Irgendwie habe ich auch den Eindruck, dass je ländlicher die Gegend, umso seltener (hohe) Absätze im Alltag getragen werden. Manche Atersgruppen sind ausschließlich ganz flach unterwegs.
Klar fällt man dann auf, wenn man aus der Reihe tanzt. Das gilt aber nicht nur bei Schuhen sondern auch bei Frisur, Schmuck, sonstiger Kleidung und vielem mehr...
Wenn man wirklich zu dem, was man tun will, steht, wird man auch komische Blicke aushalten. Man sollte aber vielleicht doch drauf achten, dass vom Gesamtoutfit nicht doch ein falscher Eindruck entsteht und die Leute gleich "rot" sehen.
Wenn man allein schon deshalb auffällt, weil man Highheels trägt, sollte man dann damit aber auch wirklich perfekt laufen können. Denn wenn man dann noch einen unbeholfenen Gang hinlegen würde, braucht man sich über Spott nichtzu wundern.
Manchmal sind in Gegenden, wo kaum Highheels getragen werden, diese auch tatsächlich nicht wirklich alltagstauglich, weil ein großteil der zurückzulegenden Wege einfach Highheel unfreudlich bis untauglich sind und Sneaker die vernünftigere Wahl sind bevor es gleich Bergstiefel werden :roule:
Yyoda_12127958
- 11. Okt 2017
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- jaye_12257116
Im Internet gibt's eine Methode, wie man die perfekte/bequemste Absatzhöhe ermittelt.
Man setzt sich auf einen Stuhl der Höhe, dass bei komplett am Boden stehender Fußsohle im Knie zwischen Unter- und Oberschenkel ein 90° Winkel ist. Dann hebt man einen Fuß hoch, streckt das Bein waagerecht nach vorne und lässt den Fuß locker nach vorne wegklappen. Eine zweite Person legt dann einen Winkel an Fußballen und Archillessehne und misst den Abstand um den die Ferse unten vom Winkel weg ist. Das soll die perfekte Absatzhöhe sein.
Wird aber nur ein Richtwert sein, ähnlich wie bei der perfekten Schuhlänge. Was nützt einem die perfekte Länge, wenn der Schuh zu breit ist. Etwas zu klein bei dafür gutem Sitz muss dann nicht schädlicher sein.
Angesichts der Vielen Absatzformen ist Höhe hier sicher nicht alles. Es soll ja vorkommen, dass manche Leute mit bestimmten Absatzformen in keiner Höhe laufen können.
Definitiv oder sehr wahrscheinlich zu hoch ist der Absatz dann wenn:
- man sich nur mit Mühe darauf halten kann, bzw. kaum bis gar nicht damit laufen kann
- man bereits beim Reinschlupfen das Gefühl hat, dass der Fuß überdehnt wird
- Schmerzen/Beschwerden auftreten, die man von den bisherigen Absatzhöhen nicht kennt, bzw. diese bereits nach deutlich kürzerer Zeit auftretenZum Glück hat sich das nicht als Modetrend durchgesetzt
Obwohl in den letzten 10 Jahren, so alt ist die Diskussion ja fast, einiges Richtung schieflaufen zugenommen hat und genug Frauen auf Hghheels mehr schlecht als recht laufen. Nach innenknickende Highheels habe ich äußerts selten gesehen, jedoch scheinen bei Mädchen und jungen Frauen mittlere Absatzhöhen komplett verschwunden zu sein und in flachen Schuhen, nicht nur bei den dafür berühmt berüchtigten Fuggs, scheint sich regelrecht ein "Watschelgang" auszubreiten.
Zum Teil aus eigener ERfahrung, als Mann nur bis ca. 5 cm Absatz (Cowboyboots u.ä.), vermute ich dafür folgende Gründe:
1. Highheels: Je höher der Absatz umso stärker verlagert sich das Gewicht auf den Vorderfuß und stärker wird das Fußgelenk gestreckt. Beides wirkt einer möglicherweise vorhandenen Veranlagung nach innen zu knicken entgegen. Auch dürfte man auf hohen Hacken shr schnell mitbekommen, wenn man umknickt. Da dies auch schmerzhaft sein dürfte, wird man versuchen das abzustellen. Wenn das nicht wirklich gelingt, knickt man vielleicht absichtlich nach außen, weil diese Fußstellung leichter auszubalancieren und weniger schmerzhaft als das nach innen Knicken ist. Optisch trotzdem kein Hit! Somit wird dann vielleicht doch auf solche Hacken verzichtet.
