Mein Mann und ich sind seit fast 10 Jahren zusammen, seit 1,5 Jahren verheiratet und wohnen seit 9 Jahren zusammen. Seit unserer ersten gemeinsamen Wohnung gilt bei uns Deins ist Meins, Meins ist Deins. Wir haben zwar getrennte Konten, wo jeweils Geld eingeht und abgebucht wird, aber alles was nach den Fixkosten übrig bleibt, kommt in eine Haushaltskasse. Wir besprechen allerdings alle Ausgaben. Einkaufen gehen wir am Wochenende zusammen, kleiner Einkäufe mache ich unter der Woche. Wenn Kleidung oä benötigt wird, wird vorher darüber gesprochen. Allerdings ist bei uns das Geld immer mal zu knapp, wodurch es nicht hilfreich wäre, wenn jeder als erstes an sich denkt, und SEIN Geld einfach ausgibt.
Für uns war es so schon immer die beste Lösung und so wird es auch wohl bleiben.
Geld in der Ehe - getrennte oder gemeinsame Konten?
so sehe ich das auch. Wüsste auch nix positives zu finden an zwei oder drei oder sogar noch mehr Konten.
Nur ein gemeinsames Konto würde ich nie wieder machen... Das hatte ich mit meinem Ex und das nach der Trennung alles aufzudröseln war wirklich nervig. Außerdem mag ich es nicht, wenn ich kontrolliert werde und das hat mein Ex leider auch gerne gemacht :roll:
mein Mann und ich haben jetzt jeder unser eigenes Konto und es geht auch.
Wir sind seit 2 Jahren verheiratet und haben getrennte Konten und es wird nie anders werden.
Ich möchte doch nicht sehen was er für mein Geburtstagsgeschenk ausgegeben hat und umgekehrt mich nicht rechtfertigen was ich gekauft habe.
Für mich bedeutet mein eigenes Konto ein großes Stück Selbstständigkeit und das würde ich nie hergeben.
Ehrlich? Solche Exemplare würde ich a) nicht heiraten, b) keine Kinder mit denen zeugen. Sorry. Wenn ich a) und b) eingegangen bin, dann ist er es definitiv wert sein Geld auf meinem Konto zu deponieren. Und ehrlich... Strafzettel sind total doof, egal ob er oder ich sie bekomme und ob sie von Konto 1 oder Konto 2 zu bezahlen sind. Und Sorry, aber ich schätze an Geschenken den Gedanken und nicht den (evtl. bekannten) Wert. ich bin keine 6 Jahre mehr alt.
Wir haben getrennte Konten und es wird auch immer so bleiben. Das höchste der Gefühle wäre ein drittes Konto auf das jeder im Monat einen bestimmen Betrag überweist und davon eben Dinge wie Einkäufe, Miete etc. abgehen.
Jeder verdient bei uns sein eigenes Geld und jeder kauft sich auch davon was er will. Ich wüsste gar nicht was für einen Sinn ein gemeinsames Konto haben soll?
Nur weil man ein Paar ist muss man aber zwangsläufig nicht immer alles zusammen haben und tun.... ich finde es schrecklich wenn es nur noch ein "wir" gibt und ich sage das obwohl ich sehr glüclich verheiratet bin. Da meint man wirklich das Individum geht bei einer Heirat verloren.
Selbstverständlich helfen wir uns gegenseitig aus oder rechnen nicht alles Centgenau auf aber dieses "nur noch wir" ist einfach nichts für uns.
Wir wollen beide weiterhin voll unabhänig sein.
Ich will meinen Mann nicht fragen müssen ob es ok ist, wenn ich mir Klamotten für 300 EUR kaufe.. ich will selbst Herr über mein Konto sein und das ohne dem anderen Rechenschaft ablegen zu müssen.
Ich sehe das bei einigen Freunden von mir wo ein gemeinsames Konto so oft zu streitereien führt weil einer eher sparsam ist und der andere gerne Geld ausgiebt.
Ich will auch nicht, dass mein Mann sieht wenn ich ihm ein Geschenk etc. kaufe.
Das gleiche Thema gab es schon mal relativ ausführlich...
also wir haben ein gemeinsames und jeder sein eigenes. Nie würde ich "mein" Konto aufgeben. ich finde manche Sachen die er kauft total überflüssig und umgekehrt wahrscheinlich auch, dafür gibt's das eigene Konto.
Vom gemeinsamen Konto geht alles für die Kinder, Haus, essen etc. runter.
Ich finde das gut so, und sehe außer Diskussionspotential keinen Nutzen in einem rein gemeinsamen Konto.
wir führen übrigens trotzdem eine glückliche Ehe mit gleichberechtigten Partnern ;-)
Nö, gab es bei uns tatsächlich noch nie. Jeder hat so seine hobbies, die eben ihr Geld kosten. So ist das eben. Aber wir sind erwachsen und wenn es das Konto nicht hergibt, dann kauft man seinen klöterkram eben etwas später.
