HI!


bin auch eine, jedoch sage ich nicht gleich "Mörder" zu welchen die es vorhaben. War mal selbst fast in der lage, also hatte angst schwanger zu sein und hab mir dann auch panisch überlegt was ich tue, wenn es hart auf hart kommt.


wart ihr denn schon mal in so einer Lage?


und nehmt ihr die Pille??? dazu was interessantes, ein anderer thread brachte mich darauf.


" Außerdem kommt es durch die Pille zu Veränderungen an der Gebärmutterschleimhaut, die die Einnistung einer eventuell befruchteten Eizelle erschweren"


was heißt die befruchtete eizelle hat kaum ne chance sich einzunisten. Löscht man dadurch nicht ein mögliches Kind aus? alle Anlagen sind ja ab der Befruchtung vorhanden.


was sagen jetzt diejenigen unter euch, die auch schon die befruchtete eizelle als menschliches Wesen ansehen?


Und ganz zu schweigen von der Pille danach!!!


Habt ihr die noch niemals genommen???


Ich fasse mir lieber zuerst mal an die eigene Nase, bevor ich so auf anderen herumreite.


Bitte um Antworten. Wäre wirklich interessant.
Gruß

Hi Bluebird!
Ich bin zwar kein Gegner, aber diese überlesen diesen Thread anscheinend still und leise...


Vielleicht haben sie auf dieses Argument keine Antwort parat?
:-)


Naja, wir werden keinen ändern, will man ja auch nicht, soll jeder seine Meinung haben, keiner muss eine fremde Überzeugung annehmen, aber man sollte sie respektieren ohne andere fertigzumachen...


Liebe Grüße,
Mulle

    monat_12243645

    Hallo
    jaja kenne ich. also wenn man selbst mal in die lage kommt denkt man doch auch anders. zumindest denkt man darüber nach.


    dass mit der pille ist ja krass. aber gibt denen, die so genau sind, vielleicht mal zu denken.



    Grüßle

      Hallo Bluebird
      ich gebe Dir absolut recht...all diejenigen sollen sich mal überlegen was sie tun...ich verurteile niemanden,jeder soll seine Meinung haben,aber vorher halt mal das Köpfchen einschalten.


      Ich habe verhütet und bin jetzt mit 40 nochmal schwanger geworden,erst wollte ich ne Abtreibung,aber habe mich dann doch entschieden dieses Kind zu bekommen.lg sorameh

      @flocke
      hier bestreitet eigentlich auch niemand direkt, dass abtreibung mord ist.


      es geht mehr darum, dass man nicht andere so verurteilen darf.


      und viele, die das tun, jetzt vielleicht mit ausnahme von dir, haben sicher auch schon mal die pille danach oder so genommen.


      und einige die hier so gegen abtreibung sind und dann selbst mal in die verzweifelte lage kamen durch was auch immer änderten ihre meinung dann sehr schnell.
      habe sogar schon von solchen hier gelesene, die sich dann "entschuldigten" für ihre bösen worte.


      Und ich finds auch echt mies, wie manche hier angemacht werden, die schuldgefühle wegen einer abtreibung haben. sie sind dann eh schon für's leben gestraft und brauchen von euch noch nicht so wörter wie "mörder" usw.


      Gruß

        monat_12243645

        Huhu



        ich bin auch mal wieder online und möchte gerne etwas dazu schreiben.
        Für mich wirkt die Pille nicht abtreibend, da ja nur das einnisten verhindert wird und für mich beginnt mit der Einnistung das Leben.
        lg

          Mmh
          ..ich habe bereits einen sohn der ist jetzt 8. wir üben gerade für unsern zweiten nachwuchs.. ich habe die meinung das wenn das kind behindert ist.. offener rücken oder trisumie 21.( down syndrom)kann man ja heut alles testen lassen würde ich schweren herzens einen abbruch machen.. ich steh mit meiner meinung vielleicht allein hier aber ich steh dazu.. diese kinder haben nichts vom leben.. habe eine behinderte schwester also ich weis wovon ich rede.. aber ich beneide die mütter die das schaffen,, schreibe mütter weil die väter in solchen situationen eh meisst abhauen.. bitte verurteilt mich nicht das ist einfach meine meinung.

            zena_12752004

            @angel
            viel glück erst mal:-)


            ich weis jetzt grad nicht was "offener rücken" ist. also gehört schon, aber was das jetzt genau ist?!


            und wenn du sagst du würdest abtreiben, wenn es trisomie 21 hat, dann weis ich halt nicht wo da dann die Grenze sein soll? es gibt ja zig Erbkrankheiten und viele die man auch bei ner Fruchtwasseruntersuchung testen kann. soll man dann immer abtreiben, wenn es irgendne krankheit hat?


            wie gesagt, verurteilen will ich auch niemanden. aber irgendwie gibt es bei Krankheiten halt keine grenze.


            weis auch wovon ich rede, meine schwester hat mukoviszidose(tödlich verlaufende lungenkrankheit). Kann auch Trägerin sein.


            und es stimmt auch, dass viele väter abhauen. der vater einer großkusine von mir mit der selben krankheit auch. meiner ist zwar geblieben, aber es gibt wirklich immer oft streit usw...
            frauen tragen schon meist die ganze Last!


