Leonie Und warum bitte wird dann die eine so bezahlt und der andere so? Gleiche Arbeit gleicher Lohn ... fertig.
Weil Arbeitsplätze entsprechend ihrer Stellenausschreibung und tarifgruppen bezahlt werden.
Beispiel:
Ein Chemisch technischer Assistent und ein promovierter Chemiker (Hochschulstudium) arbeiten in einem Labor und erledigen exakt die gleichen Tätigkeiten. Der studierte wird annähernd das doppelte verdienen.
Das Labor braucht zwingend den studierten für die Akkreditierung (zulassung). Der cta ist entbehrlich. Und da kann im Fachbereich der Tätigkeit der studierte sogar völlig unfähig sein und der cta für den Arbeitsbereich dem studierten regelmässig erklären was zu tun ist oder Fehler aufzeigen.
Tatsächlicher Fall in meinen umfeld
In anderen Bereichen ist es möglich Qualifikationen über Tätigkeiten, Berufserfahrung und Fortbildungen zu erlangen.
Abitur als Basis im Beispiel von fidibus ist eh quark. Eine abgeschlossene Berufsausbildung ermöglicht in der Regel ein Fachhochschulstudium und reich in sehr vielen Fällen bereits als Qualifikationen aus und erfordert ggf nur noch passende Berufserfahrung oder Weiterbildung.
Fidibus behauptet studiert zu haben. Mag sein, aber dann soll er Er das wissen.
Letztlich geht's aber um Ungleichgewicht bei Männern und Frauen bei Bezahlung. In der freien Wirtschaft je kleiner der Betrieb ist wird das stimmen. Da Gehälter in vielen Bereichen verhabdlungssache sind und Männer tendenziell risikobereite sind, ergeben sich hier bereits Unterschiede, die einen kleinen Teil der Ungleichheit erklären