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Ich habe ja versucht eine sachliche Diskussion zu führen. Nur wie soll das funktionieren wenn du als Gesprächspartner nichts anderes anerkennst als deine Phantasie?
Ich habe dir Beweise geliefert, die du einfach ignorierst oder mit irrsinnigen Phantasien erwiderst, die deiner eigenen Meinung entsprechen und keinerlei Basis haben?
Du lügst in deinem letzten Beitrag mehrfach, verdrehst die Wahrheit zu deinen Gunsten und unterstellst mir Dinge, die zu 100% auf dich und zu 0% auf mich zutreffen.
Ich bin keineswegs Hilflos, habe in keiner Weise beleidigt oder beschuldigt sondern nur Fakten genannt.
Aber was tut man als realistisch denkender Mensch, wenn man nur Antworten bekommt die nicht auf die Fragen eingehen und dann auch noch rein spekulativ sind?
Ist so eine Unterhaltung nichts sinnfrei?
Ich gebe also ein Paradebeispiel für "Ungläubige" ab? Das mag sein, aber anders als du denkst. Denn ich argumentiere hier einfach nur logisch und sachlich. Du aber als Gläubiger ignorierst absichtlich Tatsachen, nur weil sie nicht in deinen Glauben passen. Und dann der Unfug mit den Homosexuellen Tieren die nur deswegen homosexuell sein sollen weil ein Mensch gesündigt haben soll? Oder der Unsinn mit den Ägyptern die angeblich eine Wahl gehabt hätten?
Du bist ja nicht einmal darauf eingegangen, dass der Auszug aus Ägypten sowie die Person ... nie existiert haben.
Interessant finde ich ja deine These, dass Gott nur auf der Erde Allmächtig, im Himmel aber nicht sein soll. Würde gern wissen woher du das hast, denn in der Bibel steht das nicht, und dort steht auch nicht dass der Teufel der höchste Engel war. Das ist deine persönliche Interpretation von was auch immer oder wo auch immer du das her hast. So was habe ich bisher noch von keinem Christen gehört.
Du verstehst anscheinend den Begriff Allmacht nicht. Dies ist auch einer der größten Widersprüche der Bibel. Entweder ist Gott Allmächtig oder nicht. Die Bibel sagt er wäre es - ohne dies auf die Erde einzuschränken. Die Bibel sagt das Gott ALLES erschaffen hat, er ist der "Urheber allen Seins". Demnach hat er auch Hass, Neid, Homosexualität etc. geschaffen.
Überleg doch bitte einmal selbst:
Wenn Gott den freien Willen gegeben hat, wie kannst du dann etwas wollen, was gar nicht existiert? Wie kannst du Neid empfinden gegenüber Gott? Was für eine Alternative hätte es für die Engel gegeben nicht das zu tunt was Gott will? Sie wussten dann doch, dass dies Strafe mit sich bringen würde. Um überhaupt sich entscheiden zu können, muss es zwingend auch Entscheidungsmöglichkeiten geben.
Als muss Gott von Anfang an Gut und Böse erschaffen haben. Alles andere ist unlogisch und nicht möglich.
Aber im Prinzip sind solche Diskussionen völlig sinnfrei, solange die Basis nicht erwiesen ist: Die Existenz Gottes.
Und die kann niemand beweisen bis heute!
Aber was man kann, ist zu analysieren woher diese Annahme kommt. Sie stammt aus dem Judentum. Dort fing der Monotheismus an.
Was war vorher? Götter wurden zu dem Zweck erfunden, diverse Dinge zu erklären. Daher hatte jede Gesellschaft mehrere Götter, für jeden Bereich des Lebens und der Natur. Die Menschen waren in der Evolution noch nicht so weit, dass sie die Naturereignisse erklären konnten. Schlaue Menschen nutzten dies und erfanden Gottheiten, die dies erklären sollten. Nehmen wir als Beispiel Blitz und Donner. Die Menschen hatten Angst davon, weil sie nicht verstanden was dort geschah. Also hat jemand einen Gott erfunden, der dies mit einem großen Hammer erzeugen kann. Das konnten sich die Menschen vorstellen. Doch sie hatte noch Angst. Also hat der Erfinder dieses Gottes noch Regeln mitgegeben um diesen Gott nicht zu erzürnen. Donnerte es dann doch, dann konnten die Menschen als schuldige dastehen. Was brachte das dem Erfinder? Er bekam Macht! Er sagte den Menschen was sie tun müssen um diesen Gott zu beschwichtigen. Genau deswegen ist Religion immer der Copilot der Politik gewesen, der aber sehr gern das Steuer in die Hand nahm und meist den Piloten nur gut aussehen lies, aber selbst eigentlich den Kurs bestimmte.
