D
dinara_12283912

  • 24. Okt 2019
  • Beitritt 3. Nov 2018
  • 2 Diskussionen
  • 30 Beiträge
  • 0 beste Antworten
  • Hallo ihr Lieben, ich bin auf der Suche nach ein paar Tipps zum Thema Familienkost und hoffe, diese hier zu bekommen.
    Mein Sohn ist knapp 11,5 Monate alt und seit einer guten Woche möchte er mittags keinen Brei mehr (abends scheint sich dasselbe "Problem" einzustellen).
    Morgens und nachmittags bekommt er schon normales Essen... Schnitte/Brötchen/Obst/Vollmilch. Das klappt auch ganz gut, auch wenn er das Brot oft nur in direkter Kombination mit einem Stückchen Obst isst. Ich füttere ihn mit der Gabel, denn er matscht eigentlich mit den Händen nur rum, schiebt sich aber nix (selten mal ein Stückchen Brot) in den Mund.
    Mittags koche ich nun also für ihn und mich... Kartoffeln/Nudeln/Gemüse, Reibekuchen aus Gemüse, heute Kartoffeln/Spinat/Rührei... Zunächst isst er 3-4 Löffel (von mir gefüttert), dann weigert er sich zu essen. Als nächstes lege ich ihm etwas Kartoffel oder Gemüse hin, damit er es sich vielleicht selbst in den Mund steckt,was er nicht tut oder versuche ihm den Löffel/die Gabel in die Hand zu geben, aber er möchte nicht, obwohl er vor paar Tagen schon mal gut allein von der Gabel gegessen hat, wenn ich sie ihm gab. Er spielt nur mit dem Essen und wirft es rum. In der Zeit, schaffe ich es aber zumindest ihm wieder so 2-3 Löffelchen zu füttern. Dann verweigert er wieder. Letztlich stell ich ihm den Teller hin, sodass er beidhändig im Essen matschen kann und er sich wiederum 2-3 Löffelchen füttern lässt, bis er darauf auch keine Lust mehr hat. Ende vom Lied, er und die Küche sehen aus wie ein Saustall und er hat nicht mal die halbe Portion gegessen. Als es noch Brei gab, den er ja inzwischen komplett verweigert, hat er immer extrem gut gegessen. Man kam mit dem Füttern gar nicht hinterher.
    Habt ihr Tipps wie ich ihn mehr zum Essen animieren kann oder ist das einfach eine Phase, die ich durchstehen muss? Mich stresst die aktuelle Situation irgendwie. Das Rumgematsche ist für mich echt schwer mit anzusehen, würde er dabei aber wenigstens auch selbstständig etwas essen, könnte ich ja damit leben. Das gehört ja natürlich zur Entwicklung dazu.

  • Ich hätte mir sehr gewünscht, die erste Zeit mehr genießen zu können und trauere dem schon etwas hinterher. Die Zeit bekommt man halt nie wieder zurück.

  • @flashlight: Glückwunsch zur Schwangerschaft 🎉 Wie sagt man so schön: unverhofft kommt oft 😄


    @mia: 💙-lichen Glückwunsch zu eurem Sohn und alles Gute für eure Zukunft als Familie 👨‍👩‍👦


    @bekbek: Es freut mich, dass es dir und deiner kleinen Familie 👨‍👩‍👦‍👦 so gut geht und du gut mit der Doppelbelastung klar kommst. Ich stell mir das sehr schwer vor. Natürlich auch, weil ich mir nicht vorstellen könnte, unseren Schatz im Doppelpack zu haben 🙈🙃


