elise_18724877Das Eine hat mit dem Anderen ja nichts zu tun. Sich binden, zu dem anderen zu stehen, bedeutet ja nicht, dass man 24 Stunden pro Tag zusammenkleben muss, keine eigenen Hobbys mehr haben darf. Man bleibt auch nach der Eheschließung eine eigene Persönlichkeit mit eigenen Wünschen und Bedürfnissen, die gibt man mit der Unterschrift auf der Heiratsurkunde nicht ab!
Eine Hochzeit ist einerseits ein Symbol, um der Welt mitzuteilen, dass man zusammengehört und anderseits auch eine wirtschaftliche Absicherung. Man könnte natürlich alles auch einzeln regeln (Patientenverfügung, Testament usw.), aber das sind dann viele Verträge mit vielen Unterschriften, die man alle einzeln bezahlen muss. Bei einer Eheschließung hat man das alles automatisch mit einer Unterschrift.
Wie siehst du das mit dem gemeinsamen Familiennamen, das würde mich interssieren? Ist der für dich zwingend bei einer Eheschließung? Und falls nicht, wieso ist das anders für dich als das Zusammenwohnen?