Hilfe, ich bin eine Stalkerin!!
Hallo!


Wahrscheinlich werdet ihr mir nicht weiterhelfen können, denn ich gehe schon seit 2,5 Jahren 2 mal wöchentlich zu einem Psychoanalytiker 50 Minuten, war schon 3 Monate vollstationär in einer psychosomatischen Klinik und 4 Monate in einer Psychiatrischen Tagesklinik. Viele meiner Symptome konnten durch die Behandlung behoben oder verbessert werden, nur das mit dem stalking ist echt noch ganz schlimm und ich kann einfach nicht damit aufhören.
Mit meinen vielen Psychologen habe ich das Thema schon so oft durchgesprochen, wir haben auch einige Erklärungsansätze für mein Verhalten gefunden, nur leider haben die Erklärungen nicht zur Besserung geführt.
Ich habe auch schon so viel in Foren gelesen, Bücher zu dem Thema - ich weiß aber einfach nicht mehr was ich machen soll, denn nichts hilft.
Hier erstmal die Vorgeschichte:
Ich machte vor 3 Jahren ein Auslandssemester in Sao Paulo, Brasilien (ich bin dort geboren) und dort lernte ich sie kennen..
Sofort war eine besondere Anziehung zwischen uns da. Ich hatte bis dato nur etwas mit Männern gehabt, sie war quasi die erste uns bisher einzige Frau in meinem Leben.
Sie hatte sich kurz davor aus einer Affaire getrennt. Die ersten Wochen ging alles ziemlich langsam los, weil ich noch gar nicht damit klar kam dass sie eine Frau ist und ich mir sicher war, ich könnte nur Männer lieben. Deshalb war schon der Anfang unserer Beziehung ziemlich chaotisch aber teilweise eben auch wunderschön.
Als nach 6 Monaten dann mein Auslandssemester zu Ende ging waren wir seit 2 Monaten fest zusammen. Ich flog zurück nach Deutschland. Ein halbes Jahr später kam sie nach Deutschland um hier ein Auslandssemester zu machen. Daraus sind dann 1,5 Jahre geworden. Der Anfang war furchtbar, ich kam gar nicht damit klar, dass sie eine Frau ist, habe sie verheimlicht, abgestoßen, abgewertet, war gemein zu ihr was mir heute so unglaublich leid tut, ich würde es um alles in der Welt rückgängig machen, nur dass sie zu mir zurückkommt. Ich habe viele Fehler gemacht in der Beziehung. Ich habe sie meinen Freunden nicht vorgestellt, weil ich nicht zu ihr gestanden habe, leider!! Ich habe nicht gesehen was für eine wahnsinnsleistung sie vollbracht hat, als Ausländer in Deutschland fand sie sofort einen Studienplatz, eine Wohnung, einen coolen Job, Freunde.. echt klasse, ich bewunder sie heutzutage total dafür. Damals konnte ich sie in meinem Entwertungswahn nicht immer bewundern, hab sie idealisiert und gehasst gleichzeitig (Ich bin Borderliner). Wir hatten eine sehr schöne aber auch sehr turbulente Zeit. Es gab oft Streitigkeiten, Trennung war oft das Thema. Damals dachte ich immer, dass ich glücklicher sein könnte, wenn wir getrennt seien, kam aber einfach nicht von ihr los. Heute nach der Trennung ihrerseits wünsche ich mir nichts mehr als ihre Nähe, ihre Stimme.. mit ihr zu sein, ich vermisse sie so sehr!!!!! Wir haben uns seit April 2010 nicht gesehen, weil sie dann zurück nach Brasilien gegangen ist, Juni 2010 hat sie sich getrennt. Im Juli 2010 bin ich dann in die Psychosomatische Klinik gekommen. Die ersten 6 Wochen nach der Trennung ging es mir SO miserabel wie noch nie in meinem Leben. Ich lag 6 Wochen nur im Bett, habe kaum was gegessen, nur geheult und hatte plötzlich ständig Panikattacken. Das hatte ich noch nie in meinem Leben. Das ist so schrecklich!!! Keine Luft mehr zu bekommen, denken man erstickt.. und das 10x am Tag oder öfter. Schlaflosigkeit bei ständiger Müdigkeit, kraftlos, einfach GRAUENVOLL!!! Als ich dann endlich ins Krankenhaus kam ging es mir dann erstmal ein wenig besser. Ich war erstmal abgelenkt von den vielen Therapien, von den vielen neuen Leuten die ich kennenlernte und da ich Vollstationär dort war hatte ich erstmal Abstand von allem, was mich an sie erinnerte. Wir hatten beschlossen erstmal den Kontakt abzubrechen. Am Anfang habe ich sie schon 50x am Tag angerufen und immer geheult und geheult.. aber zu dem Zeitpunkt war