Hier in Deutschland gibt es, glaube ich, auch einige.
Ich möchte nächstes Jahr nach Stonehenge fahren. War noch nie dort und bin schon sehr aufgeregt. Vielleicht erwarte ich zuviel. Ich weiß es nicht.
Besucht ihr manchmal Kraftorte?
Es gibt in Deutschland viele Kraftorte.
Stonehenge, scheint langsam zu versiegen, kein Wunder, wenn zur Sonnenwende 20 000 Menschen alle möglichen Rituale feieren, die sich teileise gegenseitig stören. Versprich dir nicht zu viel davon, interessant ist es jedoch immer dorthin zu fahren. Stonehenge an sich ist recht eindrücklich.
Kraftorte können versiegen und neu entstehen. Für Deutschland kann ich dir das Buch von Gisela Graichen "Das Kultplatzbuch" empfehlen. Es beschreibt Kultplätze und Kraftorte nach Bundesländern geordnet.
ISBN 3-426-04054-9
Es grüsst
DerHexer
Das ist wahr Gandalf.
Zur Ferienzeit ist es dort voll von Menschen. Wer es kann, sollte außerhalb der Ferien dorthin gehen. Das Labyrinth ist sehr stark. Nicht länger als 30 Minuten bleiben.
Es grüsst
DerHexer
Mein kraftort
ist der wald. allein die gegenwart der bäume verströmt eine solche energie und kraft, das ist wahnsinn.
wenn du dann einen baum umarmst...wow...ich spüre förmlich, wie die energie in mich fliesst und es findet auch eine kommunikation statt. mich bewegt das immer zutiefst.
in meinen gedanken ist schottland mein kraftort. in gedanken bin ich oft dort und werde ganz sicher bald mal hinfahren.
für mich ist schottland sehr mystisch.
ich bin mir sicher, eines der wichtigsten meiner vorleben dort verbracht zu haben.
Ich liebe es,
an Flüssen zu sitzen, die durch Wälder fließen. Da kann ich stundenlang sitzen, fasziniert von der Schönheit dieser Landschaft. Wenn es im Bach einen großen Stein gibt, dann setze ich mich gerne drauf. Wenn die Morgen- oder die Abendsonne durch die Bäume fällt, dann entsteht in mir ein Gefühl, als würde es den Rest der Welt gar nicht mehr geben.
Gänsehaut
kriege ich grad, wenn ich deine schilderung lese...
warum nur zerstören wir so etwas wunderbares?
:-)
Die Gänsehaut hast du wohl bekommen, weil du dich in Gedanken auch an einen solchen Ort gesetzt hast, gell?
Warum wir das zerstören? Na, wegen das Geldes natürlich. Manchmal aber auch aus falsch verstandenem Umweltschutz. Da dachten wir eine Zeit lang, Biosprit wäre schon ein Fortschritt, um die Natur zu schützen. Und nun gibt es schon wieder neue Erkenntnisse. Ich kopiere das mal hier rein:
BIOSPRIT: Gefahr für die Natur
Biokraftstoff heißt das Zauberwort in Europa, um langfristig vom Erdöl loszukommen und um den Klimawandel zu bekämpfen. 2020 sollen sie schon 10 % ausmachen. Paradoxerweise bedeutet das aber auch Gefahr für Natur und Mensch. Das Weltjournal zeigt ein Beispiel aus Indonesien: hilflos und kopfschüttelnd läuft Häuptling Din Perulak über die Erde des frisch abgeholzten Urwaldes in Jambi auf Sumatra. Sein Volk hat die Heimat verloren, der Bakrikonzern legt hier 6000 Hektar Palmölplantagen für die Erzeugung von Biosprit an über Raiffeisen ist übrigens auch österreichisches Kapital beteiligt. Die Reste des Urwalds werden abgefackelt, die Ölproduktion aus der Palmennuss setzt große Mengen CO2 frei, örtliche Kleinbauern können am Biokraftstoffboom nicht teilhaben. Die ökologische und soziale Bilanz des Biokraftstoffbooms in Indonesien ist verheerend eine Reportage für das Weltjournal von Inge Altemeier.
Quelle: ORF
Das Weltjournal ist eine Fernsehsendung. Sie lief gestern Abend. Aber leider war ich noch nicht zu Hause und konnte es daher nicht sehen.
Ja, das tu ich
allerdings sind Kraftorte auch solche, wie von den Vorposterm beschrieben, ein Steinbruch, ein Garten, ein kleiner Bach oder auch ein See oder Fluß ....
hier draußen, am Rande Hamburgs, in Schleswig-Holstein arbeite ich mit meinen Klienten oft draußen, weil fast überall eine besondere Schwingung spürbar ist, die Energie fließt und selbst "Neulinge" das fühlen können, körperlich wahrnehmen und auch speichern.
Danke für die Frage.
divine
Mekka
;ein Kraftort ist Mekka.
Nur eine alternative
wenn ich das lese, bestätigt es im grunde nur, dass wir nicht viele alternativen haben. im grunde nur eine:
zurückschrauben, bescheidener werden, demut empfinden vor der natur, der schöpfung, nur noch soviel nehmen, wie jeder zum leben braucht...
das wäre ein schwieriges unterfangen, aber wohl der einzige weg...
und wir haben ja gelernt inzwischen, dass der steinigste weg der ist, der uns zum höchsten ziel führt.
(ja, ich sah den ort genau vor mir, als du ihn beschrieben hast ;-))
Café Einstein?
Beim Rathaus? Kann bisweilen aber auch ganz schön Kräfte raubend werden.
:-)