Muttter mit 7 jahren verloren
Ich kenn fdas nur zu gut hab mit 7 jahren ganz plötzlich meine Mama verlornen ich hab das auch all die ajahre verdrängt aba jez bin ich 21 jez kommt alles hoch ich kanns nicht mehr einfachj so wegschieben..außerdem hab ich seid kurzem totale verlustangst ich hab immer angst nem geliebten menschen könnte was passieren!! ich dreh fast durch ich weis nicht mehr weiter vill hat jemand ein tipp für mich lg
Töchter ohne Mütter - Tod der Mutter in der Kindheit
Huhu
Ich habe hier eine Seite gefunden,die sich mit dem Thema beschäftigt.
Auch gibt es ein Forum spezialisiert für Töchter, die ihre Mutter in der Kinder/Jugendzeit verloren haben.
Ich hoffe ich kann euch ein wenig helfen
http://toechterohnemuetter.de.tl
Hey Dynasti, bitte um Antwort
Ich weiss, es ist eine Lange Zeit her, seitdeam du den Artikel geschrieben hast, aber ich würde mich sehr freuen, wenn du mir antworten würdest, da ich ein Paar fragen habe, es geht mir so ähnlich
LG Carolin
Interview für eine Forschungsarbeit für den Uni-Abschluss
Hallo meine Lieben,
mein Name ist Beheschta Azizy, ich bin 25 Jahre alt und studiere Erziehungswissenschaften im Hauptfach. Meine Bachelorarbeit möchte ich gerne über das Thema Mutter-Tochter-Beziehungen schreiben mit speziellen Bezug auf die Effekte des Aufwachsens ohne Mutter. Das Interview würde natürlich anonymisiert werden. Ich denke das Erzählen über diese Thematik kann auch für betroffene hilfreich sein und würde mir auch sehr helfen. Ich habe hier einige Geschichten durchgelesen und war den Tränen nah. Als Gegenzug für das Interview lasse ich es frei, ob du Geld nehmen möchtest oder eine Einladung zum Kaffee und Kuchen oder sonst eine kleine Aufmerksamkeit.
Würde mich sehr freuen wenn du dich meldest.
Liebste Grüße
Beheschta Azizy
Aus dem Leben gerissen
Als meine Mutter umgebracht wurde, war ich auch 15 (bin jetzt 39) und werde das auch nie verkraften, aber ich glaube, was du erlebt hast, sprengt alles!! Bin bei meiner Oma aufgewachsen und jetzt, nach so viel Jahren
können wir darüber sprechen und das hilft!
Hallo antinia3008
Erstmal möchte ich dir mein herzliches Beileid aussprechen, denn ich weiß ganz genau wie das ist in so einem jungen alter ohne die eigene Mutter aufzuwachsen...ich habe meine Mutter mit 7 Jahren verloren, allerdings nicht durch eine Krankheit oder Altersschwäche....sie hat sich das Genick gebrochen bei einem Treppensturz. Heute bin ich 18...ich weiß das ist nicht unbedingt sehr alt und so aber ich habe auch einen langen Zeitraum gebraucht um wirklich einigermaßen darüber sprechen zu können.
Ich glaube schon, dass die Entwicklung etwas mehr beeinflusst wird, da man ja das Gefühl eine Mutter zu haben nicht kennt also grade in der Pubertätszeit. Mein Vater hatte nach ein paar Jahren wieder angefangen sich ne Freundin zu suchen und mittlerweile (seit 10 Jahren) hat er eine weitere Tochter und ist mit deren Mutter zusammen. Ich weiß nicht wie es bei dir war mit deinem Vater und neuen Lebenspartnern aber ich kann aus Erfahrung sagen, dass ich mich vor allem zur Zeit wieder ganz oft alleine fühle. Das ist vor allem so, da mein Vater und ich ein sehr enges Verhältnis nach dem Unfall meiner Mutter hatten und mittlerweile ist die Situation manchmal echt doof, da er sich auch ganz schön durch seine aktuelle Freundin beeinflussen lässt.
Um mal auf den Punkt zu kommen: ich habe gemerkt, dass Freunde auch zum Teil (also eher weniger) einige Parts einer Mutter übernehmen können...indem sie vor allem zuhören und dir halt Sachen beibringen, die normalerweise von der Mutter gezeigt werden aber wenn man gute Freunde hat denen man vertrauen kann, dann ist es möglich wenigstens ein bisschen mehr Freude am Leben zu erhalten.