            LG

              zena_12752004

              @angel200528
              die schreibst, das Down kinder nichts von ihrem Leben haben. ich habe im Büro eines Integrativen Kindergartens gearbeitet und habe dort sehr viel mitbekommen. Diese Kinder sind glücklich und voller Lebensfreude.
              ich respektiere deine Meinung denn mit der Entscheidung müsstest du ja Leben, ganz egal für was du dich im Fall des Falles entscheiden würdest.
              aber ganz provokant gefragt, wenn dein Kind gesund zur Welt kommt und einen Unfall hat und nach dem behindert ist, was dann?
              versteh mich bitte nicht falsch ist nur eine Frage.
              lg

                  nekane_12873998

                  @sternenfee16
                  wenn es durch einen unfall passiert ist es für mich etwas anderes.. ich habe ja auch gesagt ich beneide die mütter die die kraft haben ein behindertes kind aus zutragen.. ich möchte es halt nicht ich verurteile euch ja auch nicht ist halt meine persönliche meinung.und das es mord ist bestreite ich auch nicht.. ich finde jeder sollte seine meinung haben.. zum glück bin ich nicht und hoffe ich komm auch nicht in so eine lage um es dann endgültig endscheiden zu müssen...trotzdem danke für eure offenheit...

                      zena_12752004

                      Was???
                      menschen mit trisomie 21 haben nichts vom leben? wer entscheidet das, du??
                      entschuldige aber soviel arroganz ist wiederlich.
                      entweder du bist gegen abbrüch oder nicht. ein bisschen dagegen funktioniert nicht!
                      werde jetzt bei meiner cousine anklopfen und ihr sagen, dass sie nichts vom leben hat...da kann ich mir nur die haare raufen...

                          ihab_12743228

                          Hm,
                          ich kann und will nicht beurteilen, ob Menschen mit Down-Syndrom etwas vom Leben haben. Ich kenne keine, also beurteile ich das nicht.


                          Was ich aber nachvollziehen und verstehen kann (und damit wird die Abtreibung in solchen Fällen für mich durchaus nachvollziehbar):
                          Das manche Frauen damit Leben können, ein behindertes Kind zu haben, und manche eben nicht.
                          Das ist eine persönliche Entscheidung,für ich nie jemand verurteilen würde. Für mich kann ich sagen, ich könnte es nicht, Respekt an alle die es schaffen.
                          Manche leben jahrelang mit jemandem zusammen, wenn der z.B. einen Unfall hat und vom Hals abwärts gelähmt ist, was dann? Manche stehens mit dem Partner durch, andre packen die Belastung nicht und trennen sich. Kann man ihnen dafür einen Vorwurf machen?
                          Klar, jetzt kann man sagen, derjenige stirbt nicht dadurch, daß man ihn verlässt. Ich würde mir aber persönlich damit viel schwerer tun - jemanden, der lebt und mich liebt zu verlassen, weil ich mit der Behinderung nicht klarkomme, als in den ersten Wochen abzutreiben (ist ja nicht so daß sich der Embryo denkt "mist, ich wär zwar behindert, aber in 15 Jahren wärs mir so gut gegangen und nu?")..


                          Man kann doch Für und Wieder abwägen, aber kann und soll man deshalb sein ganzes Leben nach bestimmten ethnischen Grundsätzen anderer verplanen?

                            zena_12752004

                            @angel
                            wie meinst du das? sarkastisch oder ehrlich?


                            ich wollte damit nur sagen, dass diejenigen, die abtreiben aus welchem grund auch immer, ja eh selber darunter leiden, wenn auch erst jahre später.


                            deshalb sollte man sie nicht noch fertig machen und verurteilen. meisten wissen diejenigen selbst, dass es mit der größte fehler ihres lebens war.


                            LG

                                ...
                                damit ist es nicht getan, wenn ich mit meinem gewissen vereinbaren kann bei trisomie 21 abzutreiben aber nicht, wenn keine behinderung vorliegt ist das "ein bisschen dagegen"
                                ich maße mir nicht an über lebenswertes oder lebensunwertes leben zu entscheiden. jede frau wird für sich selbst entscheiden müssen, ob sie einen abbruch vornimmt oder nicht ber die moralische keule zu schwingen und zu sagen, wann es in ordnung geht und wann nicht ist wiederlich und das ist das eigentliche schwarz/weiss denken...

                                Hallo bluebird210!
                                Auch ich gehöre zu den Gegnern,beschimpfe aber auch niemanden als Mörderin o. dergleichen,weil es durchaus Ausnahmesituationen gibt,in denen man das Wohl der Frau über das des Kindes stellen muß.
                                Ab wann eine Abtreibung eine solche ist,ist medizinisch genau definiert wie mir mein FA sagte: Erst wenn eine Schwangerschaft vorliegt,also sich das befruchtete Ei in der Gebärmutter eingenistet hat,ist man schwanger.Läßt man das dann entfernen,spricht man von Abtreibung.Das dürfte z.T. Deine Frage bzgl. Pille danach beantworten und - nein,ich habe diese Art von Pille nie genommen,weil ich vorher ganz klar und deutlich mit meinem Partner über das "Was wäre wenn..."gesprochen habe.
                                Obwohl ich sonst ziemlich viel aus dem Bauch heraus mache,lasse ich gerade bei diesem Punkt mal erst meinen Kopf entscheiden,bevor ich mich irgendwo drauf einlasse.
                                Da die meisten Schwangerschaften immernoch erst in der 8. bis 10. Woche festgestellt werden,halte ich die Haltung Abtreibung generell als Mord zu bezeichnen nicht für übertrieben,da ich aus einer selbsterlebten Fehlgeburt und von Ultraschallbildern her weiß,was da durch eine Abtreibung zerstört wird.Dennoch denke ich auch,dass es niemandem zusteht jemanden zu verurteilen,von dem man nur weiß,dass er abgetrieben hat aber nicht die Hintergründe kennt.