Hallo meetme666,
ja, also das ehrlichkeitsargument finde ich gut...
danke für deine meinung.
ich glaube, ich habe vielleicht auch nur angst, gegen das "Können" eine prostituierten nicht anzukommen...vielleicht liegt es daran...
Hallo meetme666,
ja, also das ehrlichkeitsargument finde ich gut...
danke für deine meinung.
ich glaube, ich habe vielleicht auch nur angst, gegen das "Können" eine prostituierten nicht anzukommen...vielleicht liegt es daran...
...
Ich find den Gedanken zwar auch nicht prickelnd, aber ins Puff kann man nicht jede Woche gehen.
Wie viele Filous gibt es aber, die jede Woche mindestens eine Frau abschleppen, sie nach Strich und Faden vergackeiern, nur um Sex zu bekommen, und zwar kostenlos? Das find ich verwerflich und respektlos!
Er war wenigstens ehrlich zu den Frauen.
Ach
es war ja vor dir.. von daher kann es dir egal sein..
ausserdem kannst du das gut sehen , wenn er mit dir direkt über alles offen reden kann.
naja wenn er aber in eurer beziehung zur prostituirten geht, dann kopf ab ..
denn es ist fremdgehen..
und keine angst prostituierten sind NUtten...
glaub mir die sind doch keine konkurrenz..
Dienstleistung
Frag ihn, warum das war!
Sexlose Zeiten wird es später auch in einer Beziehung immer geben. Krankheit, lange Dienstreisen, Schwangerschaft, Langeweile.... da gibts viele Möglichkeiten, - und die kommen alle einmal!!!
Du könntest als Frau dann auch eine "normale Dienstleistung" in Anspruch nehmen. Der (männliche) Dienstleister hätte zusätzlich den Vorteil, nichts für seine Arbeit bezahlen zu müssen.
Wenn Du es akzeptieren kannst, dass Dein Neuer in sexlosen Zeiten sich anderweitig bedient, dann ist es okay (und vergiss nicht, wenn er fort muss, ihm die Präser einzupacken!).
Ehrlichkeit ist okay. Aber nicht nur Du musst diese Mitteilung verkraften, auch er muss Dir sagen können, was er zu tun gedenkt, wenns mal schwierig wird.
alles Gute
Was hat denn das...
...mit dem Thema zu tun?
Danke für eure Beiträge...
...sie haben mir verschiedene Sichtweisen aufgezeigt...ich werd übers WE nochmal in Ruhe drüber nchdenken und nochmal mit meinem Freund drüber reden.
Danke, dass ihr euch die Zeit genommen habt, mir zu antworten!
..
..Gommes3 ist ein Fake, ignorier ihn einfach!
Oh...
...okay, danke unicorn :-)
Milleu
Ich kann Dich schon verstehen.
Es ist schon befremdlich wenn der eigene Freund einem mitteilt dass er zu Prostituierten gegangen ist. Das ist schließlich Milleu und damit will man nix zu tun haben.
Dadurch signalisiert er auch eine gewisse Abgebrühtheit und Nüchternheit der Sexualität gegenüber und das ganze wirkt dann so als wäre er in der Hinsicht schon total erfahren und hätte alles gesehen und erlebt. Da kann man sich dann schon unzulänglich oder langweilig vorkommen. Auf jeden Fall werden Zweifel und Unsicherheit geweckt.
Das Unbehagen kommt nicht von irgendwoher. Man verbindet nun einmal Prostitution mit dem Schlagwort Milleu und das wiederum mit viel negativem wie Kriminalität, Zwangsprostitution, Drogen, Zuhälterei, Gewalt etc. Jeder Mann der sich dorthin begibt muss sich erst einmal dazu überwinden und den Mut aufbringen. Und das tut nicht jeder.
Es mag in jeder Gesellschaft Prostitution geben. Aber nicht jeder Mann nimmt diese Dienstleistung auch in Anspruch bzw. wagt den Schritt sich zu überwinden und in eine solche Gegend zu gehen, ein solches Haus zu betreten und die Dienstleistung in anspruch zu nehmen nur um seine Lust zu befriedigen.
Wenn ich in unserer Stadt durch dieses Gebiet fahre (muss man zwangsläufig, da es mittendrin ist), dann sieht man auch immer wieder ganz bestimmte Typen die sich dort aufhalten. Ich glaube nicht dass es sooo unendlich viele Männer sind die es in Anspruch nehmen.
Für mich ist Vergleich Prostituierte und Mädchen die sich aus Discos für ONS abschleppen lassen kein Argument um der Prostitution den Vorzug zu geben. Ich finde beides befremdlich und hätte Unbehagen dabei.
Mir ist es lieber wenn der Mann vor mir feste Beziehungen hatte. Wenn es anders war, so wie hier im Fall, dann kann man nichts daran ändern. Aber man kann sich dennoch unwohl bei dem Gedanken fühlen. Und das versucht die Threaderstellerin rüber zu bringen, um zu wissen ob ihr Gefühl überreagiert und wie andere die Situation einschätzen.
Ob er es außerhalb der Beziehung getan hat ist irrelevant, da es hier nicht darum geht. Es geht um ihr Unbehagen über den Umstand dass ihr Freund in der Vergangenheit (und auch vielleicht nach der Beziehung) keine Hemmungen hat zu Prostituierten zu gehen.
:-)
Auf den Punkt gebracht.
Staubkorn, du hast es genau auf den Punkt gebracht, worum es mir geht :-)
Sozialer Druck
Ich glaube dass die meisten Männer umgekehrt auch Unbehaben beschleichen würde, wenn eine Frau (von der man es eigentlich nicht so erwartet) gesteht dass die oft ONS hat oder sich ab und zu einen Callboy bestellt hat wenn sie gerade in keiner Beziehung war.
Und da kann mir keiner erzählen dass es anders wäre - gesetzt dem Fall natürlich dass der Mann selber auch bisher mit sowas nichts zu tun hatte.
Aber die Frauen sollen die Toleranten sein und immer alles gaaaanz normal finden.
Ich glaube dass der ganze Sex-Kram im TV und an den Plakaten einfach die Menschen zu sehr desensibilisiert hat und von den Frauen erwartet wird, dass sie alles ja als sooo normal anzusehen zu haben. Dahingehend wird heute ein ziemlicher sozialer Druck auf die Frauen ausgeübt der einseitig zu Lasten der Frauen geht.
Dadurch wird den Frauen auch noch das Recht genommen ihrem Gefühl des Unbehagens Ausdruck zu verleihen bzw. diese Gefühle sollen unterdrückt werden. Und am Ende haben wir eine verlogene Gesellschaft ...
Fakt ist dass Prostitution an sich auch etwas Sexistisches, frauenfeindliches ist gegen das mit Aufkommen des Feminismus sogar angekämpft wurde.
Das wird schon seine Gründe gehabt haben.
Klar wird es das immer geben. Aber muss man das ganze noch hof- und gesellschaftsfähig machen und als normal in unseren Alltag integrieren ...
Große Anzahl
Die große Anzahl ist auch mit der Häufigkeit zu erklären. Also damit dass es zum Teil Männer gibt die entweder trotz Ehe gleichzeitig regelmäßig Ps besuchen oder es auch Männer gibt die einfach jede Woche hingehen weil sie einfach keine Frau haben.
Ich kenne solch einen Fall im Bekanntenkreis. Der Vater eines Freundes ist seit Jahren geschieden, ca. mitte 50, schuftet den ganzen Tag und ist nicht gerade attraktiv.
Die Aussicht auf eine Frau ist da ziemlich schlecht. Ich weiß von dem Freund dass sein Vater fast jede Woche zu einer P geht.
Die Vielzahl bedeutet nicht dass jeder dann schon einmal dagewesen sein muss ...
Und offen gesagt
Jedem das Seine und jedem sein Geschmack.
Ich finde das zu Prostituierten-Gehen einfach grauslich, eine Verletzung der Frauenwürde, ein Erniedrigen der eigenen Sexualität und auch der der Frau, nach der man sich sehnt (bzw.der man zugehört)
Wenn er das heute erkennt, ists okay. Wenn nicht, dann gute Nacht!!!
nochmal alles Gute