon Ca 2-3 Wochen vor Silvester an. Beruhigstabletten sollten wirklich die allerletzte Möglichkeit sein!!!

Klar...
Da sie eben vorbelastet war und ich nicht genau wusste was sie alles durchmachen musste, waren wir wegen ihrer Angst vor Silvesterknaller beim Hundetrainer. Der hatte mir gesagt, dass man Ängste abtrainieren kann, aber er bei Silvesterknaller nichts machen würde, da man den Hund mit dieser Angst konfrontiert und der Hund dabei mehr Stress zu durchleben hat, als in dieser einen Nacht. Er hatte mir auch den Gang zum Tierarzt empfohlen wegen den Beruhigungsmitteln, damit man es dem Hund erleichtert.
Ich habe mir dann noch eine 2. Meinung bei einer bekannten Hubdetrainerin geholt und die hat mir genau das gleiche erzählt. Sie hält auch nichts von ignorieren. Sie hält das selbst auch für herzlos. Sie meinte, dass man einen Hund zwar nicht bestärken soll mit "Hast du angst?

    Also
    Schnuki lass dir nix einreden.
    Ich finde zwar auch das du deinem Hund gestern unbewusst bestätigt hast, dass das alles ganz schlimm war.....das machen eben die meisten falsch. Ich ignorier so ein Verhalten aber ab einem gewissen Punkt kann man das dann halt nicht mehr.
    Meinen Hund juckt das ganze Geknalle (noch) nicht. Sie findet es sehr interessant und man könnte sie auch problemlos alleine lassen.
    Weiß aber von meinem Nachbarn, dass er seinem Hund auch jedes Jahr eine Tablette geben muss weil der Hund Todesängste hat.
    Und das wird auch auch jedes Jahr schlimmer umso älter er wird.
    Geh zum Tierarzt und frag nach. Das hat nix mit vollpumpen zu tun.
    Was unten geschrieben wurde mit dem Kennel ist trotzdem eine gute Idee. Meine Hündin hat auch einen im Schlafzimmer.

      tiwlip_12368723

      Zu zeitig abgeschickt
      Man soll den Hund nicht hochschaukeln, aber man soll ihn auch nicht ignorieren. Einfach normal ansprechen und streicheln und ihm damit Sicherheit geben.
      Bei der Angst vor Knallern hilft auch keine Desensibilisierung. Bei Angst vor lauten Geräuschen wird ein Gewöhnungstraining gemacht, was für Silvester aber eben mehr Stress ist als alles andere.
      So die Aussage der Hundetrainer.

      lesley_983553

      So ne box hab ich...
      Die kann ich ja nächstes Jahr hochbringen zum verkriechen. Das Problem war ja auch, dass sie auch immer ankam und mich mit ihrem trüben Hundeblick anguckte und so ne Gestik machte wie.. Rette mich :-( nimm mich auf den Arm :larme:


      Da konnt ich nicht anders :-/


      Ich rede aber noch mal mit dem Tierarzt. Danke dir :-D

      Hier war auch mehr los als sonst :-/
      Hier ist z.B auch so ein Gästehaus, wo wohl dieses Jahr ordentlich gefeiert wurde :-/

      Ey sorry...
      Aber so herzlos kann und werde ich bestimmt nicht sein :-(


      Ich ignorier sie doch nicht, wenn sie solche Angst hat :-/

      Meine Freundin
      Hat ihren Hunden auch bachblüten drops in der Apotheke geholt so haben die Hunde Silvester gut entspannt verbracht.

      Genau...
      Ich hab null Ahnung.. Das wird es sein ;-)

      :mrgreen:
      Das habe ich so auch garnicht gemacht :roule:


      Naja egal.. Ihr gehts ja eh wieder gut. Meine Tochter kommt grad mit ihr vom Spaziergang wieder :-)


      Ich kann das nur nicht leiden.. Dieses vorwurfsvolle und "du hast keine Ahnung"


      Ihr geht es gut... Sie hört, macht keinen Blödsinn, kuschelt gerne :AMOUR:

      Ja genau...
      Nur leider habe ich keine Lust mich rechtzufertigen :mrgreen:


      Meine Frage war ja, ob solche ... was bringen. Antwort bekam ich ja dadrauf und einiges wurde wieder so hingestellt wie es gerade für den jenigen passt :-)


      Ich werde jeden Falls zum Tiearzt für dieses Jahr und mich da nochmal beraten lassen.


