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Bin selber werdende Mutti und möchte meinem Kind einen Namen geben, mit dem es auch im Erwachsenenalter gut zurecht kommt. Aber erst vor ein paar Tagen, hab ich mich mit einem werdenden Elternpaar unterhalten, deren Namenswahl auf "Karl"festgelegt ist. Im Laufe des Gespräches war klar zu erkennen, dass der Vater so sehr von diesem Namen überzeugt und auch trotz der Zweifel der Mutter nicht davon abzubringen ist, so dass die Namensdiskussion auch ein schnelles Ende fand.
In einem solchen Falle hoffe ich nur, dass die Eltern weiterhin von dem jeweiligen Namen überzeugt sind, und diese Überzeugung dem Kind gut vermitteln können, dann hat das dann glaub ich auch in der Zukunft wenig Probleme damit.
Anders war es in der Schule früher, als wir einen neuen Schüler in die Klasse bekamen.
Da stand der Vater in der Tür, und sagte: So, mein Sohn hat heute seinen ersten Schultag bei euch. Er heisst Fritz, und wehe es lacht jetzt einer!
Nunja, ich muss ja wohl nicht erzählen, dass jeder gelacht hat und der Junge nie sonderlich stolz auf seinen Namen wurde.
Dennoch find ich so abstrakte Namen, wie du sie genannt hast, allein nur wegen der Bedeutung zu wählen, schon besonders abenteuerlich. Diese Eltern werden in Zukunft wohl sehr viel Überzeugungskraft brauchen*g*
LG