So geht mir das jedenfalls :)
Ich wünsche dir alles Liebe
Liebe Grüße
Elisabeth ;-)
Hey
Ich hoffe, mein Beitrag ist auch jetzt noch gewollt.
Meine Mutter ist vor 13 Monaten auch an Krebs gestorben. Ich war gerade 16. Ich schaffe es einfach nicht darüber hinwegzukommen.
hat es jemand geschafft oder ein paar Tipps?
Bachelorarbeit
Hallo,
Ich würde gerne wissen, ob Sie die Bachelorarbeit zu Ende geschrieben haben?
Ich würde gerne auch etwas über das Thema ansprechen.
Ich finde es toll, das Sie Ihre Bachelorarbeit über dieses Thema schreiben.
Ich kenne das Gefühl :-/
Ich war 10 als meine Mutter plötzlich verstarb. Doch nie kannte ich sie richtig! Schon als ich 2 war kam sie in eine Psychiatrie was ich aber erst erfuhr als ich 12 war. Vorher dachte ich, es wäre ein Krankenhaus, wo meine Mutter von ihrer Epilepsie geheilt werden sollte. Ich erfuhr auch erst dass sie Epilepsie hatte als ich 11 war. Ich kannte meine eigene Mutter eigentlich gar nicht! Ich erfuhr auch nur von der Epilepsie weil eine Freundin meiner Mutter mir es gezählt hatte. Ich war natürlich erst mal sauer auf meinen Vater. Meine Mutter kam in die Psychiatrie weil sie Sachen sah und hörte die andere nicht sahen. In der Schule bin ich nur noch das komische Mädchen ohne Mutter und mit Depressionen. Inzwischen ist das besser geworden aber trotzdem werde ich den Ruf als Psycho nie wieder los, das weiß ich!
Hallo an alle,
ich bin mittlerweile 35 Jahre alt. Meine Mutter starb, als ich 15 war, an Krebs. Ich musste damals von jetzt auf gleich erwachsen werden und habe das Thema verdrängt. Zwischendurch habe ich eine Therapie gemacht, aber zur Zeit falle ich wieder in ein tiefes Loch. Habe auch im Freundeskreis niemanden, mit dem ich über dieses Thema reden kann. Mir kommt es so vor, als ob es falsch wäre, dass ich nach 20 Jahren immer noch trauere und zweifele. Würde mich gern mit anderen austauschen, die das gleiche Problem haben. :cry:
Hi edelle3
Bin neu hier und habe gesehen, dass Du an dem Buch interessiert bist! Ich habe durch Zufall in Kanada 1996 das Buch entdeckt und gekauft. Das war fast 10 Jahre nach dem Tod meiner Mutter. Als sie starb war ich 15. Noch heute, mit 44 finde ich es wahnsinnig schwierig und ich habe manchmal das Gefühl, es wird schlimmer, je älter ich werde...
Das Buch gibt es auf exlibris.ch. Allenfalls könnte ich Dir auch meines ausleihen!? Schreib mir doch mal, dann können wir uns über das Thema austauschen!?
Hi edelle3
Bin neu hier und habe gesehen, dass Du an dem Buch interessiert bist! Ich habe durch Zufall in Kanada 1996 das Buch entdeckt und gekauft. Das war fast 10 Jahre nach dem Tod meiner Mutter. Als sie starb war ich 15. Noch heute, mit 44 finde ich es wahnsinnig schwierig und ich habe manchmal das Gefühl, es wird schlimmer, je älter ich werde...
Das Buch gibt es auf exlibris.ch. Allenfalls könnte ich Dir auch meines ausleihen!? Schreib mir doch mal, dann können wir uns über das Thema austauschen!?
Hallo ihr Lieben,
ich freue mich so, diesen thread gefunden zu haben. Ich bin dringend auf der Suche nach Austausch. Ich bin 31 Jahre alt und habe meine Mutter verloren, als ich 9 Jahre alt war. Sie ist an Krebs gestorben. Meine Schwester war erst 4.
Mein Vater war total überfordert damit. Er ist selber ein Mensch, der eine schwere Kindheit hatte und in meiner Mutter wohl eher eine Mutter suchte denn eine Partnerin. Er kann nicht nähren. Er ist launisch und unempathisch, hat viel Alkohol getrunken, uns viel beschimpft und angeschrien. Selten konnte er uns Wärme und Nähe geben. Er konnte sich seine Schwäche nicht eingestehen und hat nie Hilfe gesucht. Nicht für sich, nicht für uns. Ich habe den Kontakt zu ihm mehrfach abgebrochen, weil er mir noch das letzte Stück Energie nimmt, das ich doch für mich selbst so dringend brauche.