2. Mittlere Absätze: Für Füße die zum nach innen Knicken neigen wohl das ungünstigste was es gibt. Es lastet noch genug Gewicht auf der Ferse um umzuknicken und der Absatz wirkt als Hebel und verstärkt diese Bewegung. Um eine gewollte Gegenbewegung einzuleiten ist die Auftrittsfläche des Absatzes häufig zu breit. Wie schnell und stark die Absätze abgelaufen werden hängt natürlich von der Qualität ab. Sehr stabile Fersenschalen und harte Absätze halten auch ausgeprägten Knickfüßen lange stand, labrige Schuhe sind dagegen schon nach ein paar mal tragen so hinüber, dass der Fuß schmerzhaft vom Absatz rutscht. Von der Optik ganz zu schweigen. Haben die Absätze eine gewisse Schiefe erreicht, wird es sozusagen mit jedem SChritt schlimmer. Whl ein Grund weshalb Leute mit Schiefgang diese Absätze auslassen.
3. Flache Schuhe: Hier gibt es subjektiv wohl die wenigsten Probleme beim Schieflaufen. Oft läuft sich hier die Sohle auch nicht im klassischen Sinn schief ab. Häufig steht die Ferse einfach nur näher an ein Sohlenkante (meist die Innenkante) und drückt die Sohle von oben zusammen bzw. arbeitet sich immer weiter über die Kante hinaus bis sie quasi neben dem Schuh steht. Auf der anderen Seite wölbt sich die Sohle nach oben oder in extremen Fällen wickelt sich irgendwie die komplette Sohle um den Fuß, was dann nach extremem Schiefgang aussieht. Je flacher und dünner die Sohle ist, umso seltener nimmt man s3lbe3r beim Laufen diese optische Katastrophe wahr, weil der Fuß selber noch ziemlich gerade steht, allerdings mehr neben als im Schuh.
Schade eigentlich dass Holzclogs nicht mehr up to date sind. Diese Sohlen lassen sich nämlich weder zusammendrücken noch schief ablaufen, egal wie schräg der Fuß drin steht. Diese Sohlen kann man nur schief abschlurfen.- shlomo_12523255
Kommt darauf an, was man unter Sommer versteht und auf welche Eigenschaften man dann bei einem Schuh wert legt.
Sneaker sind eigentlich ursprünglich Turnschuhe bei denen die speziellen Sportschuheigenschaften für Wettkampfsport entfernt und die Optik an sportliche Halbschuhe angenähert wurde. Somit nahezu Ganzjahresschuhe. Alerdings werden sie in einem eiskalten Winter richtig mollig warme Winterstiefel genauso wenig ersetzen können wie in sommerlicher Gluthitze ausreichend Frischluft an die Füße lasssen wie das Flipflops tun.
Sogesehen wohl kein wirklich guter Sommerschuh, aber mit gewissen Einschränkungen im Sommer tragbar. - Beste Antwort
Der Beitrag ist zwar schon einige Jahre alt, aber das Problem, wie merke ich wann meinem Kind die Schuhe zu klein (geworden) sind, bleibt bestehen, bis die Füße nicht mehr wachsen.
Im Prinzip sind Kindern die Schuhe dann zu klein, wenn sie auch für uns Erwachsene zu klein sind. 1 cm ( die plus 12-15 mm, bei Winterschuhe für Platz einnehemnde Wärmesohle und Wollsocken ggf. bis plus 17mm, beinhalten beim Schuhneukauf eine Wachstumszugabe, dmit das Kind nicht schon nach wenigen Wochen aus den Schuhen rauswächst, sondern nach Möglichkeit erst in der nächsten Saison größere gebraucht werden) Luft vor den ausgestreckten Zehen ist Ideal, 8 mm meist noch ausreichend aber je näher es an 5 mm oder weniger geht, um so schneller werden die Schuhe beim Tragen ungemütlich.
Der Hauptunterschied zwischen unseren und den im Wachstum befindlichen Kinderfüßen ist der, das der noch wachsende Fuß weicher ist, und daher im Gegensatz zu ausgewachsenen Füßen so gut wie überhaupt keine Chance hat, einen knappen Schuh an seine Bedürfnisse anzupassen. Hier verformt fast immer der Schuh den Fuß. Anfangs und das kann anhalten bis sie 12 sind, spüren Kinder noch nicht (richtig) ob und wo der Schuh drückt. Wenn's irgendwie unangenehm erscheint werden oft die Zehen reflexartig bis auf Anschlag angezogen.
