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nyssa_11900088

  • 3. Sept 2018
  • Beitritt 31. Okt 2015
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  • Auch wenn ich dir jetzt keinen empfehlen kann, aber ich denke ich spreche für die meisten Frauen, dass es mal ganz nett wäre, wenn da nicht immer nur ein herrenloser Penis zu sehen wäre oder - falls man den Mann doch mal sieht - dieser auch attraktiv wäre. :lol:

  • Ich wüsste nicht welche Rolle das spielen sollte. Was hilft es dir weiter zu wissen, wohin er muss?

  • Während dieser 6 Monate? Jein.
    Natürlich bin ich auf mich allein gestellt, Probleme haben ihm Einsatz nichts zu suchen, ich werde mir Sorgen machen und ihn vermissen.
    Andererseits ist da dennoch eine Person von der ich weiß, dass sie mich liebt, die (hoffentlich) wieder zurück kommt, sich über Unterstützung von Zuhause freut und bisher immer uneingeschränkt für mich da war.


    Danach ist ein regelmäßiges Treffen an den Wochenenden wieder möglich, wenn er nicht sogar nach dem Einsatz hier her versetzen lässt. Das ist natürlich alles noch offen, aber wie schon gesagt: Ich kann dabei auf die Schnauze fallen oder ich werde merken, wie sehr sich der Aufwand gelohnt hat. Risiko gibt es immer, es zumindest zu versuchen steht schon mal fest und alles andere wird sich zeigen.

  • Ich glaube es spielt hier keine Rolle wohin genau er im nächsten Auslandseinsatz muss.


    @lunaviolet99
    Das Geld würde dann allerdings bei der Miete fehlen, da muss ich meinen Vater unterstützen. Von dem her fällt das wie gesagt weg. Aber auch zeitlich würde es schwierig werden, von dem her ist es nicht ganz so schlimm, obwohl es natürlich interessant wäre. Dennoch Danke für den Hinweis, das wusste ich noch gar nicht. Und nochmal danke für die positiven Worte.


    @mellilein0705 Ich muss ganz ehrlich sagen, ich vergesse immer und immer wieder wie dieser Dienstgrad heißt. Davor hatte ich nie was mit der BW zu tun und bin aktuell noch mit den Bezeichnungen überfordert. Ich kann nur sagen, dass er einen niedrigen Dienstgrad hat. Verpflichtet ist er noch ein Jahr, wie ich es am Rande mitbekommen habe. Bisher hat sich leider noch nicht die Gelegenheit ergeben wirklich in Ruhe darüber zu reden. Das steht dann an, wenn wir beide wieder Zuhause sind.
    Das spontan komplett allein zurecht kommen, das bin ich zum Glück schon gewohnt durch meinen Vater. Aber das hat bei dir mit Kindern natürlich ganz andere Ausmaße, das verdient Respekt.
    Darf ich Fragen ob ihr anfangs nach dem Einsatz Probleme hattet wieder zueinander zu finden? Oder war es einfach so wie vorher?
    Ich vermute mal, dass es umso leichter wird, je mehr man sich um den Kontakt in der Zwischenzeit bemüht. Aber, dass das das Ziel ist, ist klar. Dafür habe ich zum Glück auch schon offline neben WhatsApp eine nette Idee.

  • Schön wäre es gewesen, wenn die BW die Möglichkeit sich täglich zu melden wirklich gewährleistet hätte. Aber ich will nicht meckern, alles in allem war es ja doch recht gut.


