Hallo,
ich bin seit kurzem 41 und stecke gerade in der Warteschleife unserer 5. ICSI fürs erste Kind. Wir haben es 4 Zyklen im natürlichen Zyklus probiert. Es gab beim ersten Versuch einen Transfer, es fand jedoch leider keine Einnistung statt. 2x hatten wir keine Befruchtung, 1x wurde keine Eizelle gefunden. Der jetzige 5. Versuch war mit Puregon mild stimuliert. Habe immer sehr frühe Eisprünge und wir wollten den ES so versuchen, etwas nach hinten zu verschieben. PU war an ZT 9, also nicht viel später als sonst… Diesmal habe ich wieder bei PU+2 einen 7-Zeller zurückbekommen. Qualität sehr gut. Ich rechne irgendwie trotzdem mit einem Negativ.
Habe auch leider eine Gerinnungsstörung und muss einige Medikamente einnehmen. Mein Partner hat leider OAT III, daher auch die ICSI. Falls es tatsächlich wieder nicht klappt, überlege ich auch, meine NK testen zu lassen. Oder vielleicht passt bei mir bei PU + 2 auch das Einnistungszeitfenster nicht. Evtl. ist ja meine Gebärmutter an PU+2 noch nicht bereit für einen kleinen
Ddigna_21129577
- 4. Sept 2020
- Beitritt 2. Sept 2020
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- sallie_13047419
- asel_12751354
Vor einem Jahr hatte ich auch eine Eileiterschwangerschaft im rechten Eileiter, der entfernt wurde. Als es festgestellt wurde, war der Embryo schon mit dem Herzschlag… Depression war gross, nicht nur wegen Operation sondern weil der Kinderwunsch schon seit 1.5 Jahren bestand.
Ich sollte einen Zyklus pausieren und dann gehts wieder. Allerdings sahen sie dass der linken Eileiter auch nicht der beste war und so waren wir dann gleich in einer Kinderwunschklinik bezüglich künstlicher Befruchtung. Aber ich hatte den Eisprung links und die ELSS rechts. Dann fragte ich wie das sein kann. Der Arzt erklärte mir, wenn der Körper merkt, dass der linker nicht arbeitet, greift der rechter Eileiter zum linken Eierstock und holt sich das ein.
1 Monat nach der OP platzte mir der linker Eileiter was mega selten vorkommt und ganz viel Pech war. Kurz bevor wir starten, durften mit der künstl. Befruchtung, da ich ja nun gar keinen Eileiter mehr hatte. Also alles echt schiss aber das Ende der Lied ist, dass ich jetzt in der 7.SSW bin)) Also gebe dich niemals auf! - badr_18510703
Bei uns war es keine Entscheidung für oder gegen eine künstliche Befruchtung, sondern für oder gegen ein Kind. Sobald es bei uns klar war, dass es auf natürlichem Wege nicht klappt, stand es gar nicht zur Debatte es mit einer künstlichen Befruchtung zu versuchen. Das war uns beiden direkt klar, dass wir diesen Weg gehen. Wir haben als ersten Schritt die KK gewechselt, um die Kosten komplett erstattet zu bekommen. Daher wiegt dieser Aspekt erstmal nicht so schwer. Vielleicht wäre das bei euch auch eine Möglichkeit?
- lilan_18706204
Es ist meiner Meinung nach ganz normal und jede Frau hat Ängste vor Geburt. Ich selbst habe Angst vor starken Wehen, vor den Schmerzen, etc. Ich versuch mir dann immer einzureden, dass die Babys winzig sind, aber ich habe echt unglaublich Schiss. Gestern sagte ich zu meinem Freund, dass ich einen KS möchte aber ich glaub, die PDA ist auch nicht viel angenehmer.