es noch nichts SO ungewöhnliches, weil wir uns während der Beziehung selbst auch zig mal am Tag angerufen und geschrieben haben und selbst an Tagen wo wir uns 22 von 24h gesehen haben sozusagen haben wir die restlichen 2 stündchen die wir uns mal nicht sehen konnten am Telefon verbracht oder sms geschrieben. Aber während der Beziehung ging das von uns BEIDEN aus. Obwohl es uns beide irgendwann genervt hat dass wir irgendwie nur noch in einer "symbiotischen Blase" gelebt haben und nichts mehr ohne die andere gemacht haben konnten wir es beide nicht lassen ständig Kontakt aufzunehmen. Dann war einige Wochen tatsächlich Funktstille. Zu ihrem Geburtstag im August habe ich ihr dann nochmal Blumen geschickt.
Während der Klinikzeit bin ich dann zu Hause ausgezogen. Und da ging es dann eigentlich erst so richtig los. Davor wohnte ich noch bei meinen Eltern, in der Klinikzeit hatte ich immer Leute um mich rum.. ich konnte noch nie gut alleine sein. Und plötzlich, die leere Wohnung, die Einsamkeit.. ich bin völlig durchgedreht!! Ich habe wieder angefangen mich zu schneiden (borderline!) habe sie mit Anrufen, SMS, Briefen, Päckchen terrorisiert bis irgendwann keine Reaktion mehr von ihr kam. Am Anfang war sie noch wirklich lieb zu mir, hat versucht mich zu trösten, mir erklärt dass sie so nicht mehr kann wie die Beziehung gelaufen ist - auch weil sie ihre Uni dort fertig machen muss und ich meine hier und noch einige andere Gründe. Doch irgendwann ist sie zu Hause ausgezogen, ich kenne ihre neue Adresse nicht. Und dann ist es erst RICHTIG krank geworden. Sie hat ihre Telefonnummer gewechselt und ich bin so dermaßen durchgedreht dass ich alle ihre 365 facebook Freunde angeschrieben hab ob sie denn die neue Nummer von ihr hätten. Eine hat sie mir dann gegeben und dann ging der Terror weiter. Ich habe alle paar Minuten angerufen und gemailt. Wir hatten noch ein gemeinsames sms online Konto, das hat sie gesperrt, bei facebook hat sie mich gesperrt und ihre Freunde auch, ans Telefon geht sie nichtmal mehr mit unterdrückter Telefonnummer. Ich bat eine Freundin von mir ihr zu schreiben, sie sagt, sie mache sich zwar sorgen um mich will aber auf keinen Fall Kontakt zu mir, was ich auch irgendwie verstehen kann.
Ich habe versucht mich umzubringen vor lauter Verzweiflung, habe einmal eine Überdosis an Medikamenten genommen und mir einmal die Pulsadern aufgeschnitten habe aber (leider!) beide Male überlebt.
Ich schickte ihr auch Selbstmorddrohungen, Bilder von meinen zerschnittenen Armen aber keine Reaktion mehr von ihr.
Ich weiß, es ist krank was ich tue. Ich weiß, sie kommt nicht mehr zu mir zurück und erst Recht nicht, wenn ich mich so verhalte.
Ich weiß, es wäre das Beste es sein zu lassen, sie in Ruhe zu lassen und vielleicht finde ich IRGENDWANN einen neuen Partner/in? (Das ganze ist schon SO viele Monate her und NIEMAND auch wirklich NIEMAND gefällt mir oder bei dem ich mir vorstellen könnte Nähe zuzulassen! Allein der Gedanke, dass sie schon eine andere haben könnte, schon Sex mit einer anderen gehabt haben könnte zerreißt mich!! Ich weine ständig, träume ständig von ihr, denke den ganzen Tag an sie egal was ich tue).
Ich weiß echt nicht mehr was ich machen soll.
Wenn ich einen "klaren Kopf" habe weiß ich, dass das krank ist, dann tut sie mir echt leid und ich wünsche mir es rückgängig machen zu können oder sie noch ein letztes Mal zu sprechen um mich zu entschuldigen.
Aber in meinen "wahnhaften" Momenten wieder will ich nur SIE und nichts anderes und die emotionalen Schmerzen zerreißen mich so sehr dass ich einfach nur sterben will oder sie bei mir haben!!
Wer kann mir helfen wenn mehrere Therapeuten und die ganze Literatur darüber schon gescheitert sind??
Ich weiß zwar dass dieser Wahn mit der Art von Beziehung zu tun hat, die ich mit meiner Mutter hatte (zum einen sehr symbiotisch, zum anderen sehr ambivalent) aber was ich TUN kann, damit es AUFHÖRT weiß ich bis jetzt noch nicht??
Bitte helft mir!!!!!!!!!