Wenn man wartet, bis man am Schuh sieht, dass der Fuß nicht mehr in den Schuh passt ist es oft viel zu spät. Meistens ist der Schuh dann schon 4 Nr. zu klein (geworden), was dann aber auch fast jedes Kind spürt und quengelt. Eher kann man einen zu klein werden Schuh am Zehenabrieb auf Innensohle oder am Innenfutter in der Schuhspitze erkennen, aber in wieviele Schuhe kann man wirklch gut reinschauen, spätestens bei Stiefeln bräuchte man ein Endoskop.
Auf die Aussagen der Kinder und Jugendlichen kann man sich nur äußerts bedingt verlassen: erst spüren sie nicht wenn's zwickt, später geben sie vielleicht nicht zu, dass die Lieblingsschuhe nicht mehr passen.
Was also tun?
Messen der Füße ist leider nur die halbe Miete, weil SG nicht genormt, oft tatsächlich kleiner als Schuhe nach Größenangabe sein sollten. Also muss auch Schuhinnenlänge gemessen werden (Geräte gibt's mittlerweile im Onlinehandel.) Buchführung, wann welcher Schuh bei welcher Fußlänge gekauft wurde, wäre eine ideale Möglichkeit, bei 5 mm Längenzuwachs der Füße müssen größere Schue her, aber wer hält diesen Aufwand durch.
Beobachtung ist eine weitere Möglichkeit, die zumindest hilft nicht völlig zu spät zu klein gewordene Schuhe zu bemerken. Wenn sie Ihre Zehen auf Anschlag anziehen oder es von vorne zwickt, drehen sie oft die Füße extrem nach innen oder außen, weil man mit so angezogenen Zehen nicht anders laufen kann bzw. durch diese Verdrehung der Druck von vorne auf die große Zehe nachlässt.
Solange die Kinder sich ihre Zehennägel noch nicht selber schneiden können, bekommt man ja die Füße regelmäßig zu Gesicht. Verbogene oder eingewachsene Nägel und natürlich Druckstellen an den Zehen oder (leichte) Zehenverbiegungen sind Zeichen, das die Zehen zu wenig Platz im Schuh haben.
Messmethode mit Papierschablone (Fußumriss + 10 mm) in der Länge sind auch eine Möglichkeit die noch ausreichende Innenschuhlänge zu kontrollieren.
Wenn die Kinder größer werden, und das ständige Nachmessen ihrer Fuß- und Schuhlängen nervig finden, könnte man noch zu folgendem Trick greifen, wenn man ernste Bedenken hat, dass das Kind mit (viel) zu kleinen/klein gewordenen Schuhen rumläuft, aber behauptet dass die perfekt passen.
Wenn das Kind offene oder Schuhe bei den man von außen sehen kann wo sich die Zehen befinden, einen genauen Blick drauf werfen.
Ist vor den Zehen zwar noch 1 cm Luft, aber die Zehen sind nicht gestreckt oder die Ferse steht hinten auf dem Rand, wird's eng.
Gleiches gilt, wenn der Fuß mit gestreckten zehen komplett auf der Sohle steht, aber kein oder kaum mehr als 5 mm Platz vor den Zehen ist.
Geschlossene Schuhe, die kürzer sind, sind definitiv viel zu klein, alle die nicht länger sind, sind wohl auch schon mindestens 1 SG zu klein.- elba_11867912
Naja
Elegant ist sicher anders, aber gleich abgrundtief hässlich?
Ob ein Schuh gut oder schlecht aussieht, hängt von verschiedenen Faktoren ab, und diese werden hier alle ganz schön durch den Mixer gedreht, weshalb hier die Uggs bisher wohl schlechter wegkommen als sie sind.
1. Das Ansehen des Schuhs an sich. Zugegeben mit der Eleganz von Highheels kann man Uggs nicht Vergleichen, das sind unterschiedliche Welten bis Galaxien. Sneaker, Birkenstocks etc. könne das zwar auch nicht, werden aber nicht so stark runtergemacht.
Hier herrscht wohl auch der vermeintliche Gegensatz zwischen Bequemlichkeit/Funktionalität und Eleganz. Irgendetwas von diesen 3 Aspekten bleibt bei Schuhmode/trends immer auf der Strecke. Und "hässliche" Schuhe, z.T. auch noch ohne Fuktionalitäts- und/oder Bequemlichkeitsgewinn gab und gibt es immer wieder. Denke gerade an so einige Klötze aus der Hochzeit der Plateaumode.
2. Kombination mit sonstigem Outfit. Hier werden wohl die meisten Fehler gemacht, die den Schuh in ein schlechteres Licht rücken. Sportliche Sneaker zum Abendkleid sind wohl genauso fehl am Platz wie Stilettos zum Jogginganzug. Leider wählen viele Frauen die falsche Beinbekleidung zu Uggs, wodurch das "Elefantenfuß-Immage" bestärkt wird.
