davida149

Der Konsum von Canabis ist nicht verboten. Konsumieren darf man. Sprich mitrauchen etc.


Aber der Erwerb, Anbau usw. ist derzeit verboten, außer zu medizinischen zwecken. Autofahren sollte man bleiben lassen bis sich keine Spuren mehr nachweisen lassen, kommt es zu einem Unfall und dir wird Blutabgenommen kann das sehr schlecht für dich aussehen wenn da etwas nachgewiesen werden kann.

frau-coco

Cannabis wird ja unbegreiflicherweise derzeit immer mehr hochgejubelt. Schließlich muss ja vor einer Legalisierung der bereits vorhandene Markt kräftig ausgebaut werden; der Staat will ja mit dieser Legalisierung in erster Linie eins: Kräftig daran verdienen!


Wer (zumindest als Mann, mit die Wirkungen von THC bei Frauen habe ich mich noch nicht befasst) ein wenig an seine Gesundheit denkt, für den ist Sex und THC ein absolutes NoGo. Die im THC enthaltenen Endocannabinoide an Rezeptoren docken nicht nur im Hirn, sondern auch in den Hoden an, wodurch der Testosteronspiegel im Blut deutlich sinkt. Das hängt mit einer Blokade der sogenannten Hypothalamus-Hypophysen-Hoden-Achse zusammen, also Hirnstrukturen, die im Zusammenspiel mit den Hoden die Produktion des Sexualhormons Testosteron regeln, über die schließlich die Spermienproduktion gesteuert wird. Außerdem kann THC eine Apoptose fördern, die eine Unbeweglichkeit der Spermien zur Folge hat.


Von den THC-Befürwortern hört man diese Argumente seltsamerweise niemals. Dort gilt das Zeug ja immer nur als angeblich gefühlsverstärkendes Wundermittel! Dumm nur, wenn man(n) dadurch keinen mehr hoch bekommt.

    Erwähnen werden es die wenigsten, du siehst es ja an den bekloppten Reaktion hier.


    Aber Geil ist es, da gebe ich dir recht. Man sollte es aber wie mit Lieblingsessen im Lieblingsrestaurante halten. Zu viel und zu oft ist niemals nicht gut.

    Den Praktikern kann ich mit den geschilderten Erfahrungen nur zustimmen, den Theoretikern, glaubt nicht alles was Ihr so zusammengoogelt.
    Viele Studien wurden von der Alkohollobby finanziert.
    Klar wenn man die Labormaus so hacke dicht macht, dass sie keinen mehr hoch kriegt, kann man in den Organen so was feststellen.
    Unglaublich was in Tierversuchen, den armen Viechern für Dosen verabreicht werden um das gewünschte Ergebnis zu erhalten.
    Nikotin, Alkohol und Medikamente können sehr schnell töten, bei Cannabis müsste man 750 Kilo in 15 Minuten konsumieren, nur so nebenbei.
    Wenn man den ganzen Tag nichts anderes macht als kiffen, dann kann sicher auch die Motivation und die Libido flöten gehen. Gilt aber auch für Alkohol und das in viel grösserem Masse 80‘000 Alkoholtote pro Jahr nur in Deutschland und 0 wegen THC. Doch gegen ein Gläschen Wein vor dem Sex sagen die wenigsten was, weshalb denn gegen gelegentlichen Cannabis Konsum.
    Kenne Leute die rauchen seit 20 Jahren fast täglich einen oder zwei Joints und deren Libido geht es hervorragend und sind mehrfache Familienväter.
    Wie schon Paracelsus geschrieben hat, die Menge macht das Gift.
    Wenn man die gehässigen Kommentare zu diesem Thema liest, denke ich würde so manchem die beruhigende Wirkung von THC oder zumindest CBD zu Gute kommen. Wird seit tausenden von Jahren in der Frauenheilkunde eingesetzt.
    Meine Frau und ich kochen oder backen gelegentlich mit THC, da wir beide schon lange mit dem Rauchen aufgehört haben, beziehungsweise habe ich nie Tabak geraucht.
    Wir geniessen es, wenn wir mal ein kinderfreies Wochenende haben und erleben wunderbare Abende und Liebesnächte, mit gesteigerter und veränderter Geruchs- und Gefühlswelt. Auch das Musik hören und der Sturm auf den Kühlschrank danach, hat seine besonderen Sinnesfreuden.
    Was ganz besonderes! Aber wie bei Allem was zu häufig wiederholt wird, würde es seinen Reiz und Besonderheit verlieren, wenn es zu oft praktiziert wird.
    In diesem Sinne geniesst was Euch gut tut und versucht nicht mit erlesenem Halbwissen anderen Ihre Sinnesfreuden madig zu machen.

