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ayaka_12571738

  • 9. Nov 2017
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  • citharistria

    Gib einfach mal "subito" als Suchbegriff ein. Dann findest du eine Online-Bibliothek. Dort registrierst du dich und suchst nach dem Artikel bzw. der Zeitschrift. Den Artikel kannst du bestellen. Sie scannen ihn dir ein und schicken ihn per Mail. Das kostet zwar etwas, aber es ist echt eine große Hilfe. Das geht auch recht schnell.

    • Das sind doch alles blöde Spielchen.


      Wenn es schon zu Beginn so eine Geeiere gibt, wird das sowieso nichts Vernünftiges.


      Ich würde mein Interesse nicht leugnen. Und wenn zu wenig zurückkommt, kann man von Vorneherein die aussortieren, die eh nicht wollen/ können/ dürfen.

      • Ja, ja...wir wissen es bereits. Alle sind blöd und ignorant, nur du nicht. Da frag ich mich nur, warum du dich hier so gern herumtreibst, in einem Forum voller Totalverblödeter.


        Bist du denn selbst Jurist? Dann könntest du das sicher besser einschätzen. Oder meinst du wieder mal grundsätzlich von allem mehr Ahnung zu haben als überhaupt jeder andere? Aus dem Stand als Jurist verbeamtet zu werden, würde bedeuten, dass der Staat prinzipiell jedem Absolventen eine Anstellung anbieten kann. Ist das tatsächlich so?


        In der Wirtschaft ist es definitiv schwieriger, einen richtig gut bezahlten Job zu ergattern, zumindest nicht ohne Engagement oder mit Teilzeitstelle.


        Es ging also nicht darum, ob ein Jurist grundsätzlich viel Geld verdienen kann, sondern dass der reine Universitätsabschluss noch kein Garant dafür ist.

      • Da stimm ich dir zu. Was sie nach ihrem Studium verdienen könnte/würde, hängt zum einen stark von ihren Abschlussnoten, einer eventuell angehängten Promotion und ihrem Engagement ab. Der Abschluss allein ist keine Garantie für einen gut bezahlten Job. Deshalb verstehe ich auch die Frage der TE nicht. Über welche Qualifikation, außer dem Abschluss, verfügt sie bisher? Nur mit einem Teilzeitjob hat sie sich bisher in diesem Berufsfeld sicher nicht etablieren oder gar Karriere machen können. Insofern sind das reine Hirngespinste, was etwaige Verdienstmöglichkeiten betrifft. Ich denke außerdem, dass das ein Berufszweig ist, in dem man eben nicht lange pausieren oder Teilzeit arbeiten sollte. Weil man dann weg vom Fenster ist. Es ist also nicht so, dass sie in 10 Jahren, wenn die Kinder größer sind, ganz gemütlich beruflich durchstarten könnte. Zumindest kann ich mir das kaum vorstellen, gerade weil die Konkurrenz groß ist und es genug Männer gibt, die sich ohne Wenn und Aber durchbeißen...


        Irgendeinen Job wird sie sicher finden. Aber ob der dann so viel besser bezahlt ist als der ihres Mannes bleibt zu bezweifeln...

        • Ich finds immer witzig, wenn sich ältere Herren untereinander das Fremdgehen schön reden und von nicht vorhandener Kompromissbereitschaft der Ehefrau faseln. Da würde ich zu gern mal Mäuschen spielen und horchen, was der Ehemann so im Laufe der vergangenen Ehejahre an großen, aufopfernernden Kompromissen geschlossen hat. Ich hoffe, jetzt kommt nicht wieder die Versorger-Leier. Um es mal bei den Klischees zu belassen: vielleicht wünscht sich die Frau echte Gespräche, echtes Interesse, Zuneigung auch ohne Sex, Reden über Gefühle. Vielleicht so 2x täglich? Aber für den Mann ist das nix, das kann er nicht (Klischee). Sollen sich beide nun auf den Kompromiss einigen, dass beide nun stattdessen 3 x wöchentlich echte Gespräche führen? Und dann frag ich mich, wieviele Männer dazu widerum bereit wären. Beim Sex finden sie es aber völlig normal, das brauchen sie ja schließlich, das ist ja ein wichtiges Bedürfnis. Da soll also gefälligst ein Kompromiss mit wöchentlicher Frequenz her.


          Naja, solange die Herren der Schöpfung noch im Saft stehen, scheinen sie ja noch zu glauben, alle Wege beschreiten zu können. Aber mal zehn Jahre weiter gedacht, wenn sie dann so langsam gebrechlich werden...da frage ich mich dann, wer ihnen dann zur Seite stehen soll: die junge Geliebte? Oder die betrogene Ehefrau? Vielleicht sollte man diesbezüglich etwas weitsichtiger sein.


