Es klingt so, als sei sei das keine kurzfristige "Hab schlechte Laune, lass mich bitte allein" Phase. Führt ihr eine Beziehung auf kommunikativer und emotionaler Augenhöhe, sprich: sprecht ihr gegenseitig die Gefühle an, wenn es euch nicht gut geht? Und seid ihr ehrlich und offen zueinander?
Grundsätzlich würde ich sie aus der beschreibenden (nicht wertenden) Ich-Perspektive ansprechen: bei mir kommt das so und so an, ich fühle mich damit nicht gut, was sagst Du dazu.
Manchmal gehen den Menschen Dinge durch den Kopf, die sie aber nicht aussprechen, weil sie den anderen nicht verletzen wollen und/oder nicht das A***loch sein wollen, indem sie das aussprechen, weil es der Vorstellung widerspricht, wie sie sein wollen. Es ist Dein Recht, zu erfahren, ob hinter dem Verhalten ein tieferer Grund vorliegt.