    Bei mir steht aktuell noch die 13. Klasse an, danach kommt - wenn es gut geht - die Ausbildung mit 18, ansonsten werde ich ein Jahr mit Arbeit überbrücken. Da habe ich zum Glück die Sicherheit, dass ich von meiner Chefin das Angebot von der 450€ Basis auf Halbtags aufzusteigen habe. Ausland kommt für mich absolut nicht in Frage, da fehlt es an Geld. Aber es ist ja nicht so, als hätte ich hier nicht genug zu tun. :-D


    Aufgeben kommt auch gar nicht in Frage. Entweder es scheitert danach oder nicht, aber es vorher zu beenden ohne es zu versuchen? Nein! Ich würde mich vermutlich auf Ewig grün und blau ärgern, wenn ich es nicht versuchen würde. Gut möglich, dass ich auf die Schnauze falle, aber das Risiko ist er auf jeden Fall wert, es passt sonst einfach viel zu gut.


    Danke für alle bisherigen Antworten, es tut gut, wenn man nicht immer nur Negatives hört, wie in meinem privaten Umfeld :)

  • Vielleicht ist er auch einfach nur etwas offener?
    Ich persönlich finde, dass da nichts Schlimmes dran ist, was verheimlicht werden müsste und wenn das Gesprächsthema irgendwie aufkommt, dann würde ich das als Mann auch nicht verschweigen. Warum auch?


    Dass du selbst Druck verspürst ist verständlich, aber vermutlich unbegründet. Mir ging es auch nicht anders. All meine Freunde waren bisher ein gutes Stück älter als ich (5, 7 und der jetzige 8 Jahre), dementsprechend war natürlich mehr Erfahrung da, aber die haben bisher alle gut darauf reagiert. Jeder Mann ist auch bei den "Basics" verschieden. Ausprobieren und von ihm lernen, danach kann es auch wenn du dich dazu bereit fühlst an die richtigen Experimente gehen.

    • Das Gute ist, dass es zum Glück (erst mal) sein letzter Einsatz sein wird. Danach wird er mehr im Hintergrund arbeiten. Natürlich besteht dennoch die Möglichkeit, dass es irgendwann wieder heißt, dass er in einen Einsatz muss, aber das wird, solange man den Bedarf durch Berufssoldaten und Freiwillige decken kann, nicht der Fall sein. Die Auslandseinsätze werden also zum Glück kein Dauerzustand sein.


      Er meinte auch, wenn ich damit wirklich nicht klar kommen würde, dann würde er sich nicht weiter verpflichten und stattdessen das, was er später bei der BW machen wird, in der freien Marktwirtschaft machen. In der Hinsicht habe ich also absolut keine Sorgen, ab und an Einsätze sind für mich auch okay, solange es nicht irgendwann ernst zwischen uns wird. Aber wie schon gesagt, in der Hinsicht sind wir uns einig. Unabhängig davon, ob wir in ein paar Jahren noch zusammen sind oder nicht, er will irgendwann Familie und dann auch für seine Familie da sein können. Da kann ich also wirklich beruhigt sein, da es sowieso seinen Plänen entspricht.


      Die Frage ist eben nur, wie man dieses halbe Jahr am besten rum bringt und wie man das am Besten gestaltet, wenn er wieder da ist. Jeder hat eigene Erfahrungen gemacht, hat sich in der Zeit selbstverständlich verändert ohne, dass es der andere großartig mitbekommen hat. Man hat den Partner einfach ganz anders in Erinnerung und muss irgendwie wieder zueinander finden. Das stelle ich mir nach einem halben Jahr dann schon relativ schwierig vor, vor allem für ihn.

    • Hallo,


      nachdem ich (17) zwischenzeitlich nochmal so blöd war mich wieder auf meinen Ex einzulassen (insg. gut 2 Jahre) habe ich einen wunderbaren Mann kennengelernt (25), mit dem ich seit einigen Wochen zusammen bin. Es läuft alles super, noch nie wurde ich so respektvoll und geduldig behandelt und fühle mich das erste Mal wirklich als Freundin und nicht als Ersatz-Mutter, die immer alles hinterherräumen muss. Wir haben sehr ähnliche Ziele und Vorstellungen. Wir wollen beide selbstverständlich noch nicht von auf immer und ewig sprechen, das wäre lächerlich, können uns das aber beide auf Dauer vorstellen.