          Aber wie hieß es hier so schön:no risk no fun.

          • royal_12658526

            Du solltest ihm schleunigst vermitteln, was dir gefällt und was nicht. Er nimmt nicht annähernd so viel Rücksicht auf dich wie du auf ihn. Und du merkst ja: er hat damit gar kein Problem. Wenn du es weiter so laufen lässt, wirst du irgendwann, wenn die Schmetterlinge verflogen sind, keinen Bock mehr auf Sex mit ihm haben und es vermeiden. Und dann ist irgendwann auch der Zug abgefahren, ihm zu erklären, warum das so ist. Oder willst du ihm dann erzählen, dass es eigentlich schon immer schlecht lief und er Dinge macht, die dir nicht gefallen. Dann wird sein Ego richtig darunter leiden. Du darfst dich und deine Bedürfnisse nicht so klein reden.


            Und natürlich sollte er sich nach seiner Befriedigung noch um dich kümmern. Nix mit Biologie! Es scheint mir, als fehle ihm da völlig die Fantasie! Sag ihm ruhig, dass du viel Zeit brauchst und es dir schwer fällt zu kommen, wenn du das Gefühl hast, du müsstest dich beeilen, weil er es nicht gern macht. Sag ihm das aber nicht während des Sex. Ihr könnt euch ja mal gemütlich zusammensetzen und ein bisschen Sekt trinken. Vielleicht fällt dir das Reden darüber dann leichter. Dann wäre es endlich mal raus! Und wenn sich dann nichts ändert, vermute ich, dass in Wahrheit er der Verklemmte ist.

            • Ich finds merkwürdig,
              dass manche nur HIV als Problem ansehen. Es gibt da einige andere Krankheiten, die man sich auch nicht unbedingt einfangen möchte und gegen die selbst Kondome nicht 100% schützen, z.B. Chlamydien, Feigwarzen, Herpes. Mit Waschen und Kondom ist es also nicht in jedem Fall getan. Und das sieht man gerade im Anfangsstadium nicht auf den ersten Blick...


              Irgendwie kann ich diese Abneigung schon ein bisschen verstehen. Außerdem zeigt sich durch diese hohe Anzahl auch eine gewisse Wahllosigkeit im Hinblick auf Frauen. Mann nimmt halt, was ihm vor die Flinte läuft. Ich find solche Männer irgendwie unspannend...Aber das ist nur meine Meinung.

            • Kann es sein...
              ...dass du Angst vor dem Referendariat hast?


              Du schilderst ganz genau, weshalb du überhaupt nichts an deiner bisherigen Situation verändern kannst. Du hast das alles bis ins kleinste Detail durchdacht und kommst dann immer zu dem Ergebnis, dass du keine andere Wahl hast. Legitimiert werden deine Bedenken von den Behörden, die dich in deiner Ansicht bestärken. Außerdem führst du Bekannte an, die dir von ihren schrecklichen Erfahrungen berichtet haben.


              Ich denke, dass das Vermeidungsgedanken sind, die sich schon stark bei dir verfestigt haben.


              Mein erster Gedanke war: Wenn du dich trennen möchtest und du sowieso keine Unterstützung vor Ort hast, warum bewirbst du dich nicht in einem anderen Bundesland? Es gibt genug Bundesländer, da suchen sie händeringend Lehrkräfte.
              Du brauchst doch eine Perspektive für die Zukunft und kannst nicht ewig warten, bis sich die Situation in Bayern entspannt. Bei der Jobsuche geht es ja vielen ähnlich. Es ist eher unwahrscheinlich, dass man in seiner Heimat bleiben kann. Ich hoffe natürlich, dass dein Mann dich und dein Kind gehen lassen würde, denke aber, dass es auch hier Möglichkeiten gebe, gerade wenn dein beruflicher Werdegang davon abhängt. Ansonsten mach das Referendariat in Bayern und zieh danach in ein anderes Bundesland. Bewirb dich und zieh in den Ort, in dem deine zukünftige Schule liegt. Dann musst du nicht ständig pendeln. Oft bilden Referendare auch Fahrgemeinschaften, so dass man nicht zwangsläufig ein Auto benötigt.


              Ich verstehe auch gar nicht, warum du dein Studium als schlechte Wahl betrachtest. Noch nie sah es so gut aus für Lehrer! In vielen Bundesländern bleiben Planstellen unbesetzt und du jammerst. Das kann ich nicht nachvollziehen.