Ich habe halt bisher echt keine tolle Schwangerschaft, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erkältung, Müdigkeit, es ist nicht wirklich schön. Hast du denn irgendwelche Krankheiten, oder Blutgerinnungsstörungen? Das wären doch die einzigen Gründe, heutzutage, davor Angst zu haben bei der Geburt zu sterben, oder? Ich würde in deinem Fall halt in eine Klinik gehen oder jedenfalls in ein gutes Krankenhaus, vor allem würde ich mit den Leuten dort sprechen und meine Ängste kundtun, vielleicht kann man dann besondere Rücksicht auf dich nehmen? Ich bin erst in der 14.SSW, ich denk mir, dass es noch so weit hin ist aber wenn ich wirklich so Angst entwickle, dann glaube ich, werde ich mir eine Psychologin suchen, mit der ich über meine Ängste sprechen kann. Ich war schon mal bei einer Psychologin, wegen Angstzuständen und Migräne - mir hat das wirklich sehr geholfen. - gracja_12058536
Hallo. Mein erstes und zweites Kind habe ich mit 38 und 41 Jahren geboren. Die Wechseljahre kündigen sich meist durch Unregelmäßigkeiten im Zyklus oder der Blutungsstärke – oder Dauer an. Natürlich kann man auch in den Wechseljahren schwanger werden. Nicht wenige werden noch mal schwanger, obwohl sie nicht mehr jeden Monat ihre Regelblutung haben. Fehlgeburten gehören zu einem durchschnittlichen Frauenleben dazu. Oft passiert das so früh, dass die Schwangerschaft noch nicht mal festgestellt war. Es gilt das Prinzip Hoffnung. Warum sollte es nicht auch bei dir gut gehen? Ich habe meine späten Schwangerschaften vorsichtshalber erst nach der vollendeten 12. Schwangerschaftswoche bekannt gegeben. Statistisch gesehen passieren die meisten Fehlgeburten in den ersten 12.Wochen. Zwischen dem ersten und dem zweiten Kind hatte ich auch zwei frühe Fehlgeburten. Alles Gute
- skylar_18774169
Ich will dir keine Sorgen machen, aber die Erfahrungen anderen Frauen würden die leider nicht helfen, weil das alles sehr individuell ist. Ich versuche aber immer positiv zu bleiben. Höre keinesfalls, dass es vielleicht erst in einem Jahr klappt, weil der Körper erst die Hormone abbauen muss. Das ist absoluter Schwachsinn. Es hat sich gezeigt dass nach Absetzen der Pille die Chance (vorausgesetzt du bist über 35) auf eine Schwangerschaft innerhalb der ersten 4 Übungszyklen weitaus höher liegt, als wenn vorher keine hormonellen Verhütungsmittel eingenommen wurden. Bei mir hat es jetzt im 4. ÜZ und 5. Monat geklappt (hab sehr lange Zyklen). Wenn du älter bist, ist es allgemein wahrscheinlicher, dass du länger brauchst als jüngere. Aber allgemein unabhängig davon ob vorher was eingenommen wurde oder nicht ist es vollkommen normal wenn es bis zu einem Jahr dauert, auch wenn man jung ist!
- steph-10
Hallo, meine erste Tochter habe ich vor einem halben Jahr spontan entbunden und freue mich sehr darüber. Ich denke jede Frau, die spontane Geburt hat, muss stolz sein. Ich wollte immer eine natürliche Geburt haben und wissen, wie sich Wehen anfühlen. Hätte man mich am Tag der Geburt gefragt, wie schmerzhaft es war, hätte ich dies gar nicht in Worte fassen können. Es tat höllisch weh. Mittlerweile ist der Schmerz aber vergessen und ich freue mich auf die nächste Geburt in ferner Zukunft. Ich hatte eigentlich keine Verletzungen, kleine Schürfwunden ausgenommen und untenrum sieht alles aus wie vorher. Ich persönlich kann nicht verstehen, dass man absichtlich einen Kaiserschnitt möchte. Das war immer die größte Angst, die ich vor der Geburt hatte. Zu wissen, man hat sein Kind nicht nur 9 Monate im Bauch heranwachsen lassen, sondern man hat es ohne große Hilfe auch auf die Welt gebracht, finde ich wunderschön.