      Das einzige wirkliche Problem, das ich sehe ist sein Beruf. Er ist Soldat. Dass wir derzeit eine Wochenendbeziehung führen ist kein Problem, er würde sich wegen mir hier in die Nähe herversetzen lassen. Das Problem sind hauptsächlich die Einsätze. Ich wusste von Anfang an, dass er Soldat ist, natürlich. Es ist sein Job und das respektiere ich auch. Den ersten kurzen Einsatz haben wir schon hinter uns. Ich saß zwar anfangs dran wie auf heißen Kohlen, als kein Lebenszeichen kam, aber es war auszuhalten. Demnächst ist er wieder einige Wochen im Ausland, Vorbereitung für den kommenden Einsatz. Auch das werden wir überstehen. Der Einsatz an sich macht mir aber ordentliche Sorgen. 6 Monate, eines der gefährlichsten Länder.
      Ich mache mir gar keine so großen Sorgen, ob wir diese Zeit überstehen werden. Viel mehr mache ich mir Sorgen wie (und ob) er zurück kommt. Auch im letzten Einsatz hat er mich angelogen, weil er nicht wollte, dass ich mir Sorgen mache. "Mir geht es hervorragend, alles bestens." Von wegen alles bestens, da scheint es ziemlich abgegangen zu sein, er wurde verletzt, wie ich dann feststellen durfte. Auch psychisch habe ich es ihm angemerkt. Logisch, dass einen Einsätze belasten. Er hat nicht lange gebraucht, bis er mental wieder wirklich hier angekommen ist, aber wie sieht es nach einem halben Jahr aus?


      Das sind alles so Fragen, die ich mir stelle, da man sich in einem halben Jahr eben doch etwas aus den Augen verliert. Für mich geht der Alltag hier nur schleppend voran, während die Zeit im Einsatz vergleichsweise im Flug vergeht, weil er natürlich auf ganz andere Dinge fokussiert ist.


      Vielleicht gibt es hier User, die mir Tipps geben können? Ob Soldatenfreundin/-frau oder allgemein Fernbeziehung, alles ist erwünscht.


      Ich danke euch. :)

      • kyron_12529519 hat auf diesen Beitrag geantwortet.
      • Ich glaube es spielt hier keine Rolle wohin genau er im nächsten Auslandseinsatz muss.


        @lunaviolet99
        Das Geld würde dann allerdings bei der Miete fehlen, da muss ich meinen Vater unterstützen. Von dem her fällt das wie gesagt weg. Aber auch zeitlich würde es schwierig werden, von dem her ist es nicht ganz so schlimm, obwohl es natürlich interessant wäre. Dennoch Danke für den Hinweis, das wusste ich noch gar nicht. Und nochmal danke für die positiven Worte.


        @mellilein0705 Ich muss ganz ehrlich sagen, ich vergesse immer und immer wieder wie dieser Dienstgrad heißt. Davor hatte ich nie was mit der BW zu tun und bin aktuell noch mit den Bezeichnungen überfordert. Ich kann nur sagen, dass er einen niedrigen Dienstgrad hat. Verpflichtet ist er noch ein Jahr, wie ich es am Rande mitbekommen habe. Bisher hat sich leider noch nicht die Gelegenheit ergeben wirklich in Ruhe darüber zu reden. Das steht dann an, wenn wir beide wieder Zuhause sind.
        Das spontan komplett allein zurecht kommen, das bin ich zum Glück schon gewohnt durch meinen Vater. Aber das hat bei dir mit Kindern natürlich ganz andere Ausmaße, das verdient Respekt.
        Darf ich Fragen ob ihr anfangs nach dem Einsatz Probleme hattet wieder zueinander zu finden? Oder war es einfach so wie vorher?
        Ich vermute mal, dass es umso leichter wird, je mehr man sich um den Kontakt in der Zwischenzeit bemüht. Aber, dass das das Ziel ist, ist klar. Dafür habe ich zum Glück auch schon offline neben WhatsApp eine nette Idee.

