janey_18449237

Die Ursachen des PCOs – und wie genau das PCOs entsteht – sind noch nicht vollständig erforscht. Sicher scheint, dass der Zuckerstoffwechsel und das Stoffwechselhormon Insulin bei PCO eine entscheidende Ursache spielen.Frauen mit PCOs sind meist übergewichtig oder fettleibig. Der Grund liegt darin, dass die Körperzellen beim PCOs unempfindlicher auf Insulin reagieren...Der Organismus schüttet immer mehr Insulin aus, was aber die Produktion der männlichen Hormone ankurbelt. da es sich beim pcos um eine hormonelle Störung handelt, treten in dieser Phase die ersten Symptome zutage, denn dem Körper werden Hormone entzogen. Bleibt in der Folge eine Schwangerschaft aus und PCOS eindeutig festgestellt wurde, erfolgt der nächste Schock- PCOs ist nicht heilbar. Wichtig ist insbesondere die Aufklärung der Patientin, was genau eigentlich PCOs ist, wie man es erkennt, welche Symptome auftreten, warum PCOs eine Schwangerschaft verhindert und wie eine PCOs-Behandlung aussehen kann. Die Aufgabe der Reproduktionsmedizin ist die Abklärung und Behandlung bei unerfülltem Kinderwunsch. Die Schwangerschaft mit der Methode IVF hat seine eigenen Besonderheiten. dort der Kinderwunsch-Team besteht aus spezialisierten Ärzten und Biologen, die hervorragende Arbeit leisten.

ein Monat später
janey_18449237

Viele Frauen wissen überhaupt nicht dass sie PCO haben und erst nach ihren Kinderwunsch und ersten Untersuchungen wird das diagnostiziert. Wegen PCO ist es schwieriger schwanger zu werden und dazu gibt es viele Gründe. Eine von ihnen ist, dass Eizellen nicht reifen oder nur selten reif werden. Eine wichtige Rolle dabei spielt auch deine Lebensweise. Wenn du z.B. Übergewicht hast, dann musst du Gewichtsreduktion anstreben, um einen gestörten Hormonhaushalt wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Wenn man wirklich den grossen Wunsch hat, ist das völlig real! Wenn es sowieso Problem beim Schwangerwerden besteht dann gibt es die Chance mit Hilfe von künstlicher Befruchtung schwanger zu werden. Durch ärztliche Untersuchungen kann unerfüllter Kinderwunsch geklärt werden- In vielen Fällen können medizinische Techniken eingesetzt werden, um die Chancen auf eine Schwangerschaft beträchtlich zu erhöhen

25 Tage später
janey_18449237

Nach Absetzen der Pille bekam ich sehr unregelmäßige Zyklen und bekam immer wieder alles Mögliche an ES-auslösenden Medikamenten, um ss zu werden. Aber leider klappte einfach nichts und es wurde bei mir PCO diagnostiziert. Mir wurde gesagt, nur künstliche Befruchtung kann mir helfen. Leider ohne Erfolg, ausserdem hatte ich immer wieder Stress wegen KB und wollte einfach nicht mehr weiter machen, nur meine normale Zyklen stabilisieren. Meine FÄ hat mir Östrogene und Gestagene verschrieben und ich bekam einen super Zyklus, bekam Dexamethason, damit die Hormonausschüttung aus der Nebenniere funktioniert... aber irgendwie hatte ich trotzdem selten einen ES. Nun wollte ich nach wieder 2 Jahren mal was anderes ausprobieren. Testosteron ist erhöht, Östrogen niedrig. Meine Schilddrüsenwerte wurden überprüft. Alles im Normbereich. Bekomme jetzt Schilddrüsenhormone. Dies ist der zweite Zyklus. Arzt meinte, wenn die Schilddrüse funktioniert, dann klappt das auch ganz schnell mit dem KiWu. Die Schilddrüse regelt den Hormonhaushalt. Metforminbehandlung macht bei mir keinen Sinn.
Man sagt, PCO wird diagnostiziert, wenn mind. 3 der zahlreichen Symptome zutreffen. Bei mir sind das dann wohl zu viele männl. Hormone, die Behaarung und die mangelnde Eireifung. Zu den Schilddrüsenhormonen kann ich nur sagen: Ich konnte im letzten Zyklus eigentlich eine ganz gute Temp-Kurve beobachten, ich hatte diesmal ZS in Mengen, wie ich es noch nie hatte und ich fühle ein Ei zwicken. Leider war der Zyklus etwas lang mit 38 Tagen und ich habe stärkere PMS (Brustschmerzen, Ziehen im UL), da muss ich mich auch erstmal dran gewöhnen, denn die verwechselt man schnell mit SS-Anzeichen. Bin PMS gar nicht gewöhnt... Also im Großen und Ganzen bin ich zufrieden, inwieweit mein Körper so langsam wieder zu funktionieren scheint. Ich habe da die Hoffnung nicht aufgegeben. Die Schilddrüsenhormone hat mir mein Hausarzt verschrieben. Also vielleicht sollte man tatsächlich mit mehreren Ärzten über seinen Kinderwunsch reden