    Unser Sohn hatte sehr lange mit Bauchweh zu tun. Sein Bauch war dauernd hart und aufgebläht als hätte er einen Ball verschluckt. Bei jeder U-Untersuchung, Impfung und zwischendurch habe ich es angesprochen. Ich stand alle 2 Wochen beim Arzt auf der Matte. Wir haben viel ausprobiert, aber nix half. Er hat dadurch so wohl tags als auch nachts sehr viel geschrien und sich kaum beruhigen lassen. 3 Monate lang hat er nachts maximal 2 Stunden am Stück geschlafen. Oft ist er schon nach 30 Minuten wieder wach geworden. Irgendwann konnte ich nicht mehr und hab entschieden zu schauen, ob es ihm mit Pre-Milch 🍼 besser geht. Bereits nach 2 Tagen war eine deutliche Besserung zu erkennen, sodass ich nach 4,5 Monaten abgestillt habe und der Spuk endlich ein Ende hatte. Zuvor hatte ich auch mal 2 Wochen auf Kuhmilchprodukte verzichtet, was keinen Effekt hatte. Ich muss aber gestehen, dass das Abstillen eine Erleichterung für mich war. Von Anfang an machte es Probleme. Im KH haben selbst die Hebammen es nicht geschafft ihn anzulegen. Irgendwann klappte es mit Stillhütchen, was eine ordentliche Sauerei war. Nach 5 Wochen ging es plötzlich ohne, aber die Milch war zu viel und kam zu schnell, sodass er sich immer wieder verschluckt und die Brust verweigert hat. Hab dann 3 Monate lang vor jedem Stillen erstmal etwas Milch abgepumpt. Tja, und als sich das dann auch endlich reguliert hatte, "musste" ich abstillen.
    Des Weiteren hatte unser Schatz eine beidseitige Beckenblockade, was leider erst der 2. Osteopath erkannt hat, als er schon 12 Wochen alt war. Unser Sohn hat sich immer ganz steif gemacht und überstreckt. Man konnte ihn kaum halten, weil er sich immer weggedrückt hat. Schon die erste Osteopathiesitzung brachte eine deutliche Besserung. Ich bin zu Tränen 😢 gerührt mit einem neuen Kind nach Hause gegangen, was sich endlich bei mir, seiner MAMA, angeschmiegt hat.
    Tja, und das Einschlafen war lange ein ganz großes Problem. Da half kein gut zureden, kuscheln, schunkeln, singen, tragen, sondern der Pezziball wurde unser Begleiter und auch damit dauerte es bis zu einer Stunde. Irgendwann haben wir uns eine Swing2sleep zu gelegt, was uns allen Entspannung beschert hat. Seit etwa 3 Wochen schläft unser Schatz allein in seinem Bett ein 😴
    Er ist jetzt mittlerweile schon knapp 9 Monate 😲


    So, genug von mir. Das war jetzt ganz schön viel 🙈

  • maike_12161658

    Entschuldige, aber dein Kind schläft doch für ihr Alter schon recht gut. Und wie schon gesagt wurde, liegt es nicht an der Ernährung, sondern an der Hirnreife. Sei froh, dass alle deine Kinder so schnell so gut geschlafen haben. Ich finde so etwas immer etwas unfair Mamas gegenüber, deren Kinder noch viel häufiger wach werden. Klar, jeder sieht das von seinem Standpunkt. Ich hab mich aber z.B. bei der Rückbildung immer voll blöd gefühlt, wenn alle berichtet haben, wie toll ihre Babys doch schon durchschlafen. Ich konnte und wollte es irgendwann nicht mehr hören. Unser Sohn ist im Alter von 1 bis 4 Monaten nachts mindestens 5x wach geworden. Er hat nur eine halbe bis 2 Stunden am Stück geschlafen. Ich bin auf dem Zahnfleisch gekrochen. Bei ihm hatte es aber auch viel mit Bauchweh zu tun. Als ich ihn auf Pre-Milch umgestellt habe, waren die Bauchschmerzen plötzlich weg und er wurde nur noch 2-3x nachts wach, was für mich schon totaler Luxus war. Nun ist er 8 Monate und schläft seit etwa 2 Monaten von halb 8 bis 5 Uhr durch. Wenn ich Glück habe, schläft er nach seiner 5 Uhr Milch noch mal ein, aber meist eher nicht. Und ja, ich gebe zu, frühs nervt es mich oft, wenn er dann nicht mehr einschläft. Aber man muss hier ehrlich bleiben und sich daran erinnern, wie schlimm es mal war und, dass wir hier mittlerweile von einem super Schlaf sprechen und andere es viel schlimmer haben.