Ich werde die Geburt nie vergessen und bin froh, dass alles so gut verlaufen ist. Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass es für das Baby so toll ist, ohne Vorwarnung aus dem Bauch geschnitten zu werden. Durch die Wehen und die dadurch freigesetzten Hormone unter einer spontanen Geburt wird das Baby ja schon auf die nächsten Schritte vorbereitet. Übrigens hatten die meisten Mamas aus meinem Umfeld normale, spontane Geburten, ohne große Verletzungen.
Liebe Grüße und eine problemlose Geburt wünsche ich dir - bambi_12143291
Ich hatte auch eine BS und dort kam es heraus, dass mein rechter Eileiter zu ist, links massiv verzögert und es wird dringend zu einer IVF geraten. Mein KIWU Doc hat nicht aufgegeben, wir haben weiter gemacht mit Puregon und Ovitrelle. Im November vor einem Jahr hatte ich einen positiven Test in der Hand, ich hatte wahnsinnige Angst vor einer ELSS, doch der US später bestätigte, dass es da sitzt wo es hinsoll. Ich hatte eine FG was aber nichts damit zu tun hat.
Die Aussage Eileiter zu, stimmt übrigens nicht immer. Bei der Eileiterdurchgängigkeitsprüfung unter Röntgenkontrolle können sich die Eileiter verkrampfen, weil man Angst hat und schon hast du die Diagnose Eileiter zu. Selbst bei einer BS kann es passieren, wenn der Doc im OP das Zeug zu schnell reinspritzt, dann verkrampfen die sich auch und du hast die gleiche Diagnose.
Ich habe vor ein paar Wochen mit einem Spezialisten gesprochen, die machen Eileiterrekonstruktionen und er hat mir selber gesagt das 80% der Diagnosen einer BS falsch sind. - janey_18449237
Bei mir wurde auch PCO diagnostiziert, obwohl ich wie du regelmäßigen aber halt etwas längeren Zyklus hatte, Ovus immer positiv, keine Insulinresistenz usw. Meine damalige FÄ sagte, sie könne mir nicht helfen und hat mich in eine KiWu geschickt. Gleichzeitig habe ich dann aber auch meine FÄ gewechselt. In der KiWu sagte die Ärztin, mit PCO kommen sie fast alle, haben aber viele gar nicht. Sie ist bei null angefangen mit den Untersuchungen und hatte wirklich kein PCO. Ich bin also eine ganze Weile falsch behandelt worden. Sie hat dann eine Bauchspiegelung vorgeschlagen und das Ergebnis war Endometriose und ein Septum. Jetzt bin ich schwanger geworden und zwar ganz natürlich und romantisch. Also KiWu ist nicht immer gleich künstliche Befruchtung. Die haben halt einfach nur mehr Ahnung. Bin froh dass wir das gemacht haben. Euch alles gute!
- nomusa_2799093
Es geschieht leider oft dass die Gebärmutterschleimhaut zu dünn ist, meistens bei Frauen, die die Pille genommen haben, da die den Aufbau der GMS verhindert. Das lässt sich zurückführen auf eine Gelbkörperschwäche (Mangel des Hormons Progesteron), denn der Gelbkörper sorgt für den Aufbau der GMS nach der Einnistung. An deiner Stelle würde ich einfach abwarten, bis sich die GMS wieder normalisiert hat oder das fehlende Hormon Progesteron zuzuführen. Das gibt es z.B. in künstlicher Form. Beispielsweise mit Frauenmanteltee in der 2. ZH kannst du eine Gelbkörperschwäche in einem gewissen Grad ausgleichen. Aber auch für pflanzliche Mittel gilt: Nicht übertreiben! Wenn du Temperaturkurven anfertigst, schau dir mal deine 2. ZH an. Wenn diese kürzer als 10 Tage ist, dann ist dies ein weiteres Indiz für eine GKS. Andernfalls denk doch mal drüber nach, das zu tun.
