Schade für Dich
wäre es, wenn Dich auf einmal Männer mehr ansprechen würden, wenn sie Röcke tragen. Dann hättest Du nämlich eine ganze Zeit mit Hetero vergeudet ;-) Neenee, wenn Du wie ich auf Frauen stehst,ist es ganz normal die attraktiver zufinden, völlig gleich was sie anziehen.


Alles andere ist eine Frage des gewohnten Bildes. Feminin kann ein Kleidungsstück nicht sein, höchstens für den weiblichen Körper gemacht; Kleidung hat selber kein Geschlecht. Für den weiblichen körper gemacht ist Kleidung, die obenrum Ausbuchtungen hat, die wir als Mann nicht ausfüllen können (BH). Oder halt eben Beinkleider die keinen Platz für unser "mittleres Bein" bieten, wie z.B. eine Hose :FOU:


Gruß
Jürgen
www.paarblitz.de

    Rein nach meinem Empfinden und nach Beurteilung der Bilder
    steht eine Kravatte einer Frau besser als einem Mann. Umso mehr drängt sich mir mal wieder die Frage auf, wieso sich sowas für den Mann etablieren konnte, denn - sorry - an den meisten Männern sieht so ein Würger einfach nur spiessig aus ......

      4 Tage später
      ilias_12560194

      Hi :-D
      Schonmal was von Schlichtheit gehört???


      "Einfach und schlicht" muss nicht immer primitiv und geschmacklos sein. - Weniger kann auch mehr sein.



      Kann es sein dass in Deinem Beitrag alle Menschen mit Geschmack über einen Kamm geschert werden?


      "Der Geschmack sich richtig zu kleiden." - Wie kleidet man sich denn bitte "geschmackvoll"??? :FOU:


      ...


      Du siehst, Geschmack ist jedem seine persönliche Sache.


      Auch wenn ich erst 22 Jahre alt bin und auch schon die Möglichkeit hätte Rock zu tragen, habe ich mich persönlich beschlossen bei den Hosen zu bleiben, egal wieviele andere Männer auf der Welt Hosen tragen. Soweit ich weiß tragen sogar mehr Männer auf der Welt Röcke - wie langweilig wenn ich auch noch damit anfange ...
      (Es gibt übrigens auch Anzughosen, die aus sehr luftigem und leicht dehnbarem Stoff gemacht sind, wenn man so will weitere Strumpfhosen mit definierter Form die die Gesundheit sicher nicht gefähren.)



      Jeder hat seinen eigenen Geschmack den man respektieren sollte.



      Daher bitte ich Dich in Zukunft in Deiner Wortwahl was den "klassischen Anzug" angeht toleranter zu sein, denn es gibt sehr wohl auch junge Männer die ihren eigenen Geschmack haben.


      Du hast ja auch kein Interesse daran, direkt oder indirekt angegriffen zu werden, ...



      mfG.:


      Quark22

      hamnet_12272111

      Hi :-D
      Wie Du schon richtig schreibst, Kleidung hat kein Geschlecht und kann sich dem Träger anpassen.


      Hosen müssen also auch nicht zwangsläufig nur für den weiblichen Körper gemacht sein, daher unterscheidet man ja auch zwischen Damen - und Herrenhosen.
      Zudem muss es sich bei Herrenhosen nicht immer gleich um knallenge Jeans handeln, die die Männlichkeit unter gandenlosem Druck und höllischen Temperaturen (nur im Sommer) zu kleinen Buletten verschmoren lassen.



      Schonmal auf die Idee gekommen die klassische Herrenhose (Anzug), wenn sie etwas dehnbar und aus leichtem Stoff gemacht ist als weitere FSH mit definierter Form zu betrachten / bezeichnen? :roll:



      mfG.:


      Quark22

      kajo_12474640

      Besser stehen
      Hallo Teerpirat!


      Ich denke, das liegt unter anderem daran, dass Du heterosexuell orientiert bist und Frauen auf Dich damit attraktiver wirken als Männer. Was, nebenbei gesagt, wohl auch der Hauptgrund ist, dass viele von Frauen gewohnte Kleidungsstücke von Männern an Frauen besser gefunden werden als an Männern. Insofern ist die Meinung eines Heteromannes in solchen Fragen zumeist wertlos.