      • Ein Umzug ist nicht möglich, die Firma befindet sich im selben Gebäude und wird nur komplett vermietet. Die Miete hier ist deutlich billiger als wenn wir das Haus untervermieten und stattdessen umziehen und jeden Tag hier her fahren würden.


        Ich habe wirklich schon alles versucht und habe sogar schon wochenlang nicht geputzt. Danach hatte ich die Sch***arbeit das Ganze wieder sauber zu bekommen und geändert hat sich nichts.


        Es ist nicht so, dass ich eine zu hohe Erwartung an mich selbst hätte. Ich bin kein pingeliger Mensch. Ganz im Gegenteil, ich bin selbst leider sehr unordentlich. Aber dafür habe ich eine Lösung gefunden: Und zwar, dass alles seinen Platz irgendwo in einem der Schränke hat. Es steht nichts mehr auf irgendwelchen Ablagen herum. Da ist es schnell erledigt die Ablagen abzuwischen, wenn es das denn braucht und durchkehren dauert auch nicht so lange, wenn man nicht ständig erst mal irgend ein Zeug vom Boden aufheben muss. Bei mir hat das unglaublich viel mit der eh schon nicht vorhandenen Motivation zu tun.


        An sich habe ich kein Problem mit der großen Fläche. Vor ca. einem Jahr hatte ich das Haus ein viertel Jahr lang nur für mich, als mein Vater nicht da war. Da ging das auch. Ich verlange von ihm auch gar nicht, dass er da großartig mithilft. Er arbeitet wirklich jeden Tag, auch am Wochenende. Unter der Woche mindestens 11h (bis zu 16h) am Tag, am Wochenende sind es meistens auch an die 9h. Er tut wirklich viel für mich. Das einzige, was er sich an Freizeit gönnt ist der späte Samstag Nachmittag, Sonntag Früh und die 2h bevor er schlafen geht, Essen inklusive, damit er mal wieder halbwegs von dem ganzen Stress abschalten kann. Er bekommt leider vom Arzt eine Hiobsbotschaft nach der anderen, dazu die drohende Insolvenz. Aber das ist hier ja nicht das Thema. Ich wollte nur klar stellen, dass es nicht anders geht, als, dass ich den Haushalt übernehme, was ich jetzt auch schon bald das 4. Jahr allein mache.


        Wenn bei mir nicht immer so viel anstehen würde, dann wäre das auch nicht so das riesen Problem, aber wo bleibt die Zeit neben Schule, Arbeit, dem Training damit ich überhaupt arbeiten kann (chronische Rückenfehlstellung, Schmerzen), Programmierkurs, Führerschein und etwas privatem Leben?


        Es gibt ein paar Regeln, die ich gerne durchsetzen würde, an die er sich aber bisher nie gehalten hat. Wie kann ich diese Regeln durchsetzen?
        Sie wären nicht ein mal zeitaufwendig. Straßenschuhe ausziehen, usw.
        Aber alles sagen bringt nichts! Da hatte ich selbst "meine" Kinder besser unter Kontrolle (Arbeit in der Grundschule).


        Ein dickes Fell habe ich eigentlich schon, aber es nervt mich trotzdem unglaublich, weil ich in nächster Zeit nicht ausziehen kann. Bzw. können tue ich es schon, aber dann kann ich meinen Vater nicht finanziell unterstützen. Ich will mich wenigstens wohl fühlen und ohne Bedenken Leute nach Hause nehmen können, ohne, dass ich mich wegen dem Chaos hier in Grund und Boden schämen muss.

      • Hallo,


        ich sehe momentan kein Ende mehr was den Haushalt anbelangt, das ist unglaublich.