3. Die Lauf- und Gangeigenschaften. Sofern man überhaupt noch von gehen sprechen kann, wenn fast die gesamte Ferse neben dem Schuh läuft, sieht es hier bei vielen Uggs wirklich grauenvoll aus. Allerdings sind hier wohl die vielen billigen und billiggsten (<20.-€) Fake-Uggs schuld. Die schlimmsten Schieflatscher habe ich bisher ausschließlich in sog. Fuggs gesehen, bzw. so gut wie niemanden, der damit vernünftig gelaufen wäre. Bei den originalen Uggs habe ich solche extreme noch nie gesehen, allerdings laufen bei uns zu wenig Leute mit diesen Schuhen, sodass hier meine Beobachtung nicht repräsentativ sein kann, vielleicht hatten diese Frauen einfach noch sehr gerade Füße oder zusätzlich Einlagen in den Schuhen. Der Fairness halber sei aber noch angemerkt, dass der stylistischte Stiletto auch nicht mehr gut aussieht, wenn Frau damit nicht laufen kann und so schräg auf Ihren Absätzen steht, dass die Ferse fast genauso nah an den Boden kommt wie in einem noch nicht abgelaschten Ugg.
Allerdings kann ich nur jedem, der in irgendeiner Form Probleme mit einem Schiefgang (Knick-, Senk-, Plattfuß) hat, vom Tragen sog. Fuggs abraten. Ich selber habe auch leichte Probleme bzgl. schiefer Hacken, aber die Erfahrung gemacht, dass es Schuhe gibt, die sich sehr schnell, im Extremfall beim ersten Tragen, schief laufen, andere dagegen 3 Saisons durchhalten bis erste leichte Schief-Lauf-Spuren entstehen, aber dann überwiegen meist schon andere Abnutzungserscheinungen am Schuh. Auf die extrem schnell schief gelaufenen Schuhen treifft mindestens eine der folgenden Eigenschaften zu:
1. Die Sohle ist aus sehr leicht abreibbaren Material oder im Fersenbereich so weich, dass wenn die Ferse nicht 100%ig in der Mitte steht, die Sohle an der Kante von oben zusammengequetscht und schief wird.
2. Es keine oder nur unzureichende Seitenführung für den Fuß gibt ( entweder es sind Schlappen oder die Fersenschale verdient diesen Namen nicht)
3. Der Schuh ist so breit, dass der Fuß haltlos drinnen rumrutscht oder zumindest die Ferse hebt beim Laufen so stark von der Sohle ab, dass sie, sofern das noch komplett möglich ist ohne bereits den Schuhrand oder Schaft zusammenzulatschen, beim wieder zurück schlupfen auf die Sohlenkante tritt. Bzw. die Ferse kommt nicht vernünftig in den Schuh rein, weil man den Schuh als Ausgleich für die viel zu breite Weite viel zu kurz gekauft hat.
Auf Fuggs scheinen alle 3 Aspekte zu zutreffen!!! - an0N_1244117699z
Dann hast Du wahrscheinlich wirklich extrem schiefe Schuhe oder gar Füße:FOU::???:
Seit einigen Jahren habe ich das Gefühl, dass immer weniger Leute, in beiden Geschlechtern über alle Altersklassen hinweg, noch grade laufen, sondern ihre Schuhe mehr oder weniger schief latschen.
Bei so vielen schiefen Hacken, fallen eigentlich nur die Extreme noch wirklich auf.
Als extrem sehe ich es an, wenn bei flachen Schuhen fast die ganze Ferse neben dem Schuh steht, niedrige bis mittlere Absätze so schief sind, dass die Ferse mit der Kante (fast) den Boden berüht oder bei Highheels die Füße so nach außen kippen, dass die Absätze im Stand ein sichtbares "V" darstellen.
Hin und wieder habe auch ich Probleme mit schiefen Absätzen, dass sich Leute darüber lustig gemacht haben, habe ich nur festgestellt, wenn die Absätze/Hacken extrem schief waren.
Irgendwie ist es ja auch verwunderlich, dass so extrem schief laufende Leute gar nicht mitzubekommen scheinen wie schrecklich sie eigentlich daher watscheln (muss mich hier z.T. einschließen) bzw. wenn Absätze im Spiel sind, damit überhaupt noch laufen können, oft sieht das ja auch schmerzhaft aus.