Die Idee des Monotheismus entstand, weil diese Vielgötterei einfach zu aufwendig war. Etliche Tempel und Anbetungsformen. Außerdem glichen sich viele Götter verschiedener Nationen, so dass wahrscheinlich viele Zweifler existierten. Die Griechen hatten mit ihrer Philosophie schon vieles durcheinander gebracht in der damaligen Welt. Um bei den Göttern bleiben zu können, musste also was neues her. SO entstand nach und nach ein monotheistischer Gott, der für alles verantwortlich war. Da Religion nie ohne Feindbild auskommt, wurde einfach Satan als Gegenspieler erdacht, der aber von Anfang an als der Unterlegene beschrieben wurde. Später wurde aus diesem Rachegott dann der Gott der Liebe, als die Menschen keine Angst mehr vor diesem Gott hatten. So entstand aus dem Judentum das Christentum.
Doch dieses neue Religion war so undurchsichtig und hatte so viele Spekulationsfreiräume, dass sich schon zu Beginn etliche Bewegungen etablierten, die teils völlig unterschiedliche Lehren lehrten. Im gesamten Verlauf der Geschichte kann man nicht davon reden, dass sich die Christenheit mal einig war. Das Problem der vielen Götter war nicht gelöst sondern nur verschoben. Denn auch diesen einzelnen Gott konnte man nicht beweisen.
In den Anfängen der Wissenschaft, wurde nun versucht diese neuen Möglichkeiten zu nutzen, um den Menschen Beweise vorzubringen. Viele Wissenschaftler standen auf der Gehaltsliste der Kirchen und drehten ihre Forschungen so, dass sie damit die christlichen Lehren augenscheinlich bewiesen. Doch heute werde diese Lügen immer weiter enttarnt. Nur gibt es immer noch Menschen, die an diese Lügen glauben, weil sie daran glauben WOLLEN.
Sie sehen nicht, dass ihre Religion, ihr Glaube oder ihre Vorstellungen auf Wünschen, Phantasie und Aberglauben beruhen.
Es gibt so viele Religionen. Und es gibt nicht zwei Menschen die das gleiche Gottesbild haben. Also können sie nicht alle Recht haben.
Wie bereits gesagt, der Glaube kommt darauf an, wie und wo man aufgewachsen ist. Wärst du in Afghanistan aufgewachsen, so würdest du mit Sicherheit Mohammed als letzten Propheten und Jesus als einfachen Menschen anerkennen und dies aus Überzeugung als unabänderliche Wahrheit ansehen. Jeder der etwas gegen Mohammed sagen würde, wäre in deinen Augen ein verblendeter Ungläubiger der von Allah als Feind angesehen wird und notfalls mit Gewalt zu überzeugen ist.
Jetzt sage mir bitte: Welcher Gott ist nun der einzig wahre? Deiner oder der der Moslems?
Also wenn du mich fragst, dann ist der Gott der Moslems realistischer. Denn unter Moslems gibt es nicht so viele Spaltungen und nicht so viele unterschiedliche Gottesbilder wie in der Christenheit?
Nun, der Verstand sagt: Keiner von beiden!
Und warum? Ganz einfach, weil die Quelle dieser Behauptungen nachweisbar menschlich ist. Der Koran wurde von jemandem geschrieben der mit den vorherrschenden Religionen nicht einverstanden war. Wahrscheinlich weil dieser Gott seiner Kultur im Wege stand. Daher hat er eine eigene Religion gegründet. Genau das Gleiche ist bei den Christen passiert. Dieser Jesus hatte keine Lust auf die Juden oder die Götterwelt der Römer. Also hat er die Vorgaben genutzt und daraus eine eigene Bewegung gegründet. Dummerweise wurde er von den Juden durchschaut. Sie sahen, dass er an ihrer Machtposition sägte. Also haben sie ihn umbringen lassen. Die Römer waren ja auch nicht begeistert über so jemanden der dem Volk hätte Mut geben können und zu einem Aufstand bringen können. Dummerweise fanden sich aber trotzdem noch Leute, die seine Lehren toll fanden. Klar, die Pharisäer hatten den Juden so viele Regeln aufgelegt, dass sich viele nicht wohl damit fühlten. Der Jesusweg war einfacher. So schaffte er auch diese große Bewegung. Er zeigte einen einfacheren Weg ins Paradies. Seine Nachfolger verstreuten sich im Land und gaben die Dinge so weiter wie sie sie verstanden hatten. Sie fügten dann Traditionen etc. mit ein, die ihnen aus ihrer Kultur oder vorherigen Religion oder der römischen gefallen hatten, So entwickelten sich etliche Gruppierungen. Kaiser Konstantin gefiel das aber nicht. Er hatte eine "Erleuchtung" und konnte sich damit von den vielen Göttern Roms abwenden und den einzelnen, einfacheren Gott nutzen. Die vielen unterschiedlichen Meinungen störten ihn aber. Also rief er das Konzil von Nicäa ein und entschied mit den Bischöfen der einzelnen Gruppierungen eine Einheitsreligion. Schriften wurden zu einem Buch zusammengefügt. Niemand weiß, ob diese Schriften verändert wurden aber das viele dieser Schriften, der verschiedenen Auslegungen des Jesusglaubens, vernichtet wurden.