Wie dick genau eine GMS sein muss, das kann ich dir nicht sagen. Ich habe leider auch keine so richtig dicke GMS, aber mein FA sieht bisher keine Probleme hierin - schwanger geworden bin ich aber trotzdem noch nicht. FÄ lassen es eben auch gern erst einmal länger laufen und denken dann erst recht spät über weitere Schritte oder zumindest mal eine vernünftige Information der Patientin nach. Viel Glück! Erstmal mein Beileid, dass du solche Erfahrung hast… Ich erzähle dir auch gern meine Erfahrung. Mir ging es nämlich genauso wie dir und ich habe mir auch viele Sorgen gemacht. Ab der 5. SSW habe ich Schmierblutungen gehabt und das durchgehend trotz endlich bekommendem Progesteron. In der 11.SSW hatte ich einen natürlichen Abgang und die Blutungen blieben auch ca. 4 Tage recht stark dann kamen wieder Schmierblutungen. Also wie du siehst, es hat nie aufgehört zu bluten. Dann habe ich endlich meine Periode, bis dahin die ganze Zeit Schmierblutungen, aber alles ohne Schmerzen. Die Blutungen hielten 10 Tage, waren ziemlich stark, erst ab Tag 8 wurde es weniger. Jetzt bin ich endlich frei von Blutungen. Ich habe auch einen FA gefragt wegen der Blutungen und sie sagte mir dann auch das es normal ist, dass die erste Periode etwas länger dauert, als normal. Das beruhigte mich und deshalb schreibe ich dir hier meine Erfahrung. Mir geht es jetzt wieder super und wir starten wieder durch um unser Wunder bald in den Armen halten zu können. Alles in allem kann man sagen, dass mein Zyklus wieder normal eingesetzt hat. Ich habe immer einen 31 Tage Zyklus gehabt. Die Natur meinte es wohl recht gut mit mir. Alles Gute für dich
- bonnie_18764647
Ich hatte vor einem Jahr einen MA mit Ausschabung in der 9. SSW und bin direkt im nächsten Zyklus wieder schwanger geworden. Ich sollte vom Arzt aus 3 Zyklen abwarten, damit sich die Schleimhaut regenerieren kann. Jedoch dachte ich, dass ich ohne Periode auch keinen Eisprung habe und wir haben nicht verhütet. Es hat direkt zufälligerweise beim einzigen GV den wir hatten zur Schwangerschaft geführt. Ich betrachte es als Schicksal weil vom Kopf her hätte ich geplant glaube lange nicht wieder schwanger werden wollen. Der Abort davor war wirklich ein Riesen Schock. Ich habe dann erst in der 8. Woche gerafft was los sitzend, warum ich keine Periode bekomme… Dachte die ganze Zeit, dass es an der Ausschabung liegt. Bisher ist die Schwangerschaft problemlos verlaufen, komme morgen in die 30. Woche und alle Untersuchungen waren unauffällig. Ich hoffe bei dir klappt es auch schnell wieder und alles verläuft gut
- perosh_20488550
Ob es wirklich hilft weiß ich nicht. Aber ich kann dir meine Erfahrung und Meinung erzählen. Ich habe einen anderen Tee angefangen zu trinken der für den ganzen Zyklus geht. Dann hatte ich plötzlich einen 45 Tage Zyklus! Also habe ich den Tee ausgetauscht und mit Zyklustee 2 angefangen. Das jetzt seit einem Monat. Mein Zyklus war glaub 32 Tage und ich war kurzzeitig schwanger, ich hatte einen frühen Abgang heut und gestern erst leicht positiv getestet. Wenn man es positiv sieht, hat es gleich schon mal angesetzt. Also ist mein Mann fähig und ich auch, wird sich zeigen wie gut oder wie schlecht, aber es war schon etwas da und hat versucht sich festzuhalten. Im neuen Zyklus klappt es also bestimmt bei uns. Ich glaube der Tee hat schon geholfen, wahrscheinlich hat es auch einen Placebo Effekt, weil man einfach aktiv etwas tun kann. Ich drück dir die Daumen