sadpussycat

Was
sollen wir Dir raten, wenn Du selbst schon unzaehlige Therapien gemacht hast?


Du weisst, dass Du alleine mit Dir gluecklich sein muss. Du hast Dich auf Deine Ex eingeschossen und kannst es nicht wahrhaben,dass sie den Kontakt abbricht.


Du bist wie in einem Drogenrausch.


Was sollen wir Dir hier raten? Du gibst Dir doch schon selber die Antwort.


Dass man seine Exbeziehung gerne mit Krampf auf der Wahlwiederholungstaste anruft, dass kennen wirklich viele. Der Wunsch sich was anzutun auch - kaum einer macht das.


Du verstehst, warum sie den Kontakt so abgebrochen hat. Du weisst, dass Du Dich unmoeglich verhaelst, kommst aber da nicht raus.


Und letztendlich ist es egal, wie Deine Beziehung mti Deiner Mutter war - Du bist doch jetzt alt genug und musst Dich nicht mehr an Deine Kindheit haengen.


Versuche doch ein Programm, dass Dich aus dieser Abhaengigkeit rausholt - wie ein Drogensuechtiger brauchst Du hier auch Entzug.


Deine Therapeuten muessten doch eigentlich am besten wissen, wie man sowas angeht - was haben die Dir denn erzaehlt? Und zwar ist es nicht so wichtig warum Du so besessen von dieser Frau bist sondern wie Du da rauskommst.


Eine neue Liebe - das kann wohl noch ne Weile dauern. Werd erstmal klar im Kopf und Herzen !


viel Glueck

    5 Tage später

    Ja genau deswegen
    Ja und genau deshalb tue ich es!
    Ich WILL dass es ihr schlecht geht weil ich es ihr nicht gönne dass sie ihr Leben lebt es ihr gut geht und mir es monatelang wegen ihr scheiße geht weil sie mein Leben zerstört hat!!!!!!!

      an0N_1291714099z

      :???:
      Ich verstehe auch nicht warum mir die ganzen Therapeuten nicht wirklich weiterhelfen konnten. Sie raten mir nichts besonderes, nichts was meine Freunde oder ich mir selber mir hätte auch sagen können.. sowas wie Nummer löschen und es sein lassen (ach, tolle Idee ;)!). Naja wird schon irgendwann hab jetzt 4 Tage nicht angerufen ist schonmal ein riesen Fortschritt für mich :-/


      Danke für die ausführliche Antwort :-)!

        circe_12041700

        Was mir unklar ist...
        Du sagst, du hast eine diagnostizierte BPS und das, was du beschreibst, klingt in der Tat nach einer Bordie-Krise... warum machst du denn aber ausgerechnet eine Analyse?
        Nicht, dass das per se schlecht wäre, aber für deine sehr drängenden und alltagspraktischen Themen doch nun wirklich nicht der probateste Ansatz, oder?