Diese Dinge sind erwiesene Tatsachen. Die Herkunft einer Religion ist fast immer nachweisbar für uns gewesen.,
Aber warum glauben Menschen dann an Gott? Weil sie es WOLLEN! Sie kennen es nicht anders, weil sie so aufgewachsen sind. Oder weil sie unzufrieden mit der Realität sind und sich deswegen lieber in der Traumwelt aufhalten. Sie reden es sich solange ein, bis sie sich selbst überzeugt haben. Dann setzen sie einen Korken auf diese Dinge und lassen nicht zu, dass irgendwer ihnen diese Dinge raubt. Sie wollen nicht wahr haben, dass der Tod das Ende der Existenz ist. Sie haben Angst vor dem Tod.
Außerdem machen sie es sich einfach. Sie handeln einfach nach vorgegebener Weise und müssen sich nicht vor anderen Menschen verantworten. Ein Ungläubiger bzw. Wissender muss sein Leben selbst steuern. Er ist ganz allein selbst dafür verantwortlich ob er eine bessere oder schlechtere Welt schafft. Er kann nicht beichten gehen, etwas in den Bart nuscheln (beten) und dann ein reines Gewissen haben. Nein, er muss selbst erkennen was gut und was schlecht ist. Ein Gläubiger bekommt das vorgeschrieben. So wird ihm gesagt das Homosexualität eine Todsünde ist. Er muss sich entscheiden: Lebe ich meine Natur aus und bin damit zum Tode verurteilt, oder zerstöre ich meine eigene Persönlichkeit und werde eventuell, vielleicht irgendwann belohnt von jemanden den ich nie gesehen, gehört oder bewiesen bekommen habe?
Um nicht in die Lage kommen zu müssen den Glauben (was nichts anderes als eine Wunschvorstellung ohne Möglichkeit diese zu beweisen ist) ablegen zu müssen und dessen Inhalte als Falsch anerkennen zu müssen, weichen Gläubige gern aus. Sie verwenden den "freien Willen" als Hauptargument. Ansonsten verunglimpfen sie nur alle Gegenbeweise oder versuchen ihren Gesprächspartner als dumm, lächerlich, naiv, ungebildet oder geistig unreif darzustellen. Hierzu ist ihnen jedes Mittel recht, so wie dir. Du unterstellst mir einfach genau die Handlungen, die du selbst tust. Ist es da ein Wunder, dass man nicht mehr mit dir diskutieren will?
Du behauptest ich sei unfreundlich und abwertend und würde mich IMMER so zeigen. Das ist aber völlig daneben. Ganz im Gegenteil. Du suchst den Streit. Du machst genau das, was ich schon bei hundert Gläubigen bemerken musste: Du provozierst indem du dich herauswindest, mit Standardantworten, die ich schon hundertfach gehört habe, die dadurch aber nicht wahrer werden. Du legst es darauf an mich so zu diskreditieren um nicht auf meine Fragen antworten zu müssen. Irgendwann hat dann auch der freundlichste Mensch keine Lust mehr dazu sich weiter zu unterhalten. Wenn ein Gespräch mit einer Wand produktiver ist, warum sollte man dann so ein unproduktives Gespräch weiterführen? Meist endet es, weil beide Seiten verhärtet sind. Verstehe also bitte meine Seite: Du gibst keine Antworten und keine Beweise! Was soll ich dann tun? Meine Beweise willst du ja nicht hören. Wo ist da eine Diskussionesgrundlage?
(Da helfen auch hundert Smiles nicht ;))