Ich war jahrelang emotional und körperlich total verwahrlost. Wurde in der Schule zu Aussenseiterin. Stand immer still in der Ecke des Pausenhofes, als ich auf eine neue Schule wechselte wurde ich dort 2 Jahre lang gemobbt. Mein Vater hat all das "übersehen". Tausendundein politisches Projekt hat er gestartet, um die Welt zu verbessern, aber seine Kinder hat er verwahrlosen lassen.
Ich habe mich früh um meine Schwester kümmern und sie tagtäglich babysitten müssen. Ich habe ihre Haare gemacht und ihre une meine Kleider repariert. War ihr die starke Schulter zum anlehnen, die ich nie hatte. Manchmal aber habe ich auch meine Wut auf meinen Vater an ihr ausgelassen und ich habe heute schreckliche Gewissensbisse deshalb. Als ich aus meiner frühen Mutterrolle auszubrechen begann und mit 18 zu meinem ersten Freund zog, und später mit ihm in eine andere Stadt, fiel meine Schwester in eine große Krise. Sie war viele Male in der Klinik. Sie zog kurz nach mir zuhause aus, als sie noch nichtmal volljährig war.
Ich habe große Probleme in nahen Beziehungen. Einerseits habe ich riesige Probleme, Menschen zu vertrauen und bin oft unnahbar. Ich kann oft meine Gefühle nicht zeigen, weil ich nicht vertrauen kann, dass andere sie ertragen können. Ich überfordere Andere damit noch mehr sehr, als ich selbst überfordert bin.
Bei kleinsten Problemen kann die Welt sofort in sich zusammenfallen und ich bekomme emotionale Zustände, in denen ich zu dem hilflosen Kind bin, das nur noch schreit und um sich haut. Nur in einem erwachsenen Körper. Meine Freunde können es sich meist nicht vorstellen, da ich im Alltag alles so überdurchschnittlich gut im Griff zu scheinen habe. Aber meine Partner müssen es früher oder später erleben und es schockiert sie tief.
Andererseits werde ich so süchtig nach Nähe, dass ich die Tendenz habe Menschen einzuengen. Ich kann meine Partner nicht gehen lassen, will sie ständig kontrollieren.
3 Männer haben mich schon deshalb verlassen - 2 Andere wollten mich unbedingt und dachten ich sei die Frau ihres Lebens, weil sie selber extrem nähesüchtig waren und endlich bei mir die extreme Nähe fanden, die sie suchten. Aber die wollten auch genährt werden und konnten nicht nähen. Ich habe sie verlassen, weil ich niemanden mehr bemuttern kann. Das hat mich als Kind schon so überfordert, als ich es musste.
Ich kann nicht richtig geben und nicht richtig nehmen.
Ich bin seit 6 Jahren in Therapie und vieles hat sich dadurch verbessert. Aber diese abgrundtiefe Trauer, die mich immer wieder überwältigt, das schwarze Loch aus Einsamkeit in das ich falle, das kann einfach keiner nachvollziehen.
Ausser ihr wahrscheinlich...
Hallo madeleine, ich freue mich auch sehr über Austausch!! Nein, es ist nicht falsch dass du immer noch trauerst, bei mir ist es genauso. Auch meine Mutter ist an Krebs gestorben, ich war erst 9. Ich habe schon unten meine Geschichte beschrieben. Ich freue mich über Antworten hier, private Nachrichten oder auch Tel Nummern!
