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  • Strähnchen, aber keine folie

hi leute



für meinen abiball will ich noch ne neue haarfarbe, ich dachte an ein schokobraun. da rein vielleicht ein paar strähnchen, in nem hellleren braun. aber keine foliensträhnchen?


habt ihr ne idee was man da machen könnte? ich will keine foliensträhnen die sehen immer komisch aus bei mir... gibts da irgendwelche techniken?

Also
soweit ich weiß gibts doch bei Foliensträhnen auch verschiedene Arten oder nicht :roll: ..??
Kammtechnik, gewebt oder wie es auch immer heißt :mrgreen: ..
Aber ansonsten gibts noch sowas mit Watte, das sieht man öfter im Fernsehen,weißt du, was ich meine.. Am besten mal nen Friseur danach fragen, der kann dir bestimmt sagen was das ist!! Grüße :-D

    Liste...
    Kammsträhnen


    Bei dieser heutzutage relativ selten verwendeten Technik wird die Haarfarbe oder Blondierung mit einem Kamm in die Haare eingearbeitet. Geeignet ist diese Methode bei gewollten starken Farbkontrasten bei stufigen und eher kurzen Haaren.


    Preis: Preiswert
    Vorteile: Nur ein Kamm nötig, relativ schnell
    Nachteile: Erfordert viel Geschicklichkeit, Gefahr von zu flächigen Strähnen


    Haubensträhnen


    Bei der ältesten Strähnchentechnik wird zum Färben wird eine Haube (ähnlich Badehaube) aufgesetzt, die viele kleine Löcher hat. Durch diese Löcher werden die zu behandelnden Strähnen von innen nach aussen durchgezogen.


    Preis: Hoch, da diese Technik nur bei vielen Strähnen angewendet wird
    Vorteile: Ideal bei Allergien, da die Kopfhaut nicht mit der Farbe/Blondierung in Berührung kommt
    Nachteile: Hoher Zeitaufwand



    Foliensträhnen (auch Colourboard-Technik genannt)


    Bei dieser Technik werden die zu färbenden Haarsträhnen zuerst mit dem Färbematerial bestrichen und dann in Alufolie oder Plastikfolie eingewickelt.


    Preis: siehe unten
    Vorteile: Schneller als Haubensträhnen, variable Colorationen möglich (Highlights, Ansatz, Multicolor etc.)
    Nachteile: Oft störender Ansatz am Scheitel, ausserdem kann es bei einer zu langen Einwickeldauer bei den ersten und den den letzten Strähnen aufgrund der unterschiedlichen Einwirkdauer zu Farbabweichungen kommen.


    Highlights


    Sie verleihen dem Haar optische Höhen zum Beispiel durch die bei der Strähnchen-Blondierung entstehenden aufhellenden Farbreflexe.


    Lowlights


    Hier werden dem Haar Farbtiefen gegeben um zum Beispiel dem Haar optisch mehr Volumen zu verleihen. Um z.B. die darüberliegenden Haare z.B. vor einer dunkleren Farbe zu schützen, werden um die Lowlights ein Baumwollvlies gelegt. +


    Quelle:hairweb.de

    jenna_11888306

    Hi
    also da kann man bei Drogeriemärkten Strähnchenfarben kaufen. Da ist dann so eine Haube dabei wo die Strähnen durch die Löcher gezogen werden. Da ist alles dabei was du brauchst. ich mach das bei meiner Schwester immer und das wird echt gut.
    Die Farben sind günstig und das Ergebnis wird auch schön. Vor allem kannst du selber entscheiden wieviele Strähnen du möchtest und vie dick die sein sollen.
    Viel Erfolg und einen schönen Abiball. :razz:

    ,,,
    es gibt auch noch painting, was sehr natürlich aussieht, aber immernoch nicht so viele frisöre anbieten. dabei wird die farbe quasi "aufgemalt" - man kann aber auch viele verschiedene farbtöne (die dann in einem sanften übergang ineinander verlaufen) auftragen, was das ganze noch natürlicher, aber auch kostenintensiver gestaltet - da ist es doch schon abzuwägen, ob man sich das immer wieder leisten kann.


    dagegen würd ich dir eher highlights empfehlen, ganz einfach mit dem pinsel scheitel für scheitel in regelmäßigen abständen auftragen. Haare abteilen, sodass die Haare etwa auf Ohrhöhe noch runterhängen und der Rest zu nem Dutt gebunden auf dem Kopf ruht. Mit Strähnchenfarbe und einem Färbepinsel (z.B. vom DM) mit der schmalen Seite auftragen (achtung: bitte gleichmäßig auftragen!!!) und zwar erst unten, das geht einfacher. Schön schnell arbeiten, damit die Farbe gleichmäßig wird. Unten die Abstände so ca. 3cm breit lassen und am besten hinten in der mitte beginnen, zu einer seite weiter vorarbeiten, dann zur anderen. bei mir geht das im 1-sekunden-tackt: zack-zack-zack - wenn ich strähnchen ziehe. bei haaren, die länger als schulterlang sind, muss man wohl ab schulter nochmal nachziehen, weil da die farbe sonst zu dünn drauf ist, aber dann dauerts halt jeweils bissl länger, auch nicht tragisch. Dann mit einem Stielkamm (z.B. vom DM ohne Pressnähte, denn solche machen die Haare kaputt) aus dem zuvor geöffneten, jedoch festgehaltenen Dutt eine weitere, dünne Partie lösen und dort genauso wiederfahren, nur dass da die strähnen einen etwas kleineren Abstand haben sollten (ca. 2,5cm), so machst du weiter, bis oben hin, wo die Strähnen bishin zum Mittelscheitel gezogen werden (und zwar sollten die letzten 3 Scheitel den gleichen Strähnenabstand haben etwa 0,5cm). So, das lässt du dann je nachdem welche Einwikzeit du gewählt hast, dementsprechend lange drauf und wäschst die Farbe runter, guckst, ob dir der Farbton so zusagt, wenn nicht, kannst du noch drüber tönen (ne auswaschbare tönung reicht meist erstmal) und dann ist's auch gut. Wenn du keinen aufklappbaren Spiegel hast, mit dem du dich von allen Seiten betrachten kannst, lass dir von einer Freundin helfen.


    Traust du dir das aber eher gar nicht zu, musst du wohl oder übel zum Frisör gehn.


    LG