        Kurz zur Situation: Ich bin 17, schreibe momentan meine Seminararbeit für das allgemein Abitur nächstes Jahr und gehe selbst arbeiten. Mein Vater arbeitet jeden Tag 9 bis zu 16h. Das heißt, dass ich für den Haushalt zuständig bin, 8-Zimmer, Küche, Bad und eigentlich noch deutlich mehr Fläche, bei der ich mich mittlerweile aber weigere. Den vielen Platz haben wir eigentlich nur auf Grund seiner Firma. Ich verstehe, dass er viel arbeitet und deswegen kaum Zeit hat, aber mehr als ab und an die Waschmaschine/Spülmaschine anzuschmeißen oder den Kompost/Müll rausbringen macht er auch nicht.


        Ich weiß nicht wie ich das bewerkstelligen soll. Jetzt in den Ferien geht es etwas leichter, aber wie schon gesagt, ich schreibe auch meine Seminararbeit und gehe arbeiten. Die Wochenenden fallen weg, weil mein Freund (Soldat) da wieder Zuhause ist und ich die Zeit mit ihm nutzen möchte oder eben wegen der Arbeit.


        Ich habe schon so viele verschiedene Regeln versucht einzuführen. Z.B. keine Schuhe im Haus. Das macht unglaublich viel Dreck und mir reichts! Ne, die Schuhe bleiben weiterhin an. Das Zeug im Bad, Rasierschaum usw. kommt alles in den Schrank, damit ich das nicht immer abräumen muss zum drüberwischen. Ne, alles schön verteilt heraußen. Nach dem Duschen das Glas abziehen, was ist das?


        Ich könnte durchdrehen! Dann kommt noch dazu, dass er die Wohnung im Prinzip chronisch zumüllt. Seit einer Woche lag in der Küche z.B. ein neu verpackter Rucksack. Irgendwann habe ich ihn gefragt warum, er dachte ich könnte ihn brauchen. Ist ja schön und gut, dass er an mich denkt, aber sowas passiert dauernd! Wenn er Zeug anschleppt, dann soll er es auch verräumen und nicht immer alles liegen lassen. Selbiges mit Zeitungsausschnitten usw. Ich will keine weiteren Gegenstände mehr in diesem Haushalt, schmeiße das ganze unnütze Zeug doch nicht umsonst raus! Bei mir muss alles in Schränke rein und die Oberflächen müssen frei sein, das erleichtert das Putzen einfach unglaublich. Aber nein, das Zeug wird immer draußen gehortet mit der Begründung er würde mein System nicht nur nicht verstehen sondern gar nicht sehen. Also hab ich ihm gesagt: "Wenns dir nicht passt wie ich dein Zeug einräume, dann mach es selbst." Jetzt steht wieder alles heraußen!


        Mittlerweile traue ich mich schon gar nicht mehr irgendwen mit nach Hause zu nehmen, weil ich es einfach nicht schaffe. Der eine Raum ist wieder super sauber, der nächste versifft schon wieder. Ich schaffe es einfach nicht.


        Habt ihr Tipps?
        Eine Putzhilfe ist nicht drin, auf gar keinen Fall.


        Liebe Grüße

        • Ja, alles schon probiert. Einflechten hält eine ganze Stunde lang.
          Speziell pflegen tu ich sie gar nicht. Die sind von Natur aus so gesund, da muss ich gar nix machen.

        • Naja, es schaut halt einfach bescheiden aus.
          Wenn man eh schon sehr dünnes Haar hat und das dann auch noch komplett platt ist ... :/
          Also wiklich komplett platt. Ich kann mit denen machen was ich will, die hängen einfach nur runter. Zwischen frisch geduscht und trocken ist abgesehen von der Nässe optisch gesehen kein Unterschied.