    Und, man darf nicht vergessen, bei Babys spricht man bei 6 Stunden Schlaf am Stück von durchschlafen!

  • @bekbek: 💙-lichen Glückwunsch 🥳 zur Geburt eurer zwei Jungs. Für eure Zukunft als Familie wünsche ich euch alles Gute, ganz viele Glücksmomente ✨, wunderbare, gemeinsame Erlebnisse 🎢, Durchhaltevermögen und Kraft 💪🏻 für die schwierigen Phasen und, dass ihr als Eltern stets zusammenhaltet und euch unterstützt.


    @sabeth: Glückwunsch zur 12.ssw 🥳


    @alle anderen: Alles Gute für die Geburt und eine tolle, erste gemeinsame Zeit 🥰


    @me: Nachdem uns die ersten 4 Monate (Monat 1 mal ausgenommen) an unsere Grenzen und darüber hinaus gebracht haben, ich, neben den schönen Momenten, oft ein Tränchen verdrückt habe und am Ende meiner Kräfte war, ist unser Wunder nun bereits 7,5 Monate und alle damaligen Probleme haben sich in Luft aufgelöst und wir können das Elternsein nur noch genießen 💙😍

  • felek_12574006

    @nadu: Es tut mir unendlich leid, was du schon alles erleben musstest und ich wünsche dir von Herzen, dass du irgendwann dein Wunder im Arm halten kannst.


    Zu den 20 Eizellen. Das ist totaler Quatsch!!! Auch mit weniger kann es klappen. Klar, 3 wären wirklich nicht sonderlich viel, aber mit einer gescheiten Hormongabe vor Punktion kann man vielleicht auf 4-5 erhöhen. Wir haben unser Wunschkind durch eine IVF bekommen. Deswegen hoffe ich, dir mit meiner Geschichte vielleicht ein bisschen Mut machen zu können. Bei meinem Mann und mir wurden keinerlei Ursachen für die ausbleibende Schwangerschaft gefunden. Mir wurden 8 EZ entnommen, wovon aber auch nur 6 reif waren. Das war erstmal eine Enttäuschung, weil ich auch dachte, dass das viiiel zu wenig sind. Von den 6 haben sich dann nur 3 befruchten lassen (eigentlich sagt man 2/3). Am Ende haben es aber tatsächlich zwei zur Blastozyste geschafft, was wieder sehr gut war. Die erste Blasto wurde mir transferiert, es kam aber zu keiner Schwangerschaft. Die zweite hatten wir einfrieren lassen und im Folgezyklus einsetzen lassen. Nun ist unser Wunder 6 Monate alt. Also, gib nicht auf und denk noch mal darüber nach, ob eine IVF oder ICSI doch eine Option sein könnte. Viele EZ bedeuten nicht immer auch gute EZ. Manchmal geht Qualität vor Quantität 😉

    • m`iri_11973943

      Naja, es ist ja auch so, dass durch den Speichel des Babys an die Brust weitergegeben wird, welche Zusammensetzung die Milch gerade für die Bedürfnisse des Babys haben muss 😉

    • nasira_18231526

      Ich würde es nicht machen.


      Zum einen kommt bei deiner Brust dann Angebot und Nachfrage durcheinander und du hast dann eventuell eine zeitlang zu viel Milch, was deiner kleinen das Trinken erschweren kann. Ich hatte lange zu viel Milch, sodass sich mein Sohn permanent verschluckt und letztlich die Brust oft verweigert hat. Ende vom Lied ich habe fast 3 Monate vor jedem Stillen erstmal etwas Milch abpumpen müssen um den größten Druck wegzunehmen.