              Ich habe mein Referendariat im Juli beendet und dieses in Niedersachsen absolviert. Vollzeit mit zwei Kindern. Hier vor Ort haben wir auch keine familiäre Unterstützung. Es hätte aber die Möglichkeit gegeben, das alles in Teilzeit zu absolvieren. Dabei verzichtest du jedoch anteilig auf Geld.


              Verdient habe ich ca. 1200 Euro Netto, dazu kamen noch Familienzuschüsse für zwei Kinder. Fahrtkosten zu den Seminaren werden dir erstattet. Ich habe gerade nachgeschaut: in Bayern verdienst du genauso. (Besoldungsrechner Bayern: Besoldungsgruppe AW A12). Du wirst während des Referendariats verbeamtet (Beamtin auf Widerruf) und trägst die Bezeichnung "Lehrerin im Vorbereitungsdienst" (LiVd). Ich kann mir kaum vorstellen, dass während eines Insolvenzverfahrens eine Absolvierung des Referendariats nicht möglich ist. Vielleicht könntest du deine Gläubiger aber auch gnädig stimmen, wenn du ihnen in Aussicht stellst, dass du finanziell bald besser gestellt bist.


              In einem anderen Bundesland sieht es eventuell auch besser aus mit den Betreuungszeiten. Meine Kinder gingen bis 16 Uhr in die Betreuung. Das war locker zu schaffen. Zur Not musst du dir einen Babysitter suchen, der 1-2 x die Woche am Nachmittag einspringt.


              Trotz aller Seminare, Unterrichtsvorbereitungen, Unterrichtsverpflichtungen etc. war ich nie bis 20 Uhr in der Schule. Natürlich gibt es Dienstbesprechungen und Konferenzen, aber nicht ständig und jede Woche. In Niedersachsen musst du auch keine Klassenleitung übernehmen. Du hast 12 Unterrichtsstunden, davon einige eigenverantwortlich und einige in Doppelbesetzung. Einmal die Woche hast du ein Fachseminar (3h) und alle zwei Wochen Pädagogikseminar (4h). In dieser Zeit hast du keine Stunden in der Schule abzuleisten (logisch). Ich habe in der ganzen Zeit nie erlebt, dass andere Lehrer mir zusätzliche Aufgaben aufgebrummt haben, auf die sie selbst keinen Bock hatten. Im Gegenteil: Die meisten haben großes Verständnis für einen und helfen gern.


              Es ist eine anstrengende Zeit und es gibt Phasen, da kommt man an seine Grenzen, aber du willst doch eine Perspektive für die Zukunft, für dich und dein Kind.
              Dazu gehört aber der erste Schritt, pack es an! Trau dich! Und hör nicht auf diese ganzen Horrorgeschichten. Davon habe ich vorher auch genug gehört und es kam alles ganz anders!


              Wenn du das schaffst, dann wird sich auch alles, was vorher war, relativieren. Die Schulden haben dann einen Sinn gehabt. Jetzt hast du Schulden und keinen Job und scheinbar auf lange Sicht auch keine Aussicht auf Veränderung.


              Kann es sein, dass du dir den Lehrerjob gar nicht zutraust, vielleicht weil du schon zu lange raus bist? Aber auch hier gilt: Finde es heraus! Pack es an! Und anders als du es schilderst, sind die Bedingungen nicht härter geworden, sondern besser: Gerade weil so viele Lehrer gesucht werden. Ich habe von meinen Seminarleitern durchweg Unterstützung und positiven Zuspruch erhalten. Ich glaube, das war früher tatsächlich anders. Und zu deiner Vermutung, dass du sofort als durchgefallen giltst, wenn du mittendrin merkst, dass du es nicht schaffst: Wenn es aus welchen Gründen auch immer scheitert, kannst du erstmal ganz normal kündigen und dir später bereits absolvierte Zeiten anrechnen lassen. Es gibt auch die Möglichkeit, direkt mit dem Studienseminar einen Plan zu machen, wie es irgendwann weiter gehen könnte. Durchgefallen bist du, wenn du dich zur Prüfung anmeldest und am Prüfungstag nicht kommst oder eben den Anforderungen nicht genügst. Außerdem gibt es immer die Möglichkeit, freiwillig zu verlängern. Das Studienseminar lässt auch hier mit sich reden und sieht das manchmal sogar vor, wenn ein Anwärter oft krank war oder dergleichen. Verliere dich bitte nicht in wilden Spekulationen!


              Ich habe vor langer Zeit einen Spruch gelesen, der heißt:


              "Es gibt tausend Gründe, alles beim Alten zu lassen und nur einen einzigen, etwas zu verändern: Du hältst es einfach nicht mehr aus!"


              Geh das Wagnis ein und vertrau auf dich!