      Lesben wären da die besten Ratgeber, stilsichere und ästhetische Lesben, wohlgemerkt. Frauen eben, die kein sexuelles Interesse mit dem betrachteten Mann verbinden. Denn auch Heterofrauen benutzen 'weibliche' Elemente oftmals, um auf Männer attraktiver zu wirken und unterstellen Männern, die solche Elemente benutzen, ähnliche Absichten. Heteromänner sehen es oftmals ganz genauso, dass Frauen sowas nur tragen, um auf Männer attraktiv zu wirken, und dass Männer, die sowas tragen, auch auf Männer attraktiv wirken wollen. Schwule wiederum -- nun, da kann man sich eben nie sicher sein, ob deren Meinung nicht durch sexuelles Interesse geprägt ist.


      Was Zustimmung oder Ablehnung der einzelnen genannten Gruppen andeutet, kann dann jeder selbst überlegen.


      LG
      Madinside


      PS: Lustig an dem Gedanken ist eigentlich, dass sexuelle Attraktivität von einer Mehrheit der genannten Gruppen mit der Kleidung assoziiert wird. Fetisch, anyone? ;-)

        werner_12479989

        Hi,
        Ich vermutet mal dass klare, äußerliche Unterschiede auch in der Kleidung zwischen Mann und Frau - völlig ungeachtet von Emanzipation - einfach interessanter sind. Wozu ein Gegenstück, wenn es einem doch so ähnlich ist.

          ennis_12494067

          Guten Tag,
          So sehr ich die Wissenschaft schätze und zu ehren weiß, ...


          Seitdem ich die Herrenhose eines Herrenanzuges - wenn sie leicht dehnbar und aus leichtem Stoff gemacht ist - als Strumpfhose mit definierter Form betrachte, trage ich sie mit einem gesunden Gefühl.


          Zudem möchte ich mich nicht den hoeheren Gesellschaftsschichten nach vollgen, von Juristen, Priestern, etc... abgesehen.


          Ich liebe die Schlichtheit und Körperbetonung durch passende und "gesunde Hosen", kommt es mir persönlich doch so vor, als würden die Falten einer klassischen Anzughose die Meridiane nachzeichnen und denn Mann damit quasi ganz entäußern.
          Hosen sind im Gegensatz zu 1929 aus besserem und flexibleren Stoff, sodass sie nicht zwingend die Gesundheit beeinträchtigen müssen.


          Gut, wenn man an die 68er zurückdenkt....


          lG.

          elov_12565971

          Das könnte man ...
          ... glatt unterschreiben, wenn die Frauen diesen Teil der Vereinbarung nicht längst aufgekündigt hätten. Es ist doch so, dass Frauen nach Belieben in 'männlicher' Kleidung umherlaufen können. Da ist also schon seitens der Frauen nix mit 'klare, äußerliche Unterschiede' -- zumindest modisch.


          Wer die Silhouetten von Mann und Frau nur noch anhand der Kleidung bestimmen kann, hat nach der in meinem vorigen Kommentar erwähnten These ein Fetischproblem ;-).


          Viele Menschen suchen auch kein Gegenstück, sondern schlichtweg jemanden, mit dem sie gut auskommen und dem sie ihr Herz schenken können. Wenn derjenige dann noch der eigenen sexuellen Präferenz entspricht -- Bingo! Aber Kleidung hat damit schlicht nix zu tun. Kleidung ist ein Sack voll Assoziationen, die auch immer wieder neu definiert werden können (Stiefel: urmännlich, jetzt muss man sich als Mann schon als Frau 'beschimpfen' lassen; Absätze: urmännlich, heute für Männer untragbar).


          Es gab auch Zeiten, wo Mode nicht vertikal nach Männern und Frauen, sondern horizontal nach Oberschicht und Unterschicht geteilt war. Ich habe von keinen Klagen gelesen, wonach die Männer der Oberschicht da 'unmännlich' gewesen seien, wenn sie in die volle modisch-kosmetische Trickkiste gegriffen haben. Es ist und bleibt Tatsache: Modische Elemente sind definierbar, nicht vorherbestimmt.