janey_18449237

Bei mir wurde auch PCO diagnostiziert und mein Eisprung ist sehr unregelmäßig. Ich hatte eine Hormon-Therapie und bekam meine Zwillingsmädchen. Laut Arzt hätte es ohne FSH Spritze überhaupt nicht geklappt. Bei PCO reicht aber nur eine Stimulierung nicht. Es ist wichtig zu wissen ob man Insulinresistenz hat. Der Arzt (Internist) macht dafür einen Zucker-Belastungs-Test. PCO ist nämlich keine Krankheit für sich, sondern nur ein Symptom einer Stoffwechselkrankheit. Die geht oft einher mit Insulinresistenz, die Frau kann auch übergewichtig sein, aber nicht unbedingt, übermäßiger Körperbehaarung, Zyklusprobleme und als Regel Schilddrüsen-Probleme. Das wäre das zweite, was du checken lassen solltest, ob deine Schilddrüse ok ist. Aber nicht nur die Hormone untersuchen lassen, wie es die Ärzte gern tun, sondern bewußt die Antikörper, um zu sehen ob eine Auto-Immun-Erkrankung vorliegt. Am besten wäre da ein Besuch bei einem Endokrinologen oder jeweils Internisten und Hormon-Ambulanz. Es gibt schon Therapien bei PCO, z.B. Metformin, ein Mittel für Diabetiker eigentlich. Zuerst hieß es, es hilft vor allem den übergewichtigen, insulinresistenten Frauen, aber es wird immer klarer dass es allen Frauen mit PCO zu regelmäßigem Eisprung oder zumindest zur Verbesserung der Eizell-Qualität führt. Ich habe das vor der Schwangerschaft auch genommen. Es ist wirklich ein langer Weg mit PCO schwanger zu werden und es braucht viele Befunde und Geduld, aber es ist möglich. Allerdings halt meist nicht ohne Hilfe.

janey_18449237

Bei mir wurde auch PCO festgestellt. Wir versuchen schon seit 2 Jahren ein Kind zu bekommen. Meine FA war mir dabei leider auch keine große Hilfe. Seit Anfang des Jahres sind wir jetzt in einer KIWU-Klinik. Ich kann dich nur dazu ermutigen diesen Schritt zu gehen. Es sind ganz normale Ärzte, welche auch sehr sensibel mit dir umgehen. Ich fühle mich wirklich sehr wohl und gut aufgehoben. Ich hätte den Weg dorthin schon viel früher gehen sollen.
Jetzt habe ich gerade meinen ersten Clomifen Zyklus hinter mir. Leider hat es nicht sofort geklappt. Aber ich bin zuversichtlich. Ich stürze mich direkt in den zweiten Clomifen Zyklus und sollte es wieder nicht klappen, dann fangen wir mit den Spritzen an. Aber meine Ärztin hat mir echt Hoffnung gemacht. Für sie ist das PCO kein wirkliches Problem. Es lässt sich gut behandeln und es gibt hohe Erfolgsraten. Ich wünsch dir jedenfalls alles Gute und lass den Kopf nicht hängen. PCO ist halb so wild aber du solltest unbedingt ein bisschen nachhelfen

ein Monat später
janey_18449237

Hallo, also im Winter dieses Jahres war ich bei meinem Endokrinologen wegen Hautprobleme und extremen Haarausfall. Bei mir war davor schon mal die Rede von PCO, habe mir allerdings nie groß was dabei gedacht. Auf jeden Fall habe ich der Endokrinologin mein Anliegen geschildert. Sind dann auch auf meine unregelmäßigen Zyklen gekommen (45-50 Tage). Dann klärte sie mich auch mit dem PCO richtig auf. Dann war ich dort zwischen dem 2. und 5. Zyklustag zum Blutabnehmen. Die Ergebnisse inkl. Rezept für Metformin bekam ich dann per Post. Im Befund war das PCO eindeutig diagnostiziert. Nun nehme ich seit Mitte März Metformin 3x tägl. Der erste Zyklus dann verwunderlich 36 Tage. Habe mich erstmals gefreut. Auch der Haarausfall wurde besser bis heute. Nun bin ich allerdings im zweiten Metformin Zyklus und mittlerweile beim 50- Tag getestet habe ich vor ca 5 Tagen negativ. Wobei ich auch im Unterleib einen druck verspüre, der jedoch auch von der Gebärmutterschleimhaut kommen kann. Wollte die Woche mal noch abwarten und nochmal testen. Wenn dieser wieder negativ ist dann werde ich mir einen Termin beim Arzt machen. Im Juli habe ich den Kontrolltermin beim Endokrinologen. Da wird dann denk ich geschaut ob die Dosis reicht und ob es gut anschlägt. Abwarten. Aber bin sehr verunsichert