- lavina_12185620
Hallo! Ich wollte dir nur sagen, dass ich in der gleichen Situation war wie du. Ich bin jetzt 41 Jahre alt und habe MS. Wir haben deswegen eigentlich keine Kinder haben wollen, es uns dann aber doch noch anders überlegt. Ich war dann mit 39 schwanger geworden und hatte auch in der 10. SSW einen missed Abort mit Ausschabung. Danach habe ich dann erst mal ewig meine Periode nicht bekommen (erst nach 9 Wochen) und dann erst mal keine ES gehabt (Ausschabung war am 1. März 2019 und im Juli hatte ich erst wieder meinen ersten Eisprung). Aber im August war ich dann wieder schwanger. Also beim 3. Eisprung nach der Ausschabung. Diese Schwangerschaft war am Anfang auch nicht so einfach, weil ich mich zeitgleich mit Toxoplasmose infiziert hatte und wir somit erst Ende der 20. SSW erfahren haben, dass mit dem Kleinen alles in Ordnung ist. Also, Kopf hoch, normalerweise sagt man, wird man nach einer Fehlgeburt immer recht schnell wieder schwanger und so wie ich es aus meinem Bekanntenkreis gehört habe, war es in den meisten Fällen auch so. Also, schön weiterüben, das wird schon! Alles Liebe und viel Glück!
- emana_20715128
Also ich habe ein Jahr Üben und 3 FGs hinter mir. Seit Beginn unseren Kinderwunsch mache ich NFP, messe Temperatur und Zervixschleim. Ich habe seit Pubertät Probleme mit meinem Zyklus, ich hatte ständig Schmierlingen vor der Periode- und zwar immer wirklich einige Tage. Der Gelbkörperschwäche bin ich dann mit dem Messen auf die Spur gekommen. Ich muss dazu sagen, dass mein Zyklus aber dafür sehr regelmäßig war. Mein erstes Gespräch mit dem Arzt endete mit keinem Erfolg. Als ich konkret Gelbkörperschwäche angesprochen habe, zeigt sich der nicht beeindruckt. Danach begann ich selbst alle über Progesteronmangel zu lesen. Ich habe mir Mönchspfeffer gekauft um die Progesteronbildung anzuregen. Außerdem reduzierte ich östrogenwirksame Substanzen, begann nur natürliche Kosmetik zu benutzen, auf Soja verzichtet usw usw. Im ersten Zyklus danach hatte ich keine Schmierblutung vor meiner Mens, auch PMS verschwand und im dritten Zyklus mit meiner Umstellung wurde ich schwanger. Da ich aber auch Respekt oder auch Angst vor Progesteronmangel in der Schwangerschaft habe, nehme ich auch nun endlich Utrogest. Also ich hoffe ich konnte dir ein bisschen helfen
- audur_18777925
Bei mir war es so - Spermiogramm super, bei mir nur verschlossene Eileiter… also ähnliche Situation wie bei euch, allerdings sind wir schon 34 und 37 beim Start der Behandlung waren. Erste IVF: Schock, Nullbefruchtung. Nächster Versuch: ICSI. Zwei schöne befruchtete Eizellen- Zwillingsschwangerschaft. Dann MA in der 11. Woche. Bei der anschließenden Gerinnungsdiagnostik kam heraus, dass ich eine Gerinnungsstörung habe. Anschließend noch drei Punktionen und zwei Transfers, ohne Erfolg. Und dann Bauchspiegelung bei. Eileiter konnten geöffnet werden, und ich hatte wohl Endometriose. 1 Monat lang musste ich die Pille nehmen damit alles verheilen könnte und im ersten GvnP-Versuch nach Eileiteröffnung wurde ich schwanger. Bin inzwischen in der 34. Woche und der kleine tritt mich fleißig.