Aus eigener Erfahrung und Beobachtung habe ich festgestellt, dass es Schuhe/Schuhtypen gibt, die schon beim ersten Tragen schief werden, bzw. so gut wie niemand damit wirklich gerade läuft, andere Schuhe haben dagegen nach einem Jahr noch keine derartigen Abnutzerscheinungen, bzw. werden nur von Leuten mit deutlich sichtbaren Fußfehlstellungen Richtung Knick-Senkfuß und/oder Kniefehlstellung (X- oder O-Bein) wirklich schief getreten.
Denke deshalb ist die Ursache für schife Absätze erstmal am Schuh zu suchen:
Mangelhafte Qulität (zu weiche Sohle/Absatz und/oder Fersenschale), schlechte Passform (kein Halt für die Ferse oder aktives Fußverdrehen als Schonhaltung wenn der Schuh drückt) begünstigen einseitiges Ablaufen der Hacken. Absatzform und -geometrie spielen natürlich auch eine Rolle. Die schiefen Absätzen können dann zu oben erwähnten Fehlstellungen der Gelenke führen und dann beginnt ein Teufelskreis, weil sich durch diese Fehlstellungen die Abrollbewegung so verändert, dass die Absatzkanten stärker belastet und abgenutzt werden.
Bei Highheels kann es auch sein, dass man zu früh zu hoch hinaus ist, den Absatz nicht richtig ausbalancieren konnte und sich einfach einen falschen Gang angewöhnt hat.
Bei extrem schiefen Absätzen vielleicht doch mal einen Arzt aufsuchen, damit die Sache nicht noch schlimmer wird und am Ende mit athritischen Schmerzen in Sprung- und Kniegelenk endet. - amelie11101
Wo bitte gibt's genau passende Schuhe?
Unsere Füße sind so unterschiedlich, dass nur Maßschuhe richtig passen können, bei denen aus dem Regal muss man Kompromisse eingehen.
Welche, hängt stark von persönlichen Vorlieben und Gehwohnheiten ab.
Für mich wichtig ist, dass ich mich im Schuh wohlfühle und vernünftig damit laufen kann, ob der Schuh nach objektiven/orthopädischen Ratschlägen richtig passt, ist mir da nicht so wichtig.
Persönlich fühle ich mich in Schuhen, wo ich drin rum schwimme oder das Gefühl habe si bald zu verlieren unwohler als in Schuhen die fest sitzen, dafür aber leicht drücken.
Schuhe laufen sich ja auch noch ein, auch wenn man hier keine Wunder erwarten darf. Mehr als 0,5-1 SG Ausweitung sind wohl Einbildung, bzw. passt sich dann doch der Fuß dem Schuh an und nicht umgekehrt, oder die Schuhe sind von mangelhafter Qualität, dass sie schnell aus der Form geraten. Allerdings habe ich noch nie erlebt, dass ein Schuh, der bei der Anprobe schon locker saß, mit dem Einlaufen fester sitzt. Meistens ist das Gegenteil der Fall, und man verliert ihn irgendwann, bzw, hat das Gefühl das könnte beim nächsten Schritt passieren.
Aus diesem Grund tendiere ich, wenn's keine richtig passende gibt, zum engen Schuh. Vielleicht ein anderes Auto - wenn keine anderen Schuhe :-D
Für Ottonormalverbraucher gibt es in der StVO keine Vorschrift zum Schuhwerk. Nur für BerufskraftfahrerInnen sind Schuhe, die keinen festen Halt geben (Schlappen aller Art) und/oder keinen festen Stand (extreme Absätze) verboten (UVV der BG).
Auch wenn's von der Polizei keinen Ärger gibt, wenn die Versicherung rauskrigt, dass ein Unfall entstand, weil die Schuhe eine korrekte Bedienung der Pedale verhinderten, kann es Regressansprüche geben.
Im PKW sitzt man ja recht tief, die Beine gehen flach nach vorne, sodass man den Fuß nach vorne auf die Pedale klappen muss. Da kann ein hoher Absatz natürlich im Weg sein, oder der Fuß ist schon so weit überstreckt, dass diese Bewegung schwierig wird.