        • Hallo,
          ich habe zwar an sich wunderschöne gesunde lange Haare, bis runter zum Po, aber einfach absolut und gar kein Volumen. Selbst wenn ich mir über die Nacht Lockenwickler drin lasse, 10h lang, 3h nachdem ich sie rausnehme sind meine Haare wieder nahezu komplett glatt, noch etwas gewellt.
          Habt ihr Tipps?
          Meine letzte Idee wäre mir meine Haare abzuschneiden, etwas länger als schulterlang. Aber das fände ich schon wirklich sehr schade.
          LG

        • Mittlerweile weiß ich, dass er nichts mit der anderen hatte. Da bin ich mir 100%ig sicher.


          Ja ... ich kann nur seine Gründe für die Trennung nicht verstehen. Bzw. aus seiner Sicht jetzt schon verstehen, was er sich denkt, nur, dass es halt eigentlich anders ist.


          Alle Gründe, die er mir genannt hat, bis auf einen, stimmen so nicht.
          Er hat gemeint, ich würde gegen ihn und seine Familie arbeiten. Es stimmt schon, dass ich ihm unter vier Augen gesagt habe, dass sein Vater Recht hat und seine Aussage respektlos war. Ansonsten rede ich mit seiner Familie kaum über ihn, mehr über allgemeine Dinge, z.B. die kommende Wahl, das Für und Wieder der Wahlprogramme, der Ausbildungsbeginn seiner Schwester oder wie es jetzt meinem Papa geht.
          Des weiteren würde ich jede seiner Aussagen in Frage stellen. Keine Ahnung was er damit meint.


          Es ist einfach schwer mit ihm. Dinge, die er so gar nicht meint, empfinden andere als sehr respektlos. Teilt man ihm das mit, dann fühlt er sich wieder angegriffen.
          Er schiebt sehr viel meiner Unzufriedenheit auf Gründe, die es wann anders gab. Z.B. sagt er, dass ich immer sauer bin, weil er so viel arbeitet. Ich habe doch mittlerweile seit einiger Zeit selbst erst später Feierabend als er. Warum sollte ich dann sauer sein, wenn er noch ne Stunde länger arbeitet? Ich bin ja sowieso am arbeiten.
          Ich habe ihm versucht zu erklären, warum ich momentan so bin wie ich bin. Er versteht es nicht. Ihm macht seine Arbeit Spaß, es ist sein Hobby, seine Leidenschaft. Wenn er nicht arbeiten muss, dann macht er privat beinahe das Selbe wie auf der Arbeit. Nur, nach bis zu 15h Arbeit am Tag bin ich fertig. Mir macht meine Arbeit keinen wirklichen Spaß mehr, dadurch, dass es so viel geworden ist, es ist ein Muss. Das kann er nicht verstehen. Den Nervenzusammenbruch kann er ebenfalls nicht nachvollziehen. Oder, dass ich mich allein gelassen gefühlt habe.


          Er kann ja nichts dafür, für dieses Unverständnis. Dennoch tut es weh, dass er so über mich denkt und vor allem, dass er es nicht gesagt hat. Aber Kommunikation ist eben nicht seins. Und ich bin überfordert damit. So wie er mit meiner Situation völlig überfordert ist. Er ist eigentlich ein so liebenswürdiger Mensch, den ich nicht verlieren möchte. Aber eine Beziehung kann leider nicht funktionieren. Das habe ich jetzt eingesehen.

        • Er hat mir heute die Entscheidung der Trennung abgenommen.
          Warum erfahre ich morgen.
          Es tut weh, natürlich, aber irgendwie fühlt es sich so erleichternd an. Jetzt kann ich mich wirklich auf mich konzentrieren und darauf, dass es mir wieder besser geht.

