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Ich habe meinen Kleinen mit 18 Monaten abgestillt, bzw. hat er das eigentlich selbst getan. Das ging von ganz alleine, er wollte einfach immer seltener trinken, irgendwann nur noch Abends und Morgens, dann nur noch Morgens und schließlich hat er es einfach vergessen. Fand ich so für uns beide am angenehmsten.
Ich halte gar nichts von dem Vorschlag, Nachts nicht mehr zu stillen, denn gerade Nachts vermittelt das Stillen Sicherheit und Geborgenheit. Dann würde ich es eher am Tag reduzieren. Lenk ihn ab, wenn er trinken will oder gib ihm die Brust nur zu festen Zeiten, z.B. nach dem Essen. Mit einem Jahr kann man auch schon nein sagen und dem Kind erklären, dass es JETZT keine Brust gibt. Dafür kann man ja kuscheln. Am Tag umgeben die Kleinen doch meistens so viele Eindrücke, dass sie sich schnell wieder für was anderes interessieren.
Nachts würde ich das Stillen so lange beibehalten, wie das Kind es braucht. Ich sehe es einfach so, dass nicht die Brust ein Nuckelersatz ist sondern der Nuckel ein Brustersatz, die Natur hat uns die Dinger aber auch mitgegeben, damit wir damit unseren Kindern Sicherheit vermitteln können.
Ich habe einfach selbst geschlafen, während mein Sohn neben mir lag und sich in den zufriedenen Schlaf nuckelte. Vor allem Morgens habe ich es sogar genossen, er wurde recht früh wach, wenn ich ihm die Brust gegeben habe, hat er noch locker 30 Minuten genuckelt und ich konnte in aller Ruhe wach werden ;-)