• Sex & Verhütung
  • Studie Pornografiekonsum mit Gewinnspiel (100 Euro) (vom gofeminin Team genehmigt)

heda_18851539

Liebe Melanie,
auf englisch ist es weil die psychometrischen Instrumente auf englisch verfasst wurden und es sich um eine internationale Erhebung handelt.
bis jetzt haben schon 140 Personen aus dem deutschsprachigen Raum mitgemacht.
Das mit dem Gutschein kann ich dir jetzt leider nicht so erläutern wie die anderen Punkte, aber ich kann dir versichern dass dieser verlost wird. Solche Gewinnspiele sind bei größeren Erhebungen Gang und Gebe.
Ich hoffe ich konnte deine Skepsis etwas verringern und würde mich sehr über deine Unterstützung freuen!
Liebe Grüße!

    fila_19584726

    @gs2010.


    Dir ist aber doch dann klar, dass Du mit der Beschränkung auf die englische Sprache (für Leute wie mich kein Problem) auch die befragte Zielgruppe erheblich einschränkst. Da erfährst Du also nur etwas über Leute aus einem bestimmten urbanen Bildungsmilieu. Auch wenn die meisten Leute ein gewisses Gebrauchsenglisch in der Schule gelernt haben, kenne ich nicht wenige, die zwar irgendeinen englischen Song karaokemäßig von sich geben können, aber das war es dann schon.

      Gewinnt man jetzt eigentlich wenn man auf viel Pornokonsum kommt, oder gewinnt man wenn man auf wenig bis gar keinen Pornokonsum kommt ?

        ferko_19729847

        Vielleicht Brillenhersteller? (Das viele Gucken auf Bildschirme auf nahe Distanz macht kurzzichtig.)


        Vielleicht Hersteller von Kopfhörern und Hörgeräten - die Leute, die heimlich Pornos schauen, verwenden dabei Kopfhörer, um nicht wegen der Geräuschkulisse enttarnt zu werden, und die Kopfhörer machen mit der Zeit taub.


        Die Hersteller von Perücken, denn schliesslich fallen einem von zuviel des guten ja die Haare aus und man bekommt Rückenmarkschwund. :mrgreen:

          arden_19684092

          Also ich werde von keiner Firma gesponsert, das ist ein rein studentisches Projekt. Die Erhebung findet vor dem Hintergrund statt, dass mit der neuen Klassifikation der WHO (dem ICD 11) erstmals zwanghaftes Sexualverhalten diagnostiziert werden kann. Ein Ziel der Untersuchung ist es einen EInblick zu erhalten ob und wie häufig der exzessive Konsum von Online-Sexualität (also auch Pornos) in der Bevölkerung vertreten ist.
          Liebe Grüße

            duygu_19543532

            Da die Fragebogendaten getrennt von den Gewinnspieldaten gespeichert werden und es daher sowieso nicht zurückverfolgbar ist wer wie geantwortet hat, spielt es keine Rolle vie viel konsumiert wird. Der Gewinner wird zufällig gezogen.
            Liebe Grüße

            zauderer22

            Da hast du vollkommen recht, durch den englischen Fragebogen schränkt man die Stichprobe ein. Da es sich hierbei jedoch um eine Verlaufsstudie handelt, musste der Fragebogen ident mit dem der Vorgängerstudie sein um die Vergleichbarkeit zu gewährleisten.
            Das vorangegangene Projekt wurde auch im deutssprachigen Raum mit englischsprachigen Instrumenten durchgeführt.
            Für eine repräsentative Erhebung in Österreich oder Deutschland ist dieser Fragebogen ist somit nicht geeignet, aber diesen Anspruch hat das Forschungsprojekt nicht.
            Danke für das Feedback und liebe Grüße

              fila_19584726

              Interessant. Unter welchen Voraussetzungen gilt Porno-Konsum als zwanghaft? Und ist "zwanghaft" gleich "krankhaft"?


              Ich meine, ich esse zB oft dreimal am Tag und Essen hat für mich einen hohen Stellenwert. Wäre das auch schon zwanghaft?


              Und wie sieht das mit exzessiv betriebenen Ersatzhandlungen für Porno-Konsum aus, zB dem exzessiven Schreiben in einem Forum für Sex und Verhütung, getrieben vom Bedürfnis nach wildem Kopfkino?


              Spaß beiseite: Hatte heute im Bus zur Klinik zwecks Wundkontrolle einen vor mir sitzen, der auf dem Smartphone ein Filmchen laufen liess, auf dem eine Frau ihre Brüste entblöst hat.


              Ich weiss ja nicht, wie oft der sowas schaut, aber die Situation, dass er das im fahrenden Bus betrachten musste, wo im übrigen Handys und Smartphones etc ausgeschaltet sein sollten, fand ich dann irgendwie doch schon eher nicht alltäglich.


              Und was sagt es über mich und die Selektivität meiner Wahrnehmung aus, dass ich das überhaupt in diesem Grade wahrgenommen habe anstatt es in einer oberflächlichen Wahrnehmung dabei zu belassen, dass da halt ein Blödmann sein Smartphone checkt obwohl man das im Bus nicht darf? ;-)

                Also eigentlich ist meine Antwort auf diese Studie einfach nur no. ;)