      Zum anderen hat unsere Hebamme erzählt, dass die Milch bei Mädchenmamas anders ist als bei Jungs. Für Jungs ist sie glaube fettreicher.

      • barb_13131204

        Hallo paki,
        ich bin letztes Jahr durch eine Kryo schwanger geworden. Wir hatten nach dem Frischversuch im Monat zuvor nur eine eingefrorene Blasto, welche mir dann eingesetzt wurde. Da bei uns kein Grund für den bis dahin unerfüllten Kiwu bekannt war und ich immer regelmäßige Zyklen mit ES hatte, erfolgte der Kryotransfer in meinem natürlichen Zyklus. Ich musste also nur zur Follikelkontrolle und dann den ES mittels Spritze auslösen. 5 Tage nach dem ES wurde mir dann die Blasto eingesetzt. Ab ES+1 hatte ich bereits Progesteron eingenommen. Begleitend war ich bei diesem Versuch auch zur Akupunktur.


        Viel Erfolg euch und alles Gute 🍀

      • umminti

        Hallo umminti. Vielen Dank für deine Tipps. Mobile hält ihn nur noch mehr vom Schlafen ab. Wippe und Babyschaukel nützen beide nichts. Der Papa ist leider noch mehr überfordert. Er nimmt mir viel zwecks Haushalt und Einkaufen ab. Auch beim Kind bringt er sich natürlich ein, aber er verliert noch schneller die Geduld als ich. Nachts schläft er auch auf dem Sofa, was ich gut verstehen kann, wen er am nächsten Morgen um 5 Uhr raus und zur Arbeit muss. Ich hoffe, wir haben jetzt zumindest für den Tagschlaf eine Lösung gefunden. Siehe unten.


        @kiwa: Ich glaube, dass wird wohl vorerst unsere Lösung sein. Heute haben wir ihn dann dreiviertel 11 in die Babywanne gelegt, etwas hin und her geschaukelt und seit dem pennt er. Ich fänd es zwar schöner, wenn es anders ginge, weil ich schon etwas Bedenken habe, dass er dann später schwer an einen Mittagsschlaf im Bett zu gewöhnen ist, aber momentan ist wichtig, dass er überhaupt mal ausreichend schläft und nicht ständig so übermüdet ist.


        @Kümmelzäpfchen: Vielleicht probieren wir die noch mal aus. Windsalbe und Kümmeltee vor dem Stillen haben wir aber auch schon ausprobiert. Ansonsten natürlich auch Radfahren, Beckenkreisen...

      • Hat denn nun noch jemand einen Rat zum Einschlafen tagsüber? Außer Stillen und Trage? Gibt es jemanden der auch tagsüber ein kleines Einschlafritual verfolgt? Wie sieht das dann aus?

        • umminti hat auf diesen Beitrag geantwortet.
        • Wir haben bereits Espumisan ausprobiert und geben ihm derzeit Bigaia Tropfen.
          Klar genieße ich es manchmal auch mich mit ihm hinzulegen, aber immer ist das halt nicht möglich und ab und an möchte man doch auch mal eine halbe Stunde Zeit für sich haben. Deswegen liebe ich mein Kind nicht weniger oder bin eine schlechte Mutter. Es ist ja auch nicht so, dass ich ihn nur 10 Minuten oder so im Arm wiegen muss, damit er schön einschläft. Nein, ich investiere da eher 30-60 Minuten auf dem Pezziball. Ist es da so verwerflich, wenn man anschließend auch etwas Zeit für sich möchte 🤔
          Er gedeiht sehr gut. Sein Geburtsgewicht hat er schon mehr als verdoppelt 🙈

        • Achso, tagsüber hat er die Probleme mit dem Stuhlgang übrigens nicht. Da flutscht es regelmäßig von allein beim Stillen raus.