Diese Diskussion gab es ja schon mal - auffallend finde ich immer, dass sich doch eher die "getrennte-Konten-Franktion" rechtfertigen zu wollen scheint. Bedenklich finde ich das nur, wenn der Grund dafür mangelndes Vertrauen in den Partner ist. Verstehen kann ich zwar, wie es dazu kommen kann (voriger Partner Vertrauen missbraucht etc.). Traurig für eine Beziehung finde ich das aber trotzdem.
Andere Gründe - z.B. wenn einer der Partner nach Meinung des anderen nicht gut mit Geld umgehen kann - finde ich dagegen nachvollziehbar.
Wir haben ein gemeinsames Konto und hatten damit noch nie Probleme (in ca. 12 Jahren). Das liegt aber auch daran, dass wir ähnliche Gewohnheiten haben und das Geld auch nicht arg knapp ist. Wegen Ausgaben rechtfertigen muss sich bei uns auch keiner - das würde mich sonst auch stören.
Genau - einmal griff ich im Halbdunkeln nichtsahnend nach dem dunklen Slip, merkte erst später, dass da was nicht stimmte :mrgreen:
Das ist hier aber Gang und Gebe. Es wird eine Frage gestellt - ala: wie handhabt ihr *DAS* (man setze bitte IRGENDEIN Thema ein) und es antwortet einer, daraufhin wird diese Antwort zerrupft mit "aber das ist doch nicht in Ordnung, das MUSS man doch so und so machen, denn *und jetzt setze man einen lustigen Vergleich ein, der mit der Sache rein gar nichts zu tun hat, aber irgendwie ähnlich klingt* oder man besten man überspitzt die Situation so dermaßen, dass sie ins lächerliche gezogen wird. Und weil man solche dummdreisten Antworten meist nicht unkommentiert stehen lassen möchte, fühlt man sich genötigt darauf zu antorten - obwohl man eigentlich genau weiß, es hat keinen Sinn. Obwohl mache Threads -glaube ich- nur mit DIESEM Zweck eröffnet werden. Ich versuche mich schon immer drum zu drücken, es ist aber schwer - weil fast jeder Thread solche Züge annehmen kann.
Wir zahlen z.b. auch Strafzettel getrennt, wieso soll ich seine Strafe mit zahlen weil er zu schnell war :FOU:
Ich bin total froh das mein Ex und auch mein jetziger Mann getrennte Konten auch bevorzugt.
Ich geb z.b. liebend gerne Geld für Spiele aus, seis für die PS4 oder für den PC oder onlinegames am PC oder Handy. Mein Mann findet das absolut rausgeworfenes Geld, hätten wir ein gem. Konto wäre da stress vorprogramiert. Egal obs dabei um 10 oder 100€ gehen würde.
Anders er hat sich unbedingt ein Ipad holen MÜSSEN, hat glaub 800€ gekostet und wer nutzt es? Keiner bzw. ab und an mal für Musik die man auch übers Handy laufen lassen kann. Ich hätte mir das nicht gekauft und doch auch ich hätte gemeckert wenn er sich das teil gekauft hätte bei gem. Konto, weil ich einfach gesehen hätte das Geld besser hätte ausgeben können.
Wir haben beide in etwas gleich viel Geld, haben aber unterschiedliche Auffassungen vom ausgeben, er gibt gern sein Geld aus und spart wenig. Ich hin gegeben spar dann doch etwas mehr und ganz ehrlich seh ich doch nicht ein das nur ich spar und er gibts muter aus und dann heißt es WIR haben ja das Geld gesparrt.
Nur weil man verheiratet ist und auch Kinder hat, muss man nicht alles teilen, das Geschreiß ist dann groß wenn man sich doch mal trennt oder der andere plötzlich unverhätnismäßig viel Geld für Scheißdreck raus wirft.
Nein dann doch lieber ein eigenes Konto, bei dem es mir im groben egal ist für was er sein Geld ausgibt.