Ich habe meine Mama auch an Krebs verloren um genauer zugehen Brustkrebs das ist jetzt 12 Jahre her damals war ich erst 2 Jahre. Früher dachte ich gar nicht so darüber nach.Doch als ich dann noch meine Oma verrloren habe ( Die wie eine “2.Mama“ war) dachte ich sehr oft darüber nach
holdenhilde, hallo,
ich bin fast 51 - habe meine mutter mit 11 jahren verloren - sie war 31 und ist tödlich bei einem verkehrsunfall verunglückt - 8 jahre später mein vater mit 40 an einem herzinfarkt .... ich kann den tod meiner mutter bis heute nicht begreifen - obwohl ich sie nur 11 jahre hatte - und 40 jahre nicht!!!! es ist ein irrsinniges gefühl .... ich denke jeden tag an sie - habe selbst eine tochter von fast 28 jahren ..... damals als mein kind klein war habe ich wohl alles verdrängt .... mein kind kennt gar nicht das thema oma und opa :-( je älter ich werde umso mehr kommt mir alles soooo hoch ... würde mich gerne austauschen ..... mein ziel ist es - wenn ich nicht mehr arbeiten muss - WENN - ich bin selbstständig :-( dann würde ich etwas machen ehrenamtlich - für kinder die ihre MAMA verloren haben ..... so das nur in aller kürze von mir - muss mich mal hier einlesen
Else
Hallo, auch ich bin auf der Suche nach Gleichgesinnten. Meine Mutter starb kurz nach meinem 6. Geburtstag, das ist nun über 31 jahre her und leider waren auch die nachfolgenden Partnerinnen meines Vaters immer ablehnend oder desinteressiert. Mit meiner 1. Schwangerschaft wurde mir dann extrem bewusst, wie sehr mir eine Mutter fehlt. Vorher hatte ich eigentlich das Gefühl, dass ich das alles ganz gut hinbekommen habe.
Aber seit Kind 2 da ist, geht es mir zunehmend körperlich wie emotional schlechter. Tägliche Spannungskopfschmerzen, dauernde Müdigkeit, Infekte, hohe Verlustängste prägen meinen Alltag.
Hallo,
ich habe meine Mutter mit 9 an Krebs verloren.
Danach hat mein Vater eine neue Frau kennengelernt. Wir haben das schöne Haus auf dem Land verkauft, meine geliebte Katze zurückgelassen und sind in ein Reihenhaus gezogen. Die Frau meines Vaters war die reinste Hölle für mich. Meine 2 leiblichen Schwester sind weggezogen und ich habe dort mit den 4 Töchtern von der Frau von meinem Vater und meinem Vater gewohnt. Ab da war mein Leben einfach nur noch anstrengend und schwer für mich. Ich habe mich missverstanden und alleine gefühlt.
Ich bin mittlerweile 25, weggezogen und komme mit dem Verlust meiner Mutter nicht zurecht. Ich lebe in der Vergangenheit, bekomme meine Gegenwart nicht geregelt. Kann keine ehrliche Beziehung aufbauen.
So bald ich in der Heimat bin, kommt alles hoch.
dieser Text könnte von mir sein.
wir hatte andere Situationen mit unseren Vätern, aber doch auch irgendwie auf eine Art gleich..
aber der Rest, wie du dich fühlst.. ist einfach genau gleich wie ich mich fühle.
Ich bin erst jetzt auf diese Diskussion gestoßen und fühle mich in vielem von dem was hier geschrieben steht verstanden.
Meine Mutter ist plötzlich an einem Herztod gestorben, als ich gerade mal 13 Monate war.
Dadurch wurde mir zum einen das trauern verwehrt (ich war ja damals noch zu klein...) und die Erinnerungen... auch ich würde sehr viel dafür geben etwas von ihr zu haben und zu erfahren, die eigene Biografie fehlt so sehr.
Wie war sie, was habe ich von ihr...
Ich glaube sogar, das alle es damals gut gemeint haben, mit dem was sie getan haben... aufwachsen bei Oma und Tante die ersten 4 Jahre, wieder heiraten, Mutterersatz, kein Kontakt mehr zu den Verwandten der Mutter für ein paar Jahre, kein Reden darüber, keine Bilder der Mutter,
alles wie in einer normalen Familie mit 2 Halbgeschwistern ... ich gehörte dazu und doch nicht. Es ist nicht normal und gut gemeint ist nicht gut gemacht ... es fehlt die (fast) bedingungslose Liebe der Mutter und die Identität... ein Leben lang.
Mit meinen eigenen Töchtern wurde mir das erst bewusst.
Schlimm empfinde ich auch die Stille Erwartung (meines Vaters) der Dankbarkeit gegenüber Stiefmutter. Es ist natürlich toll, dass sie mich mit aufgenommen hat, aber ich kann doch nichts dafür ohne Mutter aufgewachsen zu sein?
Ich wünsche Kindern, die heute in der Kindheit ihre Mutter verlieren, sie bedingungslose Liebe aller und eine gute Aufarbeitung.
Der Schmerz ist da und bleibt, mal mehr, mal weniger...