          • Ich muss noch mal etwas zum Nachtschlaf ergänzen. Ich verlange nicht von meinem 3 Monate alten Sohn, dass er schon durchschläft und störe mich auch nicht so sehr am Stillen, auch wenn ich mir wünschen würde, dass wir es auf 3x nachts reduziert bekommen würden. Das Hauptproblem ist, dass er sich durchschnittlich ab 3 Uhr nachts mit seinem Stuhlgang quält. Mit etwas Glück klappt es irgendwann mit meiner Unterstützung. Allerdings schlafen er und ich dann in der Zeit von 3 bis 7 Uhr morgens nur noch maximal 1,5 Stunden und das in 30 Minuten Phasen. In der anderen Zeit versuche ich, dass er kackert oder mit Hilfe von Stillen oder dem Pezziball doch noch mal etwas schläft. Ich habe keine Ahnung, woran das liegen könnte, aber es ist in meinen Augen alles andere als normal. Er steht somit am Morgen auch schon total übermüdet auf.


            Zum Tagschlaf...
            @Stillen: Das in den Schlaf stillen klappt tagsüber leider nur sehr selten und wenn er dabei mal einschläft, dauert es meist keine 5 Minuten bis die Augen wieder auf sind.
            @Trage: In die Trage nehme ich ihn vormittags häufig, aber auch dort schläft er meist nur 20-30 Minuten und fängt dann wieder an zu schreien und versucht sich oben rauszudrücken.
            @Termine/Zeit: Letzte Woche hatte ich leider jede Woche vormittags einen Termin mit ihm... Rückbildung, Kinderarzt, Osteopathie... Ansonsten sind es in der Regel 1-2 Tage die Woche wo ich irgendwo hin muss. Natürlich habe ich Elternzeit um mich um mein Kind zu kümmern. Dennoch möchte ich nicht jedes Mal, wenn er schläft daneben liegen müssen. Ich möchte in der Zeit auch gern mal etwas essen, die Wäsche machen...


            @Hilfe: Meine Eltern wohnen 2,5 Stunden entfernt. Sie kommen alle 3 Wochen samstags zu Besuch, was schon mal nicht schlecht ist. Da gehen sie dann mit ihm raus und er schläft beim Spaziergang und danach. Zu der problematischen Vormittagszeit schaffen sie es halt nicht da zu sein. Meine Schwiegereltern wohnen zwar nur im Nachbarort, sind aber auch noch berufstätig und haben daher nicht so die Zeit.

          • Hallo kreuzzunge, vielen Dank auch für deine Meinung. Stündliches Stillen nachts hatten wir auch schon. Zur Zeit ist es halt tatsächlich oft so gewesen, dass er von 2 Uhr nachts bis mittags nur so 5 Stunden geschlafen hat. Das ist halt definitiv zu wenig und ich finde einfach keinen Weg ihn besser in den Schlaf zu geleiten. Er findet alles andere, und ist es nur die leere Wand, spannender und denkt nicht im Traum daran die Augen zu schließen. Wenn er dann nach ewigem Rumgeschleppe doch endlich eingeschlafen ist, sind die Augen sofort wieder auf sobald ich ihn ablege und ist er tagsüber im Bett beim Stillen eingeschlafen, muss ich mich nur 1 cm wegbewegen und er reißt die Augen auf. Wenn wir aber Termine haben, kann ich ja nicht die ganze Zeit neben ihm liegen bleiben. Es gibt Tage, da habe ich um 14 Uhr noch nicht gefrühstückt, weil ich nur damit beschäftigt bin, das Kind erst zu bespaßen und dann, wenn es müde wird irgendwie zum Schlafen zu bewegen. Abends klappt das Einschlafen mit unserem Ritual und dem Einschlafstillen meist recht gut. Also bräuchte es tagsüber vielleicht auch ein richtiges Ritual. Aber wie könnte das aussehen? Ruhig mit ihm hinlegen und eine Geschichte vorlesen oder etwas singen, bringt auch nichts, außer vielleicht ich probiere es mal bevor er überhaupt die ersten Zeichen von Müdigkeit zeigt. Ich habe tagsüber auch nicht die Möglichkeit ein Zimmer mal so richtig abzudunkeln.

