Partner ist fremdgegangen

Hier können noch viele
Ihre Meinungen schreiben. Schlussendlich muss du selber eine Entscheidung treffen.

Was sagt dir dein Herz? Hast du das Gefühl, dass du mit diesem Mann wieder glücklich werden kannst? Kannst du diese Affäre verzeihen und ihm wieder vertrauen?

Wenn ja, versuche es noch einmal mit ihm und wenn nein, trenn dich. Ich tendiere zur zweiten Variante

Alles Gute!

Was
soll man da noch hinzufügen? ist doch schon alles gesagt worden...

er weint jetzt nur,weil er im selbstmitleid badet...er hat sich in den 1 1/2 jahren an dich gewöhnt...und will das nun auch nicht aufgeben... :roll:
was du bei der ganzen sache vielleicht in betracht ziehen solltest, ist die tatsache,dass du es nicht vergessen wirst.
du hast vielleicht genauso angst wie er ,wieder allein dazustehen...nur ist es wichtig,dir den preis ,den du zahlen wirst,nochmal genau zu durchdenken...
du bist natürlich bereit,ihm zu verzeihen,weil du es willst...und auch wir können dich davon nicht abhalten...denn deine argumentation ist schon so ausgelegt,dass man weiss,das du mit ihm zusammenbleiben wirst...aber RAUSFINDEN...musst du es selber...die ratschläge,die man hier gibt,werden in den seltensten fällen angenommen...man muss es wohl selber erfahren,wie sich der schmerz anfühlt...
ich wünsch dir viel kraft für die nächste zeit...leider gebe ich eurer beziehung nur noch eine relativ kurze lebensdauer...wer nach knapp 1 1/2 jahren schon das bedürfnis nach abwechslung hat und sich nicht davor scheut ,dem partner mit anlauf in den @rsch zu treten,dessen hemmschwelle ist sehr weit unten...

sky

Lass es noch offen
Ich bin selbst gerade betroffen. Mein Eindruck ist, dass man die Erkenntnis, ob es noch eine Chance gibt oder nicht, nicht beschleunigen kann. Ich bin im Moment ein Anhänger der Denkrichtung, dass wir maßgeblich von unserem Unterbewusstsein gesteuert werden.

Dass Dein Partner leidet, halte ich für plausibel und nicht für vorgetäuscht. Näheres kann Dir nur ein Therapeut wirklich sagen.

Ohne lange Gespräche werdet Ihr das Problem nicht bearbeiten können. Damit es keine gegenseitigen Vorwürfe gibt, sollten solche Gespräche nach bestimmten Regeln geführt werden, für die es in der Fachliteratur Anleitungen gibt. Tenor: Man betrachtet im Gespräch nur sich selbst und versucht in Worte zu fassen, welche Gefühle ein Verhalten oder eine Äußerung des anderen bei einem ausgelöst hat. Man macht dem anderen für kein Verhalten und keine Äußerung einen Vorwurf, sondern versucht Ursache und Wirkung für seine eigenen Gefühle zu finden. Man könne so über Dinge sprechen, die man von sich noch nie preisgegeben hat, weil man sie evtl. verdrängt hatte.

Mühsame Arbeit mit ungewissem Ausgang. Aber viele sagen auch, es habe ihnen bei der Verarbeitung geholfen zu wissen, dass sie wirklich alles versucht haben, um die Beziehung zu retten.

Am Ende kann herauskommen, dass man wirklich nicht zusammen passt, weil einem vlt. tiefsitzende Macken an sich oder am Partner bekannt werden, die man nicht überbrücken will, weil das eine ständige Anstrengung wäre (bloßes Fremdgehen ist noch keine Macke, sondern hat Ursachen). Dann kennt man dafür wenigstens ein paar Gründe bei sich und beim anderen. An sich kann man für die Zukunft arbeiten. Das sei weit besser als die Begründung: Es sind halt die Gene.

Ziel ist, Frieden zu finden und nicht auf Schuldgefühlen oder -vorwürfen sitzen zu bleiben.

In keinster Weise als persönlicher Angriff zu verstehen!
Hallihallo. Um mal was vorweg zu sagen, ich kann so gesehen nur aus der Sicht der "Affäre" sprechen:

Wenn ein Mann/Frau fremdgeht, sollte man sich immer fragen, warum er das eigentlich macht. Es geht dabei nicht in jedem Fall darum, dass derjenige seinen Partner nicht mehr liebt usw...auch wenn es viermal war, aber ich bin davon überzeugt, dass er dich gern hat bzw. liebt.

Es ist ja oft so, dass sich jemand einfach nach etwas neuem sehnt, bzw. vielleicht mit der anderen Person das machen kann, was er sich zuhause nicht auszusprechen wagt.

Dieses Exemplar verstehe ich nur nicht, dass ers offensichtlich getan hat aber dich beschimpft dafür, gut wenn Erklärungsnot herrscht, dann kann man nicht anders als schimpfen. (so verstehe ich sein Verhalten)

Wenn du ihn wirklich liebst, wirst du ihm so oder so verzeihen was er getan hat. Ob er das ernst meint, dass es ihm leid tut, glaube ich ihm sogar, bis zu einem gewissen Grad, aber nur weil er dich verletzt hat. Es tut ihm sicher nicht leid, dass er mit der anderen Sex hatte. Es hat ihm sicher gefallen.