In SUVs, Kleinbussen, LKW und Traktor sitzt man eher wie auf einem normalen Stuhl und steigt eher von oben auf die Pedale, da stört ein hoher Absatz weniger :super:
Bleibt nur die Überlegung, ob man jetzt viel Geld für ein Auto, dass sich bequem mit Highheels fahren lässt, ausgibt oder lieber in schicke Autofahrschuhe und weitere Highheels investiert :roule:
:roule: :roule:
Wieso muss sie eigentlich mit Highheels fahren, man sieht ihre Füße doch eh nicht, wenn sie fährt, oder hat das Auto Glastüren :bete:Vielleicht ein "Übersetzungsproblem"
Da es mir neulich bei von Norma angebotenen Balance-Sandalen selbst passiert ist: das offene, angebliche Damenmodell ist in 41 mindestens genauso lang wie das geschlossene Herrenmodell in 42 (Ergebnis: aufs offene Damenmodell passen meine Füße gerade noch drauf, beim geschlossenen Herrenmodell muss ich entscheiden, ob ich bei lockerem Fersenriemen lieber hinten auf den Sohlenrand trete oder bei festem Riemen meine Zehen anziehe). Bei "Tieffußbett"-Zehentrenner habe ich längenmäßig (je SG 42) bei einem Graceland Modell im "Birki-Ramses-Look" und einem Lidl-Herren-Modell im Flipflop-Look keinen Unterschied festgestellt und auch in der Breite kein wirklicher Unterschied, auch im Herren-"Tieffußbett" ist für meine kleine Zehe nicht mehr wirklich Platz.
Die meisten Billigschuhe werden ja in China produziert. Kommen diese bizarren Abweichungen vielleicht daher, dass beim Zahlenwirrwarr von UK und US Größen Fehler gemacht werden? Bei gleicher Ziffer ist die UK Größe 1 SG größer als die US-Herrengröße und die US- Damengröße wiederum knapp 2 SG länger als die US-Herrengröße. Alles klar :bete:Sportschuh Fachgeschäft
Gehe in ein Fachgeschäft wo eine sog. Laufbandanalyse gemacht wird. Joggingschuhe haben sich zu Hightech-Geräten entwickelt und z.T. schon Ähnlichkeit mit orthopädischen Schuhen, weil sie für verschiedene Laufstile konzepiert werden.Grob unterscheidet man 3 Laufstile:
Überpronierer, knickt nach innen bzw.läuft Absätze nach innen schief (Knickfuß)
Unterpronierer, ähnlich wie vor, nur dass hier die Außenseite überproportional abgelaufen wird.
Neutral, keine Anzeichen, dass eine Sohlenseite stärker abgelaufen wird.
Welchen Laufstil Du hast, wird auf dem Laufband festgestellt.
Außerdem werden die Füße vermessen, damit die Schuhe auch wirklich die richtige Größe haben.
Nimm auch die alten Joggingschuhe zum Einkauf mit, die Abnutzungserscheinungen geben dem Fachpersonal auch Aufschluss, welchen Schuh Du brauchst.
Richtig gute Joggingschuhe kosten mehr als 50 - 150.-. Damit sie ihr Geld auch wert sind müssen sie richtig passen und zum Laufstil passen. Letzteres kann eigentlich nur außenstehendes Fachpersonal am Laufband sehen. Laienerfahrungen sind problematisch, weil der Schuh, der für Person A perfekt ist, für Person B Gift sein kann, bzw. fatal wenn ein Überpronierer einen Schuh für UNterpronierer nimmt oder umgekehrt, weil dann das Problem verstärkt statt abgemildert wird.Das ist eine US-Marke
Liegt vielleicht daran. Im Gegensatz zu UK und EUR SG gibt es bei US Größen tatsächlich einen Unterschied zwischen Damen und Herren: Damengrößen sind bei gleicher Auszeichnung eine NR. länger und 2 Nr. schmäler als die Herrengröße. Siehe auch Umrechnungstabellen der unterschiedlichen SG-Systeme.Wo kauft Ihr bitte Eure Schuhe
wenn Ihr tatsächlich die Erfahrung macht, dass Damenschuhe bei gleicher SG länger als Herrenschuhe sind?
Beim Geschäft mit dem "D" konnte ich diese Erfahrung bisher nicht machen. Schaue da in letzter Zeit verstärkt in der Damenabteilung nach unisex-tauglichen Modelle, weil es die z.Z. manchmal für Herren überhaupt nicht mehr gibt oder nur noch als Markenschuhe, die dann mindestens 3mal soviel Kosten wie die nachgemachten (z.Z. allerdings nur in der Damenabteilung erhältlich). Solche "Damenschuhe" sind aber genauso flach wie Herrentreter. Vielleicht liegt es daran und Highheels würden mir vielleicht auch in 2 SG kleiner genauso gut passen wie meine Herrenschuhe. Das ist aber Äpfel mit Birnen vergleichen: Frauen haben bei Highheels ja auch oft eine andere SG als bei flachen Schuhen.Das ist sicher übertrieben
1 bis 2 SG kleiner als Idealgröße, bedeutet dass der Schuh nicht wirklich länger als der Fuß ist, geht bei ausgewachsenen Füße gerade noch so.