          • kuon86

            Liebe kuon, vielen Dank für deinen Beitrag. Natürlich müssen so kleine Babys auch nachts gestillt werden und das soll er auch. Allerdings empfinde ich 4-6x pro Nacht als recht viel. Zumindest wenn gefühlt alle anderen erzählen wie gut ihre kleinen schon schlafen. Oft braucht er es halt auch nur um wieder in den Schlaf zu finden und nicht weil er wirklich Hunger hat. Gerade die Phase ab 3 Uhr morgens ist echt anstrengend und auch mein Sohn ist dann natürlich nicht gerade ausgeschlafen.
            Dass er Hilfe beim Einschlafen benötigt, ist für mich grundsätzlich auch okay, aber ich habe nicht immer die Zeit ihn stundenlang rumzutragen oder mit ihm auf dem Pezziball zu sitzen. Mit etwas gut zureden, streicheln, kuscheln... Ist es bei ihm leider nicht getan, da brüllt er nur weiter. Eher mit ihm rauszugehen, kann ich natürlich probieren, aber dann verschiebt sich das Problem vielleicht nur auf den Nachmittag und, wenn wir Termine haben, dann meistens am Vormittag. Eine Federwiege hatte ich tatsächlich auch schon fast gekauft bis meine Hebamme meinte, dass die Gefahr besteht, dass sie dann nur noch darin schlafen möchten.

            • kuon86 hat auf diesen Beitrag geantwortet.
            • Hallo ihr Lieben,
              da mein Mann und ich langsam mit dem Schlafverhalten unseres 3 Monate alten Sohnes verzweifeln, suche ich nun Rat bei anderen Eltern.


              Unser Sohn schläft im Schnitt insgesamt nur 12 Stunden. Davon 8-9 in der Nacht und 3-4 am Tag. Allerdings findet er tagsüber so gar nicht allein in den Schlaf. Am Vormittag schläft er mit etwas Glück mal für eine halbe Stunde in der Trage, nach dem Stillen oder durch stundenlanges Pezziballgehüpfe ein. Wir stehen meist gegen halb 8 früh auf und gegen 10 Uhr merkt man dann deutlich, dass er sehr müde ist (quengelt, gähnt, Augen reiben), aber wie gesagt, an Einschlafen ist nicht zu denken. Gegen 13 Uhr geh ich dann eine Stunde mit ihm im Kinderwagen raus. Da schläft er dann meist sehr schnell ein und pennt dann auch zu Hause bis etwa 17 Uhr weiter im Wagen. Zwischen 18 und 18:30 Uhr machen wir ihn dann aber auch schon wieder bettfertig und da ist er dann auch schon wieder ordentlich am Quengeln. Ich stille ihn dann quasi in den Schlaf. Nun ist es natürlich für den Nachtschlaf wahrscheinlich auch nicht gerade förderlich, dass er direkt davor so lange schläft, weswegen ich gern hätte, dass er vormittags eine Stunde schläft, dann von etwa 13-15 Uhr und noch mal so eine halbe Stunde am Nachmittag. Heute haben wir am Vormittag glaub 1,5 Stunden benötigt, bis er dann mal eine halbe Stunde geschlafen hat 🤦‍♀️


              Wer jetzt denkt, dass er dann doch bestimmt nachts gut schläft, täuscht sich leider gewaltig. Meist schläft er so gegen 19:30 Uhr ein. Dann hält er in der Regel 3 Stunden, manchmal aber auch nur 2 durch, bis ich ihn wieder stille. Anschließend schläft er nur noch so 1,5 - 2 Stunden am Stück bis er immer wieder wach wird und gestillt werden möchte. Ab etwa 3 Uhr hangeln wir uns dann meist nur noch mit 30-45 Minuten Schlafphasen durch die Nacht 😔 Sein Schlafverhalten ist, egal ob er bei mir im Bett, im Beistellbett oder in seinem Bett im Kinderzimmer schläft, immer gleich schlecht. Wenn wir ausnahmsweise mal eine Nacht mit 4x 2 Stunden Schlaf haben, ist das für unsere Verhältnisse eine wirklich gute Nacht.