      Aber ja.. So kennt man es hier.. Da fragt man um Rat und irgendjemand holt dann die Keule ausm Sack :lol:


      Ich mein nicht jeden hier.. Es gab auch echt nette Ratschläge ;-)

      5 Tage später

      Dominique :shock:
      Was bist du denn für ein Dreckstück? :non:

      Also...
      Soll ich einfach meinen Hund abschlachten oder was? Grausam, dass es sowas wie diese Internetseite und ihre Anhänger gibt. Ich bin echt sprachlos :neutral:

      Ah ok...
      Dann verschiff ich meine Hündin nächstes Silvester nach Rumänien :bien:


      Danke für den Tip :fou:

      Also
      dass man die Angst von Hunden "ignorieren" soll stimmt schon. eben ignorieren im Sinne von normal mit dem hund umgehen, nicht trösten oder verhätschelt. dadurch bestätigt man die Angst des Hundes. der bekommt dann das Gefühl, seine Angst sei begründet, weshalb er das noch mehr Angst bekommt und noch stärker auf die Situation reagiert. am besten hund normal behandeln und vorallem "vorleben", dass man keine Angst haben braucht. Kopf hoch, einen sicheren und gefertigten Eindruck machen. je nachdem wie man die Situation selbst erlebt (kann ja sein, dass man selbst etwas Angst hat oder das knallen nicht mag -das merkt der hund!) sich ggf. ein inneres mantra vorsagen um auch innerlich zur "Ruhe" zu kommen. denn bei Hunden reicht es halt leider nicht zu sagen "alles bestens, kein Grund zu Angst", wenn man mit seiner Körpersprache aber anderes sagt. daher Ruhe ausstrahlen- selbst wenn man sich eigentlich auch nicht wohl fühlt ;-). da muss man eben der starke "Rudelführer" sein, der halt gibt. denn dein hund kann die Angst nur ablegen, wenn er merkt, dass es keinen Grund zur Angst gibt, dass du keine Angst hast und ihm Sicherheit gibst. da kommt man immer sehr schnell in einen Teufelskreis...hat der hund Angst wird man selber unruhig. nicht weil man selber Angst vor den knallern hat, sondern weil einem der hund so leid tut und man Angst hat, dass seine Panik noch schlimmer wird. der hund weiß aber nicht warum man unruhig und ängstlich ist, er merkt nur, dass sein "rudelführer" auch Angst hat. und dadurch fühlt er die Angst gerechtfertigt und bekommt erstrecht Angst...wodurch es Herrchen noch schlechter geht.... ich weiß, das ist echt schwierig wenn man seinen hund so leiden sieht und es kommt einem herzlos vor da nicht zu trösten und hätscheln und Tätscheln. aber -wenn sie auch oft vermenschlicht werden - Hunde sind eben doch keine Kinder und daher bringt dieses unruhige-Trost-verhalten letztendlich nur noch mehr Angst. nun ist Silvester ja (zum Glück) nur einmal im Jahr. zwar ist auch n der Situation selbst das hilfreichste verhalten für den hund selbst Ruhe auszustrahlen, aber da die knallerei so selten ist kann eben auch nicht so gut "geübt" werden, wie bei Angst vor z.b. anderen Hunden oder Autos oder sowas....insofern ist halt fraglich wie viel besser die nächsten Silvester -auch mit Hunde-korrektem verhalten werden können.... vielleicht ist es auch eine Möglichkeit die nächsten Jahre eher auf dem Land zu feiern? eine Freundin von mir, für deren hund dieses Jahr das erste Silvester war, hat mit ein paar Leuten z.b. für ein paar Tage eine Hütte im "Niemandsland" gemietet und dort gefeiert, da der hund insgesamt noch sehr ängstlich ist (aus spanischem Tierheim) und sie ihm das nicht antun wollte. bei beruhigungsmitteln würde ich aufpassen! Bachblüten sind ok. helfen aber nach meinen Erfahrungen auch nicht immer...vielleicht auch etwas "indirekter placeboeffekt" dabei...du denkst " ach, der hund hat was genonnen, dann ist ja alles nicht so schlimm" und verhältst dich deswegen entspannter worauf der hund ebenfalls mit Entspannung reagiert... von wirklichen beruhigungsmitteln würde ich aber dringend abraten! unser Alter hund hatte die ersten Jahre auch immer sehr viel Angst. ein Silvester gab uns der Tierarzt auch beruhigungsmittel mit und wir haben es dem armen Tier leider gegeben:-\. Resultat war, der hund stand völlig neben sich, war völlig wackelig auf den Beinen, aber hatte vor dem geknalle genausoviel Angst. und durch senden körperlich schlechten Zustand wurde er dann noch panischer...das war echt so schreklich anzusehen, wie der hund panisch rumtorkelte, nicht mehr fähig war sich auch nur ordentlich zu verkriechen und seinen Körper nicht mehr unter Kontrolle hatte. also, beruhigungsmittel nie wieder! (und das zeug war definitiv richtig dosiert...) ich stelle mir das vor, wie wenn einer auf sich schießt und du bist körperlich halb in Narkose, kannst nicht weglaufen aber bekommst es voll mit...neee...dann lieber Angst haben aber wenigstens seinen Körper dabei unter Kontrolle...aber vielleicht gibt's da heutzutage ja bessere Mittel...aber ich würde es nicht austesten wollen, wie mein Tier drauf regiert...erstrecht neigt im " Ernstfall" an silverster... LG, knallhamster