Weil meine Eltern in meiner Kindheit penibel darauf geachtet haben, dass ich nicht mit zu kleinen/kurzen Schuhe rumlaufe, habe ich als Kind nie, wie meine Klassenkammeraden, Schlupfschuhe tragen können, weil die mir in richtiger Länge immer vom Fuß gefallen sind. Mit ca. 15 habe ich festgestellt, dass meine Füße nicht mehr wachsen / länger werden, und dann nach Vorbild meiner KlassenkammeradenInnen auch Schuhe getragen, bei denen ich angestoßen bin dafür aber nicht rausgeschlupft bin. Daran habe ich mich im Laufe der Jahre gewöhnt. Ganz spurlos ist das, wenn ich ehrlich bin, nicht an meinen Zehen vorbeigegangen, aber so richtig krumm oder gar verkrüpelt sind sie noch lange nicht.
Man muss dann halt dran denken, dass die Normale SG schon zu klein ist und noch kleiner (weil z.B. Schuh in NormalSG nicht da) dann problematisch werden kann. Auch muss man Warnzeichen des Körpers (Fußschmerzen) ernst nehmen und dann das tragen solcher Schuhe stark einschränken oder besser ganz einstellen. Generell denke ich aber, dass wenn die Füße nicht mehr länger werden, die Schuhe also nicht noch kleiner werden können, und keine Fußschmerzen auftreten, das Tragen von 1-2 SG zu kleiner Schuhe nicht zwangsläufig zu Fußproblemen führen muss, wenn der Fuß in passenden oder ohne Schuhe genug Ausgleich bekommt.Eher eine Frage der Schuhgröße
Wie hoch der Absatz (theoretisch) sein kann, wird eigentlich nur von der SG bzw. Fußlänge bestimmt. SG 42 ist ca. 3,5 cm länger als SG 36. Da kann man sich glaub ich schon vorstellen, dass bei gleicher Absatzhöhe der kleine Fuß deutlicher steiler steht und deshalb große Füße höhere Absätze aushalten können als kleine Füße. Das Alter spielt eher hinsichtlich optischer und gesundheitlicher Aspekte, zu denen aber schon viel gesagt ist, eine Rolle.- pipra_883063
Was ist viel, was ist wenig?
Würde das nicht von absoluten Zahlen abhängig machen, sondern davon, ob man die Schuhe (noch) regelmäßig trägt.
Schuhe, die nicht (mehr) getragen werden, braucht man eigentlich nicht, sind also überflüssig bzw. zu viel.
Das Jahr hat 52 Wochen, bei mehr als 104 Paar Schuhen trägt man dann keines mehr länger als 0,5 Wochen/Jahr. Die Zeit ist fürs Einlaufen zu kurz! Oder kauft IHr Euch neue Schuhe so, dass Ihr die nicht einlaufen müsst :FOU: So gesehen braucht wohl auch Frau nicht wirklich deutlich über 100 Paar Schuhe auf einmal, bzw. für Neukäufe sollten Altlasten ausrangiert werden :super: Was ist viel?
Dass wir Männer den Umfang eines Damenschuhschranks oft nicht verstehen, liegt wohl daran, dass Schuhe, die für uns gemacht werden eine deutlich schmalere Bandbreite haben.
Auch unterscheiden sich elegante und sportliche Herrenschuhe hinsichtlich Tragekomfort und sonstiger Alltagstauglichkeit nicht so stark, wie das Damenschuhen häufiger vorkommt. Sieht man von reinen Funktionsschuhen für Sport und Beruf ab, braucht Mann eigentlich keine 20 Paar: Maximal ein Schuh für jede Jahreszeit in maximal 4 Ausführungen (sportlich und elegant je einmal passend zu heller und dunkler Oberkleidung) + 1 Paar Hausschuhe und 1 Paar robuste Allzweckschuhe fürs Grobe.
Bei Frauen schaut das ganz anders aus:
1. Die Mode ist bunter, folglich brauchen sie zum perfekten Outfit auch Schuhe in vielen Farben.
2. Trotz Modetrends gibt es im Prinzip fast jeden Damenschuh von ganz flach bis extrem hoch. Auch die Passformen reichen von extrem schmal/spitz bis fast fußkonform. Weil Frau in ihren Schuhen ja nicht nur gut aussehen, sondern sich darin auch noch bewegen können muss, braucht sie je nachdem wie viel sie bei noch soviel Eleganz laufen/stehen muss, ähnliche Schuhe in flach mittel und hoch ggf. auch mit Unterschiedlichem Platzangebot für die Zehen.