              Ich kann langsam aber echt nicht mehr bei so viel Schlafmangel und bin über Tipps sehr dankbar.


              Entschuldigt den langen Text und danke an alle, die sich die Zeit genommen haben ihn zu lesen und ein paar wertvolle Tipps und Erfahrungen da lassen ☺️

              • Hallo ihr Lieben, ich melde mich auch mal wieder kurz. Seid mir nicht böse, wenn ich vielleicht nicht auf jeden Einzelnen ausgiebig eingehe. Ich freue mich aber momentan immer sehr, wenn ich hier reingucke, da es ja derzeit nur gute Nachrichten gibt 😊 Es ist schön zu lesen wie weit ihr alle jetzt schon seid und euch tagtäglich an euren kleinen Wundern erfreut ☺️ Bald werden die ersten von euch die ersten winzigen Tritte wie kleine platzende Seifenblasen spüren (bei mir das erste Mal in ssw 16 oder 17) 😍 Schön, dass ihr alle tolle Weihnachten hattet, wo ihr die frohe Botschaft endlich verkünden und eure Freude teilen konntet. Ich wünsche euch allen ein aufregendes Jahr 2019 mit vielen tollen Erlebnissen und wunderbaren Glücksmomenten 😉 Achso, und tobt euch ruhig aus beim Babyshopping. Es macht so viel Spaß und es gibt so tolle Sachen. Ich kann da auch Mamikreisel echt empfehlen, wo man wirklich gute, gebrauchte Sachen zum fairen Preis bekommt und die Zwerge wachsen ja doch so schnell wieder raus.


                @brini: Hast du heute vielleicht schon eine Tendenz für Junge oder Mädchen bekommen?


                @me: Jakob ist heute 8 Wochen alt und steckt seit einer Woche im zweiten Entwicklungsschub, was uns ganz schön an die Substanz geht, weil er tagsüber 6-7 Stunden am Stück wach ist, obwohl er eigentlich alle 1,5 Stunden schlafen müsste. Entsprechend ist seine Laune und wir sind nur mit Rumtragen und Stillen beschäftigt.

              • @all: Ich freue mich immer sehr, wenn ich hier reingucke und lese, dass es euch und euren Krümeln gut geht 😊 Was die Anzeichen angeht... Ich hatte die ganze Schwangerschaft über auch kaum welche, weder große Übelkeit, geschweige denn Erbrechen, noch dolle Brustschmerzen oder dunkle Brustwarzen (kam erst später), Sodbrennen... Das einzige war ein ab und an flaues Gefühl, starke Müdigkeit in den ersten 2-3 Wochen, leichte Schmerzen in der Brust, wenn ich rein gedrückt habe und hin und wieder ein Ziehen im UL und/oder Rücken. Ich kann total verstehen, dass ihr euch um eure Kleinen sorgt, wenn ihr euch so wenig schwanger fühlt. Mir ging es damals genauso, aber vielleicht ist das unser aller Lohn, weil wir so einen langen und schweren Weg bis zu unserem Wunder gehen mussten 😉


                @danabee: Willkommen hier in dieser tollen, herzlichen Gruppe und alles Gute für eure bevorstehende IVF. Wann du zum Ultraschall musst, hängt auch etwas von deiner bisherigen Zykluslänge ab. Wenn du bisher einen kurzen Zyklus hattest, werden die Follikel wohl auch unter der Stimulation recht zügig eine gute Größe erreichen. Ich hatte immer so Zyklen um 26 Tage und war daher bereits an ZT6 zum ersten US und dann wieder ZT9. An ZT 10 habe ich dann den ES ausgelöst und an ZT12 war die Punktion. Jetzt hast du einen Eindruck wann und in welchen Abständen die Termine liegen könnten.