          • Sobald ich mich melde glaubt er sich im Recht.
            Und ich mache das nicht mehr. Ich kann das nicht mehr. So lange habe ich jetzt auf seine autistischen Züge Rücksicht genommen. Ständig wieder erklären, warum man eigentlich sauer ist, weil er es von selbst nicht verstehen kann. Allein da zu stehen, weil er sich nicht in einen reinversetzen kann. Weil immer ich kommen und sagen muss: Mir geht es nicht gut. Er erkennt es von selbst nicht, erst wenn ich heulend vor ihm sitze. Ich schaffe das nicht mehr.
            Egal ob er mich betrogen hat oder nicht. Ich glaube es nicht einmal, mein Bauchgefühl hätte sich schon längst wieder gemeldet. Aber ich weiß nicht mehr, wie ich das weiter machen kann, woher ich jetzt noch die Kraft nehmen soll.

          • Ja, das weiß ich.
            Weiß auch nicht, was mich da geritten hat. Jetzt bin ich gerade wieder wirklich ich selbst.
            Hoffentlich bleibt das auch erst mal wieder so.

          • maile_12152338

            Habe sogar vorhin nachgeschaut in meinem ganzen Frust, über 26€ für 5km + 15-20km Anfahrt bei unseren Tarifverträgen.
            Naja, egal. Jetzt wo ich gerade wieder einen Moment habe, in dem mein Kopf nicht verrückt spielt, auch an dich noch mal entschuldigung.
            Das war eigentlich nicht so gemeint. Es kommt bei mir nur momentan so viel in den falschen Hals und ich muss jetzt erst wieder lernen damit umzugehen.

          • Ich versuche mir jetzt für meine Antwort wirklich Zeit zu nehmen und nicht einfach nur mit allem rauszuplatzen, was mein Gehirn - teils für Bullshit - von sich gibt.
            Bitte sei mir nicht böse. Ich weiß gerade nicht einmal, wie ich mich selbst aushalten soll.
            Wäre ich gerade ich selbst würde ich vermutlich ganz anders reagieren und auch nicht so viel falsch verstehen. Und mich auch nicht so missverständlich ausdrücken. Natürlich war das mit dem Ruhe geben nur gut gemeint.
            Ich bin nur gerade leider absolut nicht kritikfähig, kurz vor dem Durchdrehen. Aber irgendwie muss es ja weiter gehen. Bisher war es immer die Arbeit. Ab in die Arbeit stürzen, teils 60h in der Woche, Wochenenden gibt es bei mir nicht. Und jetzt, wo ich einen halben Tag frei habe, nichts mehr habe, wo ich mich rein stürzen kann, da muss ich mich doch wieder mit mir selbst beschäftigen. Der Haushalt ist gemacht, alles blitzeblank. Sogar meine Nägel habe ich wieder gemacht. Hauptsache ich habe Ablenkung, jetzt geht sie mir aus. Ich weiß einfach nicht, wie ich damit fertig werden soll. Ich kann mich teils selbst nicht mehr kontrollieren. Sieht man ja. Ich habe das Gefühl als würde ich aus dem Nervenzusammenbruch nicht mehr raus kommen. Immer wieder "kleine Anfälle" in denen ich mich nicht mehr selbst beherrschen kann. Bis hin zum Kratzen, bis es blutet, an den eigenen Haaren ziehen. Das allerdings erst seit heute, mehrfach für bis zu 10 Minuten. Bisher hat zum Glück noch niemand, v.a. das JA nicht, die momentanen Umstände mitbekommen.
            Jetzt gerade geht es wieder, ich kann halbwegs klar denken. Nicht mehr lange, nur noch 3 Wochen. Dann ist der Stress hoffentlich vorbei.

          • Verzeihung, dass ich nach einem Nervenzusammenbruch und geringfügigem Stress nicht die Ruhe in Person bin und übertrieben wirke.
            Aber lassen wir das Thema. Ich habe schon genug negative Energie in mir und brauche nicht noch mehr von Usern, die sich nur darauf festbeißen, warum ich nicht selbst dort hin gekommen bin.
            Lieber konzentriere ich mich hier auf die hilfreichen Tipps, die meiner Fragestellung entsprechen und mir weiter geholfen haben.