">https://beziehung.gofeminin.de/forum/langjahriger-kontakt-jetzt-eine-chance-fd1051223?near=1
Dieser Beitrag ist doch auch von dir?
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Er hat doch aber Nein gesagt, nur hat er ein Hintertürchen offen gelassen.
Wenn echtes Interesse bestehen würde, dann wäre es anders gelaufen.
Wenn mir jemand zu verstehen gibt, dass er im Moment mit sich selbst zu tun hat und sich daher zurückzieht, dann würde ich das respektieren. Und ich hätte keine Probleme damit ihm den Freiraum zu lassen. Klar würde ich es bedauern, aber ich würde mir nicht ständig Gedanken darum machen wie, was und warum das geschieht und was ich jetzt tun müsste. Ich würde sicherlich anbieten, dass ich zum Reden oder Zuhören zur Verfügung stünde wenn das gewollt ist - aber das wäre es dann auch.
Ausmachen würde mir das aber ansonsten nichts. Ihr seid keine engen Freunde und ihr seid in keiner Beziehung. Daher kann ich Deine Haltung nicht wirklich verstehen. Ich darf Dich auch daran erinnern, wie schräg seine Annäherung und Euere Kennenlernphase verlaufen ist. Wie war das doch gleich? Ihr habt Euch eine halbe Woche getroffen und dann war von seiner Seite aus Funkstille? Und Du findest es normal, dass sich nun Deine Gedanken so häufig um ihn drehen? Ich nicht.
Für mich scheint es aufgrund Deiner Schilderungen wahrscheinlicher zu sein, dass Du einige Jahre einen "Crush" für diesen Mann gehabt hast und er in Deiner Vorstellung der passende Partner für Dich wäre. Sonderlich eng scheint ihr in der Realität ja nie miteinander gewesen zu sein, also vermute ich eher Deinerseits eine Idealisierung seiner Person. Du hast Dir viele Hoffnungen gemacht, die nun enttäuscht wurden.
Nun schreibst Du, Du hättest ihn gern in Deinem Leben. Allerdings sollten das gegenseitig sein. Ist das nicht der Fall, dann sollte man loslassen können. Klar ist es schade, aber Du kannst es nicht ändern. Vor allem würde ich mir selbst nur Personen in meinem Leben wünschen die das auch wirklich wollen, mir so auch zu verstehen geben bzw. durch Taten zeigen. Um Zuneigung & Aufmerksamkeit muss man weder kämpfen, noch darum betteln.
Wir hatten ja aber die Funkstille zuvor über Monate hinweg.
Dann kam er auf mich zu. Dann kamen die beiden Treffen. Das war alles innerhalb einer Woche. Da waren wir uns nah.
Dann sein Rückzug.
Ich finde es schon normal sich darüber Gedanken zu machen. Er hätte es sich doch vorher überlegen können. Eine Woche Bespaßung was soll denn das? Das ist hier das Problem. Ich finde das einfach unfair so mit mir umzugehen. Seine Probleme waren doch dann schon vor dieser Woche da. Ich würde das eben gerne verstehen.
welches Hintertürchen soll das sein?
Ist es enttäuschend? Ja. Ist es unfair? Ja.
Es ist aber schlicht ungesund sich an Dingen aufzureiben, die man ohnehin nicht (mehr) ändern kann. Was Du ändern aber kannst ist Deine Einstellung dazu. Ich würde mich an Deiner Stelle fragen, warum Du ein so grosses Problem damit hast. In Deinem vorherigen Beitrag hast Du doch geschrieben, dass Du skeptisch warst und daher war es auch für Dich in gewisser Weise absehbar was dabei herauskommen würde. Dieser Mann scheint offensichtlich ein unsteter und unzuverlässiger Mensch zu sein. Du schreibst Du wünschst Dir Sicherheit und Stabilität - also sollte für Dich offensichtlich dass dieser Mensch Dir das nicht geben kann. Auch wenn Du es Dir noch so sehr wünschen magst.
Du willst es jetzt im Moment nicht sehen, aber Du verschwendest gerade Deine Energie und Deine Zeit. Die Lösung liegt nicht darin Dich zu fragen warum er etwas tut, sondern warum es Dich so beschäftigt. Das ist meine Meinung dazu.
