Ich hatte auch Bedenken wegen der frühen Beikosteinführung. Nachdem ich Hebamme und Kinderarzt die Situation geschildert hatte haben beide komplett unabhängig voneinander Beikost empfohlen. Und den Brei findet er auch richtig gut, ich denke das ist ein Zeichen, dass er schon reif dafür ist. Sonst würde er den Brei ja ablehnen. Da er am Anfang häufiger mal Bauchweh hatte weiß ich wie er sich damit verhält und da hat er eher spitz und schrill geschrien. Im Moment wird halt nur bei allem gemeckert und genörgelt.
Das mit dem kurzen Stillen kam mir immer komisch vor. Aber da waren sich Hebamme und Kinderarzt auch einig, dass er genug Milch bekommt solange er gut zunimmt und min. 5 nasse Windeln am Tag hat. Ich war dann trotzdem noch zur Stillberatung. Da wurde mir empfohlen beim Anlegen immer zuerst wieder die Brust anzubieten an der er zuletzt getrunken hat, damit er schneller die kalorienhaltigere Milch bekommt und das zieh ich auch bisher so durch. Ich glaub er ist einfach ein sehr schneller Trinker und es war ja von Beginn an so. Wenn er wirklich zu wenig Hintermilch bekäme würde er doch nicht so gut zunehmen, oder nicht?