        Und in was für einer Klinik warst du, hatte die ein DBT-Konzept?
        Krisenpläne, Skills, Stresstoleranz, Umgang mit Gefühlen- sagst dir das irgendwas?
        Kennst du das Borderline-Netzwerk?
        Kannst du abschätzen, ob du bezüglich der Fragestellung, wie kannst du mit Stalken aufhören, emotional klar entschieden oder noch sehr ambivalent bist, und kannst du Dinge tun, um dich in "schwachen" Momenten selbst am stalken zu hindern (anders gesagt: was machst du überhaupt im Internet, wenn FB eine so dominierende Rolle dabei spielt(e) :mrgreen: )?
        LG

          miran_12177138

          DBT
          Hey! Ja in der Klinik war ich 3 Monate lang in der DBT Gruppe und sie hat mir wirklich sehr geholfen. Habe skills gelernt die ich in Situationen hoher Spannungssituationen anwenden kann (chili essen, treppen laufen, Eiswürfel auf die Haut etc).
          Ja, mir wurd auch schon gesagt, dass Verhaltenstherapie oft mehr bringt bei Borderline aber ich hab ja u.a. auch noch Depressionen (nehme Antidepressiva). Ich habe aber das Setting der Therapie nach dem Klinikaufenthalt geändert, sodass ich nicht mehr im Liegen Therapie mache wie nach Freud sondern im Sitzen weil sonst meine regressive Funktion zu stark gefördert wird.
          Das Borderlinenetzwerk kenne ich nicht, was ist das?
          Ich habe Kontakt zu einer Borderlineselbsthilfegruppe aufgenommen aber mein Therapeut hat mir davon abgeraten weil es ohne therapeutische Anleitung ist, ein Treffen unter Borderliner mit dem DBT Buch. Er meinte ohne Therapeut wär das nichts. Aber ich finde allein schon Leute zu treffen denen es ähnlich geht tut super gut, dass habe ich ja auch in den beiden Klinikaufenthalten gemerkt dass das schonmal eine unheimliche Entlastung ist.
          Ich hab jetzt seit 4 Tagen nicht angerufen oder sonstwie Kontakt aufgenommen :mrgreen: !!
          Ich gehe jetzt 3x die Woche ins Fitness und hab mich so schon seit 4 Wochen nicht geschnitten :-)!
          Nein, ich bin klar entschieden damit aufhören zu wollen das Problem ist nur, dass mein Unterbewusstsein mir noch manchmal einen Streich spielt (Freudsche Fehlleistung): Ich hab alle Nummern gelöscht und alle Zugangsdaten für die FB accounts von den 7 accounts auf einen Zettel geschrieben und wollte diesen Zettel zu meinen Eltern nehmen wo ich am WE war aber nur alle 3-4 Wochen bin und dort deponieren. Ganz wegschmeißen kann ich das noch nicht, aber so hätte ich zumindest keinen Zugriff mehr drauf, zumindest nicht ständig. Aber die Nummern sind gelöscht auch alle anruflisten und sms und da sie ja wegen mir eine neue Nummer hat kann ich die zum Glück noch nicht auswendig kann also von unterwegs aus schonmal nicht mehr anrufen. Das nächste Mal lasse ich den Zettel WIRKLICH dort und wenn ich mir 5 Erinnerungen ins Handy machen muss ;)!

            circe_12041700

            :???:
            das meinst du jetzt nicht ernst?
            du willst dass es deiner ex schlecht geht?
            sie hat dein leben zerstoert?
            du hast schon ne strange wahrnehmung


            jeder ist seines glueckes schmied! so wie es dir geht, das ist allein das, was du dir selber zufuegst.


            wenn es dir monatelang schlecht geht nachdem eine beziehung zuende ist, dann ist das finde ich recht normal. jedem geht es schlecht bei einer trennung.


            ODER IST DAS TOTAL IRONIE UND ZYNISMUS WAS DU HIER SCHREIBST????

              circe_12041700

              Na das hoert sich doch nach praktischem verhalten an
              hoert sich doch gut an, was du machst.
              nur so kann man irgendwann auch die gedanken loesen und in die gewuenschte richtung bringen!
              viel glueck

                circe_12041700

                Tipps von therapeuten
                ja die sind leider entaeuschenswert einfach die tipps, die therapeuten so geben. da denkt man sich, dass man da ja auch selber mal haette drauf kommen koennen. manchmal gibt es aber auch ueberraschendes.


                mir hatte mal eine freundin, die therapeutin ist, gesagt, als ich wg einer sache sehr traurig war, dass man traumatische erlebnisse emotional besser verarbeitetn, wenn man die arme vor der brust kreuzt fast wie bei einer umarmung, mit den handflaechen leicht gegen die schulter klopft und dann von dem erlebnis erzaehlt. sowas fand ich extrem erstaunlich. habe das dann mal ausprobiert, mich laecherlich gefuehlt aber es hat in der tat etwas getroestet.