Kein Wunder also, dass ein Damenschuhschrank häufig mindestens 5mal so groß ist wie ein Herrenschuhschrank. Auch der Überhang an Highheels deiner Freuundin lässt sich modisch erklären. Flache Schuhe waren in den letzten 10 Jahren nicht unbedingt das musthave, folglich wird sie mehr Highhels als flache gefunden haben, die ihr gefallen haben. Das soll sich modisch jetzt ja aber ändern, die flachen dürften im Sommer aufschließen :FOU:Als Erwachsener muss man sich nur wohl fühlen...
wenn es wirklich zu eng wird, spürt man das normalerweise sehr deutlich, der Zeheneinzielex, weshalb Kinder in zu kleinen Schuhen ihre Zehen oft stärker einkrallen als nötig, ist überwunden und mit Wachstumsschüben muss man auch nicht mehr rechnen. Solange nichts schmerzt dürfte also alles im Grünen Bereich sein, auch wenn der Schuh nicht optimal passt.
Statt Schuhe in die Kathegorien passt (fast) perfekt, passt überhaupt nicht und geht vielleicht grad noch einzuteilen, Habe ich bei der Anprobe eher folgende vergleichbaren Kathegorien: merke nicht, dass der Schuh neu ist, bekomme schon während der Anprobe unerträgliche Schmerzen oder kann aus anderen Gründen kaum damit laufen, alles was dazwischen liegt.
Einen Blick auf Schuh und Fuß sollte man trotzdem noch werfen: Espandrilles in 39 (fast 4 SG zu klein) waren zwar noch super bequem, aber eine optische Katastrophe (Große Zehe steht vorne 0,5 cm Über, Ferse drückt hinten knapp 2 cm raus, seitlich auch mindestens 1 cm beidseitig überhängender Fuß und die ein oder andere Zehe hat sich auch noch, zwar schmerzfrei dafür deutlich sichtbar, verbogen).- In Softclox
- Beste Antwort
Zweischneidiges Fußbett
Eigentlich soll ein Fußbett den Fuß stützen und der Entstehung von Plattfüßen vorbeugen. Das gelingt aber nur, wenn das Fußbett zum Fuß passt.
Wenn das Fußbett nicht passt, schadet es oft mehr als es nutzt. Vor allem wenn man schon einen Senk/Plattfuß hat, drückt das Fußbett meistens an den falschen Stellen und verursacht Druckstellen, z.T. ist das sogar schlimmer als wenn Schuhe drücken, die von der Größe nicht passen.
Je stärker ein Fußbett als Gesundheitsschuh und anatomisch beworben wird, desto häufiger hört man von Leuten mit Plattfußproblemen, dass sie damit nicht laufen können (ohne Blasen zu bekommen).
In so einem Fall hilft eigentlich nur folgendes:
1. Komplett auf Fußbett verzichten und Gefahr laufen, dass die Füße noch platter werden.
2. Sich ewig Zeit fürs Schuheanprobieren nehmen und nach einem Fußbett suchen, dass weniger stark ausgebildet ist und nur eine geringe Stützfunktion, die aber das komplette platt Treten des Fußes verhindert, hat.
3. Schuhe nehmen, bei denen das vorgefertigte "Fußbett" herausgenommen und durch eine individuell angepasste orthopädische Einlage, die auf den Fuß abgestimmt ist, ersetzt werden kann. - mehmet_11911190
Ist das Dein Ernst???
Kann mir nicht vorstellen, dass Deine Antwort ernst gemeint ist und hoffe Du übertreibst.
SG 41/42 ist bei mir oft ungefähr genauso lang wie meine Füße, 1,5 bis 2 cm kürzer wäre dann ungefähr SG 38/39!!!
Da tun mir ja die Füße schon beim Gedanken, wie ich mich da reinquetschen soll weh. Ausnahme vielleicht bei sehr weichen Gummi-, Stoffschuhen und Sandalen, Clogs etc., wo der Fuß "nur" über die Sohle hängt. Aber das sieht man dann doch sofort, finde ich nicht schön! Wenn Schuhe so fest sind, dass sie nicht ausgedehnt werden und man von außen nicht sieht, dass sie kürzer als die Füße sind, wird's bei mir schon ab 0,5 cm unangenehm und bei spätestens 1 cm schmerzhaft/unerträglich!
Wie hälst Du das aus? Oder sind Deine Zehen eh schon krumm?