Österreichs bekannteste Hellseherin behauptet jetzt: "Maddie lebt - und ist in Marokko".
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Groteske Randerscheinung im Entführungsfall der vierjährigen Madeleine Maddie McCann, die vor 32 Tagen an der portugiesischen Algarve spurlos verschwunden ist. Während die Eltern des kleinen Opfers, Kate und Gerry McCann, in ihrer Verzweiflung zum Papst pilgern und endlich auf Ermittlungserfolge hoffen, melden sich mit jedem Tag mehr Wahrsager aus ganz Europa, die angeblich wissen, wo das verschwundene Mädchen ist.
Weiße Hexe
Prompt bietet jetzt auch Österreichs bekannteste Wahrsagerin, Rosalinde Haller, Interpol ihre Hilfe an. Die weiße Hexe (Selbstbeschreibung) ist als Radio-Hellseherin gut im Geschäft und behauptet, sie könne als Medium Energien über weite Entfernungen wahrnehmen und dann wie in Trance Ereignisse spüren.
Maddie lebt
Im Kriminalfall Maddie empfängt die Niederösterreicherin offenbar störungsfreie Signale. Denn sie behauptet: Maddie lebt. Sie steht aber untergroßem Druck, wird festgehalten und fühlt sich seelisch krank. Der Entführer ist zwischen 40 und 50 Jahre alt, dunkelhaarig und etwa 1,75 Meter groß. Er wollte das schöne Kind haben, einen sexuellen Missbrauch sehe ich aber nicht.
Prinzessin
Auch geografisch ist Medium Haller auf Draht: Maddie wurde nach Nordafrika gebracht. Sie war kurz in Marrakesch, zurzeit sehe ich sie in der Gegend von Meknes, einer Provinzhauptstadt mit 500.000 Einwohnern. Sie lebt in der Oberschicht und wird wie eine Prinzessin behandelt.
Eile geboten
Abschließend rät Haller Maddies Eltern: Sie sollten ihre Anstrengung bei der Suche unbedingt auf dieses Gebiet konzentrieren und rasch handeln. Es wird Maddie gut gehen. Aber wenn man sie nicht innerhalb eines Jahres findet, wird sie erst im Teenageralter aufspüren. Sie ist dann eine schöne junge Frau.
Nebenbei: Im Jahr 1999 sagte Haller dem TV-Sender ATV eine große Zukunft voraus. Vielleicht liegt sie ja in Kriminalfällen besser.
Quelle:Oe24.at