          Wer über 'weiblich' und 'männlich' in Sachen Mode argumentiert, hat schlichtweg keine Ahnung davon, welchen großen Bereich Mode abdecken kann, welche Möglichkeiten sie einst bot. 'Weiblichkeit' und 'Männlichkeit' in der Mode sind Erfindungen des Industriezeitalters -- und nicht mehr. Eine moderne Marotte, die man auch so benennen sollte.


          LG
          Masin


          PS: Unterschiede mögen sich anziehen, das ist wahr. Aber das kann auch wunderbar auf individueller Ebene passieren und muss nicht durch Geschlechtsvorgaben erzwungen werden. Wenn Du als farbenfroher, modisch ausgefallener Mensch Dich für einen anderen Menschen, nüchtern und sachlich in der Mode, interessieren möchtest, so hindert Dich nichts dran. Das ist das einzige Anliegen vieler Männer hier: Nicht immer das Geschlecht als Vorwand zu benutzen, alle Angehörigen dieses Geschlechtes in eine Schublade zu zwingen.

          2 Monate später
          lane_11953591

          Röcke kaufen
          hallo


          ich bestelle meine im netz, bei neckermann oder so, wenn du aber sehr viel mut hast, kannst du auch gerne in einem kaufhaus in der damenabteilung nachschauen und vielleicht sind die verkäüferinnen ja vertraut mit sowas und helfen dir beim aussuchen

          4 Monate später

          Auch ich trage Röcke
          Zuhause auf dem Hof trage ich einen Utilitykilt aus Schweden. Und wenn ich mal weiter weg bin, trage ich auch lange Röcke. Neulich bin ich sogar im Rock in eine Gemeinde gegangen und außer ein paar "neugierigen(?)" Blicken hat sich keiner daran gestört. Viele haben mit mir geredet, aber nicht darüber, warum ich Rock trage.
          Wichtig empfinde ich, daß ein Mann, der als Mann Röcke tragen will, sich sicher ist und nicht beginnt, sich weiblich zu verhalten, ich meine, Gestik und Körpersprache, die allgemein als weiblich empfunden wird.


          Frauen, die Hosen tragen, verhalten sich auch weiterhin weiblich und werden dadurch nicht gleich zu "Mann-Weibern".


          Also Männer: Geht Eurem Umfeld entgegen: Hey, ich bin Mann, ich trage Rock. Na und? Und wer etwas dagegen hat, kann es mir ja sagen. Und denkt nicht, daß ich eine Frau werden will. Ich will Mann sein und will Röcke tragen. Das ist unsere Kleidung seit Jahrhunderten, ebenso wie Feinstrumpfhosen. :-D


          Und Ihr harten Kerle, Ihr, die uns Männer, die Rock tragen als Schwuchtel verspottet: Das könnt Ihr machen, wenn Ihr härter als der Highlander seid. Und das nicht nur mit Worten. Der Highlander trug nämlich auch Rock (Kilt).


          Und nun angenehmes Nachdenken!
          ZareenK

          14 Tage später
          digby_12755569

          Männer im Frauenrock
          In einem Gespräch mit einer Frau kamen wir auf das Thema "Mann im Frauenrock" zu sprechen. Für die Frau war es durchaus möglich, daß Männer einen Rock tragen können und das nicht nur konjunktivisch. Als ich sie fragte, wie ein Mann im Rock aussehen würde, antwortete sie ohne viel zu überlegen: "Bei der richtigen Figur sieht ein Mann im Rock wie eine Frau aus". Die selbe Wertung habe ich auch.

            2 Jahre später
            jung_12177950

            Mann im Rock sieht wie eine Frau aus????
            Protest!!!


            Er mag so aussehen, oder sich dem optischen Klischee annähern, was Dir über Jahre eingeimpft wurde. Pictogramme zeigen den Unterschied zwischen Mann und Frau nicht über die Geschlechtsmerkmale, sondern damit, dass beim Mann die Beine zu sehen sind und die Frau einen Rock trägt.


            Du lässt Dich manipulieren! Dein Denken bestimmt ein anderer.


            Und wann beginnst Du, selbst zu denken?

            ein Jahr später

            Männerröcke
            Frauen tragen ja auch Hosen warum sollte ein Mann keine Röcke tragen.
            Einen knöchellangen Rock dazu High Heels, wenn ein Mann die Figur hat sieht das doch super aus