Meine Freundin war über 10 Jahre mit ihrem Exmann zusammen und war auch eine Verfechterin des gem. Konto und was war an meinem Geburtstag? Rief sie mich an er hat das Konto geplündert sie kann ned mal einkaufen für den Salat den sie mit bringen wollte. Na danke auch ( nicht wegen dem Salat sondern dafür das er das Konto leer geräumt hat). Sollte mein Mann das gem. Konto räumen, nicht schlimm, da ist eh nur das monatliche Geld drauf aber ich hab dann immerhin noch mein Konto von dem ich uns zu essen kaufen kann. Man kann nunmal nie wissen ob man sich trennt ob der andere sich masiv ändert etc. auch wenn so viele behaupten doch doch das wissen sie :roll:
Mal eine Frage an diejenigen mit insg. 3 Konten, davon eins für das gemeinsame Haushalten: wie trennt ihr die nötigen Anschaffungen und die Privatvergnügen sauber voneinander? Das fängt doch schon mit der sektflasche für den Mädelsabend inmitten des Wocheneinkaufs an, zieht sich über diverse Kleidungsstücke (5 er Pack Socken, neuer Fahrradhelm), Kantinenessen, Schusterarbeiten, bis hin zu der Frage, wie das in der Geldbörse getrennt wird: ein Fach für Gemeinschaftskonto- Geldscheine, eins für Privates. An sich finde ich diese Lösung mit den 3 Konten am elegantesten, aber schwierig in der praktischen Durchführung.
Naja wir trennen da nicht auf den Cent, es geht da eher um größere Sachen.
Gezahlt wird meist mit ec Karte, gemeinsames Bargeld haben wir in einem alten Geldbeutel von früher, aber das ist eher wenn mal der pizzabote kommt. Viel ist da aber nie drin.
Beim einkaufen merke ich ja wenn ich bei dm zugeschlagen habe zum Beispiel, dann zahle ich da halt mal von meinem, auch wenn da noch Windeln bei sind. Das gleicht sich ja alles wieder aus.
Es geht also wirklich um Sachen, die nicht sein müssten, teuren Alkohol zum Beispiel den nur er trinkt, handy, Computer, Klamotten usw.
Genau so ist es bei uns im Prinzip auch. Das liest sich viel komplizierter und strenger als das in Wahrheit ist.
Naja auf den Cent genau wird ja jetzt auch nicht getrennt, darum geht es ja auch nicht. Es gibt keine gem. Geldscheine, wir zahlen immer mit EC, somit gibts keine Barabhebungen auf dem gem. Konto. Da werden auch wirklich nur die laufenden Kosten abgebucht und das Einkaufen. Die Sektflasche ist da natürlich inbegriffen, sonst müsste man ja auch den Käse der nur er isst, raus rechnen etc. man kanns auch übertreiben und das macht glaube ich auch niemand. Klamotten werden grundsätzlich getrennt bezahlt, bringt mein Mann mit aber mal Socken aus dem Aldi mit sind die natürlich mit auf der Rechnung oder wenn er sich welche mit nimmt, aber das sind Kleinbeträge. Also wär da anfängt zu rechnen, rechnet doch sicher auch den Strom und Wasser aus, wer wie viel tatsächlich verbraucht :roll:
Wenn wir essen gehen zahlt mal er mal ich, mal das gem. Konto wenns das Geld her gibt. Inzwischen nimmt ja sogar der Pizzabote die EC-Karte.
wir haben getrennte Konten und finden das beide auch gut so. denn so kann jeder sein Geld für Dinge ausgeben und muss das nicht rechtfertigen oder ausdiskutiert werden. gemeinsame Kosten( wie Miete, Nebenkosten, Kita) sprechen wir ab, je nachdem wer gerade mehr verdient, übernimmt größtenteils die Kosten oder wir teilen das auf. Einkäufe für Lebensmittel und Verpflegung teilen wir uns auf, aber eher so, jeder der gerade Zeit und Lust oder den Bedarf sieht einkaufen zu gehen, macht das. Wir führen kein Buch oder rechnen irgendwas ab.
Bisjetzt läuft das alles gut, die Finanzen sind bei uns kein Thema. Wir sind beide froh, dass wir, weil wir zu zweit sind, mehr Geld zur Verfügung haben, aber fühlen uns nicht abhängig voneinander. Mit einem gemeinsamen Konto würden bestimmte Ausgaben einfach Thema sein und könnten zum Streit führen. Mein Partner gibt öfters Geld für irgendwas aus, wofür ich z.b nie Geld ausgeben würde und andersherum genauso. Und mit getrennten Konten ist das aber jeder seine Sache. :-D
funktioniert das nicht aber wirklich nur relativ gut, wenn man in etwa gleich viel verdient? Ich überlege gerade, wenn mein Mann und ich die Fixkosten teilen würden und auf ein Haushaltskonto überweisen wöllten, dann müsste mein Mann jeden Monat in die Miesen gehen. Insofern wäre es dann doch wieder ein hin- und herrechnen. Dann käme ich mir so vor, als würde ich Almosen an meinen Mann verteilen. OK, ist auch nur ein "Gefühl" und womöglich gar nicht so, aber das "ich möchte nicht überwacht werden" etc. ist ja auch nur ein Gefühl. Also wir fühlen uns mit dem gemeinsamen Konto wohl.