- shelby_18560387
Mein TSH war vor einem halben Jahr 1,7. Der FA sagte, für Kinderwunsch zu hoch, ansonsten kann man damit leben. Mein Prolaktin war auch zu hoch damals. Seitdem nehme ich L-Thyroxin und der Wert ist jetzt unter 1. Seitdem hat es bereits 2x geklappt, aber leider jedesmal ein früher Abgang. Vorher haben wir ein Jahr geübt ohne Erfolg. Prolaktin ist jetzt normal. Wenn die Schilddrüse richtig funktioniert, dann wirkt sich das auf die Hirnanhangdrüse aus, die alle anderen Hormone steuert. Normal leben kann man schon ohne Behandlung, aber schwanger wirst du halt nur, wenn alle Hormone richtig funktionieren.
- In Endometriosecamy_12697538
Ich würde immer wieder nur 1 Blasto einsetzen lassen. Wenn mehr übrigbleiben, würde ich die für spätere Versuche einfrieren lassen, auf eigene Kosten. Bedenke auch, dass aus 2 Blastos auch Drillinge werden könnten... Das Risiko einer Mehrlings-SS war mir persönlich immer viel zu hoch. Es gibt oft Komplikationen oder Fehl-, Frühgeburten. Ich hätte auch immer lieber gern mehr Versuche gehabt, als alles auf eine Karte zu setzen. Wir hatten 3 ICSI und leider nie die Option: 2 x Blasto (nix zum Einfrieren), im 3. Versuch nur einen 8-Zeller an Tag 3. Mit dem 8-Zeller hat es dann endlich geklappt. LG
- alta_11922959
Ich kann dich sehr gut verstehen. Vor meiner Tochter hatte ich auch 2 Fehlgeburten und dementsprechend groß war auch meine Angst. Zum Glück ist alles gut gegangen, auch wenn ich die Schwangerschaft leider nicht wirklich genießen konnte. Im Nachhinein ist es sehr schade, denn (so blöd es auch klingen mag), ich hätte ja eh nichts ändern können. Versuche dich zu entspannen und vertraue deinem Körper. Ich habe mir sehr schnell eine Hebamme gesucht, die mir auch viel Angst genommen und mich unterstützt hat.
- marven_18511925
Du sprichst mir aus der Seele. Mir gehts im Moment genauso. Meine Tochter wird im Oktober 4 Jahre alt und wir hatten immer gesagt, dass wir einen Abstand von fünf Jahren ideal fänden. Jetzt nähert sich die Zeit und die Gedanken drehen sich im Kopf. Auf der einen Seite wäre es echt schön ein Geschwisterchen für unsere Tochter zu bekommen, da ich sie mir als große Schwester richtig gut vorstellen kann. Auf der anderen Seite haben wir wieder echt viel Freiraum, weil meine Tochter einen sehr komplizierten Charakter hat, alles mitmacht und auch schon sehr selbständig ist. Hinzu kommt, dass ich einen sehr guten Job mit viel Verantwortung habe und diesen ungern aufgeben möchte, auch wenns z. B. nur für einen Teil der Elternzeit wäre.
Auch ich hab lange gebraucht, bis mein Körper wieder annähernd so ist, wie er vorher war. Bei meiner ersten Schwangerschaft ist auch nirgendswo etwas gerissen. Wenn dies bei einer zweiten Schwangerschaft passieren würde, ich weiß nicht, ob ich mit einem runzligen Bauch klarkommen würde, da mir mein Körper auch sehr wichtig ist. Ich weiß auch nicht, was wir machen sollen. Habe selber einen Bruder, mit dem ich nicht viel Kontakt habe. Ich hab mir früher immer gewünscht, ein Einzelkind zu sein. Also wünsche euch die richtige Entscheidung. LG