                @me: Jakob ist nun schon einen Monat alt. Die Tage verfliegen im Nu. Am Montag wog er 4190 g (zur Geburt 3070 g) 😁 Uns geht es gut und ich habe mich mittlerweile ganz gut an den Schlaf- und Essensmangel (man kommt einfach nicht dazu) gewöhnt 🙃

              • Hier gibt es ja zur Zeit nur gute Neuigkeiten 🤩 ❤️-lichen Glückwunsch euch allen. Wie toll, dass ihr jetzt alle zusammen kugeln könnt ☺️ Euch steht nun eine tolle und aufregende Zeit bevor und ich wünsche euch, dass ihr diese in vollen Zügen genießen könnt. @bekbek, wow, sogar Zwillinge, wie wunderbar 😁


                @me: Wir sind nun tatsächlich schon seit einer Woche zu Hause. Das Stillen klappt mittlerweile recht gut und wir gewöhnen uns immer mehr aneinander. Jakob ist bisher größtenteils sehr pflegeleicht. In zwei Nächten hat er es aber geschafft, mich total zum Weinen zu bringen 😭 (Babyblues), da er sich 2 Stunden lang nicht beruhigen ließ und ich ihn alle 5 min neu an die Brust anlegen musste. Inzwischen habe ich auch wirklich realisiert, dass dieser kleine Mensch fast 10 Monate in meinem Bauch wohnte und wir ihn nun tatsächlich in den Armen halten 😍 Irgendwie hat es ein paar Tage gedauert, bis das so richtig im Kopf angekommen ist 🙃


                @Geburt: Am 10. und 11.11. ist bei mir der Schleimpfropf abgegangen. Am 11.11. gegen 16/17 Uhr gingen die ersten, leichten und unregelmäßigen Wehen los. Gegen 18 Uhr wurden sie dann schon regelmäßiger, aber nicht schmerzhaft. Bin dann in die Wanne, was weder einen abschwächenden noch verstärkenden Effekt hatte. Ab etwa 21 Uhr kamen die Wehen dann regelmäßig alle 6/7 min und ich habe ein Ziehen im unteren Rücken und/oder Schambereich verspürt. Ob es tatsächlich los geht, konnte ich aber irgendwie noch gar nicht einschätzen. Habe meinen Mann dann erstmal schlafen geschickt. Da die Regelmäßigkeit und Intensität der Wehen die nächsten Stunden anhielt, aber sich nicht verstärkte, habe ich meinen Mann dann um 1 Uhr geweckt und wir sind ins KH. Kaum dort angekommen, hatten sich die Abstände schon auf unter 5 min verkürzt und die Schmerzen wurden intensiver. 1:45 Uhr stand der GMH noch 0,5 cm und der MM war 2 Finger durchlässig. 4:30 Uhr ist die Fruchtblase geplatzt (aufm Sofa im Anmeldezimmer, da kein Kreißsaal frei). Gegen 6 Uhr war der MM 6/7 cm auf. Da dachte ich, oh Gott, bitte jetzt nicht noch 3-4 Stunden bis zur Geburt. Ich bin mit den Wehen nur schwer klar gekommen, habe sehr gekrampft und konnte sie nicht wirklich veratmen. Habe mir auch einen Schmerzmitteltropf geben lassen. Als ich dann pressen durfte, hat mir die Kraft gefehlt und seine Herztöne sind immer wieder abgesackt. Habe dann eine Sauerstoffmaske bekommen. Letztendlich mussten sie einen Dammschnitt vornehmen. Um 7:44 Uhr war er dann da 😍 Mein Mann hat mich sehr gut unterstützt. Nur während der Pressphase ist er dann raus, was mich auch nicht weiter gestört hat und wir vorher so besprochen hatten, weil er den Anblick nicht ertragen konnte. Die Nabelschnur hat er dann aber wieder durchgeschnitten ☺️
                So, ich hoffe, dass waren jetzt nicht zu viele Infos 🙈 Entschuldigt den langen Bericht 😅