    Vor 20 Jahren hatten ich das erlebnis auch und ja, mit Gras geht das ganze etwas intensiver. Man hält sich auch nicht so zurück, so dass die animalischen Lüste die Steuerung übernehmen. War schon eine geile Zeit damals. :AMOUR:

    frau-coco

    Das, mit Verlaub, ist Blödsinn und getrieben von Unkenntnis der Rauschmittel.


    Ich habe die eigene Erfahrung gemacht und es ist nicht der Fall, dass man hierbei in die Abhängigkeit kommt, dass Sex nur noch mit einem Joint funktioniert.


    Da ist es einfacher vom täglichen Bier oder Glas Wein abhängig zu werden, aber die Droge ist ja Gesellschaftsfähig, obwohl Schätzungen davon ausgehen, dass jährlich 74.000 Menschen an Alkoholkonsum sterben.

    • frau-coco hat auf diesen Beitrag geantwortet.
      hardy

      Das hat damit nichts zu tun, wie schnell welche Dröge abhängig macht oder nicht.
      Ich meine eher eine psychische Art der "Abhängigkeit"
      Mit Joint soll es besser anfühlen. Also warum dann "schlechteren" Sex haben wenn ich ihn mit einer kleinen Sportzigarette pimpen kann. Wenn man dann nur noch benebelt Sex haben will... kann man machen, nur ob das vernünftig ist?

      • hardy hat auf diesen Beitrag geantwortet.
        frau-coco

        Sorry, falls ich undeutlich war. Ich habe dich schon richtig verstanden und ich habe auch nicht gemeint, dass es davon abhängt, wie schnell man von welcher Droge abhängig wird.


        Diese Psychische Verknüpfung und daraus folgende Abhängigkeit hab ich auch gemeint.
        Das würde ich bei einem unnötigen Gebrauch von Viagra einsehen, denn hier steht die Versagensangst im Kontext und verstärkt das Gefühl, dass man nur noch mit der Pille einen Ständer bekommt.
        Aber bei dem gelegentlichen Sex nach einer Tüte ist in der Sicht eher unbedenklich.


        Sicherlich, kann es vielleicht passieren, aber die Wahrscheinlichkeit ist doch seehr gering.

        • frau-coco hat auf diesen Beitrag geantwortet.

          Nach dieser ganz besonderen Erfahrung, wuerdest du, wenn sich die Gelegenheit ergibt, wieder kiffen und intim werden?

          hardy

          Die Dummheit der Menschen ist bekanntlich nicht gerade klein.
          Aber ich sagte ja auch nur das die FS da vorsichtig sein soll.
          Aber das gilt natürlich nicht nur für Kiffen. Bei Alkohol oder Medikamente sollte man natürlich ebenso aufpassen.
          Aber hier ging es ja nunmal ums bescheuerte Kiffen.

          • hardy hat auf diesen Beitrag geantwortet.
            michaela_berlin

            Ja, das habe ich schon öfter gehört. Leider halte ich Cannabis für extrem gefährlich, weil einige in meinem umfeld üble Psychosen davon bekommen haben.


            Daher greife ich lieber zu anderen legalen tricks.

            Das Leute nach dem Genuss von Cannabis, Angstzustände haben können oder leicht paranoid reagieren können ist richtig.
            Das Cannabis Paranoia, Angstzustände oder sonstige psychische Erkrankungen auslösen kann ist falsch.
            Cannabis ist ein Gefühlsverstärker, kann positive Gefühle wie Freude, Genuss, Erregung, Liebe, Humor und viel Positives mehr, verstärken.
            Aber eben auch negative konnotierte Gefühle wie Trauer, Angst, Unsicherheit, Paranoia und viel Negatives mehr, verstärken.


            Genauso wie Alkohol ein Enthemmer ist, der glückliche Partygänger wird noch enthemmter feiern, der Mann der sich für ein Geschenk an die Frauen hält, wird noch ungehemmter Frauen anlabern, der Aggressive noch ungehemmter seine Aggressivität verbreiten und der Frauenschläger noch ungehemmter auf seine Frau einschlagen.


            Deshalb greifen meine Frau und ich nur wenn wir besonders gut drauf sind, zu diesen Verstärkern oder Enthemmern!

              Sex nach Haschisch oder so etwas ähnlichem würde ich gerne mal ausprobieren.
              Kann ich aber nicht.
              Bin nichtraucherin.

              • rasputin hat auf diesen Beitrag geantwortet.