Stimme Dir zu....
Ich mag auch keine Kinder, und ich kann mich nicht erinnern, dass das jemals anders war. Mochte sie schon nicht, als ich selbst noch klein war, oder nur sehr wenige davon, da ich eher ruhig und für mein Alter eher reif war und mich lieber mit Erwachsenen umgeben habe. Kinder waren mir schon damals zu kindisch. Der Grund ist einfach erzählt: Die meisten von ihnen sind schlecht erzogen, d.h. laut, aufdringlich, aggressiv und sie mobben auch gerne andere Kinder - ich kann damit einfach nichts anfangen und finde besonders kaukasische Kinder nicht einmal besonders hübsch im Vergleich von z.B. Babies von Naturvölkern. Die finde ich nämlich alle zum Knuddeln.
Weiß nicht, warum ich Kleinkinder und Babies aus unserem Kulturkeis nichts besonders mag. Vielleicht liegt es einfach an der Überromantisierung und Anbetung von kleinen Menschen. In anderen Kulturen gehören Kinder ganz normal zur Gesellschaft und müssen lernen, sich zu integrieren. Bei uns werden Kinder auf den "Heiligensockel" gestellt und dürfen alles. Eltern sind in unserer Zivilisation zu "Melkkühren" degradiert (und merken es nicht einmal), die ihren Kleinen alles vorn und hinten rein schieben, damit die kleinen Schratzen in der Schule nicht gemobbt werden, wenn sie nicht den neuesten Roller oder die Playstation vorweisen können. Das mein ganzes Leben lang durchhalten? Nein danke...
Ich kann mir besseres vorstellen, als laut plärrende Kinder im Supermarkt vor mir herzuschieben, die mich anquengeln und mir vorschreiben wollen, was ich noch zu kaufen habe, und die mir ihrer Lautstärke den ganzen Laden ausfüllen. Früher hätte man solche Kinder wenigestens mit Worten gemaßregelt und ihnen klar gemacht, dass auch sie Rücksicht nehmen müssen. Heute müssen die Erwachsenen auf die Kinder Rücksicht zu nehmen, sie nicht beim Plärren zu stören. Wir müssen alle so tun, als ob uns das gefallen würde und den Eltern vor Glück um den Hals fallen, dass sie einen neuen Steuerzahler gezeugt haben, oder uns unbemerkt Ohropax in die Ohren stopfen, was aber auch wieder als asozial gelten könnte. Das Gleiche gilt für öffentliche Verkehrsmittel, Plätze etc.... und ich meine nicht Spielplätze, Kindergärten etc... da ist klar, dass sich Kinder austöben dürfen. Eben am richtigen Ort und zur richtigen Zeit, und das lernt man nur mit der richtigen Erziehung, meine Meinung.
Ja, wahrscheinlich ist es wirklich die nicht vorhandene Erziehung, die mich gegen Kinder hierzulande einnimmt. Da sich in unserer Gesellschaft aufgrund der angeblich schwindenden Bevölkerung (Einwanderer zählen ja nicht) dank Erhöhung des Kindergeldes und mangelnder Perspektiven in der Berufswelt eine art "Kinderwahn" breit gemacht hat (man muss nur mal den TV anmachen, früher gab es wenigstens noch Sendungen für Singles, Reisen, Beruf etc.) werden die Sende- und Werbeminuten mit Babywindeln, Babyzeit und Kinderartikeln und -krankheiten vollgepackt. Zudem wird man heute nicht mehr gefragt, wie alt man ist, oder welchen Beruf man ausübt, sondern wieviele Gören man hat.
Dieses plakative Getue kann einen wirklich annerven, und deshalb habe ich etwas gegen Kinder, weil ich des Themas überdrüssig bin und ich von meinem Leben etwas mehr erwarte als Windeln zu wechseln oder ein quengelndes Balg zufrieden zu stellen. Ich finde eben nichts Schönes an Kindern, weil sie sehr laut und egoistisch sind. Da beginnt jeder Satz entweder mit "Ich", "Mama" oder "haben wollen". Wen das nicht stört, der kann sich ja ruhig welche anschaffen. Besonders schlimme finde ich ja jene Mütter, die in ihrem Nachwuchs ein neues Genie oder einen zweiten Jesus erkennen wollen ;-)
Sehr oft sind sogar die Männer die treibende Kraft, während die Frau lieber noch abwartet, weil er nun mal mit der romantischen Vorstellung von Heimchen, Frauchen und Kindern aufgewachsen ist bzw. für ihn diese Dinge ohne lange nachzudenken einfach dazu gehören. Einfach aus der Tatsache heraus, dass Mamma ihm auch bis 30 die Socken gewaschen hat und er in seiner "neuen" Frau eine Art Nachfolgerin sieht, mit der man zusammen ein gemütliches Kuschelnestchen bauen kann. "Bis dass der Tod uns scheidet und max. 10 Jahre später der Brief des Scheidungsanwaltes ins Haus flattert. Oder die Harmonie wird dahingehend getrübt, dass viele Männer lieber auf die Arbeit gehen und das Kümmern der Frau überlassen, die ab zwei Schratzen aufwärts meist schon überlastet ist. Ausnahmen sind natürlich die Arbeitslosen oder in Elternzeit eingetretenen Überväter. Die werden aber meistens von der Frau nicht mehr als vollwertige Männer anerkannt.
Wie gesagt, ich bewahre mir lieber meine Freiheit, weil ich weiß, dass sich von den kleinen Egoisten später sicher nur wenige um ihre alten Eltern kümmern werden und sie zwecks Beruf oder Wegzug lieber ins Heim abschieben. Ach ja, wer sich jetzt fragt, ob ich auch dazu zähle, den muss ich enttäuschen. Ich kümmere mich um meine Eltern und kenne die Verantwortung, die das mit sich bringt. Da wäre mir ein Kind eh nur im Weg. Aber die meisten werden sicherlich ein schreiendes Kind, das noch nichts im Leben geleistet hat einem alten Menschen vorziehen. Kinder, die Halbgötter der Nation, traurig traurig...