Und möglicherweise braucht er die Abwechslung.
Hast du vielleicht schon mal in Erwägung gezogen auch mal Seitenzuspringen?? Vielleicht is es das was die Beziehung dann wieder aufpeppt??

Und bitte das nicht falsch verstehen, ich möchte nur meine persönliche Meinung dazu abgebn u dich "vorwärts" keines Falls angreifen. LG MB

So ist es...
Kann dir nur vollkommen recht geben, bzgl einlullen usw. Ein Partner weiss schon, was er zum Anderen sagen muss, dass er ihn nicht verliert. ;-)

Schimpfen
Dass er so geschimpft hat, kann man auch als gutes Zeichen interpretieren. Er war vor Dir bloßgestellt und überhaupt nicht darauf vorbereitet, dass er JETZT eigentlich eine Entscheidung zwischen Dir und ihr treffen müsste. Viel schlimmer wäre gewesen, wenn er gesagt hätte, Puh, endlich ist es raus, ich gebe alles zu. Dann hätte er sein moralisches Problem praktisch schon fast bewältigt gehabt und sich für die andere entschieden.

Das Schimpfen war Hilflosigkeit, weil er Dir gegenüber tiefe Schuldgefühle hat. Eigentlich nicht schlecht für Dich.

Entscheidungen...
.."nochehemann": Ich glaube (wenn man die Geschichte so liest), dass derjenige sich aber niemals zwischen den beiden entscheiden wird. Wenns schon das vierte Mal war... hmm... schwierig...

Schade
..das man andere Meinungen nicht aktzeptieren kann.

Um gotteswillen, ich will keinem einreden, dass er betrügen soll, weil das ach so toll ist. Ich finde es eher noch bewundernswert heutzutage, dass das überhaupt noch wer kann, nicht fremdzugehen.

Ich kenne leider so gut wie niemanden in meinem Umfeld, der sein ganzes Leben treu war. Das gibts heute in der Weise wie vor 40 Jahre nicht mehr. Wo Ehe noch was geheissen hat.
Obwohl ja keiner Beweisen kann, dass es damals nicht auch schon war, wie heute. Vermutlich wurde das damals einfach nicht an die grosse Glocke gehängt.

Und um Gotteswillen, ja Ausnahmen bestätigen die Regel, ist mir wohl bewusst u zum Glück gibts sowas wie Treue noch ab und zu.

Muss mich entschuldigen, aber ich sehe mich nicht als frech. Ich seh es nur anders als du. U wenn man hier manche Threads liest, bin ich nicht die Einzige, die "frech" zu sein scheint.

Leider wird einer der betrügt, egal ob Mann oder Frau nur beschimpft u es wird keine Sekunde nachgefragt: was hab ich, als der betrogene dazu beigetragen, dass es soweit kommt bzw. derjenige wird nicht gefragt, warum hat er das gemacht. NEIN Betrug ist Betrug und der Betrogene, hat natürlich AUSSCHLIESSLICH alles richtig gemacht.

P.S. Ich will hier niemanden angreifen, ich sag nur meine Meinung. Ich schau halt eher hinter die Fassade derer die betrügen u versuchs zu verstehen, warum sie tun was sie tun. Und ich akzeptiere deine Meinung u meine Meinung bedeutet nicht, dass ich selber betrügen würde.

Man weiß es nicht, mariabrink
Ich sehe den Menschen im Moment so, dass er grundsätzlich ein Leben in einer gefestigten Zweierbeziehung führen will. Der Mensch bevorzugt sein ganzes Leben lang Grundsicherheit. In der Kindheit erhält er sie aus der Nähebeziehung zu seinen Eltern, als Erwachsener aus der Nähebeziehung zu seinem Partner.

Deshalb meine ich, dass die Wahl eines Partners für einen Menschen ein existentieller Schritt ist, von dem man sich nicht so einfach löst. Nur wenn man sich der Stabilität seiner Beziehung wirklich sicher ist, wagt man sich an langfristige Lebensplanungen.

Ohne Entscheidung kann man sein weiteres Leben nicht planen. Es gibt dann nicht die möglichst stetige Verbesserung der eigenen Lebensumstände, die sich jeder wünscht. Wo sieht man sich ohne Entscheidung in fünf Jahren? Im besten Fall da wo man jetzt ist. Aber sicher gibt es keine positive Entwicklung.

Ich glaube da liegt auch der Schmerz der Geliebten, das Hinhalten.

Sehe ich ein..
..keine Frage... und ich wollte ihr das nicht hinknallen, sondern es war eine Idee.

U du weisst noch immer nicht auf was ich rauswill.
Wenn der Typ es jetzt rein auf den Sex mit einer anderen auslegt, was hat das damit zu tun ob er seine Freundin liebt oder nicht?

Ich (im allgemeinen Sinn) kann meinen Partner lieben u trotzdem das Verlangen haben, ich will mit wem anders mal schlafen. Es gibt auf dieser Welt keinen Menschen, der sich nicht vorstellt mal mit wem anders...

wenn du mal mit jmd 10-15 Jahre zusammen bist u eigentlich glücklich bist, hast du unter Umständen trotzdem das verlangen, ich will mal was neues, aus KICK oder was weiss ich. Das heisst aber nicht dass ich den Menschen den ich zuhause habe nicht mehr liebe.

Ja es ist wirklich ein schwieriges Ding.
Du bist in dem Verbissen, dass das alles nicht sein kann u ich rede halt dagegen. Eigentlich ganz amüsant, um ehrlich zu sein. ;-)