                ...............

                circe_12041700

                Huhu!
                Ah, nun sehe ich klarer- das klingt doch schon mal alles ganz gut! :BIEN:
                Ich seh' das auch nicht so dogmatisch nach dem Motto "VT ist super und Analyse Quatsch bei BPS": Es gibt quer durch alle Schulen einfach unterschiedlich gute Therapeuten und letztendlich ist auch die persönliche "Chemie" ein nicht zu unterschätzender Faktor.
                Aber ich glaube, dass viele der ganz klassischen Analysen eher in die Hose gehen (v.a. wenn kein Selbstregulations-Grundknowhow vorhanden ist), weil um dieses Liege-Setting zu verdauen Fertigkeiten notwendig sind, die man mit BPS nicht immer so abrufbar parat hat und manche Therapeuten das nicht gleich schnallen. Ist sicher besser, wenn du sitzt- die meisten werden ohne direktes Gegenüber einfach zu... :bb: .


                Das Borderline-Netzwerk ist ein Betroffenenverein mit Kontakt zu Fachleuten; musst du mal googeln. Ich finde die ganz gut; solltest du aber vllt. mit deinem Therapeuten absprechen, inwieweit du dich damit befasst, wenn er z.B. SHG ohne therapeutische Anleitung eher kritisch sieht. Der kennt dich schließlich "real life" und kann das besser beurteilen. ;-)
                Nur, du hast natürlich thematisch sowieso eine enorme emotionale Abhängigkeitskiste am Laufen und auch eine hohe Therapiefrequenz, die somit auf gewisse Weise das nächste Abhängigkeitspotential für dich bietet. Also mal unter der Voraussetzung, dass du nicht IMMER in Therapie oder in der Klinik sein kannst/willst, wäre es aus meiner Sicht zumindest mittelfristig schon ganz gut zu überlegen, was dich sonst noch stabil halten könnte.
                Und wenn du merkst, das ist entlastend für dich unter Leuten zu sein, denen es ähnlich geht, würde ich das auch irgendwann nochmal mit deinem Thera ansprechen- selbst wenn 5 Bordis auf einem Haufen sicher nicht IMMER produktiv sind... :mrgreen: .


                Fitness ist sicher auch ganz gut wg. Spannung :super: und zu deiner "Freudschen Fehlleistung"... nunja. Lies' dir den Abschnitt deines Posts doch selber nochmal durch und stell' dir vor, du hörst das so von einer stalkenden Freundin.
                Fällt dir WIRKLICH keine sicherere Variante als "Zettel das nächste Mal wirklich bei den Eltern lassen" ein, hmm?
                Doch, doch- da gäb' es sicher noch Potential... ;-)


                Aber 4 Tage sind doch schon mal ein super Anfang! Hilfreich wäre vermutlich noch: Alles wegschaffen, was Stalken wahrscheinlicher macht, rausfinden, in welchen Situationen es schwierig wird, nicht anzurufen und dann DAFÜR Skills entwickeln.
                LG!

                  10 Tage später
                  15 Tage später
                  ein Monat später
                  ein Monat später
                  an0N_1291714099z

                  :AMOUR:
                  Ich hab nun, 14 Monate nachdem ich mein armes Stalking Opfer zum letzten Mal gesehen habe endlich wieder eine neue Beziehung.. seit knapp 3 Monaten!!! Und sie scheint unglaublichweise zu funktionieren!!!! Bisher ohne kranke Verhaltensweisen, echt toll, sogar mein Therapeut ist stolz auf mich =)

                    15 Tage später
                    an0N_1291714099z

                    :AMOUR:
                    Jetzt, endlich, nach einem Jahr und 3 Monaten habe ich eine neue Liebe gefunden :)
                    Und dadurch konnte ich auch mit dem stalken aufhören. Danke =)