Dann kann ich ja froh sein, dass mein Mann nicht denkt, dass ich den ganzen Tag Pralinchen essend auf dem Sofa vegetiere :lol:
Ernsthaft, nach so einem Spruch wären wir im besten Falle geschieden, im schlechtesten ich Witwe. :FOU:
Dann kann ich ja froh sein, dass mein Mann nicht denkt, dass ich den ganzen Tag Pralinchen essend auf dem Sofa vegetiere :lol:
Ernsthaft, nach so einem Spruch wären wir im besten Falle geschieden, im schlechtesten ich Witwe. :FOU:
So sieht es aus :super:
Hat mein Ex einmal gemacht. Hab ihn dann an seinem freien Tag allein mit den Baby gelassen und mir einen schönen Tag gemacht. Danach kam nie wieder so ein Spruch
Sehr gut, würde ich genauso machen!
Bei uns tut jeder was er am besten kann. Ich z.B. kümmere mich um die Bügelwäsche, weil ich dabei gut abschalten und Musik hören kann.
hmm "Rollenverteilung" ;-) warum nicht mal was neues probieren ? gibt auch "FLR" (einfach mal googeln) und ist sicher sehr reizvoll für Frauen, soferne der Partner auch damit einverstanden ist.
Hey,
also ich finde man sollte schon gleichberechtigt sein in den Entscheidungen.
Aber es ist ja auch klar das man sich die Dinge aufteilt wenn man eine Beziehung eingeht, dafür macht man es ja, also um das Leben zusammen zu meistern ;).
Und da bin ich persönlich glaube ich eher der häusliche Teil, also Kinder Haushalt und was so alles anfällt. Gefällt mir einfach :).
Ich könnte mir auch gut vorstellen, andere im Haushalt zu unterstützen wenn meine Kinder älter sind.
Aber viele in meinem Alter sind, da eher 1 Jahr zuhause und wieder arbeiten.
Wobei das natürlich auch finanzielle Gründe hat.
Ist mit Rollenverteilung also die Arbeitsaufteilung gemeint? Bei uns ist es so, dass ich ein paar Prozente mehr arbeite. Im Haushalt mache ich insbesondere Müll, Recycling und alles im Büro. Einkäufe vielleicht etwas öfters als sie, kochen und Küche etwa gleich viel. Aktuell eher ich öfters wegen Homeoffice aber nur für mich. Die restlichen Heimarbeiten macht sie mehrheitlich.
Ich sehe kein Problem in einer tendenziell festen Aufteilung. In Firmen gibt es auch Abteilungen, das hat den Vorteil der Spezialisierung. Im privaten sollte wohl jeder wissen wie es geht, um unabhängig existieren zu können. Von daher ist Spezialisierung nicht zentral. Aber macht jeder das was ihm lieber ist, das macht doch Paare glücklich. Oder wenn Paare möglichst viel immer gemeinsam machen möchten, um gemeinsam Zeit zu verbringen... ich finde das super.
In dem Sinn bin ich sehr für Individualismus. Wieso sollen Paare nicht das sehr individuell miteinander gestalten, so wie es gut für sie ist? Gewisse Texte hier machen mir persönlich den Eindruck, dass man seine eigene Aufteilung als überhaben betrachtet. Ich bin kein Freund solcher Erhabenheitsbetrachtungen. Kann es sich ein Paar leisten für ihn fast nur beruflich zu arbeiten und für sie nur im Haushalt und mit Kindern... was ist das Problem? Statistisch lässt sich diese Form öfters unter Wohlhabenden finden. Es ist also das was wir wählen, wenn die Wahl besteht. Ist auch sicher niemand von uns neidisch?
Bei uns ist es mittlerweile so, dass ich mehr oder fast alles im Haushalt mache. Arbeitstechnisch sind wir beide in Managementpositionen, zeittechnisch arbeiten wir gleich lang. Allerdings hat mein Mann mehr Verantwortung plus Führung und (vielleicht auch dadurch) weniger Energie. Ich komme gut damit klar 10 Stunden zu arbeiten und den Haushalt fast allein zu machen. Menschen können unterschiedlich viel leisten bevor sie kaputt gehen. Ich brauche weniger Pausen oder habe vielleicht auch weniger Druck, warum dann nicht mehr machen? Solange wir damit zufrieden sind ist alles gut. Als wir Beide gleich viel im Haushalt gemacht haben war mein Mann sehr leicht reizbar und hatte am We keine Lust mehr auf Ausflüge, jetzt passt es. Und ich habe trotzdem noch genug Zeit meinen Hobbys nachzugehen.
Allerdings komme ich aus dem sehr konservativen Süden Deutschlands. Da ist es nach wie vor eine Seltenheit als Frau über 30 zu arbeiten und dann auch noch keine Kinder und in einer Managementposition:FOU: Das Gerede ist natürlich groß:mrgreen:
Ach Florian....
Wir haben immer auf sexuelles Dominanzgefälle gestanden waren aber sonst immer auf Augenhöhe. Seit wir zu dritt sind wird die Arbeit einfach nach Neigung und Notwendigkeit verteilt- ist schließlich genug da.