an0N_1190013299zStimme euch zu
Ja, da kann ich dir voll und ganz zustimmen. Bin 43 und habe auch keine eigenen Kinder. Ich war schon in der Jugend eine überzeugte "Nicht-Mutter". Mein erster Mann hatte Verständnis bzw. dachte genauso (trotzdem haben wir uns auseinandergelebt), der nächste Partner hatte 4 und war alleinerziehender Vater. Ich verstehe mich heute noch ganz gut mit den Kindern, war aber heilfroh, dass die damals schon grösser waren. Und damals wurde auch nicht so ein Zirkus um die Kinder gemacht wie heute. Heute sind nämlich die meisten verzogene Gören, und die Eltern merken nicht, wie sie ihnen und anderen Erwachsenen auf der Nase rumtanzen. Und wenn man kein Verständnis hat, ist man gleich ein Unmensch. Als ich das erste Mal verheiratet war, machte mir meine Familie (Eltern) ziemlich Druck, doch endlich ein Enkelkind in die Welt zu setzen. Als ich dem nicht nachgab, hat man versucht, mich finanziell zu bescheissen (mich enterbt). Nachdem ich dann den Kontakt abgebrochen habe, rennt mir die Familie jetzt wieder hinterher (worauf ich allerdings weiterhin keinen Wert lege). Ich kann nur sagen: wer bewusst keine Kinder in die Welt setzt, hat es auch heute noch nicht leicht, aber ich wünsche euch allen: steht zu eurer Entscheidung, denn gerade die, die euch zum Gegenteil überreden wollen, unterstützen euch sicher nicht, wenn ihr überfordert seid. Da erntet man dann nur ein hämisches Grinsen. LG, Felissilvestris13