Guten Morgen Ihr Lieben,


urplötzlich kam unsere Tochter nun schon zur Welt bei 33+5. Es geht ihr soweit gut, sie muss nur noch ein bisschen zunehmen und die Temperatur halten lernen. Außerdem klappt das mit dem Trinken noch nicht so gut, weshalb wir versuchen, so oft es geht zu den Mahlzeiten da zu sein. Trotzdem konnte uns im KH niemand eine zuverlässige Einschätzung darüber geben, wie lang ihr Aufenthalt dort wohl sein wird.


Nun haben wir ja noch eine einjährige Tochter, deren Betreuung ebenfalls sichergestellt werden muss. Mein Mann hat derzeit Urlaub, aber was machen wir, wenn der vorbei ist?


Kennt Ihr Möglichkeiten, damit er länger bei uns bleiben kann? Unsere "Große" darf nicht mit in die Frühchenstation, ich habe keinen Führerschein und eine Möglichkeit, unsere Erstgeborene im Verwandten-/Bekanntenkreis betreuen zu lassen, haben wir auch nicht. Bedeutet: Wenn mein Mann wieder arbeitet, haben wir kaum eine Chance, zum Frühchen zu kommen :-(


Habt ihr Tipps? Vielleicht auch, was weitere Hilfen für Frühcheneltern angeht?


Vielen lieben Dank vorab


FroiFroi (auf dem Sprung ins Krankenhaus)

:-/
Elternzeit...? Dein Mann nimmt einfach seine 2 Monate Elternzeit.


Wende dich an die Krankenkasse zwecks Haushaltshilfe..


Ansonsten kann ich mir immer gar nicht vorstellen, dass es Leute gibt die NIEMANDEN haben die gerade in so einer besonderen Situation für einen da sind und bereit sind euer Kind mal zu betreuen etc.... :-(


Vielleicht wäre auch ein Babysitter was für euch...einfach mal schauen ob es in der Nachbarschaft jemanden gibt der ein Taler dazuverdienen möchte....

Haushaltshilfe
Beantragen. Versorgen das grosse kind und gehen noch einkaufen, halten den haushalt etwas fit und kochen. Manchmal hat auch das krankenhaus betreiunhsmöglichkeiten in einem spielzimmer. Fürs frühchen, gibt es bestimmt im KH einen besuchsdienst, damit du auch mal was mit der grossen machen kannst. Alles gute!

Ich kann dir zwar nicht weiter helfen,
aber ich wollte dir alles Gute zur Geburt eurer Tochter wünschen und alles Liebe für euch :-)

Zuerstmal
Herzlichen Glückwunsch :lover:


Ich bekam damals über den Kinderarzt eine Organisation vermittelt, die sich um chronisch kranke kinder und geschwisterkinder kümmert, und eben auch um frühchen/eltern. b.unter k.reis nennt es sich hier. Eine mitarbeiterin stand uns permanent telefonisch zur verfügung und je nach umfang der hilfe, kommt sie nach hause/ins krankenhaus. Sie half uns geeignete physiotherapeuten zu finden und klärte Dinge mit der Krankenkasse und zeigte uns alle möglichkeiten auf die wir hatten :BIEN:
Allerdings hat sie nie was von ner haushaltshilfe erwähnt :NON: :razz:


Alles Gute!

9 Tage später

DANKE
für Eure Antworten und eure Glückwünsche. Zum Glück hat sich alles in Wohlgefallen aufgelöst, die Maus durfte nach einer Woche nach Hause. Ich denke, dass ich den Alltag ganz gut auch ohne Hilfe von außerhalb meistern werde. Bis jetzt jedenfalls ist es zwar ungewohnt, aber nicht wirklich ein Problem.


LG
FroiFroi

Nach einer Woche?
Wow! Da hat sie sich aber richtig gut gemacht die kleine Kämpferin!
Normalerweise heißt es immer bis 37+ bleiben die Kinder unter Beobachtung, ggf auch auf Mutter-Kind-Station, denn erste dann gelten sie nicht mehr als Frühchen!