vivian498

Als Vorspiel ist es toll, seinem Partner oder Partnerin zu zeigen, wie ich mich gerne stimuliere oder er/sie sich.....


Das ist dann aber ja "nur" ein Vorspiel und geht bei mir als SB nie ganz bis zum Orgasmus.....


Entweder kümmert sich meine Gegenüber/mein Gegenüber zusammen mit mir um meine Befriedigung.....
Oder ich steige bei meiner Gegenüber/meinen Gegenüber mit ein und genießen dann zusammen!!!

    HaloCat

    Ausschließlich nur alleine.
    Da würde ich mich derbe unwohl fühlen.
    Nein, vor jemandem wäre keine Option für mich.

    Ich glaube, dass es viel Vertrauen zum Partner erfordert, wenn man ihn oder sie einfach nur dabei zuschauen läßt, wie man es sich selbst macht. Und das steigert mMn auch das Zusammengehörigkeitsgefühl. Natürlich macht es auch Spaß, es sich gegenseitig zu machen oder zu vögeln. Aber warum nicht auch mal etwas Abwechslung reinbringen ?

      sanftundsinnlich

      Masturbieren vor der Partnerin/dem Partner als Vorspiel ja.


      Aber bei mir und ihr/ihm ist dann das Verlangen nach gegenseitigem Austausch von Zärtlichkeiten und Intimitäten so sehr viel größer als nur nach der Befriedigung der eigenen Lust!


      Das Verlangen nach der Befriedigung der eigenen Lust lebe ich nur dann aus, wenn ich alleine bin!

        sanftundsinnlich

        Nein habe ich noch nicht. Ja klar man sollte einfach darüber sprechen..... und dann vorsichtig herantasten......

        Mir wäre es peinlich, wenn beispielsweise mein Mann wüsste, wie oft ich mich selbst befriedige.

          Ist beides recht pricklelnd. Zur Zeit bin ich aber immer alleine dabei. Wo ist denn bei dir das Problem, dass es da eine Meinungsverschiedenheit gibt?

          Hier gibt es kein entweder oder.
          Sex mit dem Partner ist mal generell auf Rang 1.
          Gegenseitig Handanlegen gehört ja gleichermaßen dazu.


          Bei sich selbst Handanlegen, wenn der Partner dabei ist und dies möglicherweise gleichermaßen erwidert, ist ja nur eine andere Spielart ... insofern Sex mit meinem Partner.


          Aber sich selbst auszutesten und selbst zu befriedigen, sollte in einer Partnerschaft kein Problem sein. Aus welchem Grund und mit welchen Hilfmitteln oder wie oft, muss der Partner nicht zwangsläufig erfahren. Da dieses Thema mit unterschiedlichen Tabus belegt ist, wird man in jeder Partnerschaft auch unterschiedlich damit umgehen. Am Ende bleibt es die eigene Sexualität, über die ich keinem Rechenschaft ablegen muss.


          Solange ich meinen Partner durch die isolierte Selbstbefriedigung nicht außerordnetlich vernachlässige, kann es ja auch ein guter Ausgleich für unterschiedliches sexuelles Verlangen sein. Ich bin kein Freund von sexueller Enthaltsamkeit, sofern es hierfür keinen trifftigen Grund gibt.

          saskia81007hh

          Ja klar. Meistens löuft es darauf hinaus, dass man am Schluß doch etwas gemeinsam macht. Aber einfach mal zu sehen, wie sich der Partner oder die Partnerin selbst zum Orgasmus bringt, kann auch mal sehr erregend sein mMn.

          • wolkenlos hat auf diesen Beitrag geantwortet.
            sanftundsinnlich

            Das habe ich bei der gemeinsamen Masturbation auch gehabt, dass dann doch mehr daraus wurde. Aber generell ist es bei mir doch so, dass wenn ich mich auch im Beisein meines Partners selbst befriedige, dann möchte ich mich eben selbst befriedigen. Er darf gerne auch etwas detaillierter schauen und es sich ebenfalls selbst machen, aber ich möchte normalerweise nicht dabei gestört werden. Man könnte jetzt einwenden, dann mache es eben doch alleine, aber manchmal will ich eben auch dabei gesehen werden. Ist irgendwie so ein Spleen von mir, ich weiß auch nicht.

              wolkenlos

              Ich glaube nicht, dass es ein Spleen ist. Ich verstehe es jedenfalls und mir geht es ähnlich. Es ist für mich schwieriger, mich dabei fallen zu lassen, wenn die Partnerin zusieht, aber genau das macht den Reiz daran aus. Und die Orgasmen sind dann jedesmal sehr intensiv.

              wolkenlos

              Völlig d' accord. Es gibt die Masturbation für sich, aber vor/ mit dem Partner ist eine andere Sache, eine Lust, die eben anders ist. Wenn man dabei Scham empfindet oder sich nicht gehen lassen kann, ist es nichts. Ansonsten ist es eine Lust, die so ist , wie es beiden gefällt.

              • alibech hat auf diesen Beitrag geantwortet.

                Ich habe einmal einen Mitbewohner in der WG beobachtet, der es sich gerade selbst gemacht hat. Den Anblick fand ich sehr erregend. Er hat es nicht gemerkt.

                Beides ist schön und kann sehr erregend sein. Die Selbstbefriedigung im Beisein des Partners musste ich erst lernen, anfangs hatte ich große Schamgefühle, aber das hat sich schnell gegeben.

                Je nach Lust befriedigen wir uns auch voreinander. Mich erregt es auf jeden Fall zu sehen, wie er sich selbst anfasst und selbst immer erregter wird. Mein Partner mag es auch zu sehen wie ich mich selbst befriedige und anfasse/streichel.

                Ich gehe manchmal auch auf die Damentoilette im Büro. Allein.

                • alibech hat auf diesen Beitrag geantwortet.
                  dionysos

                  Scham baut sich nach meiner Erfahrung langsam ab, vorausgesetzt der Partner ist verständnisvoll und unterstützt durch sein eigenes Verhalten, so wie bei vielen sexuellen Praktiken, an die man sich gewöhnen muss.