Du hast ja Recht. Das stimmt alles so. Ich gehe immer von mir aus. Ich würde so etwas nicht tun. Was sollte es bringen? Es war ja auch aufwendig. Es ist Zeit die investiert wird. Das alles. Ich mache das weil es mich dann interessiert. Ich wollte die Chance einfach geben. Er war so anders. Jetzt ist er wieder anders, das möchte ich eben gerne verstehen. Vielleicht ist das der falsche Ansatz. Aber einfach ablegen kann ich es ja auch nicht.
Ich weiß auch nicht warum ich mich da so dran festgebissen habe. Ich habe auch eigene Themen und die füllen mich auch aus. Vielleicht habe ich gedacht zu zweit wird es leichter und macht alles mehr Spaß. Ich sehe ihn hier halt auch oft. Keine Ahnung ob das anders wäre wenn er oder ich nicht hier wäre. Vielleicht ist es auch einfach das und dass ich aktuell sonst niemanden kennenlerne. Ich möchte ein paar Dinge in meinem Leben ändern. Aber ich bin zufrieden. Ein Mann wäre einfach eine schöne Ergänzung.
Wie bekommt man jemanden denn am schnellsten aus dem Kopf? Bei der Funkstille hat es ja auch nicht so recht geklappt. Und jetzt wo es eigentlich besser lief als je zuvor, wie soll es da gehen?
In erster Linie einmal würde ich aufhören das Ganze zu beschönigen. Ihr hattet eine halbe Woche mit "2 schönen Treffen", auf die dann eine Woche Funkstille folgt. Und das nennst Du "es lief besser als je zuvor"? Also entweder bist Du genügsam ohne Ende oder vorher war es die reine Katastrophe. Auf mich wirkt es so, als Du nach jedem Strohhalm greifst und schon Kleinigkeiten für Dich wie totale Zuwendung wirken.
Wir alle haben verschiedene Wahrnehmungen und was für den einen unbedeutend sein mag ist für den anderen wunderbar. Das ist mir absolut klar. Aber "2 schöne Treffen" während der Kennenlernphase wären für mich nicht so lebensverändernd, dass ich mich dann tage- oder gar wochenlang damit beschäftige wenn sich daraus nichts ergibt. Mir kann es auch passieren, dass ich jemanden sehr mag und zu schnell Gefühle investiere - aber wenn ich merke dass das nicht erwidert wird, dann bin ich in der Lage mich anderen Dingen zuzuwenden. Ich habe Tiere die ich versorgen muss, Hobbys denen ich gerne nachgehe und liebe Menschen mit denen ich reden kann. Das allein bringt schon soviel Abwechslung dass ich nicht lange traurig bin oder ins Grübeln komme. Dann bin ich auch leichter wieder in der Lage klar zu sehen. Du kannst das auch.
Wenn Dir in Deinem Leben Dinge fehlen die Deinen Alltag erfüllen, dann finde heraus was Dir gefallen und mit was Du Dich beschäftigen könntest. Gerade mit neuen Hobbys lernt man viele neue Menschen kennen. Nicht unbedingt mit Beziehungspotential, aber je grösser Dein Bekanntenkreis wird, desto grösser auch die Chance darüber jemanden zu finden den Du mögen könntest und der das auch genauso erwidert und Dir zeigen kann.
Eine Bindungsangst kennt die klinische Psychologie nicht. Es ist einfach eine Begründung für die verschmähende Person selbst oder die verschmähte Person, wenn es gefühlsmäßig einfach nicht reicht. Manchmal ist ein Korb schwer zu erklären /zu akzeptieren. Dann kommt eine (pseudo) psychologische "Krankheit" gerade Recht.
ABER: In deinem Fall sagt die Person dir ja, dass sie Probleme hat. Und solange man Probleme hat, ist man unbereit für eine Liebesbeziehung. In Krisen eingegangene Beziehungen sind fast immer Ablenkung. Oft erhofft sich der Partner dem es gut geht, als Belohnung für die Unterstützung in dieser schweren Zeit, tiefe Liebe. In den seltensten Fällen funktioniert so eine Rechnung. Meistens erfolgt die Trennung, wenn es der Person wieder besser geht. Sie möchte ja abschließen, mit der schweren Zeit.
Nicht selten wird auch der Anspruch etwas justiert, wenn es einem einfach nicht gut geht. Charakterlich und Äußerlich.
Uch würde mir daher keine großen Hoffnungen machen.
Ja, aber nur weil die klinische Psychologie die Bindungsangst, Angst vor Beziehung, nicht oder noch nicht anerkannt hat, bedeutet dies nicht, dass sie nicht existiert.
Sie ist eine Angst, die nicht medikamentös oder operativ behandelt werden muss oder einen Menschen Arbeits- u. Lebensunfähig macht, aber sie kann Auslöser von Persönlichkeitsstörungen sein.
Es gibt zahlreiche Studien über die Bindungsangst, deswegen finde ich es komisch, hier zu behaupten, dass es nur ein Vorwand sein soll um jemanden abzuservieren.
Diese Angstform existiert und es gibt genug Menschen, die durch Traumata in ihrem Leben, darunter leiden.
Ich bin kein Experte, aber ich finde andersrum wird eher ein Schuh draus:
Es gibt Persönlichkeitsstörungen, welche Merkmale aufweisen, welche auch zu den vermeintlichen Symptomen von Bindungsangst passen. Aber nicht jeder, der mit jemand anderem keine Beziehung eingehen möchte, ist gleich psychisch krank. Ich finde dies ist zu einfach.
In den meisten Beiträgen hier, handelt es sich vermutlich nicht um Bindungsängste, sondern einfach um Leute, die jemandem einen Korb geben.
Oft stellen die Verschmähten ja die Frage, ob es eine Bindungsangst sein könnte.
Meine Kritik richtet sich an die Aussage, dass es die Bindungangst nicht gibt, weil sie von der klinischen Psychologie nicht definiert ist.
Verstehst du, was ich meine?
Ich stimme dir zu, wenn du schreibst, dass es in den meisten Fällen keine psychologische Sache ist.
Aber manchmal eben schon. Man kann es nicht verallgemeinern.
Ich glaube ich verstehe, was du meinst Frida
Natürlich gibt es solche Fälle. Einfach, wenn Leute noch Altlasten haben. Gescheiterte Beziehungen (noch) nicht aufgearbeitet haben. Da fällt es schwer(er), sich wieder ganz zu öffnen. Wieder an die Liebe zu glauben, trotz den Verletzungen in der Vergangenheit. "Damit ich mich jemals wieder öffne muss svhin jemand gaaanz besonders kommen"
Andere wiederum nehmen den Partner der gescheiterten Beziehung als Maßstab und vergleichen alle potentiellen Partner mit ihm/ihr. "Mindestens gleich oder nichts"
Manchmal kann/muss dabei vielleicht sogar ein Psychologe helfen. Aber ob man diesen prägenden Liebeskummer unbedingt extra labeln muss, wage ich zu bezweifeln...
Ich möchte über folgendes Update berichten:
Am Mittwoch haben wir uns nochmal getroffen. Er hat gesagt er hat zwar diese Dinge zu klären, aber das würde nicht heißen, dass er keinen Kontakt mehr will. Wie der Kontakt aussehen soll, weiß er aber auch nicht. Denn er hat gesagt, er könnte nicht mal normal neben mir laufen. Sein Kopf schaltet komplett ab und er hat immer eine Errektion. Außerdem würden wir immer sehr intensiv miteinander rummachen, wenn wir uns sehen und ihm ist wohl aufgefallen, dass er das nicht so hinbekommt wie er es gerne hätte. Also er kann sich nicht auf ein normales Kennenlernen konzentrieren, weil er sexuell so fixiert ist. Das würde uns beiden dann nicht gut tun. Auf die Frage ob das sein persönliches Problem ist von dem er geredet hat, meinte er ja, das könnte mein Problem sein. Es könne Monate oder Jahre dauern das in den Griff zu bekommen. Er möchte es gerne aber ist für so ein normales Kennenlernen und daraus resultierende Beziehung vielleicht einfach nicht gemacht.
Naja, dann lief noch was (wie immer) und abschließend kamen wir nochmal auf das Thema, dass man sich äußerlich ja schon gefallen sollte, das ist ja auch das erste was man wahrnimmt und sexuelle Anziehung ist auch wichtig. Wenn die Anfangs gar nicht vorliegt wird es auch eher schwierig. Dass das eigentlich ja schön ist, wenn es so ist. Ich sagte wir sollten uns vielleicht mal woanders treffen und was anderes miteinander machen. Das hat er nicht abgelehnt, aber auch nicht viel dazu gesagt. Wir haben gesagt, dass das sexuelle wohl sehr gut passt und das andere dann noch wachsen darf. Wir haben öfter mal Missverständnisse, aber da haben wir zu einer Übereinstimmung gefunden.
Er hat sich dann mit den Worten bis bald verabschiedet und seither haben wir nichts mehr geschrieben.
Ich würde mich nicht weiter veräppeln lassen....
Ob es die Wahrheit ist was er sagt oder nicht ist letztendlich egal. Die Botschaft ist was zählt.
Und die heißt "Ich möchte keine feste Beziehung mit dir"
Guten Abend,
ich brauche bitte nochmal eure Hilfe.
Ich fühle mich gerade richtig am Ende. Der Reihe nach:
Nachdem ich ihn damals blockiert habe, ging es mir einfach trotzdem nicht mehr aus dem Kopf. Ich weiß selbst es war falsch, aber ich habe ihm geschrieben ob wir nochmal über das reden können. Ich konnte es einfach nicht einordnen. Ich hab es nicht verstanden. Er meinte ja und wir haben uns am selben Tag noch getroffen und waren wieder spazieren. Er ist nicht wirklich auf ein Gespräch eingegangen und meinte er wäre für Beziehung und das alles nicht gemacht. Er will das nicht. Er hat gedacht es könnte mit uns klappen. Aber es geht nicht. Wie immer ist er dann aufs sexuelle eingestiegen und wollte mich küssen. Da hab ich erst abgelehnt und wollte das Gespräch wieder umlenken. Hat nicht geklappt. Er hat seine Manipulationstechniken ausgepackt und es hat leider wieder gewirkt. Schon bei den letzten Malen haben wir ja dann rumgemacht und er meinte er will es mit uns auch nicht, weil er nicht mal nehmen mir normal laufen kann, ohne Erektion. Er kann sich nicht konzentrieren und das wäre zu krass. Keine Ahnung was man davon halten soll. Aber bei dem letzten Spaziergang hat er mich dann soweit gebracht, dass ich ihm einen geblasen habe. Er ist dabei auch gekommen. Es war schon in der Situation falsch. Danach hab ich mich scheiße gefühlt. Das hat er auch gemerkt. Wir sind dann zurück und seine Worte waren "Bis bald". Das ist 3 Monate her, seitdem kein Kontakt mehr gewesen. 2-3x auf der Straße gesehen, da er ja im selben Ort arbeitet.
Versteht mich nicht falsch. Ich bin eine ganz normal Frau. Ich wünsche mir einfach Liebe oder wenigstens Aufrichtigkeit und andere normale Menschen. Ich bin noch nie so schnell auf sexuelles eingestiegen. Aber mit diesem Mann war es immer schon anders. Er kann mich erfolgreich immer wieder manipulieren und ich weiß ich bin selbst dran schuld. Die letzte Zeit hat mich das auch nicht losgelassen. Weil er es jetzt geschafft hat, zum Glück ohne Sex, aber er ist gekommen. Dass er sich dann nicht mehr meldet sagt auch alles. Ich hab mich schon so schlecht gefühlt. Er hat bekommen was er wollte, das ist so ekelhaft. Was hab ich nur gemacht.
Seit heute habe ich endgültig Gewissheit. Er hat eine Freundin. Das habe ich heute Abend herausgefunden. Wie lange weiß ich nicht. Nur dass jemand bei ihm wohnt. Das hat mich enorm getroffen. Ich weiß er tut mir nicht gut. Ich sollte froh sein, denn er ist ja offensichtlich nicht ganz klar und auch dieses forcieren und stalken im Sommer. Aber das miese ist einfach, ich bin so drauf reingefallen. Ich habe mich so verarschen lassen. Sonst hat es immer nur ihn und mich betroffen. Aber er hat mich da mit reingezogen. Jetzt bin ich eine Frau, die eine andere Frau verarscht. Indirekt irgendwie. Ich fühl mich so schäbig und bin so voller Wut. Ich war so gutgläubig. Ich hab ihm doch nichts getan. Ich war aufrichtig, habe ihm zuletzt meine Zeit und Energie und mein aufrichtiges Interesse gewidmet. Warum macht er das? Er ist ständig vor meiner Tür rumgefahren, hat mich abgepasst er hat mir das blaue vom Himmel erzählt. Hat gesagt er hat keine Freundin. Er wusste, dass ich das nie gemacht hätte, wenn ich es gewusst hätte. Er hat gesagt, wir können am Wochenende was zusammen machen, er will mich kennenlernen, im Leben ankommen, es lebendiger haben. Er war eine andere Person, sonst hätte ich ihm doch nicht nochmal die Chance gegeben! Es war einfach eine Masche. Das ist unendlich mies.
Ist das normal dass man heute so umgeht? Hat jemand aufbauende Worte für mich? Ich begreife das nicht. Wie soll man da jemand anderem normal begegnen geschweige denn Vertrauen?