ein Monat später
janey_18449237

Ich kämpfe seit über 2 Jahren mit KiWu. Bei mir wurde auch festgestellt dass ich keine ES bekomme auf Grund zu hoher Werte der männlichen Hormone. Deine starke Behaarung und die Aknebildung sprechen auch bei dir dafür. Ich hab von meinem FA damals Dexamethason bekommen. Hab es auch 3 Mon. Genommen und leider wieder abgesetzt. Dies ist ein ganz leichtes Cortison Präparat - was zur Folge hat das die männl. Hormone nach unten gedrückt werden. Mir ging es am Anfang nicht so doll damit - aber die Haut wurde wieder total schön! Hatte das Gefühl ich werde weich in der Birne...Nur noch geheult... dann, ein Jahr Pause und jetzt nehme ich es seit 3 Zyklen wieder... und siehe da, es hilft. Ich habe in diesem Zyklus mit Clearblue Ovulationstests meinen aller ersten ES seit langem festgestellt. Der letzte Test hat einen positiv gezeigt. Und dann gleich mal. Hoffe es hat geholfen. Aber für dich und auch alle anderen ohne ES hab ich nur den Rat: gelassen bleiben... und nicht verrückt machen. Ich hab am Anfang auch ständig gegoogelt und nach jedem Anzeichen geguckt. Bringt ja aber nix... Außer das man sich total wüchsig macht. LG

janey_18449237

Also ich hab auch PCO und mein Mann angeblich auch ein schlechtes SG und wir haben trotzdem 2 Kinder, obwohl 2 Ärzte uns gesagt haben, dass wir ohne künstliche Befruchtung nicht schwanger werden können. Aber mir hat Clomifen geholfen schwanger zu werden. Ich hab mir halt eine anständige FA Praxis gesucht, die auf Kinderwunsch spezialisiert ist. War im ersten Clomizyklus schwanger mit Zwillingen, endete leider in einer FG. 5 Monaten später war ich mit unserem Geschwisterkind schwanger und unser Sohn ist mittlerweile 6 Jahre alt. Momentan versuchen wir ein 3 Kind zu bekommen. Da wir ja schon 2 wunderbare Kinder haben, lassen wir es jetzt alles entspannt angehen. Ich nehme jetzt seit 3 Wochen Clavella, welches sich bei PCO wohl bewährt haben soll. Ich kann bisher auch nur gutes berichten. Die Begleiterscheinungen sind weniger geworden.
Irgendwie fühle ich mich auch komplett anders, kann aber nicht sagen in welcher Form.
Das Einzige was ich grad bemerke, dass mein PMS stärker ist. Das kann aber auch daran liegen, dass die letzte Mens eine Weile her ist. Metformin würde ich persönlich nicht mehr nehmen, da mir die Nebenwirkungen zu stark waren. Clavella soll ähnlich wirken aber eben ohne die Nebenwirkungen von Metformin.

janey_18449237

Hey du:) möchte eine Gruppe auf WhatsApp gründen und mit anderen über PCOS und Kinderwunsch sprechen. Hast du Lust ? Liebe Grüße

11 Tage später
janey_18449237

Hallo. Bei mir wurde auch PCO diagnostiziert, obwohl ich wie du regelmäßigen aber halt etwas längeren Zyklus hatte, Ovus immer positiv, keine Insulin Resistenz usw. Meine damalige FÄ sagte sie könne mir nicht helfen und hat mich in eine KiWu geschickt. Gleichzeitig hab ich dann aber auch meine FÄ gewechselt. In der KiWu sagte die Ärztin. mit PCO kommen sie fast alle, haben aber viele gar nicht. Sie ist bei null angefangen mit den Untersuchungen und hatte wirklich kein PCO. Ich bin also eine ganze Weile falsch behandelt worden. Sie hat dann eine Bauchspiegelung vorgeschlagen und das Ergebnis war Endometriose und ein Septum. Jetzt bin ich schwanger geworden und zwar ganz natürlich und romantisch. Also KiWu ist nicht immer gleich künstliche Befruchtung. Die haben halt einfach nur mehr Ahnung. Bin froh dass wir das gemacht haben. Euch alles Gute!

2 Monate später
janey_18449237

Bei mir wurde auch PCO diagnostiziert, obwohl ich wie du regelmäßigen aber halt etwas längeren Zyklus hatte, Ovus immer positiv, keine Insulinresistenz usw. Meine damalige FÄ sagte, sie könne mir nicht helfen und hat mich in eine KiWu geschickt. Gleichzeitig habe ich dann aber auch meine FÄ gewechselt. In der KiWu sagte die Ärztin, mit PCO kommen sie fast alle, haben aber viele gar nicht. Sie ist bei null angefangen mit den Untersuchungen und hatte wirklich kein PCO. Ich bin also eine ganze Weile falsch behandelt worden. Sie hat dann eine Bauchspiegelung vorgeschlagen und das Ergebnis war Endometriose und ein Septum. Jetzt bin ich schwanger geworden und zwar ganz natürlich und romantisch. Also KiWu ist nicht immer gleich künstliche Befruchtung. Die haben halt einfach nur mehr Ahnung. Bin froh dass wir das gemacht haben. Euch alles gute!

2 Monate später
janey_18449237

Hallo,
ich kann dich und deine Sorgen gut verstehen. Ich leider auch unter einem PCO-Syndrom und habe das gleiche Problem mit meinen Eierstöcken. Aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich dir nur zum Mönchspfeffer raten. Ich habe auch diese Zyklusprobleme und bin nun zum zweiten Mal schwanger, trotz der schlechten Ausgangslage. Mein Gyn hat mir immer das Präparat verschrieben. Ich hatte damals immer ausgemacht, dass ich es 6 Monate nehme und wir dann mal nachhalten inwiefern sich mein Zyklus verbessert, bzw. eine Regelmäßigkeit eintritt. Die 6 Monate habe ich nie gebraucht. Bei meiner Tochter habe ich es 4 Monate genommen bis zum positiven Test und bei meiner jetzigen Schwangerschaft 3 Monate.
Ich muss dazu sagen, dass bei mir auch die Psyche eine große Rolle gespielt hat. Ich habe nebenbei versucht mit nicht krampfhaft auf den Kinderwunsch zu fixieren, was bei mir letztendlich auch geklappt hat. Natürlich weiss ich wie schwer das ist. Ich wusste auch jahrelang nicht was mit mir nicht stimmt, bis ich endlich den Arzt wechselte und innerhalb von weniger als einem Jahr schwanger wurde.

8 Tage später
janey_18449237

Ich habe auch PCO und einen Kinderwunsch. Bei mir wurde es vor einem Jahr diagnostiziert, nachdem ich 1 Jahr nach der Pilleabsetzung keine Regel hatte. Ich hatte allerdings auch davor noch nie eine regelmäßige Regel (alle 2-3 Monate war ganz normal). Schwanger bin ich noch nicht, aber meine Hormonwerte wurden schon besser. Ich bin optimistisch, dass es mit Tabletteneinnahme (nehme zurzeit Clomifen) klappen wird. Da bin ich jetzt aber erst im zweiten Behandlungszyklus.
Soweit ich weiß, gibt es Frauen mit PCO, die einfach so schwanger geworden sind, aber es ist auf natürlichem Wege halt viel schwieriger, weil du seltene oder gar keine Eisprünge hast. Du kannst allerdings auch selbst nachhelfen, wenn du nicht in eine Kinderwunschklinik oder nicht regelmäßig zur Ultraschallkontrolle gehen möchtest. Wenn es bei euch noch nicht so stressig ist, kannst du mal ein paar Monate lang probieren, den Zyklus zu regulieren (Zyklustees, Mönchspfeffer). Um zu schauen, ob du einen Eisprung hast, kannst du deine Basaltemperatur messen. Ist am Anfang gewöhnungsbedürftig, aber man gewöhnt sich daran. Ovulationstests gehen natürlich auch, aber die zahlen sich erst aus, wenn zumindest halbwegs ein Zyklus da ist oder es schon dringend ist ;) Wie alt bist du denn? LG

22 Tage später
janey_18449237

Hallo,
Ich habe PCO mit Insulinresistenz. Ja, man kann ohne Hilfe schwanger werden, es kann nur sehr lange dauern. Ist auch die Frage wie sich dein PCO äußert. Es ist ja bei jeder Frau unterschiedlich ausgeprägt. Bei mir ist es so, mit meinem Sohn bin ich im 6.ÜZ ohne Hilfen schwanger geworden. Nun fürs 2. siehts leider schwieriger aus… Sind im 20 ÜZ, nehme Metformin und sollte das nicht helfen, dann meinte meine FA würde sie mir noch andere Medikamente plus Zyklusbeobachtung empfehlen... Da ich aber halbwegs regelmäßig (30-37 Tage) Zyklen habe und laut Basaltemperatur einen Eisprung, sollen wir es wie bisher versuchen.
Ich habe Zyklustees ausprobiert, die haben nicht so wirklich bei mir was bewirkt, gibt aber auch viele Frauen, die positives berichten. Mönchspfeffer habe ich auch genommen, meine FA meinte aber ich soll nicht zuviel einnehmen und nur bei Metformin und Inositol bleiben. Ich finde es gut, dass ihr es erstmal so probieren wollt. Denn es ist mit PCO möglich schwanger zu werden. Wenn es nach einer Weile nicht klappen sollte, dann weiteres probieren. Immer auf das eigen Bauchgefühl hören. Drücke dir die Daumen, dass ihr bald positiv testen könnt!

2 Monate später
janey_18449237

Bei mir war es ähnlich, ich hatte endloslange Zyklen bis zu 65 Tagen. Schwanger zu werden haben wir nur paar Zyklen versucht. Mein Chefarzt in einer Kiwu Klinik war auch der Ansicht ich hätte PCOS und meinte, wenn es innerhalb von 6 Monaten nicht klappt, würde er mir eine künstliche Befruchtung ans Herz legen. Ich weiß nicht das kam so unerwartet und ich war sehr traurig. Kleine Kinder und schwangere zu sehen tat mir weh. Als er mir dann Spritzen zum ES auslösen verschreiben wollte, hab ich dann doch den FA gewechselt. Ich kam zu einem ganz lieben netten bei dem ich bis heute bin. Ich schilderte ihm mein Anliegen, dass wir es seit ein paar Monaten probieren und meine Zyklen sehr lang sind. Als er dann im US schaute, sah er nur ein ganz leichtes PCO am rechten Eierstock. Auf dem linken eine fast reife Eizelle.
Als ich ihm erzählte, dass mir der andere Fa zu einer künstlichen geraten hat, frage er ob der noch alle Tassen im Schrank haben würde. Für ihn sieht alles ok aus, aber wir machen dennoch ein großes Blutbild um die Ursachen für die langen Zyklen rauszufinden. Ich war erleichtert und mir ging es gut :) Am Tag nach dem Fa ist dann wohl das Ei gesprungen und nach ca. 10 Tagen hatte ich plötzlich einen positiven Test in der Hand. Ich war überglücklich und mein neuer Fa meinte dass ich doch sehr fruchtbar bin. Jetzt bin ich in der 35. SSW

ein Monat später
janey_18449237

Ich hab zwar nur Hashimoto und Endometriose, und es hat nach knapp 3 Jahren mit Zyklusüberwachung geklappt (incl. einer FG, aber da wusste ich noch nichts von Hashi). Wichtig ist, dass deine SD jetzt gut eingestellt wird. Bei mir hats leider über ein Jahr gedauert, aber es hat sich ja gelohnt. Wenn du Werte in die Foren schreibst, bitte immer mit Normen, sonst kann man die schlecht interpretieren. Wichtig sind, dass die fT3 und fT4 im oberen Normdrittel liegen, dazu kann auch der TSH unter der Norm sein. Meiner war zu Beginn der Schwangerschaft bei 0,07 und dann nur noch bei 0,01. Wichtig ist aber auch dein Befinden! Ausserdem kenn ich auch eine Frau mit der Kombi Hashi, PCO und Endometriose. Sie haben 3 Jahre haben sie geübt, standen kurz vor einer IVF. Dann hats nach der BS auch so geklappt! Und jetzt vor kurzem ist auch Kind Nr. 2 einfach so entstanden und geboren. Ok, wenn das Spermiogramm natürlich nicht so toll sind, dann sind die Chancen natürlich auf natürlichem Wege schlechter, aber eins kann ich dir sagen, wenn Deine SD erst mal richtig eingestellt ist und du wegen dem PCO wahrscheinlich auch Metformin bekommst, dann hätte der nächste ICSI reelle Chancen. Mir tut’s nur immer so leid, wenn diverse Versuche vergeudet werden, ohne die genaue Ursache bei beiden festzustellen. Da denkt man das Spermiogramm ist schlecht, dann wird bei der Frau alles Ok sein...