Auswirkungen auf körperlicher, geistiger und seelischer Ebene
Aus einer ursprünglich großartigen "Rettungsaktion", welche niemand in Zweifel stellt, ist inzwischen ein Konsumgut geworden. Kaiserschnittgeburten scheinen ja auch abseits von Komplikationen voll im Trend zu liegen und immer mehr Kinder werden mit "Wunschkaiserschnitt" auf unnatürliche Weise zur Welt gebracht. Eigentlich ist Geburt die natürlichste Sache der Welt. Noch heute bringen sogenannte "Eingeborenenvölker" Ihre Kinder sprichwörtlich im "Erdloch" zur Welt.
Dennoch glauben viele Menschen, wir müssten die Natur verbessern, und so wird inzwischen eine Schwangerschaft wie eine Krankheit behandelt. Im folgenden Artikel sollen einige Punkte zum Kaiserschnitt angesprochen werden.


Ein Kind, das per Kaiserschnitt geboren wird, entwickelt leicht ein Glaubenssystem, das mit Hilflosigkeit und dem Gedanken "Egal, wie schwierig mein Leben ist, irgend jemand wird mich retten und da rausholen" einhergeht. Der Kampf ums Leben, den ein Neugeborenes auf dem Weg durch den Geburtskanal erfährt, ist ein wichtiger Teil für die Entwicklung seines Überlebenswillens.
Betäubungs- und Schmerzmittel, die bei der Geburt verabreicht werden, können ebenfalls auf das Kind einwirken und Ursache für dessen Lethargie und Schwäche sein. Dies könnte die Grundlage für ein Glaubenssystems werden, das im späteren Leben zu Langsamkeit und Trägheit führt, und je stressiger eine Situation ist, um so schläfriger wird man
Das Zusammengepreßtwerden stimuliert die peripheren Nerven des Fötus während der Geburt und aktiviert dadurch das Nervensystem. Es ist ein Bedürfnis des Kindes, das bei Geburten durch Kaiserschnitt zu kurz kommt. Dieses Bedürfnis kann später nur schwer beseitigt werden. So ist zum Beispiel nachweisbar, daß Kinder, die mit Hilfe einer Kaiserschnittoperation zur Welt kommen, emotional gestörter sind als normal geborene Kinder. Durch Kaiserschnitt geborene Kinder sind ängstlicher und unruhiger. Sie neigen dazu, auf Reize passiver zu reagieren - eine verständliche Reaktion, wenn man bedenkt, dass sie an ihrer Geburt nicht aktiv teilgenommen haben. Eine Untersuchung ergab, daß Affenkinder, die durch Kaiserschnitt geboren wurden, in gleicher Weise, nämlich passiv, auf Reize reagierten.
Der Organismus von Kindern mit Kaiserschnittgeburt weist biochemische Unterschiede auf; so ist etwa der Eiweißgehalt des Blutserums geringer. Auch ist ihre Sterblichkeitsquote höher.
Ein mit Hilfe eines Kaiserschnitts geborener Patient drückte es folgendermaßen aus: "Seit jenem Geburtserlebnis habe ich darauf gewartet, daß etwas Großartiges geschehen würde. Jeden Tag dachte ich, ein wichtiger Telefonanruf würde mein ganzes Leben ändern. Nun weiß ich, auf welch eine einschneidende Erfahrung ich gewartet habe." Damit dürfte uns klar werden, daß das Fehlen von Ereignissen Schmerzen erzeugt; das heißt, einem Kind eine notwendige Entwicklungserfahrung vorenthalten kann genauso katastrophal sein wie die Belastung durch eine extrem intensive Erfahrung.
Über die psychischen Auswirkungen von Kaiserschnitt-Geburten schreibt Janov (Janov, Frühe Prägungen, Fischer):
Viele Patienten "haben das Gefühl, sie müßten an den Ausgangspunkt zurückkehren, um sich vollständig zu fühlen. Sie haben ein allgemeines Gefühl der Unvollständigkeit- dass nichts im Leben 'geregelt' ist."
Viele sind unfähig, "unerwartete Änderungen hinzunehmen. Die Änderungen von Plänen aller Art löst übertriebenen Zorn und Angst aus."


entnommen: http://www.das-gibts-doch-nicht.de/seite3861.php

ein Monat später

Sectio
ich hatte heute vor 6 Wochen eine Sectio, weil sich meine Muttermund trotz tagelanger Einleitung nicht geöffnet hat. Mir fehlt glaub was,ich bin mir nicht sicher.Ich denke, daß ich das wichtigste verpasst habe, meinem Kind auf die Welt zu helfen.Andererseits, denke ich wenn sich eine Frau nicht im Stande fühlt ein Kind ordentlich auf die Welt zu bekommen, warum soll sie sich nicht den Bauch aufschneiden lassen? Denke deshalb sind sie auch keine schlechteren Mütter.

Labber, labber, labber
immer das gleiche, :mal:


jede Statistik und jeder Bericht ist so gut wie man ihn fälscht.


So far


jouli ( die dieses Theam tierisch, langweilt und ank...t)

7 Tage später

Kaiserschnitt
ja ich denke auch dass kaiserschnitte nur in einem notfall durchführt werden sollten...und dafür waren sie ursprünglich auch gedacht.


man darf nicht vergessen auch wenn es sich mittlerweile um einen rutineeingriff handelt, ist es immer noch eine risikoreiche op.


die natur hat sich schon etwas dabei gedacht.


manchmal habe ich den eindruck man möchte nun den frauen das letzte stück was zu ihnen gehört auch noch nehmen, immerhin wird die sectio von aussen kontrolliert als frau ist man da völlig hilflos. bei einer natürlichen geburt kann die frau und das kind aktiv mitarbeiten, was für ihre seelische entwicklung nicht unerheblich ist.


das kind muss seine wohlige kosmosatmosphäre verlassen und durch den geburtskanal , dies wird es möglicherweise zunächst als unangenehm empfinden...aber am ende des tunnels wartet die befreiung...wie schön muss das sein !


ein sectiokind wird einfach nur herausgerissen die schwerkraft prallt auf es ein..hinzu kommt dass es nicht unmittelbar in kontakt mit seiner mutter tritt und die warme haut spüren darf, sondern erst viele fremde es begutachten und es für lebend erlären.



man sollte kaiserschnitte nicht auf die leichte schulter nehmen und zunächst immer von einem natürlichen wege ausgehen..es ist ein geschenk und wenn man sich daruf einlässt ist es auch gar nicht so schlimm....wann darf man jemals sich jemals wieder so die seel vom leib schreien!?? nutzt die chance !!!




ausserdem ich kannte die geschichte einer frau die beim zweiten kaiserschnitt verblutet ist...weil die narben nicht vollständig geheilt waren....und man sollte mindestens zwei jahre verstreichen lassen bis zu einer weiteren schwangerschaft um solch ein risiko auszuschliessen...



also wer ist noch für einen wunschkaiserschnitt???



alles gute für euch und eure babys

    ein Monat später

    Man sollte den KS nicht so negativ machen
    Ich hatte einen NKS und einen geplanten KS,denn ich hätte meine jungs nicht auf normalen Weg gebären können. Von einen Wunschks. halte ich auch nichts . Mein Kleiner war anderthalb Jahre in der Ergotherapie und ich habe da festgestellt das da viele Kinder waren, die durch KS auf die Welt gekommen sind . Trotzdem kann ein KS leben retten .Jeder sollte es für sich entscheiden,denn beides Geburt oder KS ist kein Spaziergang. Gutes Gelingen für alle die es noch vor sich haben. LG. B

    ein Monat später

    Dafür geht es mir aber ertstaunlich gut ;-)
    ich bin 1980 per kaiserschnitt zur welt gekommen, weil meine mama und ich ansonsten gestorben wären. ich habe mich gut entwickelt, habe mein leben perfekt im griff, bin weder unsicher noch unschlüssig, sondern weiß gut, was ich will und warte nicht darauf, daß mich jemand rettet oder irgend ein ereignis mein leben verändert, vielmehr bin ich mir durchaus bewußt, daß ich durch muß, wenn ich mist gebaut habe und mir da niemand helfen muß...tut mir leid, für mich klingt dieser beitrag absurd.


    übrigens habe ich im mai per kaiserschnitt mein erstes baba gekriegt und bin mir sicher, daß er sich wunderbar entwickeln wird :-)


    liebe grüße und glaub nicht alles, was so geschrieben wird-ausnahmen bestätigen die regel


    walli

    lena_12569019

    Ich :)
    ich hatte nämlich auch einen.
    totaler quatsch ist aber dass man 2 jahre verstreichen lassen soll nach dem ersten ks,bzw bis zur nächsten ss!!!!habe direkt nach der abschlussuntersuchung nach meiner sectio die gynäkologin gefragt,sie sagte .1 JAHR! das auch nochmal von meinem gyn zuhause bestätigt bekommen.
    klar es hat alles seine vor und nachteile.jede geburt.ich würde beim nächsten kind auch versuchen normal zu enbinden.aber geschadet hat es mir und meinem bei der geburt 4260 gramm schweren sohn garnicht.(der im nachhinein,auch von ärztin bestätigt,es nciuht alleine geschafft hätte durchs becken)!!!!
    mit einem punkt gebe ich dir recht.... das ist eine große op!es ist sogar